In Bruges
Richtiges Geheimtipp Juwel. Collin Farrell überragend gut, unbedingt im Original anschaun.
Verblendung
Hatte schon viel von den Büchern und alten Filmen gehört, aber nie gewusst um was es geht. Dass es sich um einen 0815 Thriller handelt, hätte ich allerdings nicht gedacht. Herbe Enttäuschung.
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 1 & 2
Hab endlich die letzten beiden Teile nachgeholt, die bei mir ein ambivalentes Gefühl hinterlassen.
Der erste Teil war gähnend langweilig, unfassbar wie wenig da passiert ist - einer der schlechtesten Harry Potter Teile. Der zweite Teil war viel besser und hat viel von den Auflösungsszenen profitiert.
Guter Abschluss: 7/10
The Boondock Saints
Willem Dafoe. Nuff said.
Rec
Endlich auch mal gesehen. Dazu sei gesagt, dass ich Quarantine nicht gesehen habe und deshalb relativ unbeeinflusst an den Film gegangen bin. Irgendwie finde ich schade, dass der Quarantine-Trailer damals irgendwie die halbe Story gespoilert hat, weil ich denke, dass der Film total super wirkt, wenn man wirklich gar keine Ahnung hat, was da kommt.
Ich glaube aber, dass meine Erwartungen etwas falsch waren. Mir wurde der Film als "total unamerikanisch" vorgestellt, er wär mal was ganz anderes. Naja, find ich nicht. Der Film strotzt vor Zombie- und Shaky Cam-Klischées (Nein, nur weil die Kamera als Taschenlampe gebraucht wird, heißt das nicht, dass man nie helfen kann, du Penner!). Dennoch fand ich die Erzählweise, die radikal zunehmende Panik und die Aufklärung am Ende doch sehr unterhaltsam. Für Zombiefans auf jeden super.
The Road
Post-Apokalypse ohne Zombies?? WHAT
Ich kenn das Original nicht, aber der Film hat mich etwas enttäuscht. Er fängt wirklich gut an, die Atmosphäre ist sehr bedrückend und man will wirklich wissen, wie der Protagonist und sein Sohn diese Welt voller Kannibalen übersteht. Allerdings werden die Charaktere nicht gerade sympathischer, da sie gegen Ende hin sehr platt wirken. Und, das ist jetzt aber Geschmackssache, mich hat es total gestört, dass nie rauskommt, wie es zu dieser Apokalypse kam. Offensichtlich ist der Planet und die Atmosphäre ziemlich kaputt (Es wird kälter, es gibt Erdbeben, Wolken blockieren die Sonne). Aber es wirft viel zu viele Fragen auf...
Warum bereitet sich keiner darauf vor, obwohl es in Flashbacks offensichtlich lange gedauert hat, bis es so krass war? Warum sind wirklich ALLE Tiere tot? Wo kriegen die all das Trinkwasser her? Warum sieht der Junge eigentlich noch so gesund aus? Warum gruppieren sich nur Kannibalen? Sind normale Menschen zu doof für Zusammenarbeit? Wenn es Klima war, warum sterben dann manche Menschen in ihren Betten? Wieso sind überhaupt auf einmal soviele Menschen tot? Warum gibt's auf einmal einen Hund?? Wieso, weshalb, warum?? Bwaaaah!.
Naja, ich denk wohl zuviel drüber nach. Äh, ja, Atmosphäre ist ok und es sind halt mal keine Zombies.
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Ich find die Endcredits und den Song mittlerweile auch ziemlich geil. Echt seltsam, dass der Film hier so untergegangen ist (Bekanntheitsgrad).
Cabin in the Woods
11 von 10 Punkten
Unbedingt ansehen. Ist mehr Komödie als Horrorstreifen aber Fans des Genre sollten an diesem Film ihre Freude haben.
Den mutigen unter euch empfehle ich sich den Film anzusehen ohne sich im vorfeld zu viel darüber zu informieren. Der Trailer verrät schon zuviel.
Für diejenigen die was damit Anfangen können.
Director: Drew Goddard ( Cloverfield, Lost, Buffy, Alias, ....)
Writers:
Joss Whedon ( Wer den nciht kennt ist selber schuld), Drew Goddard
Geändert von Andrei (19.08.2012 um 23:44 Uhr)
Kiss Kiss Bang Bang
Zwei Mal nacheinander gesehen - bombastischer Film. Sehr erfrischend, tolle Dialoge, verrückte Geschichte und irrsing komisch mit hervorragenden Darstellern.
Insgesamt: 10/10
Kurzer Abriss der in der letzten Zeit gesehenen Filme (zumindest derer, die bekannt sein sollten):
The Dark Knight Rises
Es war ja sowieso schon klar, dass der neue und letzte Batman niemals an The Dark Knight rankommen würde... So war es dann auch. Ich habe etwas die Action vermisst, klar, wenn sie denn mal da war, so hat sich das Ganze doch als relativ bombastisch herausgestellt. Es gab meiner Meinung nach aber zu viele (unnötige) Charaktere und der Fokus lag zu wenig auf Batman selbst. Man hätte den Film auch "Trouble in Gotham City" oder sonstwie nennen können. Ausserdem (Achtung: SPOILER!) stirbt Bane viel zu schnell. Ich hab gar nicht mitbekommen, dass der von Catwoman mit dem Motorrad über den Haufen geballert worden ist und wartete die ganze restliche Zeit darauf, dass er endlich wieder auftaucht! Auch kommt Bane niemals an den Joker ran... Leider. Nichtsdestotrotz war der Film natürlich supergute Unterhaltung und ich würde ihm 8/10 Punkten verteilen.
21 Jump Street
Ein wirklich witziger, gelungener Streifen! Der Film konnte mich über die gesamte Spielzeit hinweg unterhalten. Der Film macht nichts wirklich neues und die Gags sind auch nicht überrirdisch gut. Trotzdem finde ich ihn sehenswert, ganz einfach, weil er knappe 2 Stunden gutgemachte, witzige Unerhaltung bietet! 7/10.
Ted
Eigentlich ist die Filmidee relativ beschränkt, aber was daraus gemacht wurde, ist schon ziemlich geil! Jede Menge derbe Sprüche, Fäkalhumor, eine epische Fight-Szene, Drogenkonsum, ein wenig Drama und Love machen diesen Film mit ein paar Kumpels und nach ein paar Bier einfach unverzichtbar! Ohne Mark Wahlberg wäre der Film sicherlich nur halb so gut... Fuck you, thunder! 9/10.
The Cabin In The Woods
Als ich ihn das erste Mal sah, dachte ich danach nur noch sowas wie: Was zum Teufel war denn das jetzt!?! Nach dem zweiten Ansehen, kann ich dem Film irgendwie schon viel mehr abgewinnen. Es ist eigentlich vielmehr eine Komödie/Satire als ein klassischer Horrorfilm. Der Film ist durchgehend interessant und die Geschichte hat einige nette Twists. Das Ende... Oh mein Gott, dieses ENDE! Epischer geht's nicht (wobei ich nicht die wirklich letzte Szene meine, sondern die letzten 20 Minuten des Films). Echt abgefahren! 8/10.
Hör nach Season 4 auf. Season 4 fand ich richtig gut, aber danach ziehts das Niveau echt runter.![]()
Neee, schau ruhig bis zur aktuellen weiterDer Trailer für die Staffel sieht wenigstens vielversprechend aus^^
Ich bin eh schon bei 5 angekommen. 4 fand ich richtig gut und die Serie steigert sich auch immer mehr (interessanter weise auch in der Gewaltdarstellung). Abgesehen davon kann ich nicht aufhören bis La Guerta tot ist.
Und Lumen stirbt ja wahrscheinlich eh.
Geändert von Zelretch (23.08.2012 um 15:38 Uhr)
Ich habs mir gestern angeguckt, ohne mich vorher zu informieren. ^^
Gab sogar wirklich ein zwei recht gute Schreckmomente, auch wenn der Film insgesamt nicht wirklich Horror war, wie hier schon viele gesagt haben.
Hab ihn auf Englisch geguckt, und muss sagen, ich hatte anfangs ein paar Verständnisprobleme, was aber eher an der Aussprache lag (und damit einhergehend auch ein wenig an mir, da es mir meist nicht leicht fällt Englisch mit Akzent/Dialekt gut zu verstehen)
Kann den Film aber auch nur weiterempfehlen. Wirklich sehr gut.![]()
Und ja, die letzten 30 bzw. 20 Minuten waren wirklich abgefahren.
8/10
Maid Droid
Lange habe ich den Film nicht gesehen, weil ich wirklich nicht voraus ahnen konnte, ob er was taugt und mir der Import aus den USA zu aufwändig dafür erschien. (Leider ist der Film nicht in Europa erschienen.)
Aber was für eine Überraschung, er war sogar besser als ich erhofft hatte!
Die Geschichte besteht aus ungefähr drei parallelen Handlungsfäden. Einmal wäre da der alte Mann, der sein Leben mit seinem Hausmädchenroboter, welche leider nicht mehr funktioniert, da die Batterie alle ist, resümiert und zum anderen die Polizistin, die eine Reihe an Vergewaltigungen untersucht. Beide Handlungsfäden bauen eine Art Dualismus auf und ergänzen sich ob ihrer völligen Gegenseitigkeit. Das ist auch der Punkt an dem Film der viele negative Kritiken bekommen hat. Er sei zwei Filme in einem, das erste eine bittersüße Liebesgeschichte, die zweite pseudophilosphischer SciFi. Das sehe ich aber anders. Der Film will weder das eine noch das andere sein. Es geht hier nicht darum ein SciFi-Märchen zu erzählen und es geht auch nicht primär um die Liebe zwischen Mensch und Maschine. Es geht hier vielmehr um das Menschliche, um Mann und Frau und was sie aneinander suchen und erwarten.
Man könnte fast behaupten Maid Droid möchte hier Sozialkritik betreiben, aber dafür ist der Film zu plump. Die Darstellung ist völlig einseitig, anitfeministisch und chauvinistisch. Aber das macht gerade den Reiz des Films aus. Er wirkt wie aus der einsamen Fantasie eines Otakus entsprungen, so ehrlich und schonungslos in der Darstellung, dass man gar keine zwei Seiten braucht um ein objektives Bild zu bekommen.
Der dritte Handlungsfaden, der genauso losgelöst in die Gesamthandlung integriert wird, wie die anderen beiden, kümmert sich um die Konstruktion und Dekonstruktion dieses Otakus. Und es ist so herrlich bitterböse und zugleich witzig wie mit den Klischees und Vorurteilen gespielt wird. Eine der eindrucksvollsten Szenen ist, wie ein Maidroid-Fan, nachdem er von zwei realen Frauen für seine Leidenschaft beleidigt wurde, auf sie einschlägt und sie als dreckige ••••••••n bezeichnet. Wer nach dieser Beschreibung jetzt völlig entsetzt guckt, sollte vielleicht besser einen großen Bogen um den Film machen. Diese Philosophie streckt sich über den gesamten Film.
Maid Droid gehört glaube ich zu den Pink-Filmen aber im Gegensatz zu anderen Vertretern des Genres, die ich gesehen habe, wird Nacktheit und Obszönität immer mit Handlung gerechtfertig. Der Film ist zwar Unrated, aber ich persönlich würde ihn eher bei 16 als bei 18 ansetzen. Er verzichtet auch auf exzessive Gewalt, was aber nicht heißt, dass es nicht ein paar ... etwas abstoßende Bilder gäbe. Aber auch die haben im Kontext der Geschichte eine auf sehr böse Art und Weise schon poetische Rechtfertigung.
Mir hat der Film ziemlich gut gefallen, aber er ist garantiert nichts für jeden. 9/10
Portait of a Gangster
Hab mir vor einiger Zeit 6 Koreanische Thriller/Racheepen/Actionzeugs gekauft, unter anderem den hier. Von der Beschreibung her hat das ganze mich an eine modernisierte Version des Paten erinnert, was der Grund war, wieso ich mir den Film letzten Endes gekauft habe (na gut, und weil Song Kang-Ho mitspielt - der Kerl ist super!). Hat der Film meine Erwartungen erfüllt? Durchaus.
Die Handlung ist ähnlich der des Paten, Song Kang-Ho spielt einen Gangster, der seine Mafia Geschäfte und seine Familienverhältnisse unter einen Hut bringt. Anders als beim Paten weiß seine Familie im großen nicht was er tut, hier ist allerdings auch nur ein Handlanger vom großen Boss. Die Handlung des Films wechselt ebenfalls zwischen eben jenen Mafia Geschäften und seinem Zusammenleben mit seiner Familie und den Problemen die daraus entstehen.
Der Film hat zwar keine allzu guten Kritiken bekommen, mir hat er aber gefallen. Ich denke, man kann den Film wegen der Aufmachung und dem ganzen drumherum durchaus mit dem Paten vergleichen, auch wenn er bei weitem nicht so einen Epos darstellt. Wer den Paten mochte und etwas ähnliches sehen möchte, der sollte sich den Film aber durchaus mal ansehen, imo. Was wirklich neues bringt der Film allerdings jetzt auch nicht auf die Leinwand.
8/10
A Bittersweet Life
Bei dem hier bin ich etwas zwiespältiger. Der Film fängt gut, flacht dann aber für den Rest der ersten Hälfte ab, da einfach nichts nennenswertes passiert, was irgendwie einen "WOAH!" Effekt auslöst. Das dümpelt da so langsam vor sich hin. Die zweite Hälfte ist dann wieder um einiges besser und hat mich sehr stark and Oldboy erinnert. Eigentlich ist die zweite Hälfte genau wie Oldboy, aber nichtmal so, dass ich sagen würde, es wäre sau geil umgesetzt. Der Film unterhält zwar, aber wegen der lahmen ersten Hälfte und der Tatsache, dass ich bei der zweiten Hälfte im großen das Gefühl hatte "Ey, genau das gleiche hast du schonmal gesehen" hinterlässt irgendwie einen faden Beigeschmack. Kann man sich angucken, es gibt aber deutlich bessere Rachefilme/-epen aus Korea, imo. Dafür ist die Aufmachung insgesamt aber ziemlich cool und einige der wenigen Actionsequenzen waren auch sehr geil.
7/10
Sieben
Geil besetzt, sehr sehr spannend zum Ende hin. Die erste halbe Stunde fand ich ehrlich gesagt ein bisschen eigenartig, weiß nicht, warum. Auf jeden Fall hab ich ein bisschen gebraucht, bis der Film mich komplett mitgenommen hat.
Super 8
Unerwartet sehr gut. Klasse inszeniert, wie man es von Abrams erwarten würde, mit toller Nostalgie-Atmosphäre. Nur gegen Ende gab es dann irgendwann einen Punkt, wo es vom netten Kinder-Adventure mit Mystery-Flair zu vorhersehbarem Kitsch wurde. Ich wüsste allerdings auch nicht, wie man es besser hätte enden lassen können, deswegen war's dann verschmerzbar.
So, aufgrund mangelnder Lust Videospiele zu spielen, habe ich vor Kurzem angefangen meinen Backlog an asiatischen Filmen abzuarbeiten.
Zuerst eine kleine Nachlese zum Thema Hausmädchenroboter:
Maid Droid 2: Maidroid vs. Hostroids
Ok, man nehme alles aus dem ersten Teil heraus, was man irgendwie als Kunst oder Sozialkritik ansehen könnte und fülle die Lücken stattdessen mit Porn und frauenfeindlicher Propaganda und heraus kommt diese Fortsetzung. Dabei ist der Film kein Sequel. Das einzige, was er mit dem ersten gemein hat, ist die Maidroid Maria, die im Gegensatz zum ersten Teil ein paar Extra-Chips verbaut hat und nun auch ihren Pflichten im Schlafzimmer nachkommen kann!
Der Film ist nicht wirklich ein Totalausfall, man muss sich nur bewusst sein, dass er ein plumper Pink-Movie ist, der keinerlei Anspruch genügen möchte. Dann kann man auch ein bisschen Spaß damit haben.
Ich hätte mir allerdings mehr Fight-Szenen zwischen Maria und den Hostroids gewünscht, wenn der Film schon den Titel trägt. Die eine, die es gibt, ist aber sehr tollig (Osaka Cat Punches! Moe Moe Headband Sword!!)
7/10
Maidroid Erika
Erika lässt die Illusion eines Maidroid besser aufkommen als Maria. Erika spricht nur in abgehakten Silben, ihre Bewegungen sind grob und roboterhaft und ihr Blick kalt und emotionslos. Eigentlich eine vielversprechende Ausgangslage, wenn da nicht die Story wäre! Der Protagonist, ein einsamer Versager, der durch Zufall Erika findet, kommt auf die geniale Idee mit ihrem Körper Geld verdienen zu wollen.
Ja, super. Das wäre auch mein erster Gedanke, wenn ich ein Hausmädchenroboter finden würde, welche sich mit "Watashi wa Erika. Anata no Koibito." vorstellt!
Was folgt ist ein bisschen NTR und hoffentlich ein Gesinnungswechsel?
Nun ja, das ändert aber nichts daran, dass Erika großartig ist. Eine wahre Freude ihr dabei zuzusehen, wie sie ihre Arbeit erledigt. Beste Darstellung eines Maidroids, die ich bisher gesehen habe.
6/10
Von Androiden-Freundinnen geht es nun weiter zu Cyborg-Freundinnen!
Cyborg Girl
Achtung, im Gegensatz zu den zwei vorherigen Filmen ist dies hier eine High Budget-Kinoproduktion!
Von dem Regisseur von My Sassy Girl kommt diese japanische Neuinterpretation der kultigen koreanischen Romantic Comedy, nur diesmal mit einem sassy Cyborg Girl. Völlig verpeilter Protagonist und jede Menge wirklich lustigen Humor gibt es auch wieder.
Haruka Ayase ist inzwischen zu toll fürs Fernsehen und macht nun in Kinofilmen mit. Gut so. Wie immer macht das Mädchen ihre Sache großartig und es ist ein wahrer Genuss sie in der Rolle des loyalen aber emotionslosen Cyborgs zu sehen. Darin ist sie auch so gut, dass sie jedem anderen Charakter die Show stielt. Aber das ist nicht weiter schlimm. Ist doch alles sowieso nur Setting um tolle Cyborg-Action zu sehen. Dank einem riesigen Budget bekommt der Zuschauer hier auch sehr hübsche Special Effects zu sehen. Besonders zum Ende hin, wenn aus dem Romance SciFi wird.
Das ist auch mein Kritikpunkt an dem Film; die Story ist nicht gut. Wie schon bei Sassy Girl ist das Ende viel zu konstruiert, hier sogar noch um einige Twists schlimmer. Der Film schwenkt ständig zwischen kitschiger Love Story und timetravel Scifi hin und her. Und das passt einfach nicht zusammen.
Wo ist der Sinn in der Love Story, wenn alle Konflikte durch konstruiertem SciFi gelöst werden? Das füllt sich alles nicht richtig an. Und dass der Film etwa drei Enden braucht bis er endlich mal zum Schluss kommt, macht es auch nicht besser.
Der Film hat mich etwas unzufrieden zurückgelassen, aber die Reise war er mit Sicherheit wert.
7/10
Bleiben wir doch noch ein bisschen bei künstlichen Freundinnen! Diesmal aber mit einer Extraportion Otakuismus!
Die Akihabara-Trilogie ist eine dreiteilige Videoreihe, die sich mit verschiedenen Otaku-Themen beschäftigt wie Catgirls und Maids! Klingt schon sehr awesome, oder? Mal schauen, ob die Filme auch was taugen!
Legend of the Doll
Der erste Akiba-Film dreht sich um eine Figur, die zum Leben erwacht ist! Der Protagonist, der leidenschaftlicher Figurensammler ist, findet eines Tages ein Päckchen in dem eine Figur zum Selberbasteln drin ist. Er schnitzt und malt die ganze Nacht durch, fällt schließlich nach Vollendung der Arbeit in den Schlaf und als er am nächsten Morgen aufwacht, ist die Figur zum Leben erwacht! In Menschengröße! Und heißt Airu!
Doch plötzlich fängt Drama an; Flashbacks zeigen, dass der Protagonist irgendwie eine tragische Erinnerung hat und irgendwie hat die zum Leben erwachte Figur auch etwas damit zu tun ...
Ugh, Story statt Fetisch? Es gibt zwar eine kleine Modenschau, in der Airu in verschiedene Cosplays gezwängt wird, aber das war es auch schon. Der Rest des Films ist leichtes Melodrama. Auch wenn der Twist am Ende recht nett ist, etwas unbefriedigend. Vielleicht macht das der nächste Film besser?
6/10
Cat Girl Kiki
Jackpot! Ein Film über ein Catgirl. Der muss doch nyawesome sein, oder? Oder!?
Protagonist ist ein NEET und findet eines Tages ein ausgesetztes Kätzchen. Er nimmt es mit nach Hause und dort verwandelt sie sich über Nacht in ein Catgirl. Gespielt wird das Catgirl von Seiyuu Yui Kano (Clannad) und sie ist darin total moe <3
Auf allen Vieren durch die Wohnung krabbeln, wohlig schnurren oder Milch aus einem Schälchen lecken, es ist eine wahre Freude dem Kätzchen beim Spielen zuzusehen.
Leider hat das Vergnügen nach einer Viertelstunde schon sein Ende! Dann lernt sie plötzlich zu sprechen und aufrecht zu gehen! Noooo!
Und dann fangen schon wieder Flashbacks an und dem Zuschauer wird klar, dass er statt weiterer Catgirl-Awesomeness wieder nur seichtes Melodrama geliefert bekommt. Schade, wirklich schade!
8/10
Pretty Maid Cafe
Der Protagonist geht in Akihabara in ein Maid Cafe und verliebt sich dort in eine der Maids.
Der letzte Film der Akiba-Trilogie möchte also mal eine Geschichte ohne Übernatürlichem erzählen, einfach nur eine normale Liebesgeschichte. Aber leider versaut er es ziemlich. Die Love Story ist langweilig und flach. Diesmal völlig ohne Melodrama, dabei hätte es hier ausnahmsweise mal überhaupt nicht gestört. Denn der Maid-Fetisch wird nichtmal ansatzweise irgendwie exploited. Verschenktes Potenzial.
4/10
Schade; was eine interessante Filmreihe hätte sein können, ist nur generisches Drama. Zumindest Cat Girl Kiki kann ich aber für die ersten fünfzehn nyawesome Minuten empfehlen!
Aber nicht enttäuscht sein! Als nächstes werde ich mir mal die Perfect Education-Serie vornehmen; eine siebenteilige japanische Filmreihe, in der sich einsame Männer der noblen Aufgabe verschreiben, junge Schulmädchen zu entführen um sie zu perfekten Liebessklaven zu erziehen.
Das muss doch großartig werden, oder? Oder!? Meine Erwartungen sind jedenfalls hoch!![]()