Durchaus richtig. Besonders da de facto Spiele immer realistischer werden, bildet das eine ganz andere Wahrnehmungsweise. Man kann alte C64/Amiga-Games einfach nicht mit aktuellen Shootern gleichziehen und dann meinen, da hätte sich nie etwas geändert.
Fakt ist, Musik beeinflusst einen Menschen aus emotional. Manchmal mehr, manchmal weniger. Aber wer Schnulzen hört, mag romantisch berührt sein, wie wenn Jemand aggressiven Metal hört, dadurch genauso seinen Frust abbauen kann. Wenn also alleine Musik Jemanden emotional beeinflussen kann, halte ich es schlichtweg nicht für ausgeschlossen, dass auch Videospiele das können. Gibt ja genug Leute, die bei einem emotionalen Finish eines Rollenspiels anfangen zu weinen, wieso soll es also nicht Leute geben, denen Egoshooter irgendwas geben in der Hinsicht? Allerdings ist der prozentuale Anteil solcher labilen Bratzen wohl sehr dünn gesät und vor allem in Hinsicht der Brutalität, die es etwa in frei verfügbaren Filmen und Büchern gibt, ist es ein schierer Blödsinn etwas zu zensieren, weil es eben Brutaler ist. Dafür gibt es Altersbeschränkungen. Mein Bruder muss mit Elf kein Resident Evil spielen. Wenn er 18 ist soll er es aber tun dürfen, wenn er das möchte.