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Thema: Now Watching - So zensiert, wie das Guardian Force Wiki! #11

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  1. #1
    vorhin gesehen DAY OF PAIN , kein B-Streifen, das ist C,... nein D! das ist F wie "fick die wand ist das kacke!"

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    Derber streifen über eine philipinische immigranten-möchte-mal-sängerin-werden-nun-aber-doch-nur-nutte trulla namens Chin Pen Chu (gespielt von Lin Zen Wu wtf? de names dorp! ),hab ich militäriemanzipierterwähnt? die mit einem overthetopcoolen hispanischen muskelmann namens Carlos Leopados den new yorker straßenstrich vor der übernahme durch nazis geschützt. ja nazis!

    die story ist schnell erklärt: nazis in alten volkswagen angeführt von sexy blonder •••••••• in sexy enger sexy naziform (deutsche (porno?) schauspielerin Ingrid Hohenfelde ) stürmen das etablissement von Lulu-Chun (ja die nutte eben) und hauen alles kurz und klein und verpassen den angestellten nuttenstempel in hakenkreuzform per rotem Edding. Lul dreht durch, nach nicht mal 3 Minuten fängts an mit Girls with guns, Splosions and shit, und hört auch nicht mehr auf, bis ...der film ist fast 3 stunden lang. Was auch nicht aufhört ist das scheissgelaber von gleichstellung und emanzenfuck IN NEM ACTIONFILM VERDAMMT "muff botschaft bringen muff dringend!"

    Ein einbeiniger kerl namens "der Metaxer" taucht auf, erzählt der alten was abgeht als sie grad zwei SS soldaten kastriert und ist sofort wieder weg, der schnitt suckt heftig, HAB ICH DIE SYNCHRO ERWÄHNT? [/wieder mal capslock-schwur brech]) WTF Lulu isn typ, der die stimme verstellt!!!

    Irgendwie wird versucht daraus einen Revenge-Thriller zu machen durch spasti-artige kamerabewegungen, dilettantische nahaufnahmen und komischen Kamerawinkeln, what the? Gleichzetig killt die alte im schnitt alle 2 min min einen nazi UND LABERT VON EMANZENESCHEISS Wo bleibt der spanier? DER SPANIER! Dicker Auftritt. Er: "ich bin Carlos, jeder kennt Carlos und den stil von Carlos" Nutti-Lulu: "Du hast kein stil!" El los Fettsack: "Ey ich BIN STIL!" ( das zitier ich morgen auf arbeit minimum 22 mal ) dann platzen nazis dazwischen, Los Pimpos haut se wech mit nem billiardstock,ohne Flax, bester billiardstockfight in der geschichte des films, Simon lass mal Leute in der kneipe mit billiardstöcken verhauen, saugeil!

    Während plotansätze mit billiardstöcken bedeutungslos geschlagen werden labert die alte in altherrenstimme ihren bullshit "selbstbestimming ifft ein grundrecht aller menschen pfff" und am ende verliebt sich die nutte auch noch in den muskelspanier WTF? WIESO? [ICH WILL KEIN CAPS ABER ICH MUSS!] zuguterletzt gibts einen ordentlichen endkampf mit der nazi•••••••• MIT SÄBELN! SÄBEL FECHT PIRATEN NINJA FLUCH DER KARIBIK ASIANUTTEN NAZIBASHING IN NY CITY und nun verschont mich mit gelaber NEIN man verschont mich nicht, gegen ende gibts den abgefuckteste moraldialog seit kung fu panda II. scheissfilm ich will 3 stunden meines leben wieder

    das hätte ein ordentlicher b-movie werden können
    action - check
    nazis - check
    nutten - check

    nur bei den scheissdialoge kotz ich mir fünf mal das feierabendbier auf den wohnzimmertisch

    3 / 10 weil ich ihn wieder gucken würde in gesellschaft und wenn ich nach 5 liter bier nicht mehr grade stehen kann

  2. #2
    Ebenfalls gerade Super gesehen.

    The fuuuuck. Was ging denn da ab. Das war so ziemlich der düsterste Film, an den ich mich in der letzten Zeit erinnern kann. Ich hab nicht ein einziges Mal gelacht, es war alles so gottverdammt traurig.

  3. #3
    Zitat Zitat von Schattenläufer Beitrag anzeigen
    Ebenfalls gerade Super gesehen.

    The fuuuuck. Was ging denn da ab. Das war so ziemlich der düsterste Film, an den ich mich in der letzten Zeit erinnern kann. Ich hab nicht ein einziges Mal gelacht, es war alles so gottverdammt traurig.
    Ich finde, dass gerade in dieser Tragik die Komik des Films lag. Schwer zu erklären, das Ding ist ziemlich weit oben in meinen "Beste Filme die ich in den letzten Jahren gesehen habe"-Liste.
    Speaking of which:

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    Superbad

    Endlich hab ich das Ding mal im Ganzen gesehen! Und mein Gott, ist der Film geil. Mal abgesehen davon, dass ich mich mit der Grundprämisse und mit den Protagonisten wunderbar indentifizieren konnte (was das Ende für mich persönlich extrem herzzerbrechend machte), fand ich einfach dass der Film unheimlich gut gescriptet war. Die Dialoge haben gepasst wie der Arsch auf den Eimer, die Charaktere waren ausgefleischt bis ins Detail, nichts wirkte allzu krass überdreht - und wenn es so gewirkt hat, hat es gepasst zur Stimmung des Films. Übergeil fand ich auch den Soundtrack, der vor allem aus funklastigen, sehr Blaxploitation-mäßigen Melodien gemeißelt ist und so Legenden am Start hat wie Curtis Mayfield und Bootsie Collins (dazu passend: Ist das hier nichtmal einfach eine der coolsten Opening-Szenen der letzten Jahre?).

    Alles in allem eine der, wenn nicht sogar die beste Highschool-Komödie (wenn das ein Genre ist) neben "Ferris macht blau". Und sei es nur deswegen, weil Emma Stone hier mit dabei ist... Mmmmhhh...!

    9,5/10, weil man meiner Meinung nach das Ganze auf unter 113 Minuten Lauflänge hätte quetschen können - aber trotzdem absolut klasse und kurzweilig.

  4. #4
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    Dark City (Director's Cut)

    Einer meiner Lieblingsfilme. Ich habe ihn heute noch nicht gesehen, ich warte gerade noch auf Besuch... aber ich bin schon ganz hibbelig vor Vorfreude. ^^ Ich liebe den Film, seit ich 12 bin oder so. Science-Fiction-Film-Noir vom Allerfeinsten, jeder Satz, jede Szene hat Bedeutung, alles schreit Fritz Lang und Kafka und sieht gut aus und fährt unter die Haut (vor allem Schreber und seine Spritzen, wenn ich das richtig im Kopf habe).

    Ach ja, der Film ist einer der Lieblingsfilme von Roger Ebert und hat es in seine Liste der "Great Movies" geschafft, ich würde ihm 10/10 geben, wenn ihr ihn noch nicht kennt und mit den Genres so ein bisschen was anfangen könnt, seht ihn euch an.

    Geändert von Schattenläufer (09.03.2012 um 21:25 Uhr)

  5. #5
    Steven Seagal IS OUT FOR JUSTICE

    Bester Seagal, (broken) hands down.

    9/10

  6. #6
    Paranormal Activity 3 - Joar... ne.
    Knight & Day - War überrascht, ist ein echter gute-Laune Film. Schnulzszenen halten sich netterweise im Hintergrund.
    The Book of Eli - Hat mir gefallen, dass das Endzeitszenario ausnahmsweise mal wirklich nur das Setting ist und und man nebenbei immer ein paar Informationen mitbekommt anstatt erstmal alles erklärt zu bekommen. Und der Twist war auch gut, auch wenns nicht allzu schwer ist, vorher schon drauf zu kommen.
    Battle: Los Angeles - Bah. Wärs nicht auf nem riesigen Bildschirm in HD und Surround Sound gewesen, wär ich vor lauter immer-gleichen patriotischen Reden eingepennt.
    The Hangover Part II - Sind halt auch wieder ein paar gute Szenen dabei, aber diesmal nicht ganz so ungezwungen wie der erste. Paar Sachen waren auch zu Haudrauf, wie mans aus dem ersten eigentlich nicht kennt.

  7. #7


    Hoho, den wollte ich schon lange mal sehen. Und neulich war es dann soweit.
    Kurze Inhaltsangabe:
    Zitat Zitat
    Ich will, dass du, Evan Baxter, eine Arche baust." Der frisch gewählte Kongressabgeordnete Evan Baxter, glaubt, seinen Verstand zu verlieren, als ihm Gott persönlich diesen außergewöhnlichen Auftrag erteilt. Doch dann erreichen den selbstsüchtigen Nachwuchspolitiker mysteriöse Holz- und Werkzeuglieferungen und Tierpaare aller Größen und Gattungen suchen seine Nähe. Kaum hat Evan sich entschlossen, dem Drängen des Herrn nachzugeben, braucht er auch schon tierisch viel Hilfe, um sein Bauprojekt im Affentempo abzuschließen – denn die Baubehörden fordern, dass er bis zum Tag der großen Flut seine Arche wieder abreißt ...
    Evan Allmächtig ist ein Film, wie er sein muss und will: Für die ganze Familie und hübsch massentauglich. Ein heisser Tipp, wenn man mal zwischen Horrorfilmen und Psychothrillern etwas heile Welt will.


    Zitat Zitat
    Eine Filmcrew fährt mit Sack und Pack in die Wildnis, um in einer einsamen Waldhütte mitten im Handy-Funkloch einen harmlosen Porno zu drehen. Der Elan der Teilnehmer hält sich von vorn herein in Grenzen, sinkt aber ins Bodenlose, als erst ein merkwürdiges junges Pärchen um die Location streicht und hernach einer nach dem anderen von einem maskierten Killer in die ewigen Jagdgründe befördert wird. Die Überlebenden verbarrikadieren sich in der Hütte und nehmen das fremde Mädchen bei sich auf, doch beides erweist sich als schlechte Idee.
    Na, hat irgendjemand Parallelen erkannt?
    Klar, denn Bread Grumbs klingt erstmal nach dem typischen B-Movie-Slasher a lâ Gruppe von jungen Menschen kommt in abgeschiedenen Wald und wird von Eingeborenen in feinster Orgienschlachterei systematisch dezimiert........und ist genau das. Mit wenigen Sternchen, die den Film zumindest nicht zum kompletten Müllhaufen machen.

    Geändert von Holo (15.03.2012 um 23:42 Uhr)

  8. #8


    The Grey

    Vor zwei, drei Wochen gesehen und für gut befunden. Hätte zwar irgendwie mehr erwartet, jedoch ist der Film trotzdem gut. Die Situation, in welcher sich die Charaktere befinden, fand ich zwar (entgegen den Erwartungen) nicht wirklich realistisch dargestellt, auch die Wölfe kamen für meinen Geschmack etwas zu kurz. Das Ende ist sehr offen gehalten, was mich in diesem Fall etwas enttäuscht hat. Trotzdem würde ich dem Film 8/10 Punkten geben.

    Edit:

    Den habe ich auch vor kurzem gesehen:



    Seeking Justice

    Ein mittelmässiger, nicht sonderlich spannender Thriller. Das Ende fand ich irgendwo cool und auch ein paar Szenen des Films waren ziemlich in Ordnung, aber wirklich überzeugt hat mich das Ding nicht. Deshalb vergebe ich mal vorsichtige 6/10 Punkten.

    Geändert von deserted-monkey (19.03.2012 um 16:23 Uhr)

  9. #9
    DOUBLE-POST!



    Haywire

    Was soll ich sagen? Haywire ist ein auf Old School getrimmter (Action-)Thriller, der relativ slow paced ist. "Action" ist extra in Klammern geschrieben, weil der Film nur wenige Actionszenen aufweist, sprich ein paar Fight-Szenen und ein, zwei Schiessereien. Die Darsteller können allesamt ziemlich überzeugen, die Hauptdarstellerin ist heiss und wirklich nett anzusehen. Das wars dann aber auch schon, der Film ist nicht das vielleicht erwartete Spektakel (ich bin relativ offen an den Film rangegangen, kannte nur den Trailer im Vorfeld) und er liess mich ziemlich enttäuscht zurück. Die Story ist durchschnittlich, wenn nicht sogar unterdurchschnittlich. Fans von Old School Actionfilmen könnten vielleicht ihre Freude daran haben, obwohl ich das trotzdem irgendwie bezweifle. Ein paar coole Sprüche, einige nette Kamerafahrten und -ansichten, wenig Action und eine blasse Story lassen mich 5.5/10 Punkten ziehen.

  10. #10


    Kommt zwar weder inhaltlich noch emotional an die Vengeance-Trilogie ran, legt dafür eine ordentliche Schippe Blut (und stellenweise sogar eine Prise Humor!) oben drauf und ist somit auf eine andere Weise auch interessant.



    Vielleicht trifft der Film einer stärker, wenn man nicht dank diverser Berichte zur Zensurgeschichte bereits mit einigen Dingen rechnet, aber ich war dann doch erstaunt, dass insbesondere die "Baby Born-Szene" in ihrer Darstellung doch eher zurückhaltend ausfällt. Die Aufregung kann ich somit nicht ganz nachvollziehen. Viel eher habe ich mich gefragt, was das denn jetzt alles genau soll, denn zwischen den Gewaltszenen gibt es ja durchaus einige inhaltsschwangere Dialoge, deren höhere Bedeutung sich mir aber nicht erschließen wollte. Zum Glück gibt es aber die IMDB und eine in meinen Augen sehr überzeugende Analyse eines (vermute ich jetzt mal) Serben. Was soll ich sagen: unter den Gesichtspunkten finde ich tatsächlich, dass "Srpski Film" ein guter Film ist. Und selbst, wenn an dem ganzen nichts dran sein sollte, so ist er doch weiß Gott noch lange auch nicht der Antichrist, zu dem ihn einige machen wollen.

  11. #11
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    I am Number Four war sehr... interessant. Einerseits hatte er so ziemlich die dynamischsten, geilsten Kampfszenen, die ich seit langem gesehen habe (im Ernst, BOAH!), andererseits waren einige Inszenierungen soo quirky, dass alle im Raum in Lachen ausgebrochen sind. Ich sag nur cool girls don't look at explosions. Inhaltlich ging's klar, ist halt Teenie-Superhelden-Science-Fiction. Kann man durchaus mal gucken, für die Unterhaltung. Ich hoffe der Nachfolger wird gedreht.

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    Bei Percy Jackson dagegen ist mir das eher ziemlich egal. Die Welt ist trotz aller Mythologie dermaßen uninspiriert und einfallslos... ne, schade. Zuviel Versuch, Harry Potter nachzuahmen, zu leblos das Ganze. Man kann es zwar gucken, aber es gibt zuviel Besseres.

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    Carnage bzw. Der Gott des Gemetzels hat mich positiv überrascht. Der Film besteht letztendlich aus einem einzigen, relativ trivialen Dialog an einer einzigen Location, aber es macht einfach nur Spaß, den ziemlich cool gemachten Charakteren dabei zuzusehen, wie sich das Ganze entfaltet. Zumal die vier auch immer so wunderschön zwischen absolut verabscheuungswürdig und irgendwie doch sympathisch/mitleiderregend pendeln. Christoph Waltz mal wieder WAHNSINN. Nur ganz selten driftet der Film einen Zentimeter zuweit ins direkt Philosophische ab, aber das vergibt man gern.
    Kate Winslet ist wahnsinnig hübsch, wenn sie durchdreht.

  12. #12
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
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    Bei Percy Jackson dagegen ist mir das eher ziemlich egal. Die Welt ist trotz aller Mythologie dermaßen uninspiriert und einfallslos... ne, schade. Zuviel Versuch, Harry Potter nachzuahmen, zu leblos das Ganze. Man kann es zwar gucken, aber es gibt zuviel Besseres.
    Das schlimmste an dem Film ist eigentlich, dass sie den eigentlichen Antagonisten komplett weggelassen haben (durch den die Ereignisse überhaupt erst ins Rollen kamen) dabei baut darauf der Rest der Serie auf. Die Bücher find ich dafür wesentlich gelungener, abgesehen davon das selbst in der Nachfolgeserie und in der Reihe The Kane Chronicles die Welt immer in wenigen Tagen gerettet werden muss.

  13. #13
    Das Wochenende stand ganz im Zeichen von Männern in Weiberklamotte. . Und trotzdem hab ich Tootsie verpasst. Naja.

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    Breakfast on Pluto
    Kitten hat's nicht leicht. Als Kind wurde sie ausgesetzt und muss mit einem Männerkörper in einem spießigen irischen Dorf klar kommen. Doch als sie in ihrer Familie und in der Schule keinen Halt mehr findet, geht sie nach London um ihre leibliche Mutter zu suchen.

    Der Film ist vom selben Regisseur, der auch "The Crying Game" gemacht hat. Die Filme haben zwar offensichtliche Parallelen (Transsexueller Hauptcharakter, Stephen Rea, Anschläge der IRA kommen immer wieder vor...), aber keinen direkten Zusammenhang. Während der Vorgänger stärkere politische Motive hatte, so geht es hier eigentlich nur um Kitten – was, glaube ich, nicht jedem gefällt. Das Problem ist, dass Kitten wirklich strunznaiv ist. Das macht sie zwar oft sehr sympathisch und unterhaltsam, manchmal aber haut man sich nur noch an den Kopf. Zwar wird das damit erklärt, dass Kitten anders einfach gar nicht mehr mit ihrer Situation klar kommen würde, aber ich habe wirklich Verständnis, wenn man den Charakter stellenweise nervig findet. Ich muss jedoch sagen, auch wenn Kitten doch hart an die Grenzen gegangen ist, ich mochte sie und es ist wieder, ebenso wie "The Crying Game", eine ganz neue Sicht auf die vergangenen Konflikte zwischen Protestanten und Katholiken in UK.


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    The Adventures of Priscilla, Queen of the Desert (Priscilla – Königin der Wüste)
    Drei Drag Queens reisen in ihrem Bus Priscilla durch die Pampa Australiens für einen Auftritt. Naja, nicht ganz. Während Felicia einfach nur etwas erleben will, sucht Bernadette Ablenkung nach dem Tod ihres Ehemannes. Außerdem will Mitzi ihre Frau mal wiedersehen... Moment, Frau?

    Eine offensichtlich "klassische" Drag-Komödie, die wohl verdammt oft mit "The Rocky Horror Picture Show" gezeigt wird. Und ich hab's jetzt erst gesehen. Ich fühl mich so schlecht! . Der Film ist auf jeden Fall sehr unterhaltsam, hauptsächlich wegen der total sarkastischen und ironischen Bernadette. Die Kostüme sind natürlich auch sehr... imposant. Im Vergleich zu anderen Drag-Filmen driftet man hier aber wirklich sehr selten in Drama ab und wenn, dann ist es sehr subtil, was dem Stil des ganzen Films entspricht. Darüber hinaus gibt es keine magische Verwandlung von Hinterwäldlern zu den totalen Toleranzgranaten. Es ist ein richtig gut gemachter Aufruf zur Toleranz, ohne viel Pathos.


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    Some like it hot (Manche mögen's heiß)
    Joe und Jerry, beide Musiker, werden Zeuge eines Mafia-Anschlags und sind von nun an auf der Flucht. Da sie Arbeit brauchen und die Mafia bestimmt alle Männerbands beobachtet, verkleiden sie sich als Frauen und schließen sich einer Frauengruppe an. Es kommt, wie es kommen muss: Joe verliebt sich in die Sängerin Sugar.

    Oft als die erste große Travestie-Komödie bezeichnet, hat man schon große Erwartungen an den Film. Aber Feministen sollten ihn nicht gucken. . Der Film ist wirklich in seiner Zeit, also sind Frauen die Klischées der 50er (ziemliche Dummchen)... aber zum Glück sind das Männer auch (Solange es aussieht wie 'ne Frau, muss es angebaggert werden!). Es macht sich doch sehr gut über diese Klischées lustig und bietet einige zeitlose Stellen, also ist es auf jeden Fall mal einen Blick wert – vor allen Dingen auf Marilyn Monroe. Und den besten Witz hat man sich für das Ende aufgehoben. .

    Geändert von Wonderwanda (27.03.2012 um 13:19 Uhr)

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