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Thema: [RPG] Vivec - Fluch oder Segen?

  1. #121
    "Ich schätze mal, das war der Wind..." Sagt Diäigan, als der Pass vor ihm auf den Boden segelt. Er bückt sich geschickt und fischt das stückchen Pergament aus dem Straßenstaub. "Nunja, ich bin hier bei jemandem zu Gast, aber ich bin so viel Freundlichkeit von Stadtwachen nicht gewohnt und fühle mich daher etwas von selbiger erschlagen, deshalb werde ich, so ihr nichts dagegen habt, meinen Weg vortsetzten." Und mit diesen Worten macht Diäigan Anstalten sich umzudrehen und weiter zulaufen.

  2. #122
    Irwaen schluckt einmal, als sie den Nord erblickt. Und danach noch einmal. "Ob der Wirt sich davon wirklich Erfolg verspricht?", schießt es ihr durch den Kopf, "oder will er sich über mich lustig machen?"
    Dann strafft sie ihre Gestalt und versucht möglichst entschlossen auszusehen. Zügig geht sie auf den Tisch des Nords zu und hält circa zwei Schritte davor an. "Mein Herr, die anderen Gäste fühlen sich durch Euch belästigt. Ohne Gäste müsste diese Taverne jedoch schließen. Ich muss Euch daher im Namen des Wirts bitten, jetzt zu gehen." Obwohl ihr das Herz bis zum Hals schlägt, zwingt sie ihre Stimme, betont ruhig und souverän zu klingen, besonders beim letzten Satz. Wärend sie dem sitzenden Nord fast gradeaus in die Augen schauen kann, wünscht sie sich mehr denn je die goldene Maske und Rüstung eines Ordinatoren.

  3. #123
    Der Ordinator scheint zunächst keine Anstalten zu machen, irgendetwas zu erwidern. Als er sich jedoch sicher ist, aus dem Blickfeld des Kaiserlichen zu sein, schnellt plötzlich die Hand vor und packt Diäigan im Genick. Sofort, nachdem er den Diplomaten im eiserenen Griff hat, tritt er jenem in die Kniekehlen, was zu einem auf die Knie gehen führt. Dies alles passiert im Bruchteil einer Sekunde. Nun lacht der Ordinator höhnisch, beugt sich vor und greift mit der freien Hand, welche er vom Griff des Schwertes nahm, Diäigans rechtes Handgelenk. Mit einem Ruck dreht er ihm den Arm auf den Rücken. "Du gehst erst, wenn ich dir sage, dass du es kannst!", faucht der Templer und drückt den Arm nach oben, sodass jegliche Gelenke von Diäigans rechten Arm stark belastet werden. Aber der Wächter stellt keine weiteren Fragen. Mit einem plötzlichen Ruck drückt er den Arm vollendens nach oben und renkt Diäigan damit die Schulter aus. Dann tritt der Ordinator in den Rücken des Kaiserlichen und lässt dessen Arm los, womit Diäigan nach vorne auf den Boden geschmettert wird. Abermals lacht der Ordinator. "Wenn ihr dann noch da seid, wenn ich wiederkomme, ist der andere Arm dran!", und damit begibt er sich lässig Richtung Taverne ohne Namen.

    Diäigan: Sehr schmerzhafte Verletzung der rechten Schulter

    ------------------------

    "Nun hab dich nich so, Schätzchen...", und plötzlich greift der Nord um Irwaens Hüfte. Beinahe mühelos zieht er sie an sich, aber dann verzieht er sein Gesicht. "An dir ist ja gar nichts dran...", und ebenso plötzlich wie soeben stößt er sie von sich. Der Nord lacht schallend, da Irwaen durch das Zurückstoßen das Gleichgewicht verliert und auf dem Hosenboden landet. Dann verliert er auch schon das Interesse an ihr und schüttet einen ganzen Krug Met mit einem Zug in sich hinein. Dann blickt er wieder auf die Bosmerin. "Was, du noch hier, Waldelfchen? Hol doch noch einen Humpen Met für mich, dann bekommst du was von mir...", und wieder lacht er dreckig, was die Absicht hinter dieser Aussage deutlich macht.

  4. #124
    So schnell wie der Ordinator seine Aktion ausführt kann Diäigan gar nicht schauen und die Schmerzen rauben ihm fast die Sinne. Auf die Antwort des Ordinators erwiedert er nichts. Auf dem Boden kauernd geht ihm nur der eine Gedanke durch den Kopf: Man sieht sich immer zweimal im Leben, aber auf die von ihm in kürze vorrausgesagte Begegnung kann ich momentan verzichten. Doch Diäigan ist mit etwaigen Verletzungen vertraut, wurde er doch in der kaiserlichen Legion als Feldsanitäter ausgebildet. Jetzt brauche ich nur noch jemanden, der mir die Schulter wieder einrenkt, den selbst dürfte das hässlicher werden, als die Schmerzen von eben... Und dann steht Diäigan auf, streicht seinen Umhang mit der intakten Hand glatt, zieht sich die Kapuze tief ins Gesicht und unterstützt hinter dem schwarzen Stoff seinen verletzten Arm. Der Ordinator ist da vorn in der Taverne verschwuden. Wenn ich ihm folge und das hier offen in der Taverne anspreche, stehen mir 2 Dinge bevor. Entweder der Ordinator bringd mich ganz um, oder er ist so schnell weg, wie er gerade hinter mir erschienen ist. Ich denke, ich lege es einfach mal drauf an... Und mit diesen Gedanken im Hinterkopf geht Diäigan dem Ordinator hinterher.

  5. #125
    Irwaen spürt, wie ihr Gesicht rot wird, als sie plötzlich auf den Boden der Taverne geschleudert wird. Schnell rappelt sie sich wieder auf, und Ärger sammelt sich in ihr. "Hat er mich überhaupt gehört?", begehrt eine Stimme in ihrem Innern auf. Sie tritt abermals an den Tisch des Nords heran, und sagt laut und mit fester Stimme: "Nein, ich kann Euch keinen Met besorgen. Ihr müsst jetzt gehen, Ihr werdet hier nicht länger bewirtet."

  6. #126
    Der Nord blickt Irwaen grinsend ins Gesicht. Dann plötzlich stößt er den Tisch von sich, sodass dieser mit lautem Quietschen zurückweicht, die Krüge darauf klirren wild aneinander. Dadurch fällt die Axt mit lautem Geräusch zu Boden, aber im selben Moment erhebt sich der Solstheimer ruckartig und blickt auf Irwaen hinab, sein Blick verrät nichts Gutes. Jetzt überragt er die Bosmerin um einiges, seine Körpergröße liegt mit Sicherheit weit jenseins der 2 Meter. Durch die Menge an Alkohol schwankt er ein wenig, aber dies lässt ihn nur bedrohlicher und unberechenbarer wirken. "So, du willst mir keinen Alkohol mehr geben? Dafür geb ich dir was ganz anderes...", grollt der Nord laut und greift mit seiner riesenhaften Pranke nach der Waldelfe. Kurz bevor diese Irwaen erreichen kann, hört man auf einmal hinter ihr eine noch bedrohlichere Stimme, die eines Dunmers. Sie klingt leicht gedämpft, wie als würde sie hinter einer Maske verborgen sein. "Ihr haltet jetzt wohl lieber inne, oder wollt ihr tatsächlich Curio's Zorn heraufbeschwören, Korim?", donnert der Ordinator. Daraufhin hält der Nord wie vom Schlag getroffen inne und hat nur noch Augen für den Templer, welcher mit dem Schwert in der Hand und erhobenen Schild an dem Aufgang steht.

    -------

    Als Diäigan die Taverne betritt, bietet sich ihm dasselbe Bild wie Irwaen vorhin, der Ordinator scheint verschwunden. Kurz darauf hört man unten ein Poltern und Geschrei, worauf der Wirt nur Diäigan anschmunzelt und beiläufig meint: "Diese Ordinatoren sind zwar grob, aber für Ordnung sorgen können sie...". Dies hat er wohl mehr zu sich selbst gesprochen als zu Diäigan, denn er putzt in aller Ruhe die Gläser weiter.

  7. #127
    Für den Bruchteil einer Sekunde setzt Irwaens Herzschlag aus und sie fragt sich, ob sie sich mit dieser Aufgabe nicht vielleicht ein bißchen zu weit aus dem Fenster gelehnt hat. Alle Muskeln und Sehnen in ihren Beinen und ihrem Rücken spannen sich an, und sie ist bereit, sofort rückwärts zu springen, als der Nord die Hand nach ihr ausstreckt. Doch dazu kommt es nicht mehr. Der plötzlich auftauchende Ordinator rettet sie aus ihrer Notlage.
    Noch immer angespannt und mit wild klopfendem Herzen macht Irwaen einen Schritt zur Seite und weg von dem Nord, so dass sie nicht mehr genau zwischen ihm und dem Ordinator steht. Sie richtet ein halblautes "Danke" an den Ordnungshüter, ist sich aber nicht sicher, ob er es gehört hat. Ein wenig geknickt steht sie dann daneben und beobachtet die Situation. "Sojemand wird mich nie respektieren... egal wieviel ich trainiere..."

  8. #128
    Der Nord sieht für einen Moment so aus, als würde er den Ordinator angreifen, aber er scheint sich zu besinnen. Schwankend brummelt er etwas vor sich hin, was man nicht verstehen kann. Dann bückt er sich und hebt die Axt auf, wobei er um ein Haar hinstürzt; aber er fängt sich rechtzeitig, richtet sich auf und schon verlässt Korim taumelnd die Taverne durch den unteren Eingang der Taverne.
    Der Ordinator dreht sich wortlos um, ohne auch nur Irwaen noch irgendwelche Aufmerksamkeit zu schenken, und geht nach oben.
    Hier angekommen stößt der Templer die Tür auf; er hat inzwischen die Waffe weggesteckt. Zunächst lässt er nur ein "Alles in Ordnung" Richtung Wirt erklingen, aber als er sich Richtung Ausgang bewegen will, stockt er, als er dort Diäigan erblickt. Hinter der goldenen Maske kann man beinahe ein Lächeln erahnen, als der Wächter mit flottem Schritt weiterläuft, auf Diäigan zu. Bei diesem angekommen, zögert er nicht lange. Die gepanzerte Hand schießt vor, ergreift das Handgelenk des gesunden,linken Armes des Kaiserlichen, und ehe sich dieser versieht, findet er sich in genau derselben Lage wie draußen soeben wieder: Den Arm auf dem Rücken, und den Ordinator hinter sich. Der Wächter scheint sich nicht daran zu stören, dass Zeugen anwesend sind. "Sagte ich nicht, dass ihr das Weite suchen sollt? Das habt ihr jetzt davon...", meint der Ordinator in den Raum. Dann plötzlich holt er aus und tritt Diäigan mit voller Wucht gegen den unteren Rücken. Als dieser nach vorn geschleudert wird, bricht das Handgelenk des Kaiserlichen mit einem verhaltenen Knacken, und der Templer lässt es los. Den Diplomaten wirft es nach vorn, und er findet sich auf dem noblen Teppich wieder. "Er hat mich angegriffen, hört ihr?", grollt der gepanzerte Wachmann drohend in den Raum, dreht sich auf den Absatz um und verlässt die Taverne ohne Namen.
    "Na, mit dem habt ihr euch ja sehr gut verstanden...", meint der Wirt verhalten, kommt hinter der Theke vor und kniet sich neben Diäigan auf den Boden. "Wie kann ich euch helfen?". Der Adlige in der Ecke ist blass geworden, und sein scharf geschnittenes Hochelfengesicht hat einen verschreckten Ausdruck angenommen.

  9. #129
    Auch dieses Mal kann Diäigan den schnellen Bewegungen des Ordinators kaum folgen und nach einem wahrnehmungslosen Augenblick sieht sich der Kaiserliche auf dem Boden liegend und das einzige, was ihm immer wieder im Ohr nachhallt ist das Knacken eines Knochens. Seines Knochens und sogleich durchzuckt ein unbeschreiblicher Schmerz sein Handgelenk, welches der Ordinator gerade noch wie ein Schraubstock festhielt. Diese verblödeten, rücksichtslosen und Würdelosen "Anhänger eines Mythoses." Schreit Diäigan heraus, weil es ihm durch den Schmerz kaum mehr vergönnt ist einen klaren Gedanken zu fassen. Mit dem Arm, der an der ausgerenkten Schulter hängt, stämmt Diäigan sich trotz heftiger Schmerzen hoch und blickt plötzlich dem Wirt ins Gesicht und vernimmt auch sogleich dessen Frage. Sich wieder fangend, trotz Leiden, die der aus Oblivion in nichts nachstehen würden und mit verzerrtem Gesicht, aber bemüht darum mit normaler Stimme zu sprechen, sagt er: "Es würde mir erstmal schon genügen, wenn ihr mir auf einen Stuhl aufhelfen könntet."

  10. #130
    Der Wirt ist sich unsicher, wie er Diäigan aufhelfen soll, aber dann greift er diesem einfach unter die Arme und hebt ihn auf dem Stuhl. Dem Kaiserlichen fügt dies nur noch mehr Schmerzen zu durch die ausgerenkte Schulter, aber dann endlich sitzt er an dem Tisch.
    Der Adlige unterdessen hat seine Zettel zusammen geklaubt und erhebt sich hastig. Mit einem flüchtigen "Gehabt euch wohl, bis morgen..." Richtung Wirt verabschiedet er sich und stürzt aus der Taverne. Der Dunmer nickt nur und wendet sich dann Diäigan zu. "Ich bringe euch erst einmal auf den Schrecken etwas, und mir ebenfalls", und damit begibt sich der Wirt hinter die Theke und holt einen cyrodiilischen Weinbrand hervor. Mit 2 kleinen Gläsern in der Hand geht er zu dem Diplomaten zurück und setzt sich an den Tisch. Geschickt schenkt der Dunmer ein und schnappt sich ein Glas. "Das geht auf's Haus", meint er und stürzt das Getränk mit einem verzerrtem Gesichtsausdruck hinter. "Nun...", und das Glas wird auf den Tisch geknallt, "...ihr tut wohl daran, euch nicht mit den Ordinatoren anzulegen. Ihr müsst wissen, sie sind alle etwas gereizt, und die Order, alles für den Frieden zu tun, verschafft ihnen eine gewisse Narrenfreiheit. Euch wird es auch nichts bringen, euch zu beschweren, am Ende landet ihr im Gefängnis, und dann habt ihr echte Probleme..." redet der Wirt auf Diäigan ein. Dann wirft er einen Blick zur Tür und fragt sich, wo wohl die Bosmerin bleibt.

  11. #131
    Mit verzerrtem Gesicht sitzt Diäigan am Tisch, vor ihm das noch volle Glas. Alkohol hat noch immer die Sinne gegen Schmerzen taub gemacht... Und ungelenk, mit mehr oder weniger großne Schmerzen hebt er das Glas und trinkt es ebenfalls mit einem Zug leer und so wackelig wie er es zum, Mund gehoben hat, stellt er es wieder auf den Tisch: "Danke..." Sagt er mit schmerzverzerrtem Gesicht. Dann, als die heftigsten Schmerzen nachlassen macht der Kaiserliche wieder Anstalten etwas zu sagen. "Nun," fängt Diäigan an, "Es ist ja nicht so, dass ich ihn wirklich angegriffen habe, weder verbal, noch körperlich. Und dass die Ordinatoren nicht meine besten Freunde sind, liegt wohl daran, dass sie mehr in den Armen als im Kopf haben... Aber bitte, wenn ihr so freundlich wärt, mir wenigstens bei der Schulter zu helfen? Sie muss lediglich eingerenkt werden. Keine Sorge, ihr könnt praktisch nichts falsch machen. Ich sage euch, was ihr tun müsst."

  12. #132
    Irwaen sieht erstaunt zu, wie der Nord plötzlich lammfromm davontorkelt. Kurz darauf wendet sich der Ordinator um und verlässt wortlos den unteren Schankraum. "Bin ich eigentlich unsichtbar?", fragt sie sich, wärend sie auf die leeren Treppenstufen starrt. "Naja, ich habe fast ein Jahrhundert trainiert, um unsichtbar zu werden, vielleicht sollte ich nicht erwarten, dass sich das jetzt so schnell wieder ändert... Und vielleicht ist es manchmal auch besser, unsichtbar zu sein", ergänzt sie in Gedanken, als sie von oben einen Schmerzensschrei hört. "Hat der Barbar also doch noch den Streit gefunden, den er gesucht hat..."
    Langsam, um nicht in noch irgendetwas hineinzugeraten, geht Irwaen die Treppe hoch. Oben angekommen, sieht sie grade noch, wie der Hochelf eiligen Schrittes die Taverne verlässt. Der Wirt hilft grade einem Kaiserlichen auf ein Stuhl und bringt dann beiden ein kleines Glas, vermutlich gefüllt mit etwas Hochprozentigem. Der Kaiserliche hält sich die Schulter und sein Handgelenk sieht seltsam verdreht aus. Das Bild komplettiert ein leidvoller Gesichtsausdruck, der sich nach dem Getränk nur unmerklich entspannt.
    Irwaen tritt an den Tisch heran, als der Kaiserliche dem Wirt grade erklärt, wie er seine Schulter wieder einrenken soll. "Seid Ihr schwer verletzt? Ich bin zwar keine ausgebildete Heilerin, aber vielleicht kann ich trotzdem helfen...", spricht sie den Kaiserlichen ohne lange Begrüßung an.

  13. #133
    Als Diäigan die Frage der Bosmerin hört spiegelt sich in seinen Gedanken seine ganze Arroganz wieder. Dümmer kann man kaum fragen, wie? Natürlich bin ich nicht schwer verletzt, ich kann mein Handgelenk von Natur aus so weit drehen... und eine Heilerin ist sie in der Tat nicht. Ich war Sanitäter... sie kann es nicht wissen, aber jemandem, der unfähig ist, sich selbst auf einen Stuhl zu setzen, trotz gesundem Äußerem, muss doch etwas zugestossen sein... Aber bevor Diäigan sagt, was er soeben gedacht hat, besinnt er sich wieder und sagt in sachlichem aber trotzdem leidvollem Ton: "Könntet ihr mir ein feuchtes kühles Tuch um die gebrochene Hand wickeln, wäre ich euch fürs Erste sehr verbunden." Und um seine Bitte zu unterstreichen hebt er den nun vollends tauben Arm, an dem die Hand mit zerstötem Gelenk nur noch lose und grotesk verdreht, leicht hin und her baumelt.

  14. #134
    Der Wirt wollte gerade ansetzen, Diäigan zu helfen, als Irwaen herein tritt und ihr Hilfe anbietet. "Das feuchte Tuch kann ich euch geben, aber dann müsst ihr mich entschuldigen, ich habe noch in der unteren Etage zu tun, den unrat des Nords entfernen". Damit erhebt sich der Dunmer und verschwindet durch einen Durchgang hinter der Theke. Sogleich kommt er wieder hervor und legt einen nassen Lappen auf den Tresen. Dann begibt er sich zu dem Tisch und räumt die Gläser und den Weinbrand ab, ebenso das Glas, welches der Hochelf zurückgelassen hat. Alles stellt er auf die Theke und geht dann die Treppe nach unten, um die vielen Krüge zu entfernen.

  15. #135
    "Natürlich", Irwaen greift nach dem nassen Tuch auf dem Tisch und wickelt es vorsichtig um Diäigans Handgelenk. Als die Finger ihrer rechten Hand dabei kurz die Haut des Kaiserlichen berühren, murmelt sie ein paar unverständliche Worte und beschreibt mit der anderen Hand eine unauffällige Geste in der Luft. Da sie seitlich zu Diäigan steht, wird ihre linke Hand für ihn durch ihren Körper verdeckt. Die Fingerspitzen ihrer rechten Hand werden für einen winzigen Augenblick von einem bläulichen Glitzern umgeben, aber vielleicht war es auch nur die Reflexion des Kerzenlichts in einem Wassertropfen, der aus dem Tuch sickert.
    "Ist es so besser?", fragt sie ihren Patienten, als sie die Enden des Tuches verknotet.


    [Ich mag unauffällige Zauber. Hoffe, die Beschreibung ist ok so.
    fürs Protokoll: 3HP wiederherstellen für 5sek, kostet mich 15MP
    Sei bloß froh, dass Irwaen nicht Gedanken lesen kann....
    Und mag mich jemand knipsen?]

  16. #136
    Als die Bosmerin beginnt Diäigans Hand zu verarzten kneift er die Augen zusammen, in der Befürchtung, es könnten nochmal Schmerzen auftreten. Doch einen Augenblick später stutzt der Kaiserliche, als die Schmerzen komplett nachlassen. Nanu, was war denn das? Und im selben Moment dringd auch schon die Frage von Irwaen an seine Ohren. Sie hat jetzt aber nicht wirklich einen Heilzauber gewirkt. Wenn doch, so muss ich meine Gedanken von gerade eben wohl fairer weise wiederrufen... Er schaut zu der Waldelfe auf und meint mit freundlichem Ton: "Ja danke, ihr habt mir fürs erste sehr geholfen." Doch dann meldet sich seine Schulter auf der anderen Seite, die immer noch ausgerenkt und kaum koordinierbar am Torso des Kaiserlichen hängt, mit Schmerzen zurück. Irgendwann habe ich Wege und Mittel gewisse Stadtwachen in den Wahnsinn zu treiben... Denkt Diäigan erbost. Und wieder richtet er das Wort an die Waldelfe: "Wenn ihr mir vielleicht bei meiner Schulter noch helfen könntet? Sie ist lediglich ausgerenkt. Es bedarf nur einer ruckartigen Drehung nach oben, um sie wieder einzurenken."

    [OOC: Sorry, da kam ein Missverständnis auf, als ich die PN von Tommels erhielt, sonst hätte ich früher geschrieben. Ich habs jetzt erst bemerkt. Und Grimoa, ich muss meinen Char ja auch nach Charackterbogen handeln und denken lassen.]

  17. #137
    "Natürlich", wiederholt Irwaen sich selbst und tastet vorsichtig Diäigans Schulter ab. Unter Anleitung des Kaiserlichen zieht sie dann einmal ruckartig am Gelenk, um dieses wieder einzurenken. "Hoffentlich tue ich ihm nicht mehr weh als nötig..."
    Nachdem das Gelenk wieder eine natürlich Position eingenommen hat, setzt Irwaen sich nach einem Augenblick des Zögern zu dem Kaiserlichen an den Tisch, hält aber einen Stuhl Abstand. "Vielleicht solltet ihr doch noch einen Heiler aufsuchen, der nach Eurer Hand schaut. Ich denke, der Knochen sollte noch gerichtet werden. Am besten versucht ihr es im Fremdenviertel, dort gibt es mehrere Heiler."
    "Und ich habe immer noch Hunger", wird sie plötzlich durch ihren laut knurrenden Magen erinnert. Daraufhin dreht Irwaen sich Richtung Theke, um zu sehen, ob der Wirt wieder aufgetaucht ist.

  18. #138
    Als die Bosmerin die Anweisungen von Diäigan ausführt, spürt er für den Bruchteil einer Sekunde einen extrem unangenehmen und stechenden Schmerz durch seine Schulter zucken. Aber dann weicht mit einem Male die Taubheit aus dem Arm und Diäigan atmet erleichtert durch, da jetzt auch der dumpf pochende Schmerz nachgelassen hat. Auf die Aussage der Elfe antwortet Diäigan freundlich: "Nunja, ich könnte natürlich einen Arzt aufsuchen und sollte dies auch tun, aber einige Zeit geschiente Ruhestellung dürften für einen Bruch dieser Art genügen. Ich habe da so meine Erfahrung gemacht." Und um dies zu unterstreichen betastet Diäigan mit der unverletzten Hand sachte das gebrochen Gelenk.

  19. #139
    "Er hat da also schon seine Erfahrungen gemacht...", echot Irwaen in Gedanken, laut sagt sie: "Ihr kennt Euch sicher besser aus als ich. Und schließlich ist es Eure Hand." Sie sieht sich noch einmal Richtung Theke um, doch der Wirt ist immer noch nicht wieder aufgetaucht. "Hattet Ihr vor etwas zu essen bevor der Barbar Euch so zugerichtet hat? Ich für meinen Teil habe großen Hunger...", versucht die Bosmerin etwas unbeholfen ein Gespräch zu beginnen. Normalerweise ist es zwar nicht ihre Art, einfach Fremde in ein Gespräch zu verwickeln, aber nachdem sie schon die einzigen Personen im Raum sind, und schon mal an einem Tisch sitzen, käme es ihr auch seltsam vor, einfach wieder aufzustehen und zu gehen. Oder sich einen Tisch weiter zu setzen um irgendwann zu essen.

  20. #140
    Auf der Treppe hört man es Klappern und ein Aneinanderschlagen von Gläsern, und ein leises Fluchen, dessen genauen Inhalt sich aber nicht erörtern lässt. Dann tritt der Wirt in den oberen Schankraum, über und über mit Krügen bepackt. Obwohl dieses Gebilde in seinen beiden Händen sehr unstabil aussieht und den Eindruck macht, jeden Moment auf dem Boden zu schellen, geht der Dunmer relativ sicher zur Theke und setzt nach und nach die Krüge ab, sodass der Geschirrturm rasch schrumpft. Dies lässt wohl auf eine lange Erfahrung als Wirt schließen. Dann wendet sich der Dunmer zu den beiden verbliebenen Gästen. "Der Ordinator hat die Arbeit verrichtet, davon gehe ich einmal stark aus?", fragt der Wirt mit einem Lächeln, aber da er sofort weiterredet, nimmt er diesen umstand ohne Antwort von Irwaen zur Kenntnis. "Also der Eintopf und das Wasser kosten 12 Draken. Ich schreibe ihn euch an, aber lasst mich bitte nicht solange warten, auch ich bin auf meine Einnahmen angewiesen. Wenn demnächst jemand von der Kriegergilde vorbeikommt zum Begleichen, dann würde ich das sehr begrüßen.", und dann wendet sich der Wirt an Diäigan. "Darf es für euch noch etwas sein? Für 5 Draken kann ich euch einen ganz speziellen Muntermacher anbieten, ein alkoholischer Trunk, eigenes Rezept. Der würde euch bestimmt gut tun.".

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