Sie sind wieder da: die neun Schreckgespenster mit den seltsamen Masken und den Einheitsoveralls aus Des Moines, Iowa. Und lange haben sie ihre Fanschaft - von der Band auch liebevoll "Maggots" (dt. Maden) genannt - auch warten lassen; 3 Jahre sind seit dem letzten Tondokument "9.0: Live" ins Land gezogen. Ein Zeitraum, den sich die Band selbst als Pause auferlegt hatte, um neue Energie für das Unternehmen Slipknot zu sammeln und andere Aktivitäten auszuüben. Eine lang bemessene Zeit, die bei manchen Fan schnell die Frage hat aufkommen lassen, ob die Band, von der man immer wieder von internen Differenzen hört, jemals wieder als solche ein Album auf die Beine stellen wird.
Wie zur direkten Antwort für alle Zweifler steht nun das vierte Studioalbum ins Haus, das auf den pragmatischen Namen "All Hope Is Gone" hört. Laut Angaben der Band sollte auf jenem Album das, was man beim zuletzt großartigen "Vol 3 - The Subliminal Verses" (2004) an kompositorischen Fähigkeiten gewonnen hatte, mit der Brachialität und Härte des 2001er Albums "IOWA" kombiniert werden, gepaart mit einer Atmosphäre, die düsterer und dichter als alles jemals dagewesene sei. Nun ja, große Worte haben wir schon von vielen Bands gehört, darum interressiert es viel mehr, was der Neuner daraus gemacht hat.

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Tracklist:

1. .execute. (01:48)
2. Gematria [The Killing Name] (06:01)
3. Sulfur (04:38)
4. Psychosocial (04:44)
5. Dead Memories (04:28)
6. Vendetta (05:15)
7. Butcher's Hook (04:14)
8. Gehenna (06:53)
9. This Cold Black (04:40)
10. Wherein Lies Continue (05:37)
11. Snuff (04:36)
12. All Hope Is Gone (04:47)
13. Child Of Burning Time (Bonus Track) (05:09)
14. Vermilion Pt. 2 [Bloodstone Mix] (Bonus Track) (03:39)
15. 'Til We Die (Bonus Track) (05:45)