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Thema: [P&P] Ideales Würfelsystem

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    o_o"
    Ok, mir persönlich wären das viel zu viele Attribute...
    Aber ich nehm an, du hast dir was dabei gedacht. Sonst würde ich zumindest Kraft&Athletik und Handwerk & Koordination zusammenlegen. Man kann z.B. ohne Kraft ned lange Schwimmen oder Laufen...

    Zitat Zitat
    Kk, ich glaub dann entscheid ich mir hiermit für ein 2W10-System, in dem für einen Wurf jeweils Attribut und Fertigkeit zusammengezählt werden, Attribute haben ein Generationsminimum (unterschreitbar durch Nachteile) von etwa 10 bis 15, muss ich noch entscheiden
    Hast du dich verschrieben? Sollte das W20 heißen?
    Sonst hast du ja schon mit den Attributsminima, ohne Talent, nur 50% chance auf einen fehlschlag (bei durchschnittlich 10 wenn man 2W10 wirft...)

  2. #2
    Japp, verschrieben.

    Generell bin ich ein Fan von vielen Attributen, alleine deshalb, weil sie die Charaktere individueller machen.
    9 normale, mundane Attribute sind imho noch nicht übertrieben (aber nah an der Grenze ^^), DSA hat 8 und WoD 9, von daher passt das. (und selbst D&D hat, trotz recht einfach gehaltenen Attributen, ganze 6 Stück)

    Dass einige Attribute übergreifend sind (von dir angesprochen Athletik und Kraft) ist immer so ne Sache, das kann man nie ganz verwenden.
    Athletik und Kraft möchte ich nicht zusammenpacken um einen leichten Kämpfer (Fechter, sowas in der Art) ohne Kraft zu ermöglichen, wobei man da als Alternative die körperlichen Attribute gänzlich umschichten könnte sodass das Talent zum Kämpfen nicht mehr mit Schwimmen etc zusammen ist. Allgemein sind gerade körperliche Attribute eine schwere Wahl wenn man derart ins Detail geht

    Handwerk und Koordination sind primär wegen ihrer Breite auseinander, sprich man würde mit einem Attribut auf zu viele Fertigkeiten zugreifen imho. Koordination ist mehr so "im Feldeinsatz", insbesondere für Sneaks, Aufgaben für den ganzen Körper während Handwerk wirklich feine Bastelei ist - würde meiner Meinung nach zu viele Klassen gleichsetzen.

    Meine jetzigen Attribute finde ich so gut spielbar, das heißt aber nicht, dass ich sie als perfekt betrachte, dein Post hat an sich schon gute Argumente, wie gesagt, Attribute sind eine Feinabstimmung die ans "Ideal" nur approximiert werden kann.

    Bevor ichs vergesse, ein Kommentar zur Gelehrtheit (zu der ich auf einen alternativen Namen hoffe, "Wissen" ist zu allgemein, "Bildung" klingt irgendwie doof) nach der sich bestimmt sonst jemand erkundigen wird, sie ersetzt sozusagen das Intelligenzattribut, das praktisch alle anderen Systeme haben. Ich finds immer doof, wenn wegen sinnvoller Skillung Magier stets klug und Krieger stets blöd sind, ein Spieler sollte nicht gezwungen sein, die für seinen Charakter würfeltechnisch wertlose Intelligenz zu erhöhen nur damit sein Krieger würfellose, intelligente Lösungen für Probleme finden kann (Beispiel: ein Unsichtbarer soll bald ein Haus ausrauben und der Spieler kommt auf die Idee, vor dem Haus Mehl auszustreuen um den Unsichtbaren an seinen Fußspuren zu erkennen - aber sein Krieger hat Intelligenz natürlich gedumpt, also kann er seinen Krieger das nicht wissen lassen)
    Intelligenz ist imho mehr so eine freie Sache, mehr Ambiente als was, worauf man würfelt.

    Geändert von Dhan (25.08.2008 um 20:44 Uhr)

  3. #3
    Naja, du setzt da Intelligenz mit Schläue gleich. Auf das mit dem Mehl kann auch jemand kommen, der nicht komplexe Vektormultiplikation im Kopf durchführen kann.

    BTW, ich würde dir das Wort "Weisheit" empfehlen.


    Ich denke gerade an ein von mir angedachtes System, das nicht zwischen Grundwerten und Skills unterscheidet und hierarchisch ist (drei top-level-Werte haben je drei second-level-Werte etc.). Da habe ich einein second-level-Wert namens "Scharfsinn" verbaut (unter dem top-level-Wert "Köpfchen"). Dem Spieler ist nicht verboten, mit niedrigem Wert gut zu spielen, aber ein hoher Wert würde dem Spielleiter empfehlen, blöde Ideen auch als solche aufzuzeigen. Ich schließe mich da wohl Daens Divise an: Ordentliches Rollenspiel ist wichtiger als Arithmetik mit Zufallswerten.

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