Dexter Season 1-6
Anfang Dezember mit der Serie angefangen und mehr oder weniger durchweg geguckt. Gott, was ich bin ich froh, endlich fertig zu sein. Ersteinmal - es ist eine gute Serie. Sie macht spaß, sie ist unterhaltsam und sie ist gut. Das Konzept der 5. Staffel hat mir weniger gefallen und die 6. Staffel war nicht gerade die prallste, aber alles, was davor war, hat mir sehr gut gefallen. Gegen Ende ging mir auch der ständige Dark-Passenger-Monolog stark auf die nerven und das Thema Religion gefiel mir auch nicht.
Bin trotzdem auf die 7. Staffel gespannt. Hm ja.
Ansonsten eine sehr empfehlenswerte Serie.
Du hast ja noch gar nichts gesehen!
Also ne, im Ernst, die erste Staffel ist großartig, würde ich spontan aber auf Platz 4 oder 5 in meiner persönlichen Rangliste einordnen. Gerade wenn ab Staffel 3 die Politik mit dazukommt fand ichs erstmal so richtig geil. Bzw ich fands vorher schon so richtig geil, aber da wusste ich ja auch noch nicht, wie gut mir Staffel 4 gefallen würde. Die ist nämlich immer noch meine Lieblingsstaffel von allen Serien die ich jemals gesehen habe.
und @Byder: Ich find die Monologe ja in wöchentlicher Dosis mit Halbjahrespause schon unglaublich nervig inzwischen, bei 6 Staffeln am Stück muss es einen wahrscheinlich um den Verstand bringen. Es sei denn man macht ein Trinkspiel draus... gute Idee.
--Oh mein Gott, ein Erdbeben, meine Knie schlackern heftig,
diese rohen Giganten sind über alle Maßen kräftig! - Willi im Wald
Vorgestern gesehen uns als gut befunden.
Die erste Hälfte des Films hat wirklich ihre Längen und ist selber Eine. Gerade die Interviews sind bei erneutem Ansehen äusserst zäh zu betrachten. Trifft jedoch der Gesundheitsbeamte im Haus ein, geht es richtig los und man hat fast keine Sekunde mehr um durchzuatmen, bis zum Schluss. Ab da ist der Film wirklich gelungen. Ob die Schockeffekte gut sind, weiß ich nicht - Ich habe mich bei Keinem sonderlich erschreckt. Ich fand da eher unheimliche und beklemmende Situationen wie ganz am Ende gruselig, als die Beiden in der Ecke hocken und ein Schatten kommt näher. Die letzten 10 Minuten sollen ja mit zu dem besten gehören, was je im Horrorgenre abgedreht wurde. Na ja...Es ist ein sehr ansprechendes Finale ja, aber so gigantisch nun auch nicht. Besonders die letzte Szene fand ich arg abgedroschen. Dennoch bin ich nach diesem Film umso mehr gespannt auf REC2, welcher ja besser in jeder Hinsicht sein soll. REC wandert früher oder später aber bestimmt auch noch in meinen DVD-Besitz.![]()
--Du hattest schon x Chancen bekommen, die du nie genutzt hast. Man hat so oft versucht dir zu helfen und dennoch ignorierst du alles! Anstatt dass du hörst, was man dir sagt, pisst du den Leuten lieber weiter ans Bein! Du bist hier im Forum nicht mehr erwünscht! Jeder neue Account von dir wird von uns gebannt werden! ~ Knuckles
Norwegian Wood = Naokos Lächeln (mit dem Untertitel "Nur eine Liebesgeschichte")
Wieso? WIESO? Tut der Menschheit einen gefallen und schnappt euch die Typen die sich so welche Titel ausdenken.
Der Film war an sich etwas melodram (was heißt hier "etwas", etwas viel wenn man mich fragt) jedoch hat er mir insgesamt gefallen. Jetzt fehlen nur noch die ganzen Wong Kar Wai Filme um mein Herz vollkommen zu zerstören. ;__;
Hab den auch vor ein paar Wochen gesehen. Ich fand ihn doof. Aber okay, einerseits ists nicht mein Genre, und andererseits habe ich in den letzten Jahren eine massive Abneigung gegen "Found Footage"-Filme entwickelt. Von der Machart scheint es ja fast täglich mehr zu geben.
Vor allem, weil auf der Packung irgendwas total übertriebenes stand, so nach dem Motto "Abartig brutal verstörend, nach diesem Film seid ihr alle Psycho-Wracks so schockierend ist der!" Bekam dadurch ne äußerst unangebrachte Erwartungshaltung. Ähem, ich hab mich die meiste Zeit gelangweilt. Der lahme Anfang wurde ja schon erwähnt, zusätzlich hat mich noch dieTussiHauptfigur genervt, die zwar im ersten Moment ganz nett anzuschauen war, aber sich dann permanent so seltendämlich und schwer nachvollziehbar verhält, dass ein Face Palm den anderen jagt. Die Geschichte war auch nichts, was man nicht schon tausendmal anderswo gesehen hätte. Fiese, kleine Zombie-Story auf engstem Raum, ohne neue Ideen. Darüber hinaus hat man dem Film für meinen Geschmack zu sehr angesehen, eine Ultra-Low-Budget-Billigproduktion zu sein. Aber vielleicht geht das mit der Found-Footage-Wackelkamera-Sache einher. Soundtrack konnten sie sich auf die Weise ja auch komplett sparen (was ich bei Horrorfilmen traurig finde, denn gerade die Musik und die Soundeffekte machen imho immer einen Großteil der Atmosphäre und Schock-Momente aus).
Naja wie gesagt, ich habe nie verstanden, was die Leute an sowas finden. Realistisch wirkt es für mich dadurch zumindest keineswegs. Da hab ich lieber einen Film mit hoher Production-Value, guten Effekten, Sound und Handlung.
Neulich Summer Wars gesehen und für ausgesprochen unterhaltsam und amüsant befunden (obgleich die Szenen in Oz ungefähr so aussehen wie ich mir einen LSD-Trip vorstelle)![]()
Gestern auf BluRay gesehen:
Big Trouble In Little China
Der erste Gedanke, wenn man sieht, von wem dieser Film stammen soll ist: Was bitte?
John Carpenter, der eher mit Filmen wie "Halloween", "The Fog" oder "The Thing" (und später "Vampires", "Village Of The Damned" oder "Ghots Of Mars") bekannt geworden ist, hat hier einfach nur ein abgefahrenes Stück Actionfilm abgeliefert.
Jack Burton (Kurt Russel) ist ein typischer Truckerfahrer, der gern auf dicke Hose macht und immer einen dummen Spruch bringen kann. Zusammen mit seinem Kumpel Wang Chi (Dennis Dun) fährt er zum Flughafen von San Fransisco, um dort dessen Verlobte abzuholen. Diese wird jedoch von den "Herrschern des Todes" entführt. Klar, dass Jack seinem Kumpel hilft.
Zusammen mit der Anwältin Gracy Law (Kim Cattrall) versuchen sie, die junge Frau aus den Händen der Menschenhändler zu befreien und geraten in eine Geschichte voller chinesischer Mythen und schwarzer Magie.
Auch wenn dieser Film gut und gerne in die Trash-Ecke gehören könnte, ich finde ich absolut großartig und unterhaltsam - trotz der zum Teil einfach nur zum Schreien komischen (weil aufgesetzten) Dialoge.
8/10
In letzter Zeit geglotzt (nur aktuelle Filme):
Mission Impossible - Ghost Protocol
In Cairns (AUS) im Kino gesehen, weil ich Wartezeit überbrücken musste. Ich weiss nicht mehr genau, ob ich M:I 1 oder M:I 2 mal gesehen hatte, jedenfalls konnte ich nie viel mit M:I anfangen. Aber der Film hat mich überrascht. War wirklich geil!
Immortals
Alle meine Kollegen haben gesagt: Der ist besser als "300"! Der ist soooo der Hammer! Naja, da ich "300" durchschnittlich fand, dachte ich mir, gebe ich mir den mal. Also zu Hause aufm Heimkino reingezogen. Fazit: Nicht besser als "300", also eher unterdurchschnittlich. Die Szene wo die Götter die Titanen plattmachen ist allerdings krass!
A very Harold & Kumar 3D Christmas
Fand "White Castle" und "Escape from Guantanamo Bay" extremst geil. Hier haben sie allerdings etwas nachgelassen, auch wenn der Film immer noch ziemlich Bombe ist.
EDIT:
Einen hätte ich ja fast vergessen:
Warrior
Fand den Film wirklich gut und spannend. Ein Kumpel hat mich überredet den zu sehen, schlussendlich fand ich ihn aber wie gesagt wirklich sehenswert.
Geändert von deserted-monkey (06.02.2012 um 11:02 Uhr)
Let Me In
Gestern gesehen. Zugegeben, besonders gruselig fand ich ihn in dem Sinne nicht, die Altersbeschränkung ist eher durch die Menge an Blut, die herumspritzt und fließt argumentiert, aber dafür vermischt der Streifen gekonnt rührende Szenen zwischen den beiden Protagonisten mit einer düsteren Grundstimmung. Und nicht zuletzt ist es endlich mal wieder ein Film mit richtigen Vampiren. Kein Geglitzer im Sonnenschein (an dem es im Film eh mangelt), keine vegetarischen Gemüsesauger, sondern richtig, richtig hungrige Fledermäuse.
<3