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Thema: [RPG] Vivec - Fluch oder Segen?

  1. #21
    Sein Kommentar ist ehrlich gemeint. Denkt Hlavera für einen Moment überglücklich, doch dann drängen sich wieder ihr traurigen Gedanken nach vorn und sie beschließt dem Kompliment nicht allzu viel beizumessen. Ich sollte auf Abstand gehen... So weh es mir tut, aber ich habe das ungute Gefühl, dass er mich noch schwer verletzten wird, wenn ich das nicht tue...
    An die Schneiderin, deren hungriger Seitenblick nicht unbemerkt an der Dunmerin vorbeiging und ihr wieder einen Stich versetzt, sagt sie:" Nun, ich dachte das Blaugrün für den Rock und das Rot für die Bluse. Was meint ihr? Ich finde, dass beide Farben wunderbar mit meiner Haut- und Augenfarbe harmonieren, deswegen habe ich mich gegen das von euch vorgeschlagene Blau entschieden, obwohl auch das eine schöne Farbe ist. "

  2. #22
    Die Schneiderin nickt. "Gut, euer Wunsch ist mir Befehl. Eure Wahl zeugt von Erfahrung und gutem Geschmack, ich wäre fast so vermessen zu behaupten, dass ihr dem Adel entstammt, aber...", und sie lässt eine kleine Pause, "...aber das ist mir ja egal. Also ich denke, in 2 Tagen könnt ihr es abholen. 18 Draken die Kleidung und 4 Draken für die 2 Tage Probetragen. Ich hoffe, ihr...", und dabei schaut sie vielsagend schmunzelnd zu dem Nord, "holt es euch übermorgen ab.", und damit schnappt sie sich die Stoffrollen und den Faden und geht die Treppe hinauf, aber nicht, ohne dem Nord noch einmal zuzuzwinkern. Zurück im Erdgeschoß bleiben Ramiréz, Halvera und der Ordinator.

  3. #23
    Wie bitte, ich glaub, ich habe mich verhört... diesen zwei weiblichen Türsteherinnen würde ich nun zu gern den Hals umdrehen, wäre ich nicht angeschlagen und ausgezehrt... "Meine Damen," fängt Diäigan nochmals an, "Mein Wissen über die Magiergilde ist nicht allzu weitreichend und ich bin auch nicht wirklich ein Mitglied, aber wenn ich mich richtig entsinne, bietet eure Vereinigung ihre Dienste, sofern es sich nicht um eine Ausbildung in den verschiedenen Schulen handelt, jedem an, auch wenn er noch so verwest ausschaut. Ich habe nicht umsonst einen langen Weg zurückgelegt, um hier bei der ehrwürdigen und angesehenen Magiergilde von Vivec einige nützliche Zauber zu erlerenen." Er tritt bis auf 2 Schritte an die eine Dunmerin, welche bei dem Tisch steht, heran und sagt in übertrieben schmeichlerischem Ton: "Ihr seid doch viel zu intelligent, um das Geld eines interessierten Kunden zu verschmähen. Außerdem ist mir die Kriegergilde zu rauh und ungehalten. Ich meine, wäre ich an einem Platz in der Kriegergilde interessiert, hätte ich mich dort schon längst eingeschrieben. Aber ich suche die Herausforderung und bin aus diesem Grunde zu euch gekommen. Also bitte ich nocheinmal darum: Lehrt mich einen Zerstörungszauber, den ich auch ohne größeren Aufwand anwenden kann, der mich aber nicht zur Gänze kraftentleer meinen Gegnern aushändigd."

  4. #24
    Die Magierin lacht auf. "Es existieren in der Tat in einigen Gilden Mitglieder, welche ihre Kunst feil bieten. Dies aber versuchen wir zunehmend zu unterbinden. Ich hätte noch den Rat für euch, dass ihr es vielleicht mit herumfragen probiert. Vor einiger Zeit glaubte ein Argonier in Balmora, er könne Wiederherstellung lehren ohne zur Gilde zu gehören. Solche Personen gibt es immer wieder, aber sie werden immer weniger verbreitet, da die Magiergilde immer drastischer und auch erfolgreicher dagegen vorgeht. Vielleicht habt ihr Glück und findet so eine Person...wenn wir sie nicht vor euch finden", und die Dunmerin blickt plötzlich skeptisch drein. Mit einem Blick zu der anderen Magierin fügt sie plötzlich hinzu, Diäigan genaustens musternd: "Ich muss allerdings sagen, dass von euch ein magisches Potential ausgeht. Ich kenne diese Aura eigentlich nur von Leuten, welche Nekromantie betreiben. Liege ich da falsch? Ihr solltet gehen, ich bin mir nicht mehr sicher bei euch...", und mit konzentriertem Blick fixiert sie den Kaiserlichen, also wolle sie in seinen Augen lesen.

    --------------

    Ramiréz verfolgt das Gespräch zwischen Hlavera und der Schneiderin von der Tür aus. Als Zweitere dann wieder einmal einen dieser Blicke in seine Richtung schickt, versucht er so zu tun, als ob er diesen nicht bemerkt habe. Ich muss mir da wohl keine Gedanken machen, hoffe ich. Viel mehr beschäftigt mich der Gedanke nach dem Sinn des Auftrages. Und ich habe noch immer keine überzeugende Ausrede gefunden, in die Arena zu gehen. Ach was, egal. Ich denke mir jetzt einfach etwas aus, mag es noch so stupide klingen, und nachdem die Schneiderin den Raum verlassen hat, verlässt auch der Nord mit Hlavera das Geschäft.
    Nachdem er die Tür hinter sich geschlossen hat, blickt er sich zunächst um. Kein Diäigan weit und breit. Das Blut, welches hinter der Ecke auf dem Boden klebt, sieht er noch nicht. Kurzerhand dreht er sich zu der Dunmerin um. "Ich müsste noch eine Erledigung in der Arena machen. Würdet ihr auf den Rängen mit Diäigan warten, bis ich euch dort dann abhole? Es wird nicht lange dauern, ich schätze so eine halbe Stunde.", und dann blickt er sich um, "...wenn denn Diäigan noch irgendwo auftaucht."

  5. #25
    Und das werde ich dir gerade auch noch sagen... "Ich bin erschüttert darüber, was ihr von mir denkt. Ich weiss doch, dass Nekromantie der Magiergilde im Allgemeinen ein Dorn im Auge ist. Dass ihr eine solche Aura, wie ihr es beschreibt, bei mir spürt, hängt vielleicht auch damit zusammen, dass ich viel über die Nekromantie und die Zauberschule der Beschwörung gelesen habe. Daher besitze ich ein weitreichendes Wissen über dieses Gebiet der Zauberei. Jedoch erwecke ich keine Tote zum Leben noch praktiziere ich etwas gelichwertiges. Ich bin in der Wiederherstellung kundig und beherrsche auch die Formeln für leichte Heilzauber." Sagt Diäigan mit freundlichem Ton. "Aber wenn dem so ist, dass hier nur den Mitgliedern der Magiergilde Dienste angeboten werden, dann werde ich das so hinnehmen müssen. Einen weiterhin schönen und ereignisreichen Tag den Damen." Und ohne die Antwort abzuwarten geht Diäigan und eilt wieder die Treppen hinab und kommt alsbald wieder in den Gewölben an, in denen er zuvor des Händlerhauses verwiesen wurde.

  6. #26
    Erschrocken sieht Hlavera Ramirèz an, auch, wenn sie sich nicht mehr sicher mit ihren Gefühlen für den Nord ist, so ahnt sie trotzdem schreckliches, als er auf die Arena zu sprechen kommt. "Ihr...Ihr wollt doch nicht...", stottert sie, viel zu erschrocken und verzweifelt um auch nur ein klaren Gedanken zu fassen, geschweige denn diesen auch noch zusammenhängend zu formulieren. Sie holt tief Luft und setzt erneut an: "Ihr wollt doch nicht in die Arena um...zu kämpfen oder?" Auch, wenn sie noch nie eine besucht hatte, so weiß sie doch genug durch die Erzählungen des Schmiedes auf ihrem Gut, der selbst einmal Kämpfer dort gewesen war, dass die wenigsten eine Arena unversehrt verließen. Und auch, wenn sie wusste, dass der Nord sich gut ihm Kampf macht und so einiges kann, kann sie plötzliche Angst, die sie befallen hat, nicht abschütteln.
    Nervös blickt sie sich suchend nach Diäigan um und ihr Blick fällt auf das Blut am Boden. Unwillkürlich zuckt sie zusammen. „Ramirèz, seht mal...“, sagt sie zu ihrem Begleiter und zeigt auf die Stelle.

  7. #27
    Ramiréz blickt Hlavera leicht belustigt an. "Wo denkt ihr hin? Sehe ich aus wie ein Arenakämpfer? Nein, dieses Handwerk überlasse ich Personen, welche etwas davon verstehen. Die Leute der Kriegergilde sind in so etwas viel besser bewandert als ich, wobei ich dieser Art gegeneinander zu kämpfen nicht abgeneigt bin. Ist immerhin ein fairer Zweikampf. Aber nein, ich habe nur vor, mich mit jemanden zu treffen, nichts Ernstes...", und dann folgt sein Blick dem von Hlavera. Tatsächlich, Blut auf dem Boden in der Nähe der Händlerin. Gerade als er sich dies näher anschauen will, kommt Diäigan die Treppe herunter. Ein Blick des Nords in das Gesicht des Diplomaten reicht, um den Zusammenhang zu erkennen. "Das sieht ja nicht besonders gesund aus...", meint der Assassine dazu und fängt an zu lachen. Und zu Hlavera meint er murmelnd: "Unser Begleiter ist anscheinend wieder einmal angeeckt und hat seine Spuren an der Wand hinterlassen. Warum fragt ihr nicht ihn nach einem Arenakampf?"

  8. #28
    "Ist ja nur noch die Schwellung, die meinem Gesicht ein etwas entstelltes Aussehen verpasst." Meint Diäigan in zynischem Tonfall. "Kenntnisse in gewissen Zauberschulen bezahlen sich eben doch manchmal. Und nein danke, aber auf einen Kampf in einer Arena kann ich gerne verzichten... Überhaupt, wie kommt ihr darauf?" Fängt er die Frage von Ramirez an Hlvera ab. An die Stelle herantretend, wo er vorhin die Wand und den Boden mit Blut gefärbt hatte, denkt Diäigan Oha, auffälliger hätte ichs wahrscheinlich auch mit einer Stichwunde einer Waffe und etwas mehr Zeit nicht hinbekommen... "Naja, angeeckt bin ich nicht dierekt, aber ein Ordinator fand weniger lustig, was ich von mir gab und hat mich kurzerhand aus dem Laden bevördert." Die Hand war kurz aber kräftig. Und bei diesem Gedanken streicht sich Diäigan über die Geschwollene Gesichtshälfte.

  9. #29
    Hlavera lässt sich von Ramirèz anstecken. "Oh, Diäigan könnt ihr denn nie auf euch aufpassen und den Mund halten? Ihr seht doch, wohin das führt!" Lacht sie, belustigt über dessen Fähigkeit jeglichen Ärger auf sich zu ziehen.
    "Nun, die Sache mit der Arena lasst ihr euch lieber von Ramirèz erklären, dieser möchte dort nämlich hin." Antwortet sie, wieder ernst, auf seine Frage.

  10. #30
    "Die Sache ist ganz einfach: Ich habe noch etwas in der Arena zu erledigen. Da es sich dabei um eine etwas heikle Angelegenheit handelt, muss ich sie allein erledigen. Wie ihr aber inzwischen wisst, kann und will ich Hlavera nicht allein lassen. Deshalb wäre es gut, wenn ihr mit ihr auf den Rängen der Arena warten würdet oder, wie mir gerade einfällt, ihr geht direkt zu ihrer Tante. Ich würde in kürzester Zeit zurückkehren. Wenn ihr zustimmt, dann würde ich mich sogleich auf den Weg machen, und ihr wartet dann an dem ausgewählten Platz auf mich. Also was denkt ihr: Hlaalu-Bezirk oder Arena?", und diese Frage richtet der Nord an beide Anwesende.

  11. #31
    "Ich kann schon auf mich aufpassen, aber mein Mundwerk sitzt halt manchmal etwas locker..." Sagt Diäigan leicht belustigt und in einsichtigem Tonfall zu Hlvera, dann meint er zu Ramirez: "Also mir wäre es eigentlich egal, wo wir warten. Hauptsache ich laufe nicht Gefahr an allzu fielen Ordinatoren vorbeikommen zu müssen... leider wird das hier zwangsläufig der Fall sein, egal wo wir hingehen."

  12. #32
    Hmm, auf einer Seite will ich nicht mit Diäigan an meiner Seite durch diese Stadt laufen, da ich mir dann sicher sein kann, dass wir zum wiederholten Male an diesem Tag Ärger bekommen... Auf der anderen Seite will ich Ramirèz aber auch nicht das Gefühl geben, nicht ohne ihn auskommen zu können, erst recht nicht, da ich jetzt weiß, was er für mich empfindet und bei diesem Gedanken fangen wieder ihre Augen an zu brennen und sie sieht verstört zur Seite, um ihre Gesichtszüge zu ordnen. Und dabei fällt ihr noch etwas auf. Noch vor einigen Tagen, in Caledra, wollte der Nord sie nicht einmal allein ein Bad aufsuchen lassen und postierte sich vor der Tür und nun wollte er ihren Schutz in die Hände eines tollpatschigen, großmäuligen Kaiserliche legen...? Ich scheine ihm wirklich nichts zu bedeuten..., denkt sie traurig, den Blich immer noch abgewandt. Erneut brennen ihre Augen, aber sie unterdrückt das aufkeimende Gefühl der immer größer werdender Einsamkeit. Stattdessen richtet sie ihren Blick wieder ihren beiden Begleitern zu, denn ihr ist noch ein Gedanke gekommen, und sagt mit festerer Stimme als erwartet: "Nun, ich denke wir werden mit euch gehen, denn ihr wisst gar nicht, welches Haus meiner Tante gehört. Und das zu erklären wäre viel zu umständlich..." Na also, das klingt doch plausibel.

  13. #33
    Der Assassine nickt. "Gut, dann würde ich mal vorschlagen, dass wir zur Arena aufbrechen.", und mit seinen Gefährten macht er sich auf den Weg dorthin. Nun bald werde ich hoffentlich erfahren, was dieser Auftrag bedeuten soll und wie lange ich ihn noch ausführen muss. Ich habe ihn erst ein paar Tage, aber er kommt mir vor wie eine halbe Ewigkeit. Beschützen ist nicht mein Handwerk, dafür gibt es Wachen.

    ...

    Nach einiger Zeit und ein wenig Verirren kommt die Gruppe auf den Rängen der Arena an.

    ...


    Ramiréz blickt sich aufmerksam um. Um diese Uhrzeit sind die Ränge gut besucht, aber ohne gleich voll zu sein. Auch findet kein Kampf in der Grube statt; vielmehr scheint die Arena zurzeit als ein Treffpunkt für Jedermann zu dienen. Der Nord erspäht ein freies Plätzchen und nickt mit dem Kopf dorthin. "Ich denke, dort könnt ihr warten. Ich verspreche, dass ich nicht lange brauchen werde. Solange ihr hier oben bleibt, kann euch nicht viel passieren, hier seid ihr unter Leuten. Ich beeil mich...", und bevor sich der Assassine herumdreht und Richtung Ausgang verschwindet, lächelt er noch einmal Hlavera zu.

  14. #34
    "Na gut. Dann wünsche ich euch viel Glück, was auch immer ihr vorhabt...", antwortet die Dunmerin Ramirèz und geht in Richtung der ihr gewiesenen Plätze davon. Während sie darauf zusteuert grübelt sie darüber nach, was sein Lächeln nun wieder zu bedeuten hatte. Ich werde einfach nicht aus ihm schlau..., denkt sie und erneut breitet sich ein flaues Gefühl in ihrem Magen aus. Doch sie schiebt den Gedanken beiseite.

  15. #35
    Diäigan geht wortlos hinter Hlvera her und bemerkt dabei das mentale Schauspiel zwischen Ramirez und ihr. Auf den Rängen angekommen schaut sich Diäigan mit leicht gequältem Gesichtsaudruck um. Na das ist doch mal überhaupt nicht mein Ding! Überall so viele Leute... Sich immer wieder umschauend und zwischendrin nervös zu Hlvera blickend, so als wolle er ein bekanntes Gesicht nicht aus den Augen verlieren, sitzt er mit größtem Unbehagen, aber sehr ruhig, neben der Dunmerin. So, wenn jetzt noch Ordinatoren die Halle betreten muss ich mir überlegen, ob ich weiterhin hier sitzen bleiben will, oder ob ich ganz schnell, ganz unauffällig verschwinde...

  16. #36
    Der Assassine drängt sich durch die Menschenmenge hindurch in die untere Etage. Auch ihm gefallen diese Menschenmassen nicht, und er ist froh, als er sich in den inneren Räumen der Arena befindet, wo es bedeutend ruhiger zugeht. Wie als würde er diesen Weg jeden Tag gehen, bewegt er sich zielstrebig und selbstbewusst immer tiefer in die Arena hinein, bis er in den Kanälen ist. Hier versteckt er sich zunächst hinter einer Ecke und lauscht, ob ihm jemand gefolgt ist. Außer Wasserrauschen und der leeren Treppe ist nichts zu hören und zu sehen. Leise schleicht er sich Richtung Tür und betritt das düstere Lager unter der Arena. Sein Blick fällt auf eine unscheinbare Tür am Rand des Raumes, und mit einem Knarren schiebt er sie auf und schließt sie ebenso hinter sich. Nun steht er in einem kleinen Zimmer mit vielen gestapelten Kisten. Eine Kiste, welche unscheinbar zwischen anderen herumsteht, schiebt er zur Seite, und sichtbar wird eine Bodenluke. Ramiréz bückt sich und friemelt mit seinem Dietrich in dem Schloss herum. Es knackt kurze zeit später vertraut, und schon schwingt sich der Nord in die Luke und schließt sie hinter sich.
    Hier bin ich also mal seit langem wieder in dem Ursprung allen Übels..., denkt er mit einem Lächeln auf den Lippen und geht aufrecht die lange Treppe hinauf, welche sich vor ihm erstreckt.

    ---------------

    An Hlavera und Diäigan gehen viele verschiedene Leute vorbei, zuviele, um sich alle Gesichter merken zu können. Das einzig Seltsame an der Sache ist, dass die beiden weder Ordinatoren noch sonstwelche Wachen erblicken. Jene waren vorhin nur draußen an den Eingängen zu sehen.
    Mit Verrinnen der Zeit fällt zuerst Diäigan, dann auch Hlavera ein Argonier auf, welcher sie schon seit geraumer Zeit beobachtet. Dieser ist normal gekleidet, wenn nicht sogar einen Hauch zu vornehm. Schließlich kommt der Argonier zielgerichtet auf den kaiserlichen und die Dunmerin zu, aber auf den ersten Blick lassen sich weder Waffen noch irgendeine andere Bedrohung ausmachen.

  17. #37
    Der ist mir doch verhin schon unangenehm aufgefallen und jetzt kommt er auch noch her... wär ich doch schon eher gegangen. Misstrauisch beobachtet Diäigan den Argonier. Ich bezweifle zwar, dass von ihm eine dierekte Bedrohung ausgeht, aber ich wills mal nicht drauf ankommen lassen... ... ... nanu, ich kann gar keine Wachen sehen. Sonst gibst hier doch Ordinatoren wie Sand am Meer. Ach verfluchter Mist! Diäigan wendet sich unmerklich Hlvera zu, seine Aufmerksamkeit und Wahrnehmung wird nicht mehr länger von seiner Paranoia beherrschd, den Blick nicht von ihrem Beobachter lösend, sagt er ruhig zu Hlvera: "Habt ihr unseren Interessenten auch schon bemerkt?"

  18. #38
    Auch Hlavera ist der Beobachter schon aufgefallen. Was er wohl will? Ich hoffe nichts Belästigendes und ich hoffe auch, dass er nicht nach dem Grund fragt, warum gerade ich neben so jemandem, wie Diäigan sitze und ob dieser und ich in irgendeiner Beziehung zu einander stehen...Wie unangenehm...Aber sie lässt sich nichts anmerken und beobachtet weiter gelassen die Menschenmenge.
    Auf Diäigans Frage antwortet sie mit einem angedeuteten Nicken und sagt, fast ohne die Lippen zu bewegen, in einem ruhigen Ton: "Natürlich, lasst uns sehen, was er will." Dabei lässt sie den Blick immer noch schweifen, fixiert nichts genaues, um dem Argonier keine Anzeichen dafür zu liefern, dass sie ihn bereits bemerkt haben.
    Auf jeden Fall wird er keinen Streit heraufbeschwören, denn dafür gäbe es hier eindeutig zu viele Zeugen... Und außerordentlich gefährlich sieht er auch nicht aus...Ich kann keine Waffen sehen. Aber das heißt nicht, das er nicht eine potentielle Bedrohung ist..., spinnt Halvera den Gedanken weiter.

  19. #39
    Ramiréz ist indessen am Ende der Treppe und des darauffolgenden Ganges angelangt und steht vor einer weiteren Tür. Jene ist nicht verschlossen, und der Assassine tritt ein.
    Vor ihm breitet sich ein geduckter Raum aus, in welchem einige Tische und Stühle stehen. Dies ist aber auch schon alles, was an ein normales Zimmer erinnert, denn auf den Tischen liegen viele Waffen. Pfeile, Dolche, Bögen, Armbrüste, in allen Variationen und Größen. Desweiteren gibt es ein Regal, in welchem sich viele kleine Fläschchen den wenig vorhandenen Platz teilen. Ihre Farbe verrät, dass es sich hierbei um giftähnliche Stoffe handeln muss. An den Tischen sitzen maskierte Gestalten, welche dem Nord stumm den Kopf zudrehen, aber als sie erkennen, wer da soeben eingetreten ist, verlieren sie rasch das Interesse und wendet sich wieder ihren Gegenübern zu.
    Ramiréz durchschreitet zielstrebig den Raum und nickt nur knapp zur Begrüßung. Er geht eine weitere Treppe nach oben, und auf dessen Stufen zieht er ein schwarzes Tuch aus seinem Kragen nach oben vor den Mund. Das hätte ich fast vergessen, wenn ich ihm gegenübertrete, sollte ich ja immer maskiert auftreten. Welch sinnfreie Regelung., geht ihm dabei durch den Kopf, und am Ende der langen Treppe ist wiederum eine Tür. Er klopft knapp an und tritt dann ein, ohne abzuwarten.

    -------------------------

    In dem Raum, welchen Ramiréz soeben betreten hat, steht ebenso viel wie in der Empfangshalle, jedoch wird er noch durch ein großes Bett und 2 Kleiderschränken ergänz. An der großen Tafel, welche reich gedeckt ist, sitzt zur Verwunderung des Assassinen nicht Eno Hlaalu, sondern eine Dunkelelfe. Diese identifiziert Ramiréz jedoch auf Anhieb als die Stellvertreterin der Gildenführung. Bei dem raschen Eintreten des Nords blickt die Dunmerin, welche über Dokumente gebeugt ist, mit barschem Gesicht auf. Einen Moment herrscht Schweigen, als ob die Dunkelelfe sich erst entsinnen muss, wer da soeben den raum betreten hat. Dann lehnt sie sich zurück, und ihr Gesicht nimmt einen verwunderten Ausdruck an. "Ramiréz, ihr hier? Habt ihr nicht einen Auftrag zu erfüllen?", und mit lautem Kratzen schiebt sie den Stuhl zurück und erhebt sich, den Nord fixierend. "Sagt mir nicht, dass ihr den Auftrag vermasselt habt...das bin ich nicht gewohnt von euch...", und zur bedrohlichen Stimme kommt noch ein ebenso aussehendes langsam Näherkommen.

    ---------------

    Der Argonier geht ein paar Haken, lässt dabei aber Hlavera und Diäigan nicht aus den Augen. Dabei kommt er immer näher, und als er bis auf ein paar Meter heran ist, wendet er sich den beiden direkt zu. Er stellt sich auf die Sitzplätze vor ihnen und geht in die Knie. In Flüsterton spricht er die Dunmerin und den Kaiserlichen an. "Ihr seht fremd aus. Sagt, habt ihr Interesse an ein wenig...", und der Argonier zaubert unter seiner Robe seine geschlossene Hand hervor. Er hält sie verdeckt vor neugierigen Blicken und öffnet sie langsam. Zum Vorschein kommen kleine, weiße, eckige und grobkörnige Steinchen: Mondzucker.

  20. #40
    Eine Droge! Schonmal gesehen, die Wirkung ist mir nur teilweise bekannt, aber der Name ist mir völlig entfallen... Ist doch gut, wenn man lange Zeit mit Dunmerstämmen zusammengelebt hat, die nicht unter dem Einfluss des Kaiserreichs leben. Schiesst es Diäigan durch den Kopf, als der Argonier an sie herantritt und ihnen die Frage stellt. "Ich weiss nicht genau was das für eine Droge ist, aber auf jeden Fall wird sie weder für meinen Geldbeutel, noch für meine Sinne eine Bereicherung sein, deshalb lehne ich dankend ab." Und nach einem kleinen Augenblick fügt er an Hlvera gewand hinzu: "Wenn ihr auch nicht allzu viel von meiner Person haltet und sowieso alles als dummes Zeug abwertet, was ich sage, so meine ich dennoch, dass auch Ramirez dagegen wäre, dass ihr diese Droge ausprobiert." Und in diesen Worten spiegelt sich ganz offensichtlich die Sorge von Diäigan um Hlvera wieder.

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