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ᵵ Ghost Rider ᵵ
Ramiréz genießt die Zärtlichkeiten Hlaveras sehr, aber schließlich schaltet sich sein Verstand ein. Warum tust du das, obwohl du weißt, dass es keine Zukunft hat? Am Ende stirbt dabei noch jemand, wie damals. Gut, das damals war geplant, aber trotzdem. Ich muss die Situation hier erst einmal wieder unter Kontrolle bekommen, ohne dass Hlavera sich vor den Kopf gestoßen vorkommt. Er legt den Kopf leicht schräg und kommt der Dunmerin bei dem Kuss entgegen, aber schließlich löst er ihn. "So schön es gerade ist, aber ihr müsst mich noch einmal einen Moment entschuldigen. Nicht wegen euch, keine Sorge....", flüstert er ihr lächelnd zu und gibt sie dann aus seiner Umarmung frei. Mit ruhigen und flüssigen Bewegungen sammelt er seine Sachen ein, haucht Hlavera noch einen Kuss auf die Wange und verlässt dann das Zimmer.
Draußen vor der Tür schaut er sich um, nachdem er jene geschlossen hat. Der große lange Flur kommt ihm gerade endlos vor, und auch sehr verlassen. Das liegt wahrscheinlich daran, dass so ein großes Haus nur von einer einzelnen Dunmerin bewohnt wird. Während sich der Nord Richtung Badezimmer bewegt, legt er nach und nach seine Ausrüstung wieder an, und nachdem er angekommen ist, hat er dies vollendet. Ramiréz schließt die Tür hinter sich ab und betrachtet sich selbst dann im Spiegel. Dabei fährt er sich leicht mit den Fingern über seine Lippen, welche vor ein paar Momenten noch die von Hlavera berührten. So eine große Wirkung von so einer kleinen Flasche. Aber nunja, das Problem meiner Tarnung ist gelöst, ein Neues tat sich auf. Soviel Selbstvertrauen hätte ich ihr nicht zugetraut, aber spätestens, wenn mein Mittel nachlässt, wird sie wieder zurückhaltender sein, davon bin ich überzeugt. Nun streicht sich der Assassine wieder über den Kopf und sieht im Spiegel seinen von sehr kurzen Haaren bedeckten Schädel. "Ich sollte wirklich mal wieder zum Barbier gehen, oder vielleicht lasse ich sie mir mal wieder wachsen? Zum Rasieren bin ich jetzt nicht wirklich in der Stimmung...", stellt der Nord fest, als er sich über die stoppelige Wange fährt.
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Das Badezimmer ist mit vielen, nicht gerade kleinen Pflanzen dekoriert, darum fiel Ramiréz auch nicht der schwarze Schatten hinter einer der größeren Gewächse auf, welcher reglos verharrt ist, als der Nord das Badezimmer betrat. Nun aber löst sich die schwarze Gestalt von der Pflanze und schleicht, leicht seitlich von dem Assassinen und außerhalb des Blickfeldes durch den Spiegel, auf Ramiréz zu. Glänzendes Metall blitzt lautlos auf, und ehe sich der Solstheimer versieht, wird ihm die Klinge von hinten an die Kehle gedrückt, wobei sein linker Arm ihm auf den Rücken gedreht wird. Obwohl die schwarze Gestalt zierlicher wirkt als der im Vergleich dazu recht große Nord, scheint es ihr durch die Technik keine große Mühe zu machen, ihr Opfer im Zaum zu halten. Die Gestalt zieht den Kopf des Nords nach hinten zu sich herunter, und schon erklingt eine zischende Stimme am Ohr des Assassinen. "Die Camonna Tong wollen wissssen: Wasss macht die Morag Tong im Haussss einer Edeldame von Rang hier in Vvvvivvvvec?", dabei packt ein langer und beschuppter Schwanz das andere Handgelenk des Nords und hält ihn mit brutaler Gewalt fest.
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