Meine Studentenbude bewohn ich als Untermieter in einem relativ großen Einfamilienhaus, aus dem die Söhne der Familie längst ausgezogen sind und das dementsprechend zu groß für meine Vermieter war.
Die Wohnung besteht aus einem Bad und 2 Zimmern, die in alle 3 Sonnenrichtungen große Fenster haben, vor zweien hats je nen Seerosenteich. Zum Haus gehört ein recht großer Garten in Hanglage, den die Vermieterin reichlich bepflanzt hat, sodass ich doch eine recht grüne Aussicht hab ^^
Ein paar Schränke hats scho gehabt, einen weiteren Schrank hat mir meine Mutter gegeben und Bett hab ich mir neu gekauft. Mit 500 € teurer Matratze. Das Sofa dagegen ist aus einem Auktionshaus. Zur Uni lauf ich nen gutes Stück durch den Wald, aber hab ich auch ma Bewegung durch (wenn ich allzuviel zu tragen hab, kann ich auch Bus fahren. Ich lauf aber lieber.)

Als ich Wohnungen gesucht hab, hatte ich einige übliche Studentenwohnungen besucht - wuäh, Käfige. In Wohnheimen ist die Küche immer im Gang hinterm Eingang mit etwa 1 Meter Rückenfreiheit und keinem Licht und das Zimmer so klein, dass ich mich wundere, wie da Möbel reinpassen. Ich wunder mich, wie man in sowas leben kann.

Da die Unistadt ungefähr eine Stunde Bahnfahrt von der Heimatstadt entfernt ist, verbringe ich Wochenenden und vorlesungsfreie Zeiten meist bei den Eltern, wenn jemand Party macht, kann ich ja jederzeit rüber fahren (zumal mein Studentenausweis die Bahnstrecke deckt)
Das einzige Problem dabei ist, dass ich meine geliebten Waffen nicht immer alle gleichzeitig zur Verfügung haben kann.