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Thema: Keine guten Spiele... Ein Gefühl der....

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von V-King
    Auch die Kommerziellen heuern Autoren an, die für sie die Stories schreiben und ich glaube, "anheuern" bedeutet hier soviel wie "einstellen" und da kriegt man für gewöhnlich ein gewisses Gehalt.
    Und Autoren heißen ja nicht umsonst so.
    Ja, aber du weißt sicherlich worauf ich hinaus will. State-of-the-Art-Grafik geht mit dem Maker nicht, orchestrale Musik übersteigt das Budget vom gewöhnlichen Maker-Entwickler und die technischen Möglichkeiten der alten Maker sind ziemlich begrenzt. Wenn man etwas herausholen könnte, dann beim Storytelling und Gameplay. Dort muss man nur etwas Talent mitbringen oder sich in die Materie hineinarbeiten.

    Zitat Zitat von V-King
    Der Erfolg des Projekts ist bei mir in "Ruhm und Ehre" mehr oder weniger enthalten, was dann wiederrum dazu führt, dass ich sage, dass die Neulinge denken, das sei wichtig, wenn sie ein Maker-Spiel machen (sprich, dass es erfolgreich wird), was wiederrum nciht stimmt, da der Spaß daran, das Spiel zu machen, im Vordergrund steht.
    Na gut, aber diesen Neulingen geht's dann anscheinend ja nicht um den Spaß. Ich denke es gibt viele in der Makercommunity, denen es darum geht ein Spiel zu machen, das den populären Vorbildern wie VD oder UiD das Wasser reichen kann. Und ich glaube viele halten ihr Spiel auch für so ein Spitzenspiel. Das merkt man an den Reaktionen, wenn solche Spiel kritisiert werden.

  2. #2
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Ja, aber du weißt sicherlich worauf ich hinaus will. State-of-the-Art-Grafik geht mit dem Maker nicht, orchestrale Musik übersteigt das Budget vom gewöhnlichen Maker-Entwickler und die technischen Möglichkeiten der alten Maker sind ziemlich begrenzt. Wenn man etwas herausholen könnte, dann beim Storytelling und Gameplay. Dort muss man nur etwas Talent mitbringen oder sich in die Materie hineinarbeiten.
    Ja, ich verstehe, worauf du hinaus willst. Und ich gehe auch davon aus, dass du verstehst, worauf ich hinaus will und zwar schlicht und ergreifend das, dass wir Hobby-Skript-Programmierer einfach eben dieses Budget für einen Prchester-Soundtrack, eine professionelle Schreibe der Story und flüssige Animationen ala Capcom und SNK schlicht und ergreifend nicht haben, die Neulinge dies aber gerne hätten.
    Ansonsten wie folgt:


    Zitat Zitat
    Na gut, aber diesen Neulingen geht's dann anscheinend ja nicht um den Spaß. Ich denke es gibt viele in der Makercommunity, denen es darum geht ein Spiel zu machen, das den populären Vorbildern wie VD oder UiD das Wasser reichen kann. Und ich glaube viele halten ihr Spiel auch für so ein Spitzenspiel. Das merkt man an den Reaktionen, wenn solche Spiel kritisiert werden.
    Exakt dieses.

  3. #3
    @V-King
    Ich glaube nicht, dass Newbies hier Spiele auf dem Niveau der kommerziellen Vorbilder erwarten und die lautesten Stimmen der Kritik stammen ja gerade von den alten Hasen.

    Die Spaßwirkung eines Spieles hat mMn nichts damit zu tun wie lange man in der Community ist oder ob man weiß wie die Spiele gescriptet wurden. Wie ein Spiel auf den Spieler wirkt, wird höchstens durch die allgemeine Erfahrung mit Spielen (und anderen Geschichten erzählenden Medien) beeinflußt.

  4. #4
    Ich finde das teilweise recht lächerlich, was hier manche bringen. Wie kommt ihr auf die Idee seine Ansprüche anzuprangern? Ansprüche hat man halt. Wenn man an einem Spiel mit schlechter Grafik, schlechtem Gameplay oder schlechter Musik keinen Spaß haben kann, dann ist das eben so und man wird sicher kein Spiel spielen, weil man dem Autor einen Gefallen tun möchte. Da kann die Story noch so toll und die Idee noch so einzigartig sein. Darauf achtet man nunmal nicht. Und wenn er keine Lust drauf hat Demos zu spielen, dann ist das auch so. Mal ganz ehrlich, ich finde das selber völlig logisch. Ich esse auch kein unfertiges Essen, gucke unfertige Filme oder höre unfertige Musik. Und ja, ich spiele auch sehr ungern unfertige Spiele. Ich empfinde es als frustrierend, wenn das Spiel mit "Das war die erste Demo von [...]" endet. Ich finde es frustrierend meine Party gelevelt zu haben und eine Story mitverfolgt zu haben nur um das ganze am Ende wieder zu vergessen. Ich hab nie verstanden warum man auf die Idee gekommen ist Demos zu veröffentlichen, die dann das halbe Spiel beinhalten. Ich dachte früher immer Demos wären bloß kurze Spielabschnitte, vergleichbar mit Trailern, um zu zeigen wie sich das Spiel spielen lässt. Stattdessen scheint eine Demo in der Szene eher dem Autor zu nutzen, der dann das Feedback bekommt, das er nach der langen Schaffenszeit wieder braucht. Verübeln kann man es aber sicher nicht.
    Dennoch: Warum sollte ich meine Ansprüche versuchen einzuschränken? Schulde ich das irgendjemandem von euch? Tue ich nicht, genauso wenig, wie ich Paris Hilton schulde "Hottie or Nottie" zu gucken, weil ich sie nackt gesehen hab.
    Natürlich fühlt sich aber jetzt jeder in diesem Thread angegriffen (was auch natürlich ist, niemand möchte von einer scheinbar unqualifizierten Person unter Druck gesetzt werden). Der Punkt ist, dass ihr das wohl einfach hinnehmen müsst. Ja, es ist schrecklich, dass ein riesen Haufen Leute eure Erstlingsprojekte ignoriert, weil sie die ganzen RTP Screens gesehen haben. Aber so ist es halt. So ist es überall und so war es schon immer.

  5. #5
    Spiel Stardive oder Beloved Rapture. Beides sehr, sehr gute Spiele.

    Ja, das Gefühl kenne ich. Wenn der Held mal wieder in einem M&B Zimmer aufwacht, schlecht geträumt hat und zum nächsten Dorf muss (natürlich Mittelalter) um Tränke zu holen, dabei Gegner killt und falls man gekillt eine Phoenixfeder nutzen muss (Der scheiß kommt doch wirklich in sovielen Spielen vor) kommt mir so _LANGSAM_ ein Deja Vu. So spielen sich ca 60 % der Makes games. Ich hasse es >_<

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