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  1. #2

    DieHeiligeSandale Gast
    Ich mache Musik. Zur Zeit in zwei verschiedenen Bands und nebenher alleine. Ich spiele drei verschiedene Instrumente und bemühe mich, an allen immer besser zu werden. Meine besten Freunde sind die Mitglieder meiner Hauptband. Wir haben zwei mal die Woche Probe, treffen uns eigentlich jeden Freitag und Samstag Abend auf den Partys, die anstehen, und absolvieren mittlerweile auch einige Live Auftritte. Zu Hause sitze ich oft herum und spiele Gitarre, entwickle neue Song Ideen, schreibe Texte. Man kann also sagen, dass die Musik mein Leben sehr stark beeinflusst.
    Außerdem mache ich Filme. Schon ewig. Mit Freunden, Wald-und-Wiesen-Splatter, ein Langfilm, ein mit 50 Minuten auch recht umfangreicher und ein Kurzfilm sind bisher an erwähnenswerten Sachen dabei rumgekommen. Derzeit schreibe und plane ich meinen ersten richtigen Film. Dafür treibe ich alles Geld auf, das sich kriegen lässt, suche nach Leuten, die wirklich was von den Sachen verstehen, die sie tun sollen, und und und. Das geht gerade sehr gut voran und macht Spaß, erfordert ebenfalls sehr viel Zeit.
    Und das sind eigentlich die beiden Dinge, in die ich den Großteil meiner Zeit investiere - Filme und Musik. Außerdem bin ich politisch noch sehr interessiert und wirke in diversen Vereinen aktiv mit, aber ich weiß nicht, in wie weit man politisches Engagement als Hobby bezeichnen kann/sollte.
    Ich möchte später auch beruflich unbedingt entweder Filme (das am liebsten) oder Musik machen.
    Man könnte meine Hobbys also durchaus als meinen "Lifestyle" bezeichnen. Insbesondere die Musik, da es ja wirklich so etwas wie den typischen "Lifestyle" eines Musiker gibt, Konzerte spielen, proben, hin und wieder ein paar Bier zu viel trinken, öfter mal feiern, Instrumente spielen und lieben und solcher Kram. Und der ist ziemlich gut auf mein Leben übertragbar.

    Ich denke, man muss differenzieren, wenn man darüber spricht, ob diese Hobbys wünschenswert sind oder nicht. Wenn man eben sagt, dass das Hobby so tief im Leben verankert ist, dass es zum Lebensstil wird, ist diese Differenzierung besonders wichtig. Zum Beispiel halte ich persönlich (und dafür werde ich sicher gleich mal wieder gesteinigt) den Lebensstil des klischeehafte komplett-Nerds, also immer am PC Spiel, wenn man nicht gezwungen ist, raus zu gehen, für bedenklich, da dabei, und da bin ich mir sehr sicher, soziale Kompetenzen verloren gehen. Sport, Musik und ähnliches als Lebensstil finde ich da schon besser, man hat dort eben ganz real mit anderen Menschen zu tun, kommt in Bewegung, erlebt etwas. Zudem gibt es ja nicht wenige, die das Hobby, das ihrem Lebensstil entspricht, später auch irgendwie zum Beruf machen.
    Geändert von DieHeiligeSandale (14.08.2008 um 23:13 Uhr)

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