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Thema: Now Watching - So zensiert, wie das Guardian Force Wiki! #11

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Sölf Beitrag anzeigen
    Heute morgen hab ich mir Shiri angeguckt. Unterhaltsamer Actionfilm, den man wohl am einfachsten als "James Bond mit viel Blut" bezeichnen könnte - auch wenn's natürlich nicht ganz stimmt. Kann man sich aber gut angucken, der kann mit vielen anderen westlichen Actionfilmen auf jedenfall mithalten.

    Und jeder Song Kang-Ho Fan sollte den sowieso sehen, denn er spielt da mit (genau wie Choin Min-Sik).
    Ich mag Song Kang-Ho und fande Shiri trotzdem scheiße.

    Warum um alles in der Welt musste die Ische aus Nordkorea bei der Einnahme der Tablette explodieren und der Brustkorb in Richtung Kamera fliegen? Das war ein bisschen zu viel des guten. Und, äh, Abhörgoldfische? Aber ja, unterhaltsam war er, da muss ich dir zustimmen.

  2. #2
    Das mit den Goldfischen ging noch, aber die Explosion war indeed, errrr, seltsam. xD
    Wäre es Gift gewesen, okay... aber wtf, sprengstoff? xD
    Oder eine Chemische Reaktion, wtfwtf! xD

  3. #3
    neuerdings keine Bilder mehr zu den Filmen?

  4. #4
    Grade Cloverfield im TV geguckt. Wow, wirklich einer der schlechtesten Filme die ich je gesehen habe. Fühl mich in meiner Meinung zu J. J. Abrams erneut bestätigt.

  5. #5

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Grade Cloverfield im TV geguckt. Wow, wirklich einer der schlechtesten Filme die ich je gesehen habe. Fühl mich in meiner Meinung zu J. J. Abrams erneut bestätigt.
    In diesem Fall würde ich doch um eine ausführliche Stellungnahme bitten.

  6. #6
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    In diesem Fall würde ich doch um eine ausführliche Stellungnahme bitten.
    #2

    Diesen Film sollte man übrigens mit dem größtmöglichen TV und mit der bestmöglichen DD-Anlage sehr laut genießen und natürlich ohne Vorurteile gegen den Regisseur und mit einer gewissen Offenheit, der Thematik gegenüber, herangehen.

    Wenn man den Fehler macht, diese 4 Sachen nicht zu beachten, kann das ja nichts werden.

    Für mich war Cloverfield jedenfalls das mit Abstand intensivste Kino-Erlebnis, das ich je hatte.

  7. #7
    Oh Mann, da weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll. Erstmal fühl ich mich als ein Ästhet und finde daher, dass in Filmen durchaus Wert auf Kameraführung und Bildkomposition gelegt werden sollte. Shaky-Cam gehört insofern schonmal zu Dingen, die ich nicht leiden kann. Mir ist schon klar, dass durch diese "Gefundenes-Filmmaterial"-Herangehensweise erst der Effekt erzeugt werden sollte, aber selbst wenn mir die Grundidee glaubwürdig vorgekommen wäre, haben die es völlig übertrieben. Die Hälfte der Spielzeit sieht man überhaupt nichts, entweder weil alles dunkel ist oder weil die Kamera von irgendwas zum Teil verdeckt wird. Gab es überhaupt mal eine Szene, in der die Kamera nicht absichtlich schräg gehalten wurde? Ich glaube nicht. Vom (btw. hässlichen, einfallslosen) Monster und seinen Anhängseln sieht man natürlich immer nur verwackelte Millisekunden-Schnitte, selbst in den Momenten, wo locker länger draufgehalten hätte werden können. Ja, Spezialeffekte sind schon teuer, was? Mag sein, dass das, was man nicht sieht, am meisten Angst macht, aber als der Vorhang einmal sowieso gefallen war, hätte man ruhig mehr zeigen dürfen. Ein weiteres Problem, das mit dem Amateurfilm-Konzept einhergeht ist, dass sich die Leute es damit viel zu einfach machen. Handlungsüberleitung und Ortswechsel? Brauchen wir nicht! Auch wenn zwischendrin was fehlt, einfach Schnitt und weiter gehts, das wirkt dann schließlich realistisch. Soundtrack können wir uns dadurch auch komplett sparen, super.
    Dann wären da die strunzdummen, unsympathischen und sich oft genug unnatürlich verhaltenden Charaktere, die von untalentierten No-Name-Schauspielern verkörpert werden. Darum konnte die "Geschichte" noch so sehr aus ihrer Perspektive gezeigt werden, es hat mich einen Dreck gekümmert, was aus ihnen wird. Kennt jemand die South Park Parodie des Films mit den Riesen-Meerschweinchen? Da mag es noch weiter over-the-top gewesen sein, aber es verdeutlicht sehr schön, was ich an Cloverfield so arm fand. Wenn das Gewackel nicht wäre und man einen neutralen Blickwinkel wählen würde, würde der ganze Film vor Langeweile zusammenbrechen. Es gibt schließlich keine Handlung. Die Illusion ist alles, was der Film zu bieten hat, und wenn die bei jemandem nicht funktioniert, bleibt kaum etwas übrig. Kann sein, dass die Chancen im Kino besser gestanden haben, aber auch das spricht nicht gerade für ein Meisterwerk, wenn er nur unter so speziellen Bedingungen Wirkung entfalten kann.
    Habe ich schon erwähnt, dass ich explodierende Menschen als "Schock-Effekt" grundsätzlich zum Kotzen finde?

    Insgesamt passt es imho einfach nicht zusammen. Die Idee an sich war ja auch alles andere als neu. Sie haben einfach Gojira und Blair Witch Project miteinander gekreuzt. Aber was beim leisen Horror im Ausnahmefall funktionieren kann, nervt mich bei nem Monster-Movie nur. Kurz war Cloverfield ja noch obendrein. Wäre echt sauer gewesen, hätte ich dafür im Kino Geld ausgegeben.

    Btw., Taro, Abrams war hier nur Produzent und nicht Regisseur. Trotzdem war er die treibende Kraft hinter dem Film, die Idee ist von ihm und seine Firma hat Cloverfield gemacht. Über den Zeitraum eines Jahres hat er sich wahnsinnig gerne selbst über das Projekt reden hören :-/
    Irgendwie viel Lärm um nichts.

  8. #8
    Gerade Up gesehen.

    Wundertoller Film. Könnte ich jedem empfehlen, der auch so sehr auf kitsch steht wie ich.

  9. #9
    Zitat Zitat von Taro Misaki Beitrag anzeigen
    #2

    Diesen Film sollte man übrigens mit dem größtmöglichen TV und mit der bestmöglichen DD-Anlage sehr laut genießen und natürlich ohne Vorurteile gegen den Regisseur und mit einer gewissen Offenheit, der Thematik gegenüber, herangehen.

    Wenn man den Fehler macht, diese 4 Sachen nicht zu beachten, kann das ja nichts werden.

    Für mich war Cloverfield jedenfalls das mit Abstand intensivste Kino-Erlebnis, das ich je hatte.
    lol.

  10. #10
    Zitat Zitat von Jericho Beitrag anzeigen
    lol.
    Lol @ Meinung.

    Ach ja: Gestern gesehen:
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    Hat mir richtig gut gefallen. Hübsch routinierter Revenge-Thriller im Stil von Frauen-Vigilante-Flicks wie Angel of Death, Stiletto und Die Fremde in dir. Richtig super umgesetzt, trotz unterdurchschnittlicher Bildqualität und einiger eher suboptimaler Schauspiel-Leistungen.

    7/10

  11. #11
    7 Days: Mh, ja. Guter Film, wirkt v.A. durch die puristische Soundkulisse beklemmend. Allerdings wirkt die Charakterentwicklung des Vaters, trotz verständlicher Motive, etwas aufgesetzt. 7/10
    22 Bullets: Hat mir gut gefallen. Bin sowieso Jean Reno-Fan und auch die Optik fand ich ansprechend. 8/10
    500 Days of Summer: Super. Spricht mir aus der Seele. Sehr guter Film. 10/10
    Black Dynamite: Einfach episch. Dennoch hat der Film seine Längen, in denen einfach nichts besonderes passiert und die dementsprechend etwas langweilen. 8/10
    Buried: Die Idee fand ich interessant. Allerdings konnte mich der Film nicht über die volle Länge mit seinem doch recht einseitigen Thema und Schauplatz fesseln. Das Ende war auch etwas vorhersehbar. 5/10
    Das Waisenhaus: Interessantes Ende, allerdings wurde mir zu sehr auf der Mutter herumgeritten (haha). Die Figur des Kartoffelsack-Jungen hatte potential, wurde aber nicht konsequent ausgebaut. Schade. 6/10
    Der Plan: Fand ich gut. Ich mag übernatürlichen Kram. 9/10
    Der Krieg des Charlie Wilston: Fand Tom Hanks, obwohl ich ihn nicht sehr mag, überzeugend. Die Geschichte war auch spannend erzählt und Gust rockt einfach nur. 7/10
    Die Ermordung des Jesse James...: Anders als ich erwartet habe. Auch hier gibt es einige Szenen, die man auch hätte weglassen können. Dennoch ganz netter Film. 7/10
    Eden Lake: Sehr verstörend, da man sich in der heutigen Zeit nicht sicher sein kann, wozu Jugendliche tatsächlich fähig sind. Leider schwaches Ende. 9/10
    Inside: Wtf??? Saudummes Ende, Zombiepolizist? Wtf??? Frankreich... Wtf??? ?/10
    Nie wieder Sex mit der Ex: War lustig, v.A. der Hitler/Goebbels-Vergleich hat mich vom Stuhl fallen lassen. 7/10
    Srpski Film: Genau mein Ding. Im O-Ton natürlich genial. Es sollte mehr solcher Filme geben. 10/10
    Stichtag: Hatte ihn mir lustiger vorgestellt. Leider ein Reinfall. 3/10
    Sucker Punch: Auch ein Reinfall. Hatte mich sehr darauf gefreut. Super Optik, lame Schauspieler. Die Story hätten sie auf die Irrenanstalt und den Tanzclub beschränken sollen, dann wäre der Film sicherlich besser geworden. 4/10
    Thank you for smoking: Sehr geiler Film. Manipulation auf höchstem Niveau. 10/10
    The Fountain: Super schöne Bilder, super schöne Geschichte. 10/10
    The Machinist: Fand ihn so Mittelmaß. Ich war jedoch schockiert, wieviel Christian Bale für die Rolle abgenommen hat. 6/10
    The Other Guys: Cooler Film, leider auch mit einigen Längen im Plot. 7/10
    The Oxford Murders: Ich mag abstrakte Mathematik... solange ich sie nicht selbst rechnen muss. ^^ 8/10
    True Grit: Hatte besseres erwartet, aber die Optik hat die langweilige Story zumindest etwas nivelliert. 6/10
    Vergiss mein nicht: Vermutlich der beste Film, den Jim Carrey jemals gedreht hat. Einfach nur geil. 10/10

    Geändert von Seph (29.07.2011 um 12:38 Uhr)

  12. #12
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    Operation Dance Sensation

    Deutsche Independentfilmer sollten sich hier eine oder mehrere Scheiben abschneiden. Abgedrehter Mix aus 80er-Actiontrash und 70er-Discofilm, mit den Gosejohanns in den Hauptrollen, einem Typen der aussieht wie Karl und einem Bodycount, der gut über 200 liegen dürfte. Oh, und mit dem coolsten Einsatz von Pappmaschee-Waffen ever.

    Fett unterhaltsam und himmelschreiend dämlich. Ich liebe es.

    9/10

  13. #13
    Gestern Abend gesehen:

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    Dieser Film ist seinerzeit (2009) irgendwie an mir vorbei gegangen - was nun, da ich den Film kenne, ein wenig schade ist.
    Den Rahmen für diesen SciFi/Superhelden-Film bilden die Experimente, die die Nationalsozialisten während der Zeit des 3ten Reiches an Menschen durchgeführt haben, um "Supersoldaten" mit übernatürlichen Fähigkeiten zu erschaffen. Dieses Bestreben wurde durch eine Organisation mit Namen "The Division" übernommen.
    Der Hauptakteur ist Nick (Chris Evans), ein unauffälliger junger Mann, der in Hongkong einen eher mittelmäßigen Glücksspieler abgibt - und zudem ein so genannter "Mover" ist, also ein Mensch mit telekinetischen Kräften. Eines Tages tauch die 13jährige Cassie (Dakota Fanning) bei ihm auf, eine Seherin, die ihm voraussagt, dass sie ein Mädchen und einen Koffer finden müssen und beide für die Zukunft der "Begabten" von größter Wichtigkeit sind. Damit beginnt eine Hatz quer durch Hongkong, bei der Nick und Cassie nicht nur gegen eine Art übernatürliche Mafia (inklusive Typen, die hochfrequente Schreie absondern können) antreten müssen, sodern sich auch mit dem skrupellosen Agent Henry Carver (Djimon Hounsou) konfrontiert sehen, der ebenfalls ein Begabter ist (ein "Pusher", der anderen Menschen Erinnerungen und Gefühle eintrichtern kann). Und als ob das nicht genug wäre stellt sich heraus, dass das gesuchte Mädchen Nicks frühere Freundin Kira (Camilla Belle) ist und das Trio (samt seiner begabten Freunde) einem durchgängigen Tanz auf Messers Schneide ausgeliefert ist.

    So weit, so gut.
    Der Film ist tatsächlich gar nicht mal so schlecht, die Effekte sehen gut aus, die Handlung wird spannend erzählt und enthält - vor allem gegen Ende - einige unerwartete Wendungen. Vor allem diese Wendungen trösten darüber hinweg, dass die Hauptgeschichte an sich diesen fahlen "schon mal irgendwo gesehen"-Charakter hat.

    Wertung: 8/10

  14. #14


    Fight Club

    Ja, hab ihn jetzt erst zum ersten Mal gesehen. Auch wenn mir der Haupt Twist schon bekannt war, ein sehr geiler Film, der zum Nachdenken anregt.

    The International - Angenehm straff erzählt und die Schießerei im Guggenheim ist eine der Besten, die ich kenne. Nur das Ende ist etwas unbefriedigend.
    Iron Man - Als Start meines Marvel Marathons noch mal geguckt, bei dem Film stimmt einfach alles.

    Geändert von robx (31.07.2011 um 15:24 Uhr)

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