Also FÜR MICH ... sind tüppische WestRPGs sowas wie Diabolo BaldursGate oder und womöglich noch warcraft (kampagne mode).
Und OstRPGs Final Fantasy Suikoden oder bestes beispiel DragonQuest.
Also FÜR MICH ... sind tüppische WestRPGs sowas wie Diabolo BaldursGate oder und womöglich noch warcraft (kampagne mode).
Und OstRPGs Final Fantasy Suikoden oder bestes beispiel DragonQuest.
Das bestätigt das Action-KS(Auch wenn WarCraft selbst immernoch ein Strategie-Spiel ist und kein RPG, wenn man mal die Ork-"Kampagne" aus Frozen Throne ignoriert, was ja mehr so eine Art Vorreiter für WoW war
)
Tipps könnte ich dir dennoch nciht geben, zumindest nicht bei Maker-Games.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass du bei den Elders Scrolls-Spielen (Morrowind, Oblivion etc.) mit Sicherheit lange deinen Spaß haben könntest![]()
Ich behaupte mal ganz dreist, dass es an der Innovationslosigkeit vieler Entwickler liegt. Man sieht den Maker, die schicken Anime-Figuren mit großen Augen und großen Köpfen und tendiert vom Gameplay her sofort zu einem Ost-RPG.
Villeicht motiviert dieser Thread ja ein paar Leute sich an einem West-RPG zu orientieren, ich persönlich finde beide RPG-Sorten interessant und würde mir mehr Abwechslung im Spielaufbau wünschen. Eine gelungene Umsetzung wäre nicht schwerer als bei einem Ost-RPG, man bräuchte sich nur an ein Pen&Paper Rollenspiel wie D&D oder DSA orientieren um den richtigen Flair einzufangen.
Das Spiel von Daen vom Clan (sry, dass ich gerade den Namen vergessen habe) hat ebenfalls sehr viele westlichen Elemente eingebaut, das fand ich damals beim Spielen sehr positiv.
Ich würde es nicht alleine als Innovationslosigkeit bezeichnen. Die beiden Konzepte "möglichst freie und interaktive Spielwelt" und "filmähnliche Handlung" passen einfach nicht zueinander. Was unterscheidet östliche von westlichen Spielen? Mir ist klar, dass man hier nicht pauschalisieren sollte und dass es oft fliessende Übergänge gibt, aber ganz grob gesehen sieht es doch so aus:
- westliche Spiele greifen oft zu Hüllen anstelle von vorgegebenen Charakteren. Während bei dem einen der Spieler selber die Rolle spielt, empfindet er bei dem anderen nur die Erlebnisse der Helden nach.
- westliche Spiele besitzen wie gesagt eine freie und interaktive Spielwelt, während die östlichen Spiele meistens linear sind. Bei ihnen wird stark auf das Belohnungsprinzip gesetzt. Der Spieler muss einen Dungeon lösen, damit der Film weitergeht. So was gibt es bei westlichen Spiele natürlich auch, aber es ist dort nicht so eng mit der Handlung verbunden.
- westliche Spiele benutzen als Setting gerne Standardfantasy.
Aber die "Innovationslosigkeit" in der Makercommunity hat wohl eher damit zu tun, dass voneinander abgeschaut wird. Dadurch entstehen dann so Selbstläufer wie "Klischeehafte Geschichten sind schlecht, also nimm etwas mit Politik, am besten einen Krieg zwischen zwei Königreichen".
Problem ist wohl auch, dass man hier eher an die "freien" West-RPGs denkt, da diese natürlich auch ziemlich den Markt überfluten. Allerdings muss man ja auch nicht gleich in das totale Klischée reinhauen. Es gibt ja auch wohl West-RPGs, welche eine lineare Story-Entwicklung und feste Charaktere haben.
Das beste Beispiel hierfür ist "Planescape: Torment". Klar ist dieses Spiel eher eine Ausnahme, die eine Regel bestätigt, dennoch ist es trotz Nicht-Erfüllung der normalen Kriterien (Quasi "leerer" Charakter, typische Fantasy-Welt...) eindeutig ein West-RPG, da der Rahmen durch Attribut-Verteilung, einem bestimmten Dialogsystem und dem Kampfsystem immernoch vorhanden ist. So etwas wäre auch mit dem Maker umsetzbar, finde ich.
Lustige Tatsache: Tolkien hat auch nur von einer ganz bestimmten Mythologie "nachgemacht".Zitat
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Ich kann dazu sagen, mein Spiel ist nicht im Oststil.
man beachte mal das Kampfsystem, mich hat es schon so gestört, das viele denken, weil die Japaner ein KS von Rechts nach Links machen, müssten sie das auch, ich hab den Spieß mal umgedreht, wie einige andere hier auch.
Vllt liegt es ja daran, das die meißten RPG's aus dem Osten kommen.
Über sowas machst du dir Gedanken??? o.O(of Death)
Sry, aber ich bin eigentlich derjenige der mal ne große Revolution hätte, aber das KS umdrehen ist meiner Meinung nach lächerlich ... By the way:
Der Mensch ist so gepolt, dass er eine Rechts-nach-Links-Tendenz im Kopf hat (zumindest ein Großteil der Menschen, Ausnahmen bestätigen die Regel, oder wollen diese nicht bestätigen, weil sie dann zugeben müssten das japanische Leseweise erträglich ist ...).
Jedenfalls ist es so, dass viele gut durchstrukturierte Supermärkte so aufgebaut sind, dass man sie in der Regel von Rechts nach Links durchwandert. Unbewusst fühlt sich der Kunde dadurch wohl und zusammen mit vielen anderen Faktoren zusammen sorgt es dafür, dass der Kunde wieder kommt ...
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Aber soweit geht hier im Gedankengut eh niemand. Ich würd vermuten das sich 90% der Leute lieber Gedanken über die Positionierung der Zahlen/Energiebalken/ATB-Anzeigen etc. machen, als drüber zu philosophieren ob die Helden Rechte oder Linke sind ...![]()
Ich mache Dinge gerne anderes als erwartet
Und ja über sowas mache ich mir Gedanken. Das ist vllt für jeden normal, aber ich mache mir über jeden Aspekt meines Spiels Gedanken. Zb. mache ich mir auch Gedanken darüber wie ein Gamer mein Spiel spielt, dazu nutzte ich dann Tester, die mir sagen sollen ob Menüs einfach zu hathaben sind etc.
Das Ding mit dem KS stand eh im Zeichen von: "Ich mach anderes".
btw.
Jump'n'Runs spielt man ja meißtens auch von Links nach Rechts, da ich viele davon hab, könnte es sein, dass ich dadurch auf die Idee kam XD
Mit dem Aspekt das viele Menschen einen Recht->Links Tick haben, hab ich mich gar nicht befasst.
aber Recht hast du, ich auch lieber "Manga-Stil" und finds kanns gut.
ein Buch hab ich sorumm allerdings noch nicht gehabt XD
@Sorata
Naja, ich habe nix dagegen, spiele ja selber viele Games wo das so ist, und finde es auch Inordnung^^
Wie gesagt wollte ich einfach mal was anderes machen.
Nein, die Theorie dahinter ist genau umgekehrt. Angeblich haben die meisten Menschen im westlichen Kulturkreis einen Rechtsdrall. Wenn du in einem so aufgebauten Supermarkt immer nach rechts schaust, verharrt dein Blick auf den Regalen - exakt das ist auch das Ziel, nicht etwa Kundenzufriedenheit. Deswegen ist das, was du eigentlich suchst, auch eher hinten im Markt angesiedelt. Genauso verhält es sich mit hoch und niedrig platzierten Artikeln, bei denen sich trotzdem jeder bückt oder streckt, anstatt wenn er sie denn nicht möchte die doppelt so teuren Markenartikel zu nehmen.
Zugegeben, das ist Stammtisch-Psychologie, aber Marketing-Strategen haben es selten über ein solches Niveau geschafft. Unser Saturn wurde nach Jahren auch auf ein solches System umgestellt, mit der Folge von permanent vollen Gängen, der Platzierung von CDs und DVDs in einer hinteren Marktnische und Gerangel an der durch den Umbau reduzierten Kassenanzahl.
Zu dem Anteil an Ost- und West-RPGs: Ein große Anteil der herausragenden und aussichtsreichen Spiele hier (wobei ich diesbezüglich nicht mehr auf dem neuesten Stand bin) sind sehr westlich, z.B. UiD und die anderen Weltenbau-Spiele, Sternenkind Saga oder VMuaD. Daneben gibt es massig Spiele mit östlichem Storrytelling, etwa Mondschein, Tara's Adventure oder Velsarbor. Vampire's Dawn hatte ein westlich angehauchtes Szenario, hat sich aber wie das (unkonventionelle) Ost-RPG Romancing SaGa gespielt. Kelvens Spiele haben oft westlich angehauchte Settings mit östlicher Story (zumindest die, die ich gespielt habe).
Fun-Games fallen aus dem Schema komplett raus, bei Horrorspielen gibt sich Ost (RE, SH) vs. West (AitD) nicht viel, Science-Fiction ist ein originär westlicher Bereich, den man aber auch mt östlichem Gameplay ausgestalten kann.
Letztlich spiegelt die Ausrichtung des Spiels auch nur wieder, was derjenige selbst gerne spielen würde.
Mag sein, trotzdem ist es doch nicht zu übersehen, dass seit HdR ständig Orks und Elfen sich in Fantasyszenarien die Schädel einhämmern.
Btw. welche Mythologie sprichst du an? Mir würde höchstens die nordische/germanische Mythologie einfallen, aber das ist von Tolkien
wenigstens sehr gut abgewandelt worden.
@R.D.: Ich finde das Rechts-Links-Prinzip schön. ^_- Würde ich auch nie eintauschen. Zumal ich eh Rechts-links-lesen gewohnt bin, durch Manga und Co.
Rechts nach links ftw!
MfG Sorata
@Chaik:
Im Lied der Seherin kommt ja nur die gesamte Zwergenbelegung des kleinen Hobbits vor, samt Gandalf als Alben ... (ich mein zumindest das Gandalf n Alb war, oder wars auch n Zwerg? ... Ist zu lang her das ichs gelesen hab ...)![]()
Ja...die Valar und Morgoth wirken auch eher wie die Asen und Loki, ebenso wie Mandos Hallen eher Valhalla nachempfunden ist...
Aber, who cares? Der Tolkien hat das fein gemacht, drum wird er auch nicht ausgelacht.![]()
Da ich schätze, dass Rochblut mit West-RPG dem Styl der typischen PC-RPGs ala Gothic und Morrowind meint, denn schließlich sind WoW oder Guild Wars nur online-Varianten solcher Games, sprich noch mehr Quest und weniger Story, kann man davon ausgehen, dass es um Makergames mit viel Freiraum, extrem hohen Fähigkeitssystem und sehr großen Welten geht.
Ich denke allerdings, das solche Spiele mit dem Maker nicht gut realisierbar sind.... denn riesige und auch abwechslungsreiche Welten in 2D-Grafik sind für den Spieler nicht wirklich toll. Bei Games wie Gothic ist es nicht schlimm, wenn mal ein ganzer Berghang ohne Bäume da steht, denn schließlich sieht man durch die 3te Dimension immer noch etwas am Horizont.... am Maker gibts sowas nicht.
Wenn ich mir vorstelle, das ich mit meinem Char auf einer grünen m&b-Wiese steh und nichts anderes sehe als Gras.... Oo nen bissel merkwürdig.
Man kann zwar West-Elemente einbringen, wie etwa Fähigkeitssysteme, Quest-leveling, Skillbäume etc.... aber richtig "westlich" im Sinne von fast grenzenloser Spielfreiheit, wirds am Maker nicht geben.... und wenns einer macht, endet das nur in nem Desaster.... "an VD denk" xD
Wobei es mich schon mal reizen würde, ein Spiel in Angriff zu nehmen, welches sehr nahe an diese typischen West-rpg's rankommt. Sprich mit Endgame-content, riesiger Char-strukturierung, durch grafische Elemente ein gut ausgebautes Inventar und Ausrüstungsystem, das auch sichtbare Änderungen am Char bringt etc.....
Aber da sowas viel Arbeit macht und Studium vorgeht, hoffe ich einfach auf Andere xD
Nur die Freiheit in der Spielwelt von typischen West-RPGs wird man im Maker nicht umsetzen können.... zumindest nicht schön. Oo