Übertrieben freundlich nickt die Dunmerin. "Sicher haben wir dies im Sortiment. Und wir sind auch gerne gewillt, euch viele Zauber beizubringen. Bringt doch noch das nächste Mal ein paar Bettler mit, jene könnten doch gleich mitlernen.", und nun hört man sehr deutlich den süffisanten Unterton. "Tut mir leid, euch enttäuschen zu müssen, aber eure Anfrage muss ich zurückweisen. Nur für die Unsrigen, und wir nehmen nicht jeden dahergelaufenen Fremden auf, welcher ganz offensichtlich besser zur Kriegergilde passen würde, wenn er so aussehen würde wie ihr.", meint die Dunkelelfe in ganz ruhigem Tonfall.

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"Jaja, Bewegungsfreiheit...", kichert die Schneiderin wieder und lässt dann ab von dem Assassinen. Auf dem Tresen erblickt sie 2 zur Seite gelegte Stoffrollen. "Das ging ja schnell...", murmelt Agrippina vor sich hin und packt alle verbliebenen Stoffrollen auf einmal. Dann verstaut sie sie in der Wandecke und begibt sich danach wieder zu den beiden verbliebenen Rollen. Unter der Theke holt sie ein kleines Holzkästchen hervor, in welchem sich viele kleine Fadenrollen befinden. In aller Ruhe probiert sie per Anhalten verschiedene Farben und legt dann schließlich einen platinfarbenen Faden neben die Rollen. "Stabil und passt perfekt...", säuselt Agrippina vor sich hin und wartet dann mit Blick auf die Umkleidetür, bis Hlavera fertig ist. Zwischendurch blickt sie immer wieder Richtung Ramiréz' Rücken und betrachtet leicht schmunzelnd seine Kehrseite.


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Diese Anspielungen sind ja nicht auszuhalten..., denkt er sich und blickt weiter starr auf ein Paar exquisite Schuhe. Mit langsamen Schritt bewegt er sich das Regal entlang, Richtung Eingangstür; dabei bemerkt er deutlich den bohrenden und musternden Blick der Schneiderin in seinem Rücken. Nur raus hier..., geht ihm dabei immer wieder durch den Kopf. Plötzlich steht der Assassine vor einem Ordinator. Den habe ich ja gar nicht bemerkt vorhin, und betont desinteressiert schlendert er weiter. Als er dann Nähe der Tür angelangt ist, dreht er sich herum und schaut in den Raum. Sofort erblickt er Agrippina und auch ihr Lächeln. Der Nord nickt nur kurz und blickt dann auf das schwarze Bündel in seinen Händen. Wie lange braucht eigentlich Hlavera noch, um hier fertig zu werden? Vielleicht sollte ich draußen warten...