Also, was wirklich die grottigste Verfilmung für mich war, darüber will ich gar nicht nachdenken, weil mir spontan so einige ziemlich schreckliche Filme einfallen. Da will ich einem nicht die Ehre tun mich ganz besonders gequält zu haben.

Spontan fallen mir erstmal "Catwoman", "Elektra" und "Ghost Rider" ein, die wohl alle ziemlich weit oben auf meiner Liste von "Schlecht gespielt, schlecht geschrieben, schlecht umgesetzt und allgemein einfach nur ein riesiger Haufen Müll" stehen. Und das nicht nur bei Comic-Verfilmungen. Dann kommen mir die "Blade"-Filme in den Sinn... und alle Fortsetzungen von "The Crow".

Schließlich, damit man mich auch mit Steinen bewerfen kann, alle "Spider-Man"-Filme von Sam Raimi. Ich steh damit ziemlich alleine da, aber mich konnte noch nie jemand davon überzeugen, dass diese Filme irgendwie gut gewesen sein sollen. Also, ernsthaft. Ich fand Goblin auch sehr amüsant, das lag aber auch nur daran, dass er mich an Power Rangers erinnert hat.

Und ich glaub "Road to Perdition" fand ich schlecht. Allerdings kann ich mich nicht mehr dran erinnern; das war der erste und einzige Film, bei dem ich im Kino eingeschlafen bin...

Jedoch gibt es auch einen Film, der eine total urstmiese Umsetzung des Originals war und mir trotzdem irgendwie Spaß gemacht hat: "Constantine". Klar, der Film ist nicht wirklich toll, allerdings war er einfach unterhaltsam, auch wenn Keanu Reeves einfach Keanu Reeves war. Als Fan des Comics möchte ich jedoch die Macher des Filmes erschießen, die wohl laut Making Of nur einen einzigen Comic aus der ganzen Serie gelesen haben und daraufhin beschlossen "Das setzen wir um!!" ("Lesen wir den Rest auch noch?" "Ach, scheiß drauf, solange wir den Teufel und Dämonen einbauen, sind die Nerds bestimmt glücklich!").

Ansonsten gibt es für mich Filme mit gewissen Trash-Faktor. "Batman & Robin" steht bei mir da ganz oben. . Der Film macht neidisch um Bruce Waynes Nippel.