Hast du den Extended Cut geguckt? Denn ich hab die "Normalfassung" gesehen vor einigen Tagen und die hat ziemlich arg Affenklöten gesaugt.
...
Extended (wenn ich den schon so gekauft habe sollte ich es auch nutzen).
Und ja: Meinungen halt. Ich fand den Film äußerst klasse Tieferen "Sinn" könnte man in die Story schon reininterpretieren (vor allem der ganze Kram mit Flucht in eine andere Welt oder die Rolle des "wise man" etc.blabla), muss man aber nicht.
Vielleicht tue ich das, wenn ich mir den Film ein weiteres Mal ansehe.
Doppelpost.
Gestern Abend im Kino gesehen: Rise of the Planet of the Apes
Oder in Deutschland auch genannt "Planet der Affen - Prevolution".
Okay, als jemand der den originalen "Planet der Affen" mit Charlton Heston mag und der das Remake mit Mark Walberg scheiße fand war ich doch etwas skeptisch gegenüber diesem Prequel.
Gottlob hat sich meine Skepsis nicht bestätigt gefunden - der Film hat mich wirklich überzeugt. Nicht nur, dass die Handlung von Anfang bis Ende komplett einen Sinn ergeben hat, es wurde auch dankenswerter Weise beim Ende auf einen totalen Overkill verzichtet, in dem man den Status Quo aus dem "Planet der Affen"-Film herstellt (lediglich eine Andeutung beim Abspann hat es gegeben und das war super).
James Franco in der Rolle des Will Rodman war eine sehr gute Wahl (und deutlich besser als in diesem Stück Dreck "Green Hornet") und Draco Malfoy Tom Felton hat in seinem kleinen Auftritt als mieser Tierwärter Dodge Landon überzeugen können.
Zwei Comaneros (AT: Lasst uns töten, Companeros!, OT: Vamos a matar, Companeros!)
Boah alte Scheiße ist der geil Okay, von Anfang an:
Ich liebe (seit neuestem - dorp) Italowestern. Versteht mich nicht falsch: Die Klassiker fand ich auch schon recht cool (Handvoll Dollar, Good, Bad, the Ugly, Lied vom Tod), aber egal, wieviel Leone in den Himmel gelobt wird, meiner Meinung nach ist Sergio Corbucci der unangefochtene König der Spaghettiwestern. Egal ob Django, Il Mercenario oder halt die Zwei Companeros - der Typ lieferte unglaublich unterhaltsames und brutales Actionkino, gemixt mit coolen Charakteren, spitzzüngigen Dialogen (denen nichtmal die Rainer Brandt-Arschloch-Synchro was anhaben kann), einer metaphernreichen und dennoch nicht extrem überladenen Story und eigentlich jedes Mal auch mit einem super Soundtrack (im Normalfall vom Altmeister himself, Ennio Morricone. Ansonsten halt von Nummer Zwei in der Hinsicht, Luis Bacalov). Nun, da ich "Django" cooler finde als so manch anderen WEstern (oder Film im Allgemeinen), bin ich jetzt dabei, das Ouvre Corbuccis reinzuzerren - und ich fange einfach stumpf mit einem der bekannteren Werke an.
Ein stets chic gekleideter Waffenhändler, nur als "Der Schwede" bekannt (Franco fucking Nero) will inmitten der mexikanischen Revolution Waffen verkaufen. Doof nur, dass er - so sehr er's auch versucht - nicht wirklich Kohle scheffeln kann in diesem Land, bis er auf General Mongo und seine Revolutionsheinis trifft. Diese wollen einen Safe öffnen, in dem anschienend genug Kohle für fünf Revolutionen drin ist - aber die Kombination für das Mistvieh hat ein inhaftierter Gegenrevolutionär namens Xantos. Also brechen der Schwede und ein in Ungnade gefallener, machetenschwingender Revolutionsanhänger namens "Der Baske" (Tomas Milian) auf, um Xantos "im Namen der Revolution" (= für Geld) zu befreien. Als sie merken, dass es eigentlich lukrativer ist für die Gegenseite zu arbeiten, wechseln sie zwischendrin lustig die Seiten, während sie von einem dauerkiffenden Söldner, samt Falken, namens John (Jack fucking Palance!!111) verfolgt werden, der mit dem Schweden noch eine Rechnung offen hat - und während sie sich die ganze Zeit gegenseitig verarschen. Und einen Haufen Leute erschießen.
Das Ding ist ein typischer Corbucci-Western: Von der Ausgangssituation (mexikanische Revolution, jemand will Geld verdienen/Rache nehmen) über die bitterbösen Metaphern bis hin zu den saumäßig brutalen Shootouts, bei denen minimum 80 Leute extrem blutig den Löffel abgeben und Franco Nero - NATÜRLICH - eine Gatling Gun benutzt. Dazu bollert eines der kick-assigsten Themes aller Zeiten durch die Boxen (Morricone sei Dank). Alles in allem: Ein klasse Ding ,auch wenn es eigentlich nur ein Remake von "Mercenario" mit leicht coolerer Action und einem besseren Duo ist. Dafür hat "Mercenario" den besseren Soundtrack (ja, noch besser!) und das sehr viel bessere Finale. Also: Joa...
8/10
Oh, hab auch The Social Network gestern gesehen. Ich fasse mich kurz:
Perfekt.
10/10
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Geändert von T.U.F.K.A.S. (26.08.2011 um 14:15 Uhr)
Gestern Abend (endlich) gesehen: RED
Die Verfilmung des DC-Comics mit Bruce Willis, Morgan Freeman, dem genialen John Malkovich, Helen Mirren und Mary-Louise Parker hat mich persönlich ziemlich gut unterhalten.
Die Handlung lässt sich recht übersichtlich zusammenfassen: Frank Moses (Bruce Willis) ist einer der besten Agenten beim CIA - im Ruhestand. Seine Freizeit verbringt er damit, eine Avokado zu züchten und mit Sarah (Mary-Louise Parker) über seine Pesionschecks und alberne Bücher zu reden. Eines Tages versucht eine Spezialeinheit ihn umzubringen - und wird selbst ausgeschaltet. Kurzerhand reist Frank nach Kansas, "besucht" Sarah und flüchtet mir ihr quer durch die USA auf der Suche nach dem Grund, warum er umgebracht werden soll. Ihm dicht auf den Fersen: der junge CIA-Agent William Cooper (Karl Urban, war als Doktor McCoy im "Star Trek"-Reboot zu sehen). Damit Frank der Arsch nicht ganz auf Grundeis geht, sammelt er sein altes Team (sic!) zusammen, bestehend aus Joe Matheson (Morgan Freeman), den paranoiden Marvin Boggs (genial: John Malkovich) und der Scharfschützin Vicoria (Helen Mirren). Unterstützt von dem coolen ehemaligen KGB-Agenten und Gegenspieler von Moses im kalten Krieg, Ivan Simanov (Brian Cox, aktuell in "Rise Of The Planet Of The Apes"), decken sie eine große Verschwörung gegen alle auf, die 1981 in Guatemala an einem Einsatz teilgenommen haben.
Alles, was vom Beginn bis zum Ende der Handlung passiert ist ein einziges "Boom"-Feuerwerk. Es gibt abenteuerliche Schusswechsel, Verfolgungen und immer wieder fliegt Scheiße in die Luft (am Besten hat mir hier die Szene am Flughafen mit dem Feuergefecht zwischen den Containern gefallen). Gespickt ist das ganze Spektakel mit einigen - mal mehr, mal weniger - lustigen Einzeilern oder anderen Absurditäten (zum Beispiel Marvins Plüschschwein oder ein gemieteter Abstellraum dessen Inhalt ein Waffenarsenal für eine kleine Armee darstellt). Ah ja: und ganz nebenbei wird versucht, die sich entwickelnde Beziehung zwischen Frank Moses und Sarah darzustellen. Dieser Punkt scheitert allerdings an einigen Ecken und Enden - was vielleicht auch daran liegt, dass die Rolle der Sarah im Gesamtkontext eher sinnlos und etwas alibiartig ausfällt (erst ab ihrer Gefangennahme *facepalm* erhält sie etwas Bedeutung - nicht viel, aber immerhin etwas).
Im Großen und Ganzen bin ich jedoch recht zufrieden mit dem Film.
Wertung: 7/10 mit einem +1 für die geniale Performance von John Malkovich.
Prince of Persia
Wow. Soviel verschenktes Potenzial. Wer auch immer das Script geschrieben hat, hat gefailed und damit die Chance, ein zweites Fluch der Karibik zu machen, in den sprichwörtlichen Sand gesetzt. Setting (trotz Mangel an Persien), Story, selbst die Charaktere waren potenziell cool - die Dynamik der Brüder etwa - aber die Inszenierung hat viel zerhauen. Dazu kommt, dass die Kampfszenen zwar unterhaltsam, aber sehr verwirrend und nicht so schön deutlich (und lustig) choreografiert waren wie bei FdK; stellenweise musste ich an Nolans mittelmäßige Actionszenen denken. Das dennoch einigrmaßen positive Gesamtbild kommt allen voran durch die Geldmengen, die in diesen Film geflossen sind (Atmosphäre, Stars).
6 von 10
***
Harry Potter 7.1 & 7.2
Also gute Filme sind es schon, mehr aber auch nicht. Als jemand, der die Bücher (außer dem dritten) nicht gelesen hat, merke ich übermäßig, wie sehr diese Filme für Fans der Bücher gemacht sind - und in ihrem Versuch, auch die anderen Kinobesucher zufrieden zu stellen, einigermaßen versagen. Weder Fisch noch Fleisch. Darüber hinausgehend mag ich den Hauptdarsteller nicht und finde, dass ein Großteil der Geschehnisse zu konfus und random verpackt sind. Die Atmosphäre allerdings ist über alle Maßen erhaben, und die Story sowie das Finale fesseln einen durchaus an den Bildschirm. +viele gute Schauspieler.
7 von 10
***
True Grit
Wow, nice. Angenehm langsamer Film, mit großartigen Schauspielern und toller Dynamik zwischen ihnen. Darüber hinausgehend fühlt er sich unglaublich realistisch an, ohne "Bilderbuchschurken" und "-helden". Die Höchstwertung verwehre ich dem Film lediglich, weil ich Bridges' Nuscheln irgendwie nicht ganz so pralle fand, und weil einen der Film am Ende doch nicht total vom Hocker reißt.
9 von 10
--
Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ... Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D
Vorab schonmal: Ja, Final Destination 5 ist tatsächlich besser als der 3. und 4.Film.
Nicht unbedingt auf der selben Stufe wie die ersten beiden Filme (denn an der Grundthematik hat sich nicht wirklich was geändert), aber an sich hat es sich doch gelohnt, vor allem aufgrund der neuen Thematik
Deren Potenzial wurde zwar leider nicht komplett ausgeschöpft, da sie imo viel zu spät eingebracht wurde bzw. einige Tode danach zu schnell gingen, aber vor allem gegen Ende war es dadurch wesentlich interessanter, da
Dazu kommt auch noch, dass sich die Charaktere diesmal wieder allesamt kennen anstatt sich größtenteils fremd zu sein und an sich bestehen die Todesfallen diesmal aus nicht ganz so absurden Aneinanderreihungen von Ereignissen wie in den letzten Filmen teilweise zu sehen. Waren aber trotzdem spannend in Szene gesetzt.
Am besten war aber wirklich das Ende.
Der einzige Negativ-Punkt am Film: Zum 1.Mal 3D war zwar ganz cool, aber wirklich gut zur Geltung kam das nur bei den Effekten im Intro.
Was für ein genialer Film. Wurde mir schon öfters empfohlen, jetzt hatte ich endlich mal Lust auf das Genre - wirklich sehr, sehr empfehlenswert. Ich persönlich mag ja Mark Wahlberg, Matt Damon und Leonardo DiCaprio sowieso sehr als Schauspieler, und hier sind sie allesamt top, von Jack Nicholson und Co. natürlich ganz zu schweigen. Handlung, Kamera, Musik und alles ebenfalls großartig.
Wie verbringt man seine Abende, wenn man kein Sozialleben hat und im norddeutschen Outback lebt? Richtig, mit Selbstmitleidendlich vor die Tür Gehen Filmen!
Die Ausbeute der letzten Zeit...
Rio
Leicht verdauliche bunte Klischee-Kost, ich fands toll, besonders weil ich Papageien und Vögel allgemein sehr mag. Und Anne Hathaway hat eine sehr bezaubernde Stimme, wie ich finde.
Rango
Optisch sehr beeindruckend und so gar nicht was man (=ich) von einem Animationsfilm so erwarten würde...ich mein, so...dreckig und eher hässlich gestaltet und alles. Die eher lahme Story ist dann aber doch wieder was man erwarten würde, trotzdem war ich sehr angetan, mein Favorit war diese toootal aufgebauschte Verfolgungsjagd mit der Banjo-Version des Walkürenritts im Hintergrund.
Fluch der Karibik 4
Den ersten Film habe ich eher widerwillig geschaut, den zweiten und dritten nicht. Ich kann ehrlich gesagt nichts mit der Serie anfangen und der Hype um Jack Sparrow geht auch total an mir vorbei, ich finde den einfach nur nervig.
Darum hat mir der Film jetzt auch nicht sooo gut gefallen, war zwar hübsch anzuschauen und hatte nette Action, aber die meiste Zeit hab ich eher den Kopf geschüttelt (die Meerjungfrauen, WTF?!). Heimliche Heldin des Films war für mich dieses magische Piratenschiff, so eins will ich auch haben, sollte es mich mal in die karibische Freibeuterei verschlagen!
Green Lantern
War in Ordnung soweit, ich mag die Farbe Grün. Allerdings fand ich das ganze viel zu gestaucht und gehastet, IMO ging da bei der Entwicklung des Bösewichts und der Darstellung dieses doch seeeehr zahlreichen Laternen Corps recht viel verloren. Als TV-Serie stelle ich mir den Stoff besser umgesetzt vor...mit monströsen Budget für die ganzen grünen Effekte versteht sich !__! Und Trainings-Montagen!
Captain America
Den fand ich von vorne bis hinten gut, ernsthaft. Und ich bin beeindruckt wie die Macher es geschafft haben, dieses lächerliche Kostüm plausibel zu erklären, Respekt!
X-Men: First Class
Fand ich ebenso komplett gelungen, nur der Kräfte-Mix von Frau Frost ging mir etwas gegen den Strich, zumal sie (laut Wiki-Recherche) ihre Diamantenkraft erst später entwickelt. Und ich bin baff wie ordentlich alle Schauspieler die ganzen Fremdsprachen hingekriegt haben, Respekt!
Kung Fu Panda 2
Eine Fortsetzung! \o/ Und ich mochte sie, sogar der Gegenspieler hat jetzt etwas mehr Tiefe erhalten (die leider irgendwann total abgewürgt wird trotz Potenzial). Und mir fiel wieder auf, dass ich Jack Black als Schauspieler nicht so sehr mag, als Synchronsprecher aber uneingeschränkt gutheisse. Wobei es mir ein Rätsel ist, warum die anderen Figuren so hochkarätig besetzt sind, wenn sie eh jeweils nur ein bis zwei Sätze im gesamten Film haben >__>"
Thor
Bin ich eher enttäuscht von. Mir persönlich kamen die ganzen Wandlungen der Charaktäre recht plötzlich und unglaubhaft vor, das Ende ist zwar kein wirklicher Cliffhanger, aber es schreit trotzdem massiv nach einer Fortsetzung oder einer Überleitung, gerade wegen des Avenger-Film. Weiterhin habe ich mich über weite Strecken des Films für die weibliche Hauptrolle fremdgeschämt, das war teilweise etwas arg wie die Olle den Thor angesabbert und angegrinst hat. Ich mein, Mädel, du bist selber ein heisser Feger, supersympathisch und obendrein eine hyperintelligente Wissenschaftlerin, du musst nicht gleich jedem Muskelmann verfallen, den du in der Wüste mit dem Kleinbus umbretterst !__!
Naja, nichts desto trotz kein schlechter Film, hätte nur mehr davon erwartet, eigentlich genaues Gegenteil zu Captain America, da hatte ich nichts erwartet und wurde so positiv überrascht, so kanns gehen.
Sollte man wirklich gesehen haben. Die Erzählweise des Films wird nie langweilig und die Charaktere kommen auch verdammt gut rüber. Die Story ist wirklich gut und vorallem auch sehr heftig. Hat mir sehr gefallen der Film.