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Thema: Now Watching - So zensiert, wie das Guardian Force Wiki! #11

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  1. #1
    Unbreakable

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    I like! Das Ende war etwas antiklimatisch, mit dem Ausgang des Ganzen per Bildschirmtext, aber dafür hat mir die gesamte Story und Inszenierung einfach nur gut gefallen, die Schauspieler waren auch nett. Was ich nicht so mochte, ist die seltsame Kameraführung (kann es nicht genauer festmachen). Gesamteindruck trotzdem klasse!


    Public Enemies

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    Hat mir nicht gefallen. Die drei Hauptdarsteller waren extrem gut, aber das tröstet nicht über den irgendwie sehr langweiligen Film hinweg, der auch irgendwie zu lang ist. Schade.

  2. #2
    Letztens zum ersten Mal Transformers 2 im TV gesehen.

    Wow, der Film ist so hammermäßig schlecht! Von den miesen Kritiken hatte ich gehört, und von einem Michael Bay Film erwarte ich naturgemäß sowieso schon nicht allzu viel, aber das ging mal gar nicht. Alleine die völlig hirnlosen Dialoge, die nervigen Haupt- und Nebencharaktere (sowohl die menschlichen als auch Roboter) die überhaupt nichts zur Story beitragen, und vor allem die ganzen unlustigen, geschmack- und niveaulosen Sexwitze. Ich mein, srsly, Hunde die es miteinander treiben, ein Mini-Roboter der sich am Bein der weiblichen Hauptdarstellerin aufgeilt, die Hoden die auch beim Riesentransformer ihre völlig deplazierte Entsprechung haben? Und das alles auch noch jeweils von den Figuren kommentiert, weil es ja nicht reicht, sowas nur zu zeigen. In ya face! Für sowas guck ich mir keine Filme an, das war Humor der unterirdischsten Sorte. Einerseits also total albern, nimmt sich der Film in anderen (meist gleich darauffolgenden) Szenen selbst wieder ganz bitter ernst. Da passte wirklich NICHTS zusammen. Glaub es wird höchste Zeit, Roberto Orci und Alex Kurtzman in die Hall of Shame aufzunehmen. Der erste Teil war zwar auch nicht grade oscarverdächtig, aber immerhin noch ansehbar. Transformers: Revenge of the Fallen hingegen ist einfach nur noch zum Dauer-Fremdschämen.

  3. #3
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Letztens zum ersten Mal Transformers 2 im TV gesehen.

    Wow, der Film ist so hammermäßig schlecht! Von den miesen Kritiken hatte ich gehört, und von einem Michael Bay Film erwarte ich naturgemäß sowieso schon nicht allzu viel, aber das ging mal gar nicht. Alleine die völlig hirnlosen Dialoge, die nervigen Haupt- und Nebencharaktere (sowohl die menschlichen als auch Roboter) die überhaupt nichts zur Story beitragen, und vor allem die ganzen unlustigen, geschmack- und niveaulosen Sexwitze. Ich mein, srsly, Hunde die es miteinander treiben, ein Mini-Roboter der sich am Bein der weiblichen Hauptdarstellerin aufgeilt, die Hoden die auch beim Riesentransformer ihre völlig deplazierte Entsprechung haben? Und das alles auch noch jeweils von den Figuren kommentiert, weil es ja nicht reicht, sowas nur zu zeigen. In ya face! Für sowas guck ich mir keine Filme an, das war Humor der unterirdischsten Sorte. Einerseits also total albern, nimmt sich der Film in anderen (meist gleich darauffolgenden) Szenen selbst wieder ganz bitter ernst. Da passte wirklich NICHTS zusammen. Glaub es wird höchste Zeit, Roberto Orci und Alex Kurtzman in die Hall of Shame aufzunehmen. Der erste Teil war zwar auch nicht grade oscarverdächtig, aber immerhin noch ansehbar. Transformers: Revenge of the Fallen hingegen ist einfach nur noch zum Dauer-Fremdschämen.
    amen.
    haste das ding (film will ichs nicht nennen) auf deutsch oder englisch geguckt? nicht dass es einen unterschied machen würde, abgesehen davon, dass der film auf englisch noch unterirdischer ist als mit der deutschen kack-synchro (die leute haben aber ihr bestes gegeben).

    ach ja, letztens geguckt:

    underworld

    boah ist der kacke aber er ist auf eine wunderschön behämmerte und dennoch extrem unterhaltsame weise kacke. das acting war dermaßern hölzern, dass man eine brücke daraus bauen konnte. die story war relativ cool, allerdings durch so dermaßen behinderte storytwists kaputtgetwistet, dass ich nur noch lachen konnte. die action hangelte zwischen ziemlich cool und gorig und abgehackt, unfertig wirkend und meh hin und her. und (der grund warum alle den film gucken/verteidigen abgesehen von "er izt so goffik!!111" und "da gibtz vampirs und werwölde!111") die kate beckinsale-checkliste wird voll erfüllt:

    film mit vampiren und so nem übernatürlichem scheiß - check.
    kann kein stück schauspielern - check.
    hat eine absolut unpassende romanze mit irgendeinem typen - check.
    sexy outfit(s)- check.
    spricht mit einem voll niedlichen, absolut nicht ernstzunehmenden und goofy-as-shit-akzent - check.
    spielt nen mary sue-charakter der schlimmsten sorte - check.

    wenigstens sind die settings und die allgemeine cinematography hübsch, die actionszenen recht passabel inszeniert und bill nighy als vampirlord ist ziemlich badass. ansonsten bleiben allerdings nur extrem doofe dialoge ("uv-lichtkugeln - kommen bestimmt vom militär." - [capslock-schwur brech]WOZU VERFICKTE SCHEISSE BRAUCHT DAS MILITÄR UV-LICHTKUGELN?!? FÜR LASERPARTIES BEI STAR WARS-CONVENTIONS?!?![/capslock-schwur brech]), eine bestenfalls uninteressante story und eine mindestens genauso uninteressante hauptprotagonistin. wie der scheiß mittlerweile drei nachfolger haben konnte, ist mir unbegreiflich.

    3/10, mit bier- und "kate beckinsale im o-ton ist comedygold"-bonus 7/10

  4. #4
    Ich habe gerade The Shield komplett beendet, Mann, was für eine Hammergeile Serie.o_o

  5. #5
    Ich habe hier glaube ich noch nie reingepostet, aber zu diesem Film (den ich zugegebenermaßen gerade zum 2. Mal gesehn habe) muss ich einfach was sagen.

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    Monsters (2010) - Regie: Gareth Edwards

    Most underrated movie I have ever seen. Period. Das kommt wahrscheinlich daher, dass viele Leute vorher einen effektgeladenen Sci-Fi-Thriller à la Battle LA oder Krieg der Welten erwarteten. Zugegeben, der Name und das Poster geben das her.
    Aber der Film könnte kaum weiter davon entfernt sein. Das wäre wie wenn man Splice im Kino schaut und ein Alien-Remake erwartet. Leider waren offenbar viele Leute zu blöd um zu erkennen, dass sie stattdessen was viel besseres gesehen haben.

    Eins vorweg: Dieser Film wurde auf einem Budget von etwa 500000$ gedreht, das Kamera-Equipment kostete 15000$.
    Die Story: Vor sechs Jahren ist über Mexiko eine Raumkapsel abgestürzt, die irgendwo Proben von außerirdischen Lebensformen eingesammelt hat. Jetzt streifen in einer unter Quarantäne gestellten "Infected Zone" im Norden von Mexiko riesige Aliens umher, die aussehen wie an Land lebende Riesen-Tintenfische, die auf ihren Tentakeln gehen. In Mexiko versucht Fotograf Andrew Caulder (Scoot McNairy) ein Foto von einem Alien-Angriff zu schießen. Sein Chef befiehlt ihm aber sicherzustellen dass dessen Tochter Sam (Whitney Able), die gerade in Mexiko Urlaub macht/sich vor ihrem Verlobten drückt, wohlbehalten auf die letzte Fähre in die USA gesetzt wird, bevor die mexikanische Küste (wegen "Alien-Saison") abgesperrt wird. Andrew und Sam werden aber beklaut, verpassen ihre Fähre und müssen daher in Begleitung von mexikanischen Schleusern den illegalen Landweg zurück in die USA nehmen - durch die Infected Zone...
    Und ab da entwickelt sich ein optisch und atmosphärisch wirklich beeindruckender quasi-Road-Movie mit tollen Dschungel-Settings, Riverboat-Fahrten, Maya-Pyramiden, etc... Inklusive sehr intelligenter Romanze (trotz wenig Dialog) zwischen den beiden Hauptdarstellern (die btw auch ein Real-Life-Paar sind und ne tolle On-Screen-Chemie haben).
    Special Effects (die btw praktisch an nem Laptop entstanden sind, aber sich kaum merkbar von Millionen-$-Hollywood-Effekten unterscheiden lassen) werden sporadisch eingesetzt - Aliens und dazugehörige Actionszenen kommen selten vor, aber dabei halt sehr überzeugend. Ihre Absenz zeichnet aber eine beklemmende Stimmung.
    Abgesehen von den Auftritten der Aliens (die erfrischenderweise hier mal nicht einfach mal zufällig die Menschheit vernichten wollen) ist das Tempo recht gemächlich. Aber aufgrund des hohen Indentifikationsfaktors mit den Charakteren und der packenden Optik und Atmosphäre hat der Film trotzdem keine wirklichen Hänger.

    Man bekommt hier ein faszinierendes Beziehungs-Road-Movie-Drama vor Alien-Invasions-Hintergrund. Nicht zu vergessen eine Lektion darüber, was man mit ner halben Million $, 2 Schauspielern und 2(!) Crew-Mitgliedern anstellen kann.

    9/10 und ne Empfehlung für jeden, sich den auch mal anzuschauen.

  6. #6
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    How I Ended This Summer (OmU, was ich nur empfehlen kann)

    Ein russischer Film über zwei Forscher in einer einsamen Station in der Arktis. Der eine (Pascha) ist jung und macht eine Fernmessung, für die er ein paar Wochen oder Monate auf die Station kommen musste, während der andere (Sergej) dort praktisch sein ganzes Leben verbracht hat und auf den Jungspund herabblickt.
    Der Film beginnt langsam und führt einen in die letzte Zeit der beiden auf der Station ein, kurz bevor das Schiff kommt, um sie abzuholen. Als Sergej für 2 Tage Fischen geht, nimmt Pascha eine furchtbare Nachricht für diesen entgegen, die ihn so beschäftigt, dass er auch noch eine Messung versaut. Sergej kommt wieder und ist bereits so erbost, als er herausfindet, dass eine Messung gefälscht wurde, dass Pascha ihm die Nachricht nicht geben kann. Das ganze nimmt einen zunehmend dramatischen Verlauf.

    Für den Film ist wichtig zu wissen, in was für einem Zustand sich die beiden Männer befinden. Es sind wortkarge Russen in der Arktis, auf einer Station, in der es schon Todesfälle wegen Unachtsamkeit oder aufgestauter Emotionen gab. Der Film vernachlässigt es leider ein wenig, die Schwere der Situation darzustellen, aber für Pascha sieht es einfach so aus: Übergibt er Sergej die Nachricht, so befindet er sich eventuell in Lebensgefahr.

    Sehr gut gefallen hat mir immer wieder das Szenenbild. Da hat man eisige, weite graugelbe Landschaften unter einem grau-blauen Himmel, und dann darin Pascha als diesen kleinen roten Fleck. Auch gut waren die Szenen, in denen eine riesige Gefahr zuerst gar nicht so schlimm erscheint. Der nette Eisbär, der an einem Hang langgeht... bis er plötzlich dreht und in unsere Richtung kommt. Die Atombatterie, die rettende Wärme abstrahlt in einer kalten Nacht... aber eben auch einen unsichtbaren Tod bringt.

    Insgesamt ist es ein Film, den ich sehr empfehlen kann.

  7. #7
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    Community - Staffel 1 und 2 (am Stück)

    ÜBERRAGEND. Ganz ehrlich die beste Comedy, die momentan läuft. So viele geniale Running Gags und kreative Folgen. Könnte eine ganze Seite mit Youtube Clips voll pflastern. Die Serie reicht fast, aber auch nur fast, an die Genialität von Arrested Development heran.

    Im prinzip ein no brainer, must see show.

    Geändert von Duke Earthrunner (02.10.2011 um 23:43 Uhr)

  8. #8


    Weeds - Season 6
    Das war ehrlich gesagt... gut! War echt überrascht nach der stinkend langweiligen fünften Staffel. Irgendwie haben sie es geschafft die bisher immer so lächerlich aufgesetzte Absurdität der Serie zu ihrer Stärke zu machen und daraus sogar noch echt gute Gags zu ziehen. Ich glaube seit der dritten Staffel hatte ich nicht mehr laut auflachen müssen bei Weeds. Sogar das Staffelfinale war zufriedenstellend und nicht mehr nur eine übertriebene Ansammlung von beschissenen, scheinbar ausweglosen Situationen, in die die Charaktere reinlaufen. Mary-Louise Parker ist zwar immer noch schwer auszuhalten, aber der restliche Cast hat diese Staffel dafür umso mehr geglänzt.
    Man muss sich halt nur damit abgefunden haben, dass das ganze nur noch relativ wenig mit Gras zu tun hat.

    Geändert von robx (07.10.2011 um 00:43 Uhr)

  9. #9
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    Gerade gesehen.

    Einfach zu geil der Film. Tolle Effekte für die art von Film. Gefällt mir um einiges besser als Cloverfield, was in die selbe Kerbe schlägt. Toll was man alles mit "wenig" geld machen kann. Die Produktionskosten von Troll Hunter liegen bei 3,4 Millionen $, Cloverfield kostete zb. 25 Mil.
    Das einzige was stört ist die etwas schwacke deutsche synchro. So gibts leider nur 9,5 von 10 Punkten.

  10. #10
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    Ein andalusischer Hund

    ... Ja, natürlich schaue ich mir ab und an auch solche Filme an!
    Gut, das Ding war purer Dalí: Traumartig, surreal, ziemlich sinnentleert, aber vollgestopft bis an den Rand mit Atmosphäre, einprägsamen Bildern (die Szene mit dem Auge - uff...) und einigen für die Entstehungszeit unwahrscheinlich guten Ideen. Mein persönlicher Liebling ist in der Hinsicht die Hand aus der Ameisen krabbeln

    Wie dem auch sei: "Ein andalusischer Hund" ist ein klarer Beweis dafür, dass man mit den richtigen Methoden in ~18 Minuten Spielzeit mehr Atmosphäre schaffen kann als so manch anderer Arthouse-Bullshit in 90 (Stichworte: Dogville, Gerry, Wavelength).

    Oh, und ich hab mich noch nicht getraut, drüber zu reden, aber...
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    A Serbian Film

    Oh mann, wo fang ich an? Am besten damit, dass ich - ja - den Film aus Neugierde angesehen habe und - ja - den schon länger auf meiner externen Festplatte hatte aber - ja - mich nicht getraut habe, ihn zu sehen wegen seines allgemeinen Rufs. Man muss dazu sagen: Ich hab mit Gewalt in Medien (gerade in Filmen) eigentlich kein Problem - solange sie nicht zum Selbstzweck gerät und sich wunderbar in die Erzählstruktur des Films einbinden lässt. Gute Beispiele sind da mMn die Filme von Peckinpah, Woo und Sergio Corbucci (obwohl letzterer auch durchaus stumpfe Gewalt präsentierte, so isses nicht). Genauso verhält es sich bei mir mit sexueller Gewalt (= Vergewaltigung etc.), auch wenn das für mich deutlich schwerer zu verdauen ist. Ich hab einige dieser sogenannten Rape-and-Revenge-Flicks gesehen, u.a. "I Spit on your Grave", "Ms. 45" und "Lipstick" ("Thriller" muss/will ich noch sehen, aber an eine Kopie davon ranzukommen ist sackschwer...).

    Somit stellt sich die erste Frage: Ist der Output an Gewalt, Sex und sexueller Gewalt in "A Serbian Film" selbstzweckhaft. JA! Sowas von JA, leck mich am Arsch JA. Die Story um einen Ex-Pornostar, der das Angebot eines zweilichttigen Regisseurs bekommt, in einem seiner Pornofilme mitzuspielen, der sich im Endeffekt als avantgardistischer Snuff-Film entpuppt, ist bis an den Rand vollgepfropft mit ästhetisierter Gewaltdarstellung, vor allem in Verbindung mit dem Faktor Sex. Und ja, wer hat nicht von den "Klassikern" gehört, die in dem Film abgehen: Babyfuck, die enthauptete Olle an der sich Milos (= Protagonist) vergeht, Nekrophilie, Inzest, alles dabei - unter dem Deckmäntelchen des politischen Konsens. Serbien hat eine harte Historie, der Macher dieses Stücks... Kunst wollte unbedingt auf die komplizierte Lage hinweisen und metaphorisch uns allen sagen: Wir sind im wahrsten Sinne des Wortes von Geburt an gefickt. Na herzlichen Dank.

    Ich fand den Film abstoßend, und zwar aus all den richtigen Gründen. Aber ich fand ihn nicht kriminell schlecht. Natürlich ist es nichts, was ich nochmal sehen muss (weswegen ich das Ding von meiner Festplatte verbannt habe), aber wie sagt man auf englisch: It lives up to its hype.

    Also, ja: Für die coolen Settings, die abgefahrene Kameraarbeit, das mindestens gnauso durchgezwiebelte Editing und den unglaublich guten Soundtrack vergebe ich Punkte. Für die schiere Masse an - handwerklich betrachtet echt verdammt gut gemachten - extremen Gore-Einlagen, die so ziemlich gar nix aussagen ziehe ich wieder welche ab und komm am Ende auf 5/10 Punkten. Klingt fair.

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (18.10.2011 um 21:25 Uhr)

  11. #11
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    What the hell did I just...? Abgefahren. Nicht wirklich gut oder gar "muss man sehen", aber seltsam genug, um irgendwie an den Bildschirm zu fesseln. Die Hauptdarstellerin passt perfekt.

  12. #12
    Zitat Zitat
    ...unter dem Deckmäntelchen des politischen Konsens. Serbien hat eine harte Historie, der Macher dieses Stücks... Kunst wollte unbedingt auf die komplizierte Lage hinweisen und metaphorisch uns allen sagen: Wir sind im wahrsten Sinne des Wortes von Geburt an gefickt. Na herzlichen Dank.
    Mitnichten. Oberflächlich gesehen könnte man das meinen und es ist auch die einfachste Art der Interpretation. Aber wie so oft entspricht das offensichtliche nicht unbedingt der Wahrheit. Um die Bedeutung dieses Films wirklich zu verstehen, reicht die Kenntnis der serbischen Geschichte aus den Nachrichten leider nicht aus.

    New Moon - Biss zur Mittagsstunde
    Eclipse - Biss zum Abendrot

    I lold... Wirklich schrecklich, aber Eclipse ist noch der beste der Reihe.

    Ancient Aliens (Reportage)

    Auch hier gut gelacht. Der Mond ist also Hohl und in seinem inneren liegt eine Alienbasis. Die Aliens besitzen die Bundeslade, in der sich wider erwarten eine Atombombe befindet. Mmmh. Klingt überzeugend.

    Geändert von Seph (28.10.2011 um 12:46 Uhr)

  13. #13
    Hab letztens auch mal Super gesehen.
    Kann mir zwar schon gut vorstellen, dass der voll nach steels Geschmack war aber meins wars nicht. Wollte den hauptsächlich wegen der tollen Besetzung sehen, die mit Kevin Bacon, Ellen Page, Liv Tyler und Nathan Fillion alleine schon ein Grund war. Schade, dass die Nebenrolle von Fillion so winzig war, denn auf dem Papier hörte sich das mit dem christlichen Superhelden "The Holy Avenger" viel geiler an *g* Der Film hatte seine Momente, alleine schon beim Vorspann dachte man sich die ganze Zeit nur "WTF?", aber sympathisch war mir von den Figuren eigentlich nur Libby. Dass es dann gegen Ende so brutal und teilweise gory wurde konnte ich gar nicht leiden. Und am Schluss hat man dann auch irgendwie das Gefühl, dass das alles letztenendes nicht wirklich was gebracht hat. Eine Komödie ab 18, und zwar nicht wegen etwaigen Anzüglichkeiten. Hm. Komisches Konzept. Hätte mir als etwas weniger campy und gewalttätig besser gefallen. Der Film wird ja oft mit Kick-Ass verglichen aufgrund der Thematik - den fand ich aber um Welten besser.


    Source Code hab ich am selben Abend auch gesehen. Nicht übel. Interessante Idee, etwas seltsames zu langes Ende. Fand es ziemlich cool, wie nach und nach enthüllt wird, was genau mit der Hauptfigur eigentlich Sache ist. Das ganze macht von technischer Seite aus wohl relativ wenig Sinn (die Erklärung per Technobabble war etwas billig ^^), aber das war ja auch schon bei Inception ähnlich - stellt man dieses Element infrage, funktioniert die Geschichte nicht mehr, da sie darauf aufbaut. Konnte man sich jedenfalls gut mal geben und danach sogar ein kleinwenig nachgrübeln über den Aufbau des Universums Trotzdem nichts, was ich dringend für die Sammlung benötige.

  14. #14
    vorhin gesehen DAY OF PAIN , kein B-Streifen, das ist C,... nein D! das ist F wie "fick die wand ist das kacke!"

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    Derber streifen über eine philipinische immigranten-möchte-mal-sängerin-werden-nun-aber-doch-nur-nutte trulla namens Chin Pen Chu (gespielt von Lin Zen Wu wtf? de names dorp! ),hab ich militäriemanzipierterwähnt? die mit einem overthetopcoolen hispanischen muskelmann namens Carlos Leopados den new yorker straßenstrich vor der übernahme durch nazis geschützt. ja nazis!

    die story ist schnell erklärt: nazis in alten volkswagen angeführt von sexy blonder •••••••• in sexy enger sexy naziform (deutsche (porno?) schauspielerin Ingrid Hohenfelde ) stürmen das etablissement von Lulu-Chun (ja die nutte eben) und hauen alles kurz und klein und verpassen den angestellten nuttenstempel in hakenkreuzform per rotem Edding. Lul dreht durch, nach nicht mal 3 Minuten fängts an mit Girls with guns, Splosions and shit, und hört auch nicht mehr auf, bis ...der film ist fast 3 stunden lang. Was auch nicht aufhört ist das scheissgelaber von gleichstellung und emanzenfuck IN NEM ACTIONFILM VERDAMMT "muff botschaft bringen muff dringend!"

    Ein einbeiniger kerl namens "der Metaxer" taucht auf, erzählt der alten was abgeht als sie grad zwei SS soldaten kastriert und ist sofort wieder weg, der schnitt suckt heftig, HAB ICH DIE SYNCHRO ERWÄHNT? [/wieder mal capslock-schwur brech]) WTF Lulu isn typ, der die stimme verstellt!!!

    Irgendwie wird versucht daraus einen Revenge-Thriller zu machen durch spasti-artige kamerabewegungen, dilettantische nahaufnahmen und komischen Kamerawinkeln, what the? Gleichzetig killt die alte im schnitt alle 2 min min einen nazi UND LABERT VON EMANZENESCHEISS Wo bleibt der spanier? DER SPANIER! Dicker Auftritt. Er: "ich bin Carlos, jeder kennt Carlos und den stil von Carlos" Nutti-Lulu: "Du hast kein stil!" El los Fettsack: "Ey ich BIN STIL!" ( das zitier ich morgen auf arbeit minimum 22 mal ) dann platzen nazis dazwischen, Los Pimpos haut se wech mit nem billiardstock,ohne Flax, bester billiardstockfight in der geschichte des films, Simon lass mal Leute in der kneipe mit billiardstöcken verhauen, saugeil!

    Während plotansätze mit billiardstöcken bedeutungslos geschlagen werden labert die alte in altherrenstimme ihren bullshit "selbstbestimming ifft ein grundrecht aller menschen pfff" und am ende verliebt sich die nutte auch noch in den muskelspanier WTF? WIESO? [ICH WILL KEIN CAPS ABER ICH MUSS!] zuguterletzt gibts einen ordentlichen endkampf mit der nazi•••••••• MIT SÄBELN! SÄBEL FECHT PIRATEN NINJA FLUCH DER KARIBIK ASIANUTTEN NAZIBASHING IN NY CITY und nun verschont mich mit gelaber NEIN man verschont mich nicht, gegen ende gibts den abgefuckteste moraldialog seit kung fu panda II. scheissfilm ich will 3 stunden meines leben wieder

    das hätte ein ordentlicher b-movie werden können
    action - check
    nazis - check
    nutten - check

    nur bei den scheissdialoge kotz ich mir fünf mal das feierabendbier auf den wohnzimmertisch

    3 / 10 weil ich ihn wieder gucken würde in gesellschaft und wenn ich nach 5 liter bier nicht mehr grade stehen kann

  15. #15
    Ebenfalls gerade Super gesehen.

    The fuuuuck. Was ging denn da ab. Das war so ziemlich der düsterste Film, an den ich mich in der letzten Zeit erinnern kann. Ich hab nicht ein einziges Mal gelacht, es war alles so gottverdammt traurig.

  16. #16
    Zitat Zitat von Schattenläufer Beitrag anzeigen
    Ebenfalls gerade Super gesehen.

    The fuuuuck. Was ging denn da ab. Das war so ziemlich der düsterste Film, an den ich mich in der letzten Zeit erinnern kann. Ich hab nicht ein einziges Mal gelacht, es war alles so gottverdammt traurig.
    Ich finde, dass gerade in dieser Tragik die Komik des Films lag. Schwer zu erklären, das Ding ist ziemlich weit oben in meinen "Beste Filme die ich in den letzten Jahren gesehen habe"-Liste.
    Speaking of which:

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    Superbad

    Endlich hab ich das Ding mal im Ganzen gesehen! Und mein Gott, ist der Film geil. Mal abgesehen davon, dass ich mich mit der Grundprämisse und mit den Protagonisten wunderbar indentifizieren konnte (was das Ende für mich persönlich extrem herzzerbrechend machte), fand ich einfach dass der Film unheimlich gut gescriptet war. Die Dialoge haben gepasst wie der Arsch auf den Eimer, die Charaktere waren ausgefleischt bis ins Detail, nichts wirkte allzu krass überdreht - und wenn es so gewirkt hat, hat es gepasst zur Stimmung des Films. Übergeil fand ich auch den Soundtrack, der vor allem aus funklastigen, sehr Blaxploitation-mäßigen Melodien gemeißelt ist und so Legenden am Start hat wie Curtis Mayfield und Bootsie Collins (dazu passend: Ist das hier nichtmal einfach eine der coolsten Opening-Szenen der letzten Jahre?).

    Alles in allem eine der, wenn nicht sogar die beste Highschool-Komödie (wenn das ein Genre ist) neben "Ferris macht blau". Und sei es nur deswegen, weil Emma Stone hier mit dabei ist... Mmmmhhh...!

    9,5/10, weil man meiner Meinung nach das Ganze auf unter 113 Minuten Lauflänge hätte quetschen können - aber trotzdem absolut klasse und kurzweilig.

  17. #17
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    Dark City (Director's Cut)

    Einer meiner Lieblingsfilme. Ich habe ihn heute noch nicht gesehen, ich warte gerade noch auf Besuch... aber ich bin schon ganz hibbelig vor Vorfreude. ^^ Ich liebe den Film, seit ich 12 bin oder so. Science-Fiction-Film-Noir vom Allerfeinsten, jeder Satz, jede Szene hat Bedeutung, alles schreit Fritz Lang und Kafka und sieht gut aus und fährt unter die Haut (vor allem Schreber und seine Spritzen, wenn ich das richtig im Kopf habe).

    Ach ja, der Film ist einer der Lieblingsfilme von Roger Ebert und hat es in seine Liste der "Great Movies" geschafft, ich würde ihm 10/10 geben, wenn ihr ihn noch nicht kennt und mit den Genres so ein bisschen was anfangen könnt, seht ihn euch an.

    Geändert von Schattenläufer (09.03.2012 um 20:25 Uhr)

  18. #18
    Steven Seagal IS OUT FOR JUSTICE

    Bester Seagal, (broken) hands down.

    9/10

  19. #19
    Paranormal Activity 3 - Joar... ne.
    Knight & Day - War überrascht, ist ein echter gute-Laune Film. Schnulzszenen halten sich netterweise im Hintergrund.
    The Book of Eli - Hat mir gefallen, dass das Endzeitszenario ausnahmsweise mal wirklich nur das Setting ist und und man nebenbei immer ein paar Informationen mitbekommt anstatt erstmal alles erklärt zu bekommen. Und der Twist war auch gut, auch wenns nicht allzu schwer ist, vorher schon drauf zu kommen.
    Battle: Los Angeles - Bah. Wärs nicht auf nem riesigen Bildschirm in HD und Surround Sound gewesen, wär ich vor lauter immer-gleichen patriotischen Reden eingepennt.
    The Hangover Part II - Sind halt auch wieder ein paar gute Szenen dabei, aber diesmal nicht ganz so ungezwungen wie der erste. Paar Sachen waren auch zu Haudrauf, wie mans aus dem ersten eigentlich nicht kennt.

  20. #20


    Hoho, den wollte ich schon lange mal sehen. Und neulich war es dann soweit.
    Kurze Inhaltsangabe:
    Zitat Zitat
    Ich will, dass du, Evan Baxter, eine Arche baust." Der frisch gewählte Kongressabgeordnete Evan Baxter, glaubt, seinen Verstand zu verlieren, als ihm Gott persönlich diesen außergewöhnlichen Auftrag erteilt. Doch dann erreichen den selbstsüchtigen Nachwuchspolitiker mysteriöse Holz- und Werkzeuglieferungen und Tierpaare aller Größen und Gattungen suchen seine Nähe. Kaum hat Evan sich entschlossen, dem Drängen des Herrn nachzugeben, braucht er auch schon tierisch viel Hilfe, um sein Bauprojekt im Affentempo abzuschließen – denn die Baubehörden fordern, dass er bis zum Tag der großen Flut seine Arche wieder abreißt ...
    Evan Allmächtig ist ein Film, wie er sein muss und will: Für die ganze Familie und hübsch massentauglich. Ein heisser Tipp, wenn man mal zwischen Horrorfilmen und Psychothrillern etwas heile Welt will.


    Zitat Zitat
    Eine Filmcrew fährt mit Sack und Pack in die Wildnis, um in einer einsamen Waldhütte mitten im Handy-Funkloch einen harmlosen Porno zu drehen. Der Elan der Teilnehmer hält sich von vorn herein in Grenzen, sinkt aber ins Bodenlose, als erst ein merkwürdiges junges Pärchen um die Location streicht und hernach einer nach dem anderen von einem maskierten Killer in die ewigen Jagdgründe befördert wird. Die Überlebenden verbarrikadieren sich in der Hütte und nehmen das fremde Mädchen bei sich auf, doch beides erweist sich als schlechte Idee.
    Na, hat irgendjemand Parallelen erkannt?
    Klar, denn Bread Grumbs klingt erstmal nach dem typischen B-Movie-Slasher a lâ Gruppe von jungen Menschen kommt in abgeschiedenen Wald und wird von Eingeborenen in feinster Orgienschlachterei systematisch dezimiert........und ist genau das. Mit wenigen Sternchen, die den Film zumindest nicht zum kompletten Müllhaufen machen.

    Geändert von Holo (15.03.2012 um 22:42 Uhr)

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