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Thema: Kleine Storyeinfälle

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Bewertung

    Zitat Zitat von Amano
    Vorwort:
    Diese Story ist etwas Nebensächliches, im Moment arbeite ich eigentlich an einem anderem Spiel. Da dieses Spiel grafisch etwas anspruchsvoll ist, verlangt es mir auch die Zeit ab. Also dachte ich, ich mache zwischenzeitlich ein Übungsprojekt oder zumindest stelle ich die Story online, da ich auch mal wieder ein Erfolgserlebnis brauche. Ich habe lange keine Storyvorstellung mehr gesehen, die mir gefallen hat, also ist auch das eine Art Motivation für mich etwas interessantes zu gestalten.
    Jedoch habe ich das Ganze nur grob und ich will sehen wie ihr darauf reagiert. Wie dem auch sei...

    Story:
    Die Zukunft von damals ist jetzt, doch manche Ereignisse wiederholen sich.
    An einem prächtigem Sommertag erklimmt Gillian, den Berg vor seinem Heimatort Stalitia. Von oben herab, schaut der junge Mann und erfreut sich am Anblick seiner Heimat. Lisett- ein kleiner Staat, der sich zwischen zwei angespannten Ländern, neutral hält und versucht alle Probleme mit Diplomatie zu lösen. Vom Anblick und dessen Genuss gebannt, bemerkt Gillian zunächst das vorbeiziehenden Fluggerät nicht. Zwar ist diese Erfindung nicht mehr neu, doch fesselt sie den jungen Mann für einen Moment, mehr als das Tal. Zumal das er soetwas noch nie gesehen hat. Besonders das Licht fasziniert ihn, jenes helle, fallende Licht. Eine Bombe. Noch bevor Gillian den nächsten Atemzug machen kann, entzündent ein gleissendes Licht und blendet ihn. Nichts. Kein Feuer, kein Donnern, keine Trümmern, nichts. Als hätte es nur einen Blitz gegeben, doch genau das beunruhigt den jungen Mann. Gillian stürmt den Berg runter, durch den Wald Richtung Heimat. Der Ort steht, doch irgentwas stimmt nicht. Die Bäume und Büsche sind Kahl. Das Gras ist braun, wie nach einer Dürre. Die Menschen sind nicht aufzufinden, als hätte sie etwas ausgelöscht. Als Gillian nach den Bewohnern sucht, hört er Geräusche. Er trifft auf einen Stadtbewohner. Überglücklich lässt sich der junge Mann zum Bunker führen, den er ganz vergessen hat. Gil ist froh seine Leute lebend zu sehen, doch nicht alle haben es in den Bunker geschafft. Einige der Opfer der Explosion, haben Allergien und Ausschläge, anderen fallen die Haare aus und wiederum andere haben ständigen Durst. Gillians Vater Belth, (Belf) ist ein enger Freund des Bürgermeisters. In seinem Namen bittet er seinen Sohn, als Kundschafter, nach Faren zur Ostgrenze zu reisen. Gillian ist zwar nicht erfreut über diese aufgabe, aber er willigt ein. Die Reise fürt Gillian nicht nur zur Ostgrenze und die Dinge, die er erfährt lassen ihn erschaudern. Manches das ungewiss ist solche villeicht auch ungewiss bleiben...

    Charaktere:
    Gillian:
    Ein widersprüchlches Kerlchen. Genie und Wahnsinn, sind vieleicht unpassende Begriffe, doch gibt es wohl kaum jemanden im Vorort von Stalitia, der so begabt und so faul und verantwortungslos ist wie dieser junge Kerl. Doch das Leben macht aus jedem Knaben einen Mann und die Umstände, in der Welt, in der Gillian lebt lassen ihm auch keine große Wahl.

    Della:
    Etwas zu sehr von Idealen geleitet setzt Della ihre vorsichtigen Schritte auf der Straße des Lebens. Das Wohl anderer liegt ihr scheinbar mehr am Herzen, als das eigene. Nicht umsonst, ist sie die Sanitäterin der Truppe. Zwar sind ihre Fähigkeiten begrenzt, doch sie lernt und strengt sich an.

    Skitt:
    Ein tüchtiger Tüftler. Er ist immer zerstreuter, als seine Erfindungen, diese funktionieren nähmlich, wenn auch nicht immer Perfekt. Seine Erklärung dafür ist:"Ich habe noch nie einen Meister vom Himmel fallen sehen."

    Lubin:
    Neben dem trockenen Humor und dem charmantem Auftreten sind auch seine "Fingerfertigkeiten" beachtlich. Es gäbe kein Schloss, so sagt er, das er nicht knacken könnte und wenn doch, dann liege dies nur an der Unfähigkeit des Dietrichmachers.

    Die Attribute: Stärke, Zähigkeit, Intelligents und Geschick haben hier eine etwas andere Rolle.
    Der Held kann mit Hilfe von Intelligents und Geschick z.B. Schlösser knacken. Attribute haben also Auswirkungen auf Skills und können nur von Lehrern verbessert werden. Was das KS angeht bin ich am überlegen. Gut, ich freue mich über Vorschläge und Kritik.
    Meiner Meinung nach klingt die Geschichte nicht ganz 08/15- aber auch nicht wirklich gut. Es ist vorhersehbar. Ich wusste schon bevor ich an der Stelle angekommen bin, dass das Fluggerät etwas abwirft oder abschießt. Naja, vielleicht entwickelt sich die Geschichte im Laufe der Zeit ja noch zu einer besseren. Zu deiner Rechtschreibung muss Ich sagen: Du hast ordentlich geschrieben (von der Schreibweise her, nicht vom Schriftbild xD). Aber Story ist halt noch zu sehr 08/15-

  2. #2
    @Don Sella: Du hast es sehr gut in Worte gefasst. Besser hätte ich es nicht ausdrücken können.

    @Schattenrose: Die Story ist alles andere als 08/15. Ich weiss was Stanard ist und die Story ist es nicht. Klischee wäre ein Dämon der Dorf zerstört usw.
    Ich kann die tage mehr zu der Story beisteuern, dann entsteht vllt mehr Klarheit.

  3. #3
    Was mir im Moment beim Vergleich am meisten Bauchschmerzen bereitet, ist die Besetzung. Der Hauptcharakter hat gewisse Mary Sue-Züge und die restlichen Personen werden auf bestimmte Rollen verteilt. Das Risiko bei dieser Besetzung ist, dass die Geschichte schlussendlich keine Entwicklung beinhalten wird, da jede Entwicklung des Hauptcharakteres eine Verdrängung seiner Begleiter bedeuten würde.

    Lernt er Mitgefühl verdrängt er Della, erwirbt er sich Arbeitsmoral verdrängt er Skitt, wird er charmant oder halbwegs Weltgewandt verliert Lubin seine Funktion. Der Hauptcharakter ist IMO zu schwammig und gleichzeitig in seinem Potential zu weitläufig definiert, um wirklich Person einer Entwicklung zu werden. Die Aufgabenteilung zwischen den Figuren eines RPGs dürfte ein ziemlich großes Hindernis für eine Entwicklungsgeschichte darstellen, IMO.

    Zitat Zitat von Amano Beitrag anzeigen
    @Schattenrose: Die Story ist alles andere als 08/15. Ich weiss was Stanard ist und die Story ist es nicht. Klischee wäre ein Dämon der Dorf zerstört usw.
    Ich kann die tage mehr zu der Story beisteuern, dann entsteht vllt mehr Klarheit.
    Was Schattenrose kritisiert, ist , das Dinge geschehen und Objekte, die erwähnt werden wichtig sind. Für jemand, der vermutlich in den letzen beiden Jahren auf Fanfic gelebt hat, sind solche Grundlagen der Erzählkunst natürlich langweilig und überflüssig.

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