Ergebnis 1 bis 20 von 1241

Thema: Now Watching - So zensiert, wie das Guardian Force Wiki! #11

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    War gestern Abend in Snow White and the Huntsman drin und mein Eindruck von dem Film hat sich bestätigt.
    Nach dem Trailer erwartete ich eine düstere Schneewittchen-Fassung und die habe ich auch bekommen. Kristen Stewart in der Rolle von Snow White war sehr gut gecastet und ich wüsste nicht, wer die Rolle hätte sonst noch spielen können (sicherlich gibt es derzeit massig junge und vor allem hübsche Schauspielerinnen, aber ich denke dass diese nicht so gepasst hätten). Einzig eine Sache hat mich gestört und das war die finale Schlacht, da diese viel zu kurz ausgefallen ist (im Gegensatz zu den Ereignissen bis zur Schlacht, die doch recht ausgedehnt dargestellt wurden). Der Film wird definitiv zum Release in meiner Sammlung landen.

  2. #2

    It's time to get schwifty.
    stars5
    Dark Shadows, am Freitag im Kino gewesen. Nach Knuckles Post hätte ich mich wohl doch besser um entscheiden sollen und in Snow White gehn sollen.

    Das der Film ein typischer Tim Burton sein sollte kann ich leider nicht ganz nach vollziehn. Irgend wie wirkte er alles in allem recht lieblos. Die Geschichte zu Beginn war wirklich toll und die Charaktere hatten alle Hintergrund, bis auf die Hauptdarstellerin.
    Es war irgend wie seltsam. Sie kam in das ganze geschehen rein aber passte nicht wirklich dazu und dann hat man sie fast den kompletten Film nicht mehr zu Gesicht bekommen und sie wurde in nichts mit eingebunden, bis zum Schluss. Als dann alles in den letzten 15 min. von ihr runter gerattert wurde und hach... Happy End.
    Ich saß in dem Kino und dachte mir nur "Wer ist diese Frau?" Es ist schade das sie da so arg den Bezug zu allem verlohren haben und der Film nur hektisch, oberflächlich und einfach nicht sinnvoll durchdacht, wirkte.

  3. #3
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	tangled-2.jpg 
Hits:	165 
Größe:	164,9 KB 
ID:	14032

    Tangled bzw. Rapunzel, nach Jahren ENDLICH mal gesehen! ^__^
    Ist tatsächlich ein unglaublich runder, angenehmer und einfach lustiger Disney-Film, der sich nicht im Geringsten hinter den älteren Märchen, hinter Küss den Frosch oder hinter Ratatouile verstecken muss. Rapunzel ist SO eine süße, liebenswerte und vom Feeling her "glaubwürdige" Figur, dass man sie umgehend knuddeln will. Die Gesichter, die der Cast zieht, sind allgemein der Hammer (die Tiere, ey ... xD) und die Animationen einfach nur Wahnsinn. Auf der Kontra-Seite fügt sich die Musik zwar einwandfrei in den Film ein -- der ist, wie erwähnt, wirklich rund! -- hängen bleiben die Lieder aber nicht. Selbiges gilt wohl für Tangled im Allgemeinen. Es ist ein tolles Erlebnis, das ich jedem empfehle, der etwas mit Disney-Märchen anfangen kann, aber es fehlen diese charakteristischen Ecken und die eingängigen Lyrics, die man in manch anderen Filmen findet. Was aber, während man das Ganze genießt, völlig egal ist, weil man sich die ganze Zeit über eh nur "D'awww!" denken kann. <3 ^^

  4. #4
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	God_Bless_America_1.jpg 
Hits:	143 
Größe:	50,3 KB 
ID:	14042
    God Bless America

    Video-On-Demand ist nebenbei erwähnt der shit!

    Nun, öhm... Ja... Äh.

    Es ist keine Überraschung dass ich - Besitzer der Limited Mediabook Edition und eines Filmposters von Super, weil Super extrem super ist - einen Film mögen würde, in welchem ein krebskranker Typ zusammen mit einer 16-jährigen seinem Unmut über die zunehmende Verrohung und Verdummung der Amerikaner Ausdruck zu verleihen versucht, indem die beiden Reality Show-Stars, Z-Promis und den Cast einer "DSDS"-Show mit Schusswaffengewalt dezimieren (zudem gibt es u.a. im Film eine super Szene, in der der Protagonist Frank einen Haufen nervtötender Jugendlicher, die im Kino am Handy telefonieren und ihn mit Popcorn abschmeißen, stumpf mit ner Pistole perforiert - warum saß der nicht hinter mir, als ich "The Avengers" im Kino sah und die Ficknasen in der letzten Reihe angefangen haben, lauthals am Handy zu telefonieren?).

    Und lasst mich euch eins sagen: Super mag vielleicht eine tiefschwarze Komödie sein - aber God Bless America geht die Extrameile in der Hinsicht. Der Film ist Zynismus pur. Die Eröffnungsszene trennt bereits die Zuschauer-Spreu vom Weizen: Frank fantasiert, in die Wohnung seiner dummen Nachbarn nebst ständig extrem laut schreiendem Baby zu rennen und erst den Vater und dann das schreiende Kackblag mit einer Pumpgun in rote Grütze zu verwandeln, während im Hintergrund eine Orchester-Version von "Guten Abend Gute Nacht" spielt. Wem das zuviel ist, sollte nicht weiterschauen, denn es wird noch härter.

    Der Film ist bei Gott nicht unterhaltsam im Sinne von "Das ist ein Film den man so nebenbei beim Bügeln gucken kann.". Er ist unterhaltsam im Sinne von "Ich verstehe das, was da angeprangert wird.". Den Film umgibt ein unheimlicher Wiedererkennungswert. Klar, einige Sachen die hierangesprochen werden sind Amerika-spezifisch, aber vieles kann man durchaus auch auf die Gesellschaft im Allgemeinen beziehen: Verrohung, Verdummung, Höherstellen von schrecklichen Eigenschaften gegenüber echtem Talent und Freundlichkeit, blöde Doku-Soaps und Casting-Shows, Schockfaktor, Arschlöcher die einem das Kino-Erlebnis versauen, Arschlöcher die einem auf den Sack gehen weil sie einem jeden Vorwurf gegenüber der Gesellschaft umwandeln in "Hurp derp, es gibt Meinungsfreiheit! Hast du etwas gegen Meinungsfreiheit und freie Entfaltung, BRO?!". Ich würde mich selbst unter keinen Umständen als "Menschenfeind" bezeichnen (denn ich mag Leute), aber es gab soviele Szenen, soviele Dialogstücke, bei welchen ich mit dem Kopf nickte und dachte "Ja, der Mann hat Recht.". Ob seine Schritte (sinnloses Erschießen von ebenjenen furchtbaren Individuen) die richtigen sind - das beantwortet der Film irgendwie nicht. Aber man versteht, man begreift was in Frank vorgeht und dass hinter seinem Falling Down-artigen Amoklauf ein Muster steckt, das in sich schlüssig ist: Bereinigen der Gesellschaft von denjenigen, die Schuld daran sind, dass die Gesellschaft so öde, langweilig, vorhersehbar und furchtbar geworden ist.

    Das ist unter anderem der unglaublich genialen Performance von Joel "Bruder von Bill" Murray zu verdanken, der die Rolle des deprimierten, batshit-wahnsinnigen und dennoch irgendwie Verständnis-erzeugenden Frank meisterlich annimmt. Oft erinnerte er mich an Rainn Wilsons Charakter in Super, dann wieder an Taxi Drivers Travis Bickle (es gibt eine sehr offene Hommage an ebenjenen Film - ich sage nur "Waffenhändler"), dann allerdings ist er zerbrechlich weil ihm außer seiner "Quest" nichts bleibt im Leben außer dem gewissen Tod durch den Tumor in seinem Kopf. Und dann ist er irgendwie wieder genauso schlimm wie die Leute die er umbringt um die Welt zu verbessern, allerdings auf genau die entgegengesetzte Art und Weise: Er ist ein notorischer Weltverbesserer, gar mindestens eine furchtbar überdrehte Persiflage darauf. Er lässt keine Gelegenheit aus, um Leuten zu erzählen, was ihn an der Gesellschaft aufregt (ich schwör, der Typ verfällt in mindestens vier Monologe, die alle mit "Damals war alles besser" abgekürzt werden können - allerdings dann auch wieder mindestens 3, denen man voll und ganz zustimmen kann und die was "Neues" rüberbringen) und sie in seine Richtung zu ziehen. Und da er mit Worten nicht weiterkommt und in der Gesellschaft nur der Lauteste gehört wird, greift er zum Terror.

    Terror ist soweit ich das beurteile auch ein elementarer Faktor von God Bless America: Wir (= alle der westlichen Hemisphäre, aber halt Amerika im Speziellen weil sie's 2001 am eigenen Leibe erfahren haben) haben alle Angst vorm Terror, kaschieren dies allerdings durch Oberflächlichkeit und gelebte Blödheit. Wir wenden uns Sachen zu, die uns von der alles umgebenden Angst ablenken. Terror wurde mal als "Der Krieg der Armen" bezeichnet - also ist Frank jetzt "der Arme"? Der vom Leben gebeutelte, der nichts mehr zu verlieren hat und dementsprechend auf die radikalste Methode zurückgreift, um sein Umfeld seinen Vorstellungen anzupassen? Vielleicht interpretier ich zuviel darein, aber ich find's interessant, wie der Film seinen Charakter aufgebaut hat, auch wenn er leider Gottes bis zum Ende der verbitterte Tumorpatient bleibt, der die Welt (oder wenigstens Amerika) durch Serienmord retten will. Wo ich gerade vom Schockfaktor sprach: God Bless America - selbst ein Film mit viiiiiel Squibwork und harten Bluteffekten - verurteilt auf der einen Seite zwar, dass Schockfaktor mittlerweile zum Mittelpunkt der Unterhaltungsindustrie geworden ist, gibt Frank allerdings als Sidekick auf seiner Bereinigungs-Mission ein 16-jähriges Mädchen, die ihm auch noch Vorschläge unterbreitet, wen er noch so alles töten sollte. Alleine dort polarisiert der Film meiner Meinung nach recht stark und hier verwischt langsam die Grenze zwischen Moralaposteltum und Glorifizierung von Gewalt, da es mittlerweile eine Art "In" ist, Teenager in Filmen als Killer darzustellen (siehe Hanna, Hunger Games, Kick-Ass).

    Wie dem auch sei: Ich mag God Bless America. Ich mag ihn sogar sehr, obwohl der Film zu bestimmten Zeitpunkten verdaaaaaaammt langsam und wiederholungsfreudig in seiner "Preachiness" wirkt. Dennoch sind alleine der unheimliche Wiedererkennungswert, die Botschaft und Joel Murrays arschgeile Performance Gründe genug für mich, über die Fehler hinwegzusehen.

    8/10 und nichts für Enkidu.

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (11.06.2012 um 22:24 Uhr)

  5. #5
    Am Sonntag in London gesehen:
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	q46df2ln.jpg 
Hits:	387 
Größe:	16,5 KB 
ID:	14049
    Prometheus
    Das - von einigen mehr, von anderen weniger - heiß erwartete neue Filmstück zur berühmten "Alien"-Reihe.
    Ich für meinen Teil, der ich erstmal die vier "Alien"-Filme sehen muss (jajaja, yaddayadda wie kannst du nur?) fühlte mich in hohem Maße von diesem sehr atmosphärischen Film unterhalten.
    Die grobe Handlung ist schnell erzählt: Wissenschaftler entdecken rund über den Globus die Hinterlassenschafften verschiedenster Völker (Inka, Maya und wie sie alle heißen), denen eine bestimmte Sternenkonstellation gemein ist. Elizabeth Shaw (die unglaublich gute Noomi Rapace) und Charlie Holloway (der ebenfalls gut spielende Logan Marshall-Green) werden ob dieser Entdeckung von ihrem Geldgeber mit einem Raumschiff quer durch das Universum zu eben jener Konstellation geschickt, weil sie dort die "Schöpfer" der Menschheit vermuten. Zu den Leuten, die mit ihnen auf diese Reise geschickt werden, gehört der Android David (Michael Fassbender) sowie die von ihrem Geldgeber abgestellte "Aufpasserin" Meredith Vickers (Charlize Theron).
    Diese erkunden auf dem erreichten Planeten eine absonderliche Felsformation und finden dort mehr, als sie wollten...

    Also ganz ehrlich: der Film ist wirklich nicht schlecht. Sehr düster, spannend, die Story (die rückblickend sehr leicht zusammengefasst ist) hat hier und da ein paar nette Schlenker aufzubieten und die Effekte sind wirklich allererster Güte.

    9/10

  6. #6
    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    God Bless America
    (...)
    nichts für Enkidu.
    Jo. Denke nicht dass ich mir den anschauen werde. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich weder etwas gegen Teenager-Mädels als Killer in Filmen habe, noch etwas dagegen, dass dem ganzen nervenden Abschaum der Gesellschaft mal gehörig in den Arsch getreten wird. Aber das ist mir dann doch etwas zu extrem, fies, hart und verstörend (auch weil die Darstellung für eine Satire ziemlich realistisch zu bleiben scheint). Zumal mir bei letzterem Punkt auch irgendwie die Genugtuung fehlt, denn wenn man die Ärsche alle einfach umbringt, müssen sie gar nicht leiden und können letztenendes auch nichts mehr aus der Sache lernen :-/ Also Leute, die merken wie bescheuert sie eigentlich waren sehe ich mir definitiv lieber an als ein Haufen Leichen.

  7. #7
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Zumal mir bei letzterem Punkt auch irgendwie die Genugtuung fehlt, denn wenn man die Ärsche alle einfach umbringt, müssen sie gar nicht leiden und können letztenendes auch nichts mehr aus der Sache lernen :-/ Also Leute, die merken wie bescheuert sie eigentlich waren sehe ich mir definitiv lieber an als ein Haufen Leichen.
    So true

  8. #8
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Jo. Denke nicht dass ich mir den anschauen werde. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich weder etwas gegen Teenager-Mädels als Killer in Filmen habe, noch etwas dagegen, dass dem ganzen nervenden Abschaum der Gesellschaft mal gehörig in den Arsch getreten wird. Aber das ist mir dann doch etwas zu extrem, fies, hart und verstörend (auch weil die Darstellung für eine Satire ziemlich realistisch zu bleiben scheint). Zumal mir bei letzterem Punkt auch irgendwie die Genugtuung fehlt, denn wenn man die Ärsche alle einfach umbringt, müssen sie gar nicht leiden und können letztenendes auch nichts mehr aus der Sache lernen :-/ Also Leute, die merken wie bescheuert sie eigentlich waren sehe ich mir definitiv lieber an als ein Haufen Leichen.
    True true. Aber wenn man es aus Franks Perspektive betrachtet, macht es auf eine abgefahrene Art und Weise Sinn. Er sagt selbst "Why have civilization anymore if we no longer are interested in being civilizied?", d.h. laut seiner Weltanschauung lernen Leute eh nicht, die fies zu ihrem Umfeld sind und dort Schaden anrichten. Also geht er den Paul Kersey-Weg und mäht sie um, jähtet quasi Unkraut.

  9. #9
    Gestern auf BluRay gesehen:

    Gantz - Spiel um dein Leben

    Der Film basiert auf dem gleichnamigen Manga.
    Kei Kurono trifft per Zufall auf einem U-Bahnhof seinen alten Schulfreund Masaru Kato wieder - und zwar in dem Moment, als Kato einen Mann vor einem heranfahrenden Zug retten will. Der Mann wird gerettet, doch durch ein "Missgeschick" werden Kato und Kei vom Zug überfahren. Anstatt tot zu sein, wachen sie in einer kleinen Wohnung in Tokyo auf, zusammen mit einigen anderen Leuten, die entweder überfahren wurden, von Dächern gesprungen sind oder sich (wie im Falle von Kei Kishimoto) die Pulsadern aufgeschnitten haben.
    Der Grund dafür ist Gantz, der sie quasi vor dem Tod gerettet hat, allerdings mit dem Haken, dass sie nun Missionen erfüllen müssen. Missionen, in denen sie gegen Außerirdische kämpfen und diese töten müssen, um nicht selbst getötet zu werden. Denn für die Erfüllung einer Mission gibt es Punkte. Und für 100 Punkte kann man entweder aus der ganzen Gantz-Sache rauskommen oder einen der gestorbenen "Mitspieler" (denn das alles ist wie eine Art Videospiel aufgebaut) ins Leben zurück holen.

    Klingt ganz interessant und ist es auch in Teilen - jedoch halten sich diese interessanten Teile leider in Grenzen. Man merkt, dass der Film auf einem Manga basiert, denn in den ganzen 130 Minuten wird viel Zeit damit verbracht, die Charaktere möglichst scharf zu zeichnen, ihre Hintergründe darzustellen, ihre Einstellungen, Wünsche, Träume etc, etc. Nichts dagegen, leider passiert das extrem langatmig und derart belangenlos, dass einem die Charaktere mit zunehmender Spielzeit egal werden und man nur darauf wartet, dass die nächste Mission kommt. Diese sind dafür sehr actionreich mit abgefahrenen Gegnern und einigen coolen Sequenzen. Was allerdings teilweise arg saugt ist die Übersetzung so mancher Dialoge, die sich auf Deutsch stellenweise einfach nur extrem dämlich oder extrem aufgesetzt anhören.

    Unterm Strich jedoch 5/10 - und das auch nur, weil ich jetzt Lust bekommen habe, den Manga zu lesen.

  10. #10
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	moonrise-kingdom-international-poster.jpg 
Hits:	279 
Größe:	466,2 KB 
ID:	14300

    Moonrise Kingdom

    Wieder ein sehr schöner Film von Wes Anderson. Ich habe durchweg gelächelt, so viele nette Einfälle, so charmant inszeniert. Sehr toll. Bruce Willis und Edward Norton waren großartig, und wenn die Schauspielerin, die das Mädchen gespielt hat, kein Star wird, dann weiß ich auch nicht mehr. Im Film ist sie ungefähr ein Charakter wie der von Gwyneth Paltrow in "The Royal Tenenbaums" in jung und sie macht das wirklich gut.
    Der Film verzichtet weitgehend auf die Anderson-typischen trockenen Dialoge (sogar bei Bill Murray, der hier einen überraschend traurigen Charakter spielt) und bietet dafür sehr viel Situationskomik, die nicht durch Dialoge sondern durch Bilder entsteht.

    Wie viele Anderson-Filme wird dieser auch nicht für jeden etwas sein. Aber wer sich auf die aufgesetzte/affektierte/theater-artige (mir fehlt das richtige Wort) Inszenierung einlassen kann, wird mit einem süßen, charmanten, lustigen, schön anzusehenden Film belohnt.
    Besonders gefiel mir die Szene, als der Titel des Films auftaucht.
    Unbedingt auch die Credits angucken (anhören).

    10/10

  11. #11


    Rise of the Planet of the Apes
    Spontan geguckt und hat mir echt gut gefallen. Ich hatte den Film gar nicht so auf dem Radar und hat mich fast schon ein bisschen überrascht. Das CGI ist wirklich gut und lässt es zu, dass der Film fast schon zur Charakterstudie wird. Teilweise zwar etwas kitschig, aber nicht so sehr, dass man es dem Film nicht verzeiht.



    Salt
    Ziemlich enttäuschend, würde ich sagen. Von einem Jason Bourne meilenweit entfernt. Die Story ist einfach viel zu konstruiert und unglaubwürdig, dazu noch völlig verwirrend erzählt. Angelina Jolie macht einen ordentlichen Job (und ist natürlich auch schön anzuschauen), aber alleine kann sie den Film nicht tragen.

    Geändert von robx (07.07.2012 um 01:11 Uhr)

  12. #12
    Zitat Zitat von Schattenläufer Beitrag anzeigen
    Moonrise Kingdom
    Ich will auch Wo hast du den gesehen? Ich glaub leider nicht, dass der bei uns ins Kino kommen wird. Werde bestimmt wieder auf die BD warten müssen.

  13. #13
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Ich will auch Wo hast du den gesehen?
    In Berlin läuft er in mehreren Kinos (teilweise auch in den großen). Würde mich wundern, wenn du nicht zumindest ein Programmkino in deiner Nähe findest, das ihn spielt.

  14. #14
    Zitat Zitat von Schattenläufer Beitrag anzeigen
    In Berlin läuft er in mehreren Kinos (teilweise auch in den großen). Würde mich wundern, wenn du nicht zumindest ein Programmkino in deiner Nähe findest, das ihn spielt.
    Naja, wir haben hier nicht die Massen von Kinos an jeder Ecke wie in der Hauptstadt ^^ In unmittelbarer Nähe (ein Cinemaxx und ein kleines Programmkino) läuft er nicht. Bald bin ich wieder mal in NRW, aber auch in den Cinestars von Dortmund und Iserlohn läuft er nicht, ebensowenig in dem kleinen Kino meiner Heimatstadt. Nope, werd ich wieder mal verzichten müssen :-/ Schon doof dass viele gute Filme so sehr untergebuttert werden.

  15. #15
    So endlich den zweiten meiner Top3 Most Wanted dieses Jahr gesehen (neben Drive, Prometheus):



    The Cabin in the Woods

    Joss Whedon PUR, was ein geiler Slasher. Die letzten 30 Minuten sind absolute MADNESS. Aber das ist auch alles was ich zum Film sage. Es empfiehlt sich wirklich den Film komplett unvorbereitet zu sehen, das heißt keinen Trailer schauen und keine Reviews lesen!

Stichworte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •