Ich kenne 4 nicht, kannst dus kurz umschreiben? (und schon 3 war als Poolsystem WoD-ähnlich imho)
GURPS muss ich mir nochmal anschauen. Bisher hatte ich es schnell abgebrochen, das durchzulesen, weil mir die Attribute nie gefielen ^^
Aber danke für den Tip
Also in oWoD kenn ichs so, dass man zwar einen Charakter damit erstellen kann, bei 5 ber sowas steht wie "für die Bruce Lees und Albert Einsteins dieser Welt" (glaubich fast direktes Zitat aus dem alten Werwolf, wenn ich in meiner Studentenbude bin, schlag ich nochma nach ^^)Zitat
Sache ist die, nWoD ist halt unsere Zeit. Die Disziplinen von Vampiren sind nicht mit Zaubern von klassischen Fantasy-Magiern vergleichbar, noch weniger allerdings die Fähigkeiten der WoD-Magi. Außerdem sind magische Fähigkeiten in WoD fast "normal", nicht für Hunter vielleicht aber der übliche Spieler spielt glaubich auch eher Vampire, Wölfchen oder Magi. WoD ist toll und alles aber eben nicht 1:1 auf eine klassische Fantasy-Welt anwendbar.Zitat
Man kann natürlich sagen, k, mach ich Fähigkeiten, die wie Zauber sind undsoweiter aber dann isses halt irgendwo kein WoD mehr ^^ (sprich dann wirds eigenes System)
D&D wiederrum ist mir zu starr, man kann die Charaktere kaum selbst zusammenbasteln. DSA benötigt zum Erstellen und wenn man Exp ausgibt nen Rechner und hat eine zu stark definierte Welt.
Im Endeffekt will ich ein bestehendes System nehmen und es anpassen, auf jeden Fall eine primitive Pick-Generation, deren Regeln auf eine DinA4-Seite passen sowie überhaupt möglichst simple, schnelle Regeln. Andererseits soll der Bastler auch seine Freude haben und man soll bei einem Wurf nicht kurzfristig seine Hörkraft verlieren von donnernden Würfeln - daran war mein Original-Konzept gescheitert, ein Poolsystem mit Attributs- und Fertigkeitsmaximum von 10, für die Generation der Charaktere erstmal nur 6, sprich ein Krieger hätte schon am Anfang für einen Angriff 6+6 Würfel geworfen (gegen eine Standardschwierigkeit von 15 mit W20ern, hat zumindest für einen Erfolg ähnliche Eigenschaften wie die Hälfte W10er gegen 6), der Vorteil war halt, dass man leicht vieles andere hätte einbauen können, beispielsweise hatte ich für Waffen eine Reichweite/Distanzklasse sowie eine Wucht geplant, wenn man mit einem Dolch einen Speer (Reichtweitenunterschied) oder mit einem Rapier einen Kriegshammer (Wuchtunterschied) bekämpft, wäre einfach die Schwierigkeit hochgesetzt und das hätte stochastisch gepasst (in DSA beispielsweise wird Schwierigkeit ja einfach vom Fertigkeitswert abgezogen was stochastisch doofe Eigenschaften hat), weitere Beispiele wären verwandte Fertigkeiten (eine Wuchtwaffe mit Schwertwaffen führen? Klar, +1 Schwierigkeit und das passt) sowie für viele stärkende Zauber (ein Inspirationszauber um in Trefferwürfen die Schwierigkeit zu senken, ein Energieklingenzauber um dasselbe in Schadenswürfen zu tun...)
edit: jetzt könnte man mir natürlich raten, nimmste zwar W20er, da kannst du Schwierigkeit immer noch so fein verschieben, dafür aber Attributsmaxima wie in WoD, Standardschwierigkeit vielleicht 11, dann kommt das doch auch hin?
Hier wäre wieder das Problem mit den Bastlern. Wie gesagt, einige Kumpels haben mir direkt rückgemeldet, dass so ein Maximum von 10 schon das Mindeste wäre, was sie gerne zum Basteln hätten ^^
edit2: Kann jemand grob umreißen, was so die Unterschiede zwischen eigentlichem GURPS und GURPS Lite (der kostenlosen Version) sind?