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Thema: Now Watching - So zensiert, wie das Guardian Force Wiki! #11

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  1. #1

    Bin froh das ich mir erst jetzt den Trailer angesehen habe, denn der spoilert eigentlich schon den ganzen Film o_o

    Auf den 1.Blick könnte man jedenfalls meinen das wäre ein weiterer Film über einen Normalo der zum Superhelden wird, wenn da nicht der Fakt wäre,

    An sich ist der Film auch mehr Liebesgeschichte als Superheldenfilm, aber selbst in dieser Hinsicht behandelt er nicht schon ewig ausgelutschte Themen da keiner der Protagonisten wirklich normal ist. Fand das Thema jedenfalls ganz erfrischend. War nicht unbedingt so unterhaltsam wie z.B. Kickass aber trotzdem hat er mir gefallen.

  2. #2
    The Book of Blood - Ganz nett, hatte aber einige Längen sowie unnötige Szenen (Sturz im Treppenhaus) und eine sehr unglaubwürdige Wandlung des Hauptcharakters. 6/10
    Let the right one in - Hat mir gut gefallen. Ruhige, in schönen Bildern erzählte Geschichte. Kann ich empfehlen. 9/10
    Knight and Day - Hatte mir nicht viel erwartet, weil ich Tom Cruise nicht sehr prickelnd finde. Hat mich aber gut unterhalten, trotz der 08/15-Geschichte. Nette Agenten-Persiflage. 7/10
    Undisputed 3 - Ähm ja... so ziemlich das sinnloseste, was ich in letzter Zeit gesehen habe. Die Kämpfe waren anfangs cool, haben sich aber zu oft nach dem gleichen Schema wiederholt. Und die Story... Mein Gott die Story... >_> 3/10

  3. #3
    Sooo, viel geguckt in letzter Zeit. =)


    Inkheart

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    Besser als erwartet. Alle anderen im Raum waren zwar nicht soo angetan, aber ich hatte meinen Spaß an denen schönen Ideen, den knuffigen Charakteren und der Fantasie. Habe das Buch nicht gelesen, sollte man vielleicht dazu sagen. Der Bösewicht ist leider etwas blass geblieben, und umhauen tut einen das Ganze am Ende auch nicht wirklich.
    8 von 10

    ***

    The Green Hornet

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    Der war sogar richtig gut, hätte ich nach dem Trailer nicht erwartet! =) Wirklich großartiger Humor, cool gemachte Action-Szenen und eine nette Dynamik zwischen den perfekt besetzten Charakteren. Ist am Ende natürlich immernoch "nur" eine Action-Komödie, aber wenn man nicht mehr erwartet, sollte der sehr gut unterhalten!
    9 von 10

    ***

    Confucius

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    Langwieriges und konfuses Biopic, wenn man keine Ahnung vom Hintergrund hat. Nett anzusehen, aber am Ende zu langweilig.
    5 von 10

    ***

    Birdemic

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    Well... I got what I expected. Dumm, dumm, dumm. Dass das blöde Blondchen nicht nur die best(aussehenst)e Besetzung, sondern auch der Charakter ist, den man am ehsten ernst nehmen kann, sagt viel über den Film aus. Die explodierenden Vögel und das peinliche Sound-Editing vervollständigen das Bild. Ich hoffe inständig, das irgendein Kino in Deutschland den Nachfolger in 3D zeigt.
    9 von 10 (Trash-Wertung)

    ***

    Super

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    Den musste ich erstmal verarbeiten. Sehr, sehr seltsamer lustiger Film. Die Vergleiche mit Kick-Ass muss er sich zwar gefallen lassen, aber der hier hat am Ende doch noch mehr berührt und war auch abgefahrener (hat dafür kaum ernst zu nehmende Action). Für mich außerdem etwas zuviel Splatter, und einige verschwendete Schauspieler. Und obwohl ich nicht wirklich einer der zahlreichen Ellen-Page-Fans bin... Wow. Was ein Auftritt. Ich hab ihr diesen vollkommen wahnsinnigen großartigen, großartigen Charakter einwandfrei abgenommen.
    9 von 10

    ***

    So, reicht erstmal, MMX lässt mich nicht mehr Bilder-Links einfügen.

  4. #4


    Dinner für Spinner

    ...das Original. Sehr nettes Filmchen. Im Prinzip ein großer Sketch über 80 Minuten. Bin gespannt ob das Remake genauso gut ist.

  5. #5
    So, gerade auf der frisch ins Haus geflatterten Blu Ray gesehen:
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    Sucker Punch

    Ich habe im Vorfeld gehört und gelesen, dass es über diesen Film wohl nur 2 Meinungen geben kann: entweder man findet ihn geil oder man findet ihn scheiße.
    Nun, wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich sagen "Der Film ist geil.". Aber echt.


    Alleine die Art und Weise, wie der Film erzählt und verschachtelt wird hat mir schon sehr gut gefallen. Die Effekte sahen alle ziemlich klasse aus und die Hauptdarstellerinnen sorgen nun echt mal für ununterbrochenen Speichelfluss. Gekrönt wird das alles noch von einem unheimlich geilen Soundtrack, der mit einer coolen Version von "Sweet Dreams (Are made of this)" (gesungen von Emily Browning) anfängt, den coolen Remix von Björks "Army of me" zusammen mit Skunk Anansie als inoffizielles Hauptthema besitzt und ein geiles Mashup der Queen-Hits "We Will Rock You" und "I Want It All" mit dem Musiker Armageddon aufweist.
    Da stören nicht einmal die teils doch etwas flachen Dialoge oder eine arg abgefahrene Actionsequenzen - das alles wird vor allem durch das Ende relativiert, einer der wohl größten Clusterfucks, die ich jemals in einem Film gesehen habe.

    Oder kurz: geiler Film. Aber echt.

    Wertung: 10/10

    Geändert von Simon (25.08.2011 um 15:39 Uhr)

  6. #6
    Hast du den Extended Cut geguckt? Denn ich hab die "Normalfassung" gesehen vor einigen Tagen und die hat ziemlich arg Affenklöten gesaugt.

  7. #7
    Der Extended Cut macht den Film nur dann besser, wenn er einem sowieso schon gefällt - dann aber wesentlich! Die im Original herausgelassenen Szenen sind nämlich durchaus ein sinnvoller bzw. unterhaltsamer Zusatz. Der Film bleibt trotzdem derselbe.

  8. #8
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Der Extended Cut macht den Film nur dann besser, wenn er einem sowieso schon gefällt - dann aber wesentlich! Die im Original herausgelassenen Szenen sind nämlich durchaus ein sinnvoller bzw. unterhaltsamer Zusatz. Der Film bleibt trotzdem derselbe.
    Fuck und dabei sollte mir der Film eigentlich gefallen. Ist doch alles drin: Girls with guns, Splosions and shit. Lustigerweise brauche ich mehr Substanz. Der Film hatte keine, null. Was auch immer Snyder da wollte mit seinem "Lololol Welt in einer Welt in einem Traum"-Geschwurbel - kein Plan. Er hätte lieber ne weniger komplizierte Story um die coolen Actionszenen bauen und uns ein paar coole Charaktere statt einem Haufen Pin-Up-Abziehbilder ohne Persönlichkeit geben sollen. Dann wäre ich vielleicht zufrieden gewesen. So war der Film einfach nur unglaublich mittelmäßig. Und wenn selbst Tussis und Explosionen den Vaddi nicht besänftigen, dann macht der Film was falsch.

  9. #9
    Zitat Zitat von Simon Beitrag anzeigen
    Ich habe im Vorfeld gehört und gelesen, dass es über diesen Film wohl nur 2 Meinungen geben kann: entweder man findet ihn geil oder man findet ihn scheiße.
    Dann bin ich wohl die Ausnahme: Unterm Strich fand ich den Film nur mittelmäßig, wobei imho ein paar Aspekte sehr geil und andere wiederum derbe mies sind. Der Soundtrack, die Actionszenen und die ganze abgedrehte Videospiele-Optik sind superklasse, rechtfertigen den Film alleine aber nicht. Die Story mitsamt den Dialogen ist reichlich hirnverbrannt und die meisten Nebencharaktere oberflächlich bis sinnlos. Dabei bietet die Grundidee der Handlung so viel Potential, das hier meiner Ansicht nach leider verschwendet wurde.
    Zitat Zitat
    (gesungen von Emma Browning)
    Emily heißt die Gute
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Der Extended Cut macht den Film nur dann besser, wenn er einem sowieso schon gefällt - dann aber wesentlich! Die im Original herausgelassenen Szenen sind nämlich durchaus ein sinnvoller bzw. unterhaltsamer Zusatz. Der Film bleibt trotzdem derselbe.
    Hast du dazu detailliertere Infos oder nen Link der genau aufzeigt, was hinzugefügt wurde? Würd mich schon interessieren, vielleicht wäre mir der Film doch einen Kauf wert.

  10. #10
    Es sind allen voran zwei neue lange Szenen, die auffallen. Keine Ahnung, wieviele einzelne Sekunden und sowas dazugekommen sind, oder ob mir eine längere Szene entfallen ist.



    @Steel: Ich behaupte mal, die Story ist eigentlich ziemlich übersichtlich. Mädchen will aus Klapse ausbrechen und flüchtet sich dabei in Fantasiewelten, die das Ganze offenbar irgendwie einfacher für sie machen. SPOILER!!!!!!!!!! Am Ende stirbt sie und kann lediglich einer Freundin helfen, zu entkommen.
    Die relativ langsame Art der Action muss man denk ich mögen, und über die Abziehbildcharaktere muss man hinwegsehen können (oder darüber lachen). Ich hatte meinen Spaß.

  11. #11
    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    Hast du den Extended Cut geguckt? Denn ich hab die "Normalfassung" gesehen vor einigen Tagen und die hat ziemlich arg Affenklöten gesaugt.
    Extended (wenn ich den schon so gekauft habe sollte ich es auch nutzen).

    Und ja: Meinungen halt. Ich fand den Film äußerst klasse Tieferen "Sinn" könnte man in die Story schon reininterpretieren (vor allem der ganze Kram mit Flucht in eine andere Welt oder die Rolle des "wise man" etc.blabla), muss man aber nicht.
    Vielleicht tue ich das, wenn ich mir den Film ein weiteres Mal ansehe.

    @ Enkidu:
    Danke für die Korrektur ^^

  12. #12
    Doppelpost.
    Gestern Abend im Kino gesehen:
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    Rise of the Planet of the Apes
    Oder in Deutschland auch genannt "Planet der Affen - Prevolution".

    Okay, als jemand der den originalen "Planet der Affen" mit Charlton Heston mag und der das Remake mit Mark Walberg scheiße fand war ich doch etwas skeptisch gegenüber diesem Prequel.
    Gottlob hat sich meine Skepsis nicht bestätigt gefunden - der Film hat mich wirklich überzeugt. Nicht nur, dass die Handlung von Anfang bis Ende komplett einen Sinn ergeben hat, es wurde auch dankenswerter Weise beim Ende auf einen totalen Overkill verzichtet, in dem man den Status Quo aus dem "Planet der Affen"-Film herstellt (lediglich eine Andeutung beim Abspann hat es gegeben und das war super).
    James Franco in der Rolle des Will Rodman war eine sehr gute Wahl (und deutlich besser als in diesem Stück Dreck "Green Hornet") und Draco Malfoy Tom Felton hat in seinem kleinen Auftritt als mieser Tierwärter Dodge Landon überzeugen können.

    Wertung: 8/10

  13. #13
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    Zwei Comaneros (AT: Lasst uns töten, Companeros!, OT: Vamos a matar, Companeros!)

    Boah alte Scheiße ist der geil Okay, von Anfang an:

    Ich liebe (seit neuestem - dorp) Italowestern. Versteht mich nicht falsch: Die Klassiker fand ich auch schon recht cool (Handvoll Dollar, Good, Bad, the Ugly, Lied vom Tod), aber egal, wieviel Leone in den Himmel gelobt wird, meiner Meinung nach ist Sergio Corbucci der unangefochtene König der Spaghettiwestern. Egal ob Django, Il Mercenario oder halt die Zwei Companeros - der Typ lieferte unglaublich unterhaltsames und brutales Actionkino, gemixt mit coolen Charakteren, spitzzüngigen Dialogen (denen nichtmal die Rainer Brandt-Arschloch-Synchro was anhaben kann), einer metaphernreichen und dennoch nicht extrem überladenen Story und eigentlich jedes Mal auch mit einem super Soundtrack (im Normalfall vom Altmeister himself, Ennio Morricone. Ansonsten halt von Nummer Zwei in der Hinsicht, Luis Bacalov). Nun, da ich "Django" cooler finde als so manch anderen WEstern (oder Film im Allgemeinen), bin ich jetzt dabei, das Ouvre Corbuccis reinzuzerren - und ich fange einfach stumpf mit einem der bekannteren Werke an.

    Ein stets chic gekleideter Waffenhändler, nur als "Der Schwede" bekannt (Franco fucking Nero) will inmitten der mexikanischen Revolution Waffen verkaufen. Doof nur, dass er - so sehr er's auch versucht - nicht wirklich Kohle scheffeln kann in diesem Land, bis er auf General Mongo und seine Revolutionsheinis trifft. Diese wollen einen Safe öffnen, in dem anschienend genug Kohle für fünf Revolutionen drin ist - aber die Kombination für das Mistvieh hat ein inhaftierter Gegenrevolutionär namens Xantos. Also brechen der Schwede und ein in Ungnade gefallener, machetenschwingender Revolutionsanhänger namens "Der Baske" (Tomas Milian) auf, um Xantos "im Namen der Revolution" (= für Geld) zu befreien. Als sie merken, dass es eigentlich lukrativer ist für die Gegenseite zu arbeiten, wechseln sie zwischendrin lustig die Seiten, während sie von einem dauerkiffenden Söldner, samt Falken, namens John (Jack fucking Palance!!111) verfolgt werden, der mit dem Schweden noch eine Rechnung offen hat - und während sie sich die ganze Zeit gegenseitig verarschen. Und einen Haufen Leute erschießen.

    Das Ding ist ein typischer Corbucci-Western: Von der Ausgangssituation (mexikanische Revolution, jemand will Geld verdienen/Rache nehmen) über die bitterbösen Metaphern bis hin zu den saumäßig brutalen Shootouts, bei denen minimum 80 Leute extrem blutig den Löffel abgeben und Franco Nero - NATÜRLICH - eine Gatling Gun benutzt. Dazu bollert eines der kick-assigsten Themes aller Zeiten durch die Boxen (Morricone sei Dank). Alles in allem: Ein klasse Ding ,auch wenn es eigentlich nur ein Remake von "Mercenario" mit leicht coolerer Action und einem besseren Duo ist. Dafür hat "Mercenario" den besseren Soundtrack (ja, noch besser!) und das sehr viel bessere Finale. Also: Joa...

    8/10

    Oh, hab auch The Social Network gestern gesehen. Ich fasse mich kurz:

    Perfekt.

    10/10

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (26.08.2011 um 14:15 Uhr)

  14. #14
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    I saw the devil

    Wirkte wie Oldboy, wenn ich Oldboy gesehen hätte. Dennoch bleibts bei einem meeee gusta.

  15. #15
    I Saw The Devil ist klasse. Leider nicht so gut, wie ich ihn mir erhofft hatte, aber dennoch ein ziemlich guter Film.

    Und immer drank denken: Erst Hände, Füße, Kopf. So war's.

  16. #16
    Gestern Abend (endlich) gesehen:
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    RED
    Die Verfilmung des DC-Comics mit Bruce Willis, Morgan Freeman, dem genialen John Malkovich, Helen Mirren und Mary-Louise Parker hat mich persönlich ziemlich gut unterhalten.
    Die Handlung lässt sich recht übersichtlich zusammenfassen: Frank Moses (Bruce Willis) ist einer der besten Agenten beim CIA - im Ruhestand. Seine Freizeit verbringt er damit, eine Avokado zu züchten und mit Sarah (Mary-Louise Parker) über seine Pesionschecks und alberne Bücher zu reden. Eines Tages versucht eine Spezialeinheit ihn umzubringen - und wird selbst ausgeschaltet. Kurzerhand reist Frank nach Kansas, "besucht" Sarah und flüchtet mir ihr quer durch die USA auf der Suche nach dem Grund, warum er umgebracht werden soll. Ihm dicht auf den Fersen: der junge CIA-Agent William Cooper (Karl Urban, war als Doktor McCoy im "Star Trek"-Reboot zu sehen). Damit Frank der Arsch nicht ganz auf Grundeis geht, sammelt er sein altes Team (sic!) zusammen, bestehend aus Joe Matheson (Morgan Freeman), den paranoiden Marvin Boggs (genial: John Malkovich) und der Scharfschützin Vicoria (Helen Mirren). Unterstützt von dem coolen ehemaligen KGB-Agenten und Gegenspieler von Moses im kalten Krieg, Ivan Simanov (Brian Cox, aktuell in "Rise Of The Planet Of The Apes"), decken sie eine große Verschwörung gegen alle auf, die 1981 in Guatemala an einem Einsatz teilgenommen haben.

    Alles, was vom Beginn bis zum Ende der Handlung passiert ist ein einziges "Boom"-Feuerwerk. Es gibt abenteuerliche Schusswechsel, Verfolgungen und immer wieder fliegt Scheiße in die Luft (am Besten hat mir hier die Szene am Flughafen mit dem Feuergefecht zwischen den Containern gefallen). Gespickt ist das ganze Spektakel mit einigen - mal mehr, mal weniger - lustigen Einzeilern oder anderen Absurditäten (zum Beispiel Marvins Plüschschwein oder ein gemieteter Abstellraum dessen Inhalt ein Waffenarsenal für eine kleine Armee darstellt). Ah ja: und ganz nebenbei wird versucht, die sich entwickelnde Beziehung zwischen Frank Moses und Sarah darzustellen. Dieser Punkt scheitert allerdings an einigen Ecken und Enden - was vielleicht auch daran liegt, dass die Rolle der Sarah im Gesamtkontext eher sinnlos und etwas alibiartig ausfällt (erst ab ihrer Gefangennahme *facepalm* erhält sie etwas Bedeutung - nicht viel, aber immerhin etwas).

    Im Großen und Ganzen bin ich jedoch recht zufrieden mit dem Film.
    Wertung: 7/10 mit einem +1 für die geniale Performance von John Malkovich.

    Geändert von Simon (28.08.2011 um 09:35 Uhr)

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