Das mit den Knöpfen ist an sämtlichen Kleidungsstücken so. Hosen, Jacken, Hemden usw. usf.
Das mit den Knöpfen ist an sämtlichen Kleidungsstücken so. Hosen, Jacken, Hemden usw. usf.
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Ich muss ehrlich sagen, ich bin auch nicht so der Checker. Das einzige, was meines Wissens nach deine Anforderungen halbwegs erfüllen könnte wäre eine türkische Marke, die absolut keine Internet-Präsenz zu haben scheint. Von denen habe/hatte ich einen Blazer mit Stehkragen von gutem Schnitt und schlechtem Material. Die Marke nennt sich "plusninety" und hat anscheinend einige recht theatheralistische Sachen in der Kollektion.Zitat
Ich würde dir unter gegebenen Umständen von Mänteln länger als Schenkelmitte abraten. Für 150 kannst du ganz vernüftig aussehende Kurzmäntel bekommen - gute Trenchcoats gibt es erst ab 300 Euro (ebay mal ausgenommen). Eine langen Trenchcoat mit Stehkragen hatte Firma aus Berlin mal in der Kollektion. Düfte allerdings ein Stück weit über deinen Preisvorstellungen liegen.
Beides entstand durch die Art, wie der Mantel für das Photo aufgehängt wurde. Allein aufgrund dieses Photos hätte ich den Mantel auch nicht unbedingt erworben.Zitat
Geändert von Ianus (27.11.2008 um 20:02 Uhr)
Es geht darum auf welcher Hemdseite bspw deine Knöpfe sind, also rechts angenäht oder links.
Das ist bei den Geschlechtern verschieden.
Btw mag ich den Mantel.
Würde auch die Knöpfe nicht abnehmen, die sehen doch gut aus.
150€ für nen Mantel würde mein Budget schon überschreiten, obwohl ich auch gerne einen schönen Wollmantel hätte.
Andererseits hab ich noch nicht wirklich einen gefunden der mir gefällt. Die meisten sehen aus wie Oma Lieschen, Fellkragen kann ich nicht ab und einen Kurzmantel will ich nicht. =/
Und das ist.... wie soll ich sagen relevant? oO
Ich mein, davon abgesehen, dass ich behaupte, dass davon mal grob jeder zweite keine Ahnung von den restlichen 50% behaupte ich, sehen das nochmal 90% nichtmal wenn sie direkt davor stehen, auf welcher Seite die Knöpfe jetzt sind und die 10% die beide Hürden genommen haben, liesen sich dann wohl noch täuschen, wenn man die Knöpfe einfach mal auf die andere Seite näht.
Was ich damit sagen will, wie gesagt, ich kannte den Umstand nicht, aber halte ihn auch für naja relativ lachhaft - aufgrund der angeführten Gründe. Und naja, ein Kleidungsstück wie das oben genannte macht es nicht weniger weiblich, oder ein Weibliches nicht weniger männlich
@Freierfall:
Konzentrier dich darauf, einen Laden zu finden, der "+plusninety"-Sachen führt. Ich war gerade eben in dem Laden vor Ort, um den Händler nach irgendwelchen Kontaktadressen der Firma zu fragen. Die hat er nicht rausgerückt, aber sie hatten einen Mantel um 120 mit Stehkragen von plusnienty.
Die knöpft man trotzdem nach rechts zu. D.h. das die Lochleiste ist links und schlägt über die Knöpfe nach rechts.
Weißt du, du streitest dich hier mit irgendwelchen Leuten wegen eines Photos, der den Mantel so zeigt, wie er an einem schwebenden Torsormensch aussehen würde. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das erheiternd finde.Zitat
Mal sehen - das Ding ist auf jeden Fall ein rechtes Monster, wenn man es mit anderen Kleidungsstücken abstimmen will.Zitat
Nur weil du das nicht wusstest und es dir nicht auffallen würde, musst du nicht davon ableiten, dass das jeder würde.
Und zu einem deiner Kommentare weiter oben.
Es gibt durchaus taillierte Männermode die sehr gut aussíeht und keinesfalls weiblich wirkt. Im Gegenteil, weiblich wirkt es ja erst mit der Sanduhrform. Also Schulter, Taille. Bei Männern ists ja eher ein Dreieck von Schultern zu Hüfte. Da kann das schon vorteilhaft sein.
Außerdem sagt ja keiner das Männer ausschließlich in sackförmigen Kleidungsstücken rumlaufen müssen. Diese unförmigen Kapuzenshirts und extra weiten Hosen die unter der Hüfte hängen sind nun wirklich nicht schön. ._.
hat davon irgendjemand gesprochen? Im Ernst, darum gehts nicht. Ich selbst trag bei Gott keine Hoodies und Baggies. Aber Sachen wie der Mantel wären mir ja auch nicht zu eng anliegend, sondern von der Form her. Die Ärmel und der Bund unten sind für mich direkt weiblich. Und ich unterstelle der Knopfthematik einfach nur, dass das von 100 Leuten maximal 10 überhaupt wissen würden, aber selbst dann, wenn die Knopfrichtung maskulin ausstrahlt, käm keiner auf die Idee das Ding als weniger weiblich zu beschreiben. Und nunja, ja, das leite ich aus dem Schnitt, weil die Argumentation mit den Knöpfen den Schnitt einfach nicht wet macht, auch wenn das mit den Knöpfen "eben so ist" und ich vorher nichts davon wusste.
so oder so ähnlich
Nein. Im Kern kommt dieser Streit nur von einer Sache: Deine mangelnde Medienkompetenz. Ich teile deinen Ersteindruck von diesem Photo durchaus - der Mantel sieht darauf sehr feminin aus. Allerdings ist diese eben nur ein Photo, ein technisch entstandenes Bild, das nicht Pars pro toto für das abgebildete Objekt stehen kann, weil es eben nur genau den Moment der Belichtung widergibt. Ähnlichkeit bedeutet nicht automatisch Gleichheit. In der Zehntelsekunde der Belichtung sah der Mantel wirklich sehr feminin aus, aber das war es auch schon. Gib einem guten Photographen eine Kamera und ein anständiges Budget, und er wird dir Hochhäuser und Dildos feminin ablichten. Das ist alles eine Frage der Inszenierung, nicht eine dem abgebildeten Objekt inhäre Eigenschaft.
Wie die Inszenierung des Mantels auf dem Photo vor sich ging, habe ich erwähnt - er hängt auf einem Schneiderbüste o.Ä, dadurch fällt der Untere Saum in sich zusammen. Die Ärmel werden auf dem Photo breiter, weil sie flach zusammen fallen, nicht weil ihr Innenradius größer wird. Es sind keine Trompetenärmel.
Hinzu kommt, dass die korrekte Beschreibung eigentlich: "Der Mantel wirkt sehr maskulin für einen Damenmantel." Denn so wie die Dinge stehen, wurde der Schnitt von solchen Mänteln von Herrensachen auf die Damenmode transferiert und nicht umgekehrt. Das du ihn als feminin wahrnimmst, kommt eher davon, dass du vergleichbare Schnitte schon dutzendemale an irgend einem Photo einer Frau gesehen hast als von einer dem Mantel inhären Qualität. Die Übernahme ehemals spezifisch männlicher Kleidungsstücke und Schnitte in die Damenmode läuft schon seit über fünfzig Jahren.
Die 99Euro-Mäntel aus den Gothic-Shops zählen auch zu den sackartigen Gewändern, IMO. Kann keine Lösung sein, unglaublich breite Schulter an einen Kartoffelsack zu nähen.Zitat
Immer dieser Hass gegen Kapuzenpullis/-Jacken.....kosten nur 9 Euro (bei C & A) und gibt es auch in "gut anliegend"![]()
Najo, hab mir einen schicken Mantel für 100 Euros geleistet von meinem fetten Gehalt letztens, wurde auch mal Zeit endlich einen Wintermantel zu haben (somit mein teuerstes Kleidungsstück)....obwohl ich immer noch gerne meine Kombi WinterJACKE + Kapuzi drunter trage ^^
Und iht streitet euch hier über die Art wie Knöpfe angenäht sind ---- sheesh.....
Woot woot?! Medienkompetenz? Nee im Ernst, ich bin längst fernab von dem Mantel, er war nur Aufhänger für die eigentliche Diskussion, die sich meines Erachtens längst nicht mehr um das Foto drehte sondern eigentlich mehr um die Knopfgeschichte, und die Diskussion wurde doch dazu viel zu allgemein gehalten, als dass du mir unterstellen solltest, ich beziehe mich nur auf das Foto oO
Ernsthaft, mein Punkt war nur, dass die Knopfrichtung (von der ich vor dem Foto nichts wusste), recht wenig bis nichts über die wirkliche geschlechtliche Optik von Klamotten sagt. Der Mantel war Anlass aber nicht mehr Gegenstand der Unterhaltung.
Ich würd mir auch nie einen Mantel aus nem Gothic Laden kaufen.
Mal abgesehen das meine momentane Schmerzgrenze bei 60€ aufhört find ich die da auch nicht schick. =/
Diesen hier find ich schon ganz schick. Aber da würd ich wieder aussehen wie Haggrid ohne Bart mit Brüsten. *sob*
Die Knopfrichtung soll meines Wissens nach nicht feminin oder maskulin wirken.
Sie ist vielmehr etwas wie ein Identifizierungszeichen.
Mich würde mal interessieren, wie das eigentlich zustande kam.
War es von Anfang an als Erkennungsmerkmal gedacht oder wurde es so eingerichtet, dass die Frau dem Mann problemloser Hemd oder Mantel zuknöpfen kann? (Stand ja sicher auch ab und zu mal in der Tätigkeitsliste einer herkömmlichen Hausfrau - neben dem Krawattenbinden oder so.)
Ich wusste das mit der Richtung auch lange Zeit nicht... hatte dann mal probeweise eine Männerhose an und war leicht geschockt, als ich plötzlich Probleme mit dem zuknöpfen hatte ^^"
So in etwa ist es tatsächlich, nur dass es meist nicht die Frau, sondern eine Magd gemacht hat.
Hat mir letztens ein Verkäufer überraschend ausführlich erzählen können, als ich mich ein wenig gewundert hatte, dass der Reißverschluss bei einer North Face Jacke andersrum angenäht war. Liegt daran, dass Mägde in den USA nicht so verbreitet waren bzw. die Leute ihre Jacke selbst zugemacht haben.
Ging mir neulich auch so. Ich hab ein Hemd von meiner Vater angezogen und dachte erst: Hä? Hier stimmt doch was nich...? Und dann ist mir das auch wieder eingefallen...^^"
@ Jericho: Findest du es nicht ganz schon unangemessen, von dir auf andere zu schließen? Und von dir auf andere zu schließen? Nur weil du nicht wusstest (was du übrigens oft genug betont hast) dass man an der Knopfrichtung das Geschlecht eines Kleidungsstücks zu erkennen ist, musst du nich davon ausgehen, dass es der Rest auch nich weiß.
Übrigens wären die Schultern eines Mantels für Frauen schmaler. (Wollt ich nur mal bemerken)
[FONT="Times New Roman"]Und dennoch, wahrlich: Vernunft und Liebe gehen dieser Tage gern getrennte Wege.[/FONT]