Poolsysteme wie das von SR schätze ich eigentlich wegen den stochastischen Eigenschaften solcher Systeme, das Problem ist nur, wenn ich einen Charakter mit einem besonders begünstigten Attribut spiele, wasweißich, durch heftige Implantate oder einfach wegen der Rasse, kann es sein, dass es bei einem Wurf heftig rumpelt ^^
Mein Elfenmagier hat zumindest ma Charisma 9 und wirklich gepowergamed würd ich den jetzt nicht nennen. Wenn jemand was Extremeres spielt (Albino-Gnom mit Expeptional und Bonus Will hätte Willpower 11, Satyren das gleiche mit Stärke, als Streetsamurai mit Muskelverbesserung 4 wäre das Stärke 15, wäre der Bursche Zyklop, wäre es Stärke 18, nur um mal die Powergame-Beispiele zu bringen. Aber auch ein etwas normalerer Charakter kann schon heftige Werte ham), wird das nochma heftiger.
Wirklich heftig wirds bei Poolsystemen in Werwolf. Hohe Kraft, hoher Nahkampf, verwandelt, ein entsprechendes Totem und ein paar nette Gaben und man rollt locker eben mal 15 Würfel Schaden.
Ich hatte mir mal überlegt, mich für das System, das ich basteln will, stark an WoD zu orientieren. Das Problem war, WoD hat recht niedrige Werte. Jetzt könnte man sagen, gut, wenn 5 eben übermenschlich ist dann ist eben hier 5 was in einem anderen System 20 ist.
Nur haben mir dann mehrere Bekannte gesagt, dass sie eben gerne hohe Werte haben.
So wie ich das sehe, hat es sehr viele Spieler, die kontinuirlich an ihren Werten basteln wollen und für die es dazugehört, nach jedem Abenteuer zumindest die wichtigsten Attribute ihres Charakters um mindestens 1 erhöhen zu können.
Man kann jetzt darüber streiten, ob es denn Rollenspiel ist, wenn man an seinem Charakter bastelt und ob nicht die Werte eher im Hintergrund bleiben sollen (bei mir ist es so, dass ich ab und zu schon gerne im Vorfeld bastle, während des eigentlichen Spieles das aber nicht mehr so wichtig finde), Fakt ist, viele basteln halt gerne.