Spun

Was für ein geiler Film! Requiem For A Dream war ein sehr starkes Heroin-Drama, Fear and Loathing in Las Vegas ein abedrehter Was-auch-immer-Durchgemischer (und verdammt unterhaltsam) und Spun ist eben ein Slice-Of-Life mit Meth. Die Tatsache, dass die Charaktere einfach nur DURCH sind und es für den außenstehenden Zuschauer einen definitiven Unterhaltungswert hat. War recht entsetzt, dass der Film bei imdb so ein schlechtes Rating hat, aber das liegt imho daran, dass der Film keine nachvollziehbaren Handlungen und Denkweisen offenbart, sondern alles einfach nur passiert. Das ist aber genau das, was mir an dem Film so wunderbar gefallen hat. Und natürlich, was mit der am Bett gefesselten April geschieht.

Contact High

Gott. Wo fang ich an? Der Anfang war ganz okay und ich muss echt sagen, dass ich mich die ersten 25 Minuten gut unterhalten gefühlt hab. Hätte mir natürlich für das ganze Österreicherische Gebrabbel (Sorry, aber mehr als das kann ich nicht raushören) Untertitel gewünscht, aber so 1/3 konnte ich schon problemlos verstehen. Jedenfalls ist die Story dumm, die vermeintlichen Protagonisten langweilig und alles dümpelt nur vor sich hin, man versteht kaum ein Wort und es passiert einfach nichts. Irgendwann werden Drogen konsumiert und das wird dann auch eher unrealistisch albern dargestellt (Genauso wie das Contact High Phänomen), was nie so ganz mein Humor war, weswegen ich dem Film noch weniger abgewinnen konnte. Gab zwar einige interessante und durchaus lustige Stellen, aber definitiv zu albern, zu unverständlich und zu...langweilig...meiner Meinung nach.