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Thema: Now Watching - So zensiert, wie das Guardian Force Wiki! #11

  1. #981
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Drive Angry
    Ich kann mich gerade nicht entscheiden, ob Drive Angry oder Shoot 'em Up sinnbefreiter war. Jedenfalls hatte ich mit diesem Film genauso viel Spaß wie mit Shoot 'em Up. Hirnlose Action, sinnlose Gewalt und dumme Sprüche. Was will man mehr? Dickless!
    Hahaha Nein, meine Lieblingsszene ist unbleibt der erste Auftritt des Accountants. "Hey. Fat fuck!"

    Ich warte erstmal auf ne ordentliche DVD-Umsetzung des Streifens. Was momentan zu holen ist in der Hinsicht, ist mMn unter aller Sau. Entweder die beschissen ausgestattete DVD mit dem coolen Cover ohne Wendecover; oder die noch beschissener ausgestattete Bluray mit dem beschissenen Cover ohne Wendecover. Bis jetzt ist das mein Lieblingsfilm in 2011 und die kriegen es nicht hin das Teil ordentlich auf Heimmedium umzusetzen? What the fuck...

    Egal. Jedenfalls habe ich die letzten Tage einen Haufen Filme gesehen:

    Face/Off - Im Körper des Feindes
    Perfekter Mix aus kitschigem Hollywood-Kino und extrem kitischgem Hongkong-Actionkino der 80er und 90er, mit Nic Cage und John Travolta, der Nic Cage spielt. Einfach großes Kino und zweifellos das beste, was John Woo in Hollywood zustande gebracht hat.

    Leichen pflastern seinen Weg
    Der "Django"-Macher Sergio Corbucci lässt einen stummen Gunman und Klaus Kinski aufeinanderprallen in diesem düsteren Spaghettiwestern, der in einem verschneiten Kuhkaff in Utah spielt. Ein super Vertreter des Genres, vollgestopft mit großartiger Kameraarbeit, einem fürs Genre ungewöhnlichen und sehr coolen Setting, einer 0815 wirkenden, aber toll umgesetzten Story und einem der schockierendsten Enden, die ich je gesehen habe. Klare Kaufempfehlung für (Italo-)Western- und Exploitationfans!

    The Book of Eli
    "Dem Elias sein Buch" ist ein postapokalyptischer, düsterer Cyberpunk-Actionfilm mit Denzel Washington, der als sonnenbebrillter Snake Plissken-Verschnitt die letzte Bibel der Welt mit Machete und abgesägter Pumpgun verteidigt. Ziemlich (für Hollywood-Verhältnisse zumindest) bad-assige, brutale Action bricht los, weil Gary Oldman besagtes Buch echt ziemlich gern haben will. Mila Kunis (mmmmmhhhh....) wird später auch noch zu Elias ihm sein Sidekick, mit dem sie nun fortan durch die wüste verwüstete Wüstenlandschaft latscht. Wie ihr merkt: Ich hab den Film null ernstgenommen ,gerade weil er sich selbst viel zu ernst nahm. Die Gewalt ist hyperstilisiert, die Effekte, Settings, Matte-Paintings und die Atmosphäre sind auf den Punkt und geben hübsch hässlich das Flair einer vom Atomkrieg kaputtgeschossenen Welt wider. Aber spätestens, wenn der Bibel-Plot ins Rollen kommt, wird der Film staubtrocken wie seine Landschaft. Dialoge werden runtergelabert, als gäbs kein Morgen mehr, Gary Oldman overactet sich in Rage und geht mit seiner offensichtlichen Bad Guy-Attitüde mies auf den Senkel, die Moralbotschaft wird uns förmlich ins Gesicht geschmiert (Religion ist guuuut, es sei denn ein BÖSER BÖSER Typ macht sie sich zunutzue dann ist Religion böse böse böse!) und das Ende.... oh boy, das Ende....! Das Ende ist zwar ein hübsches "Fuck you" dem Bad Guy gegenüber, aber hinterlässt soviele kratertiefe Logiklöcher im Rest des Films, dass es eigentlich fast schon an Zumutung grenzt. Trotzdem ein ganz okayer Film.

    Natural Born Killers
    Abgefahrener Trip durch Sex, Gewalt, mehr Sex, noch mehr Gewalt, MTV-Musikvideo-Optik inklusive einiger Anleihen bei "Badlands" und einer ganz ganz schlechten Drogenfantasie. Ziemlich cool gemacht, sehr inspirierend durch seine Ästhetik und immer hin- und herschwankend zwischen Mediensatire und Gewaltverherrlichung. Gefällt mir.

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (01.07.2011 um 11:46 Uhr)

  2. #982
    Der Pate hat mich positiv überrascht, obwohl ich mit so alten "Klassikern" tendenziell nichts anfangen kann. Der hier war großartig inszeniert, hatte wirklich coole Figuren (inkls. Schauspielern) und hat sogar den Mittelweg Geschwindigkeit-Atmosphäre absolut sauber hingekriegt. Plus nett eingebrachter Historienaspekt, minus Böser-Kapitalismus-Moral-Level, der ganz leicht über dem erträglichen Holzhammer-Maß hing. Trotzdem 10/10. Die "Special Effects" sind auch heute noch gut erträglich.

    Austin Powers genau so, nur ohne die Mängel (endlich mal wieder gesehen). 10/10!

    Mr. Nobody war durchgängig interessant, spannend und ich fand die Aussagen im Hintergrund (speziell des Endes) überaus bodenständig, menschlich und sympathisch - und damit völlig unerwartet. Es kam mir etwas so vor, als würde ich nochmal The Fountain schauen, nur mit weniger Krampf und nicht ganz so weit erhobener Nase. Leider war er etwas zu lang für seine 24/7-Mindfuck-Inszenierung, und inzwischen gibt es eigentlich auch schon genug Filme in die Richtung. Dafür aber ein Einhorn.

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    Burke & Hare war sehr, sehr, sehr düster (etwas zu sehr für meinen Geschmack), aber trotzdem endgeil lustig. Unglaublich viele lustige Details und toller Cast!

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  3. #983

    Django

    Leone hats gut vorgemacht - Corbucci hat den Italowestern hiermit allerdings revolutioniert. Geile Inszinierung, brutale Schießerein, ein saucooler Bad-Ass-Antiheld und einige richtig gute Ideen, Metaphern und Plottwists.
    10/10


    Djangos Rückkehr

    Kotz. Italien, warum? Warum grabt ihr 20 Jahre nach dem geilen Original, nachdem sich KEIN SCHWANZ MEHR FÜR ITALOWESTERN INTERESSIERTE (bis Tarantino um die Ecke kam, jedenfalls) den besten Charakter aus, den eure Drehbuchautoren jemals ausgeschissen haben - UND SCHICKT IHN DANN IN DEN DSCHUNGEL ALS WÄRE ER JOHN RAMBO? Wenn dazu noch alles hinzukommt, was Corbuccis Original super machte, und man es ins Negative umkehrt - d.h. beschissene Regie, eine konfuse Story und irgendwie auch gar keine Verbindungen zum "Ersten Teil" - dann erhält man dieses Stück italienischem Ziegenkot. Gott, der Film ist derart kotig, dass ich das hier schreibe, während der eigentlich recht knackig inszenierte Showdown läuft. Ich musste 45 Minuten lang warten, bis endlich was passierte. Nicht, dass ich nicht ab und zu warte, bis etwas ins Rollen kommt. Aber im originalen "Django" hatte der Titelheld bei dieser Marke schon die Gatling ausgepackt und bummelig 50 Leute erschossen. Und für einen Italowestern (oder eher eine Hommage daran) passiert extrem wenig.

    Nicht, dass es nicht ein zwei ganz coole Szenen, Oneliner und Einfälle gäbe - es gibt sie, es gibt sie durchaus. Z.B. zerrt Django die Gatling nicht im Sarg hinter sich her - sondern klaut sich einfach direkt einen Leichenwagen, mit dem er dann das Teil durch die Gegend karrt - für circa 5 Minuten, danach sind sowohl der Wagen als auch die Gatling (bis zum Showdown) futsch. Franco Nero ist gewohnt gut, muss aber mit dem beschissenen Skript kämpfen, das ums Verrecken nicht weiß, in welche Richtung es gehen will. Djangos Gegenspieler nennt sich selbst "Der Teufel" (Lol. Kickboxer from Hell-Flashbacks.) und ist eine Erstliga-Pussy, die wohl symbolisch stehen soll für die bösen bösen Kolonialherren, die böse böse Scheiße machen und so. Er tuckert auf einem Dampfschiff inklusive dicker Bordkanone und Kolonialsoldaten herum, brennt Klöster, Dörfer und Minen nieder und versklavt Leute. Wofür?

    Für einen verfickten Schmetterling.
    Ja. Ernsthaft.
    Und für die lulz.

    Hinzu füge man einen derart beschissenen Synthie-Score, dass sich Luis Bacalov die Q-Tips so tief in die Ohren treiben würde, bis sie bluten.
    Oh, und nicht zu vergessen, dass Donald Pleasance und Christopher Connely mitspielen in Djankots Rückkehr! OH MEIN GOOOOOTT!!!

    Somit bleiben ein zwei okaye Actionszenen, ein paar witzige Oneliner, viel unfreiwillige Komik und das schlechteste Sequel neben Matrix Revolutions.
    2/10

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (07.07.2011 um 16:53 Uhr)

  4. #984
    Dafür suche ich nicht extra ein Bild raus...

    Gestern Abend im TV gesehen:
    Dragonball Evolution
    Oh... mein... Gott... das war so unsäglich schlecht. Und zwar nicht in dem Sinne, dass es schlecht produziert wäre oder so etwas, sondern einfach nur schlecht.
    Realverfilmungen schön und gut, aber wenn man einfach kein Talent hat, sich eine Story auszudenken, sollte man es einfach lassen - wer nicht schwimmen kann, springt schließlich auch nicht ins Mittelmeer. Oder etwa doch, James Wong?
    Die "Geschichte", als auch die Charaktere waren einfach nur unheimlich enttäuschend (die Nähe zur Manga-Vorlage war nur durch Namen gegeben) und selbst die Effekte gehören zu der Kategorie "Joa... machen wir mal ein paar Effekte mit einem Budged, für das erfolgreiche Filme gerade mal ein Buffet bestellen" - also ziemlich mies. Und Chow Yun-Fat (als Roschi... im Original Muten Roschi, der Herr der Schildkröten...) war so ziemlich das Desillusionierenste, das mir in letzter Zeit vor die Augen gekommen ist... "Hard Boiled" hat mein Bild von Chow Yun-Fat geprägt und "Dragonball Evolution" (und vielleicht auch "Bulletproof Monk") hat es eingerissen... Einzig Jamie Chung (auch in "Sucker Punch" zu sehen) in der Rolle von Chi Chi und ein wenig noch Emmy Rossun (Bulma... mit Knarren... *seufz*) waren optische Lichtblicke.
    Ansonsten konnte ich den gesamten Film über das Gefühl nicht loswerden, hier "Dead Or Alive" mit deutlich weniger Brüsten zu sehen - die Optik war so ähnlich, dass ich insgeheim darauf gehofft hatte, eine vollbusie Asiatin mit ihrem Katana durch die Gegend laufen und Hackfleisch machen zu sehen. Und selbst da wurde ich enttäuscht.

    2/10

  5. #985
    Heute morgen hab ich mir Shiri angeguckt. Unterhaltsamer Actionfilm, den man wohl am einfachsten als "James Bond mit viel Blut" bezeichnen könnte - auch wenn's natürlich nicht ganz stimmt. Kann man sich aber gut angucken, der kann mit vielen anderen westlichen Actionfilmen auf jedenfall mithalten.

    Und jeder Song Kang-Ho Fan sollte den sowieso sehen, denn er spielt da mit (genau wie Choin Min-Sik).

  6. #986
    Zitat Zitat von Sölf Beitrag anzeigen
    Heute morgen hab ich mir Shiri angeguckt. Unterhaltsamer Actionfilm, den man wohl am einfachsten als "James Bond mit viel Blut" bezeichnen könnte - auch wenn's natürlich nicht ganz stimmt. Kann man sich aber gut angucken, der kann mit vielen anderen westlichen Actionfilmen auf jedenfall mithalten.

    Und jeder Song Kang-Ho Fan sollte den sowieso sehen, denn er spielt da mit (genau wie Choin Min-Sik).
    Ich mag Song Kang-Ho und fande Shiri trotzdem scheiße.

    Warum um alles in der Welt musste die Ische aus Nordkorea bei der Einnahme der Tablette explodieren und der Brustkorb in Richtung Kamera fliegen? Das war ein bisschen zu viel des guten. Und, äh, Abhörgoldfische? Aber ja, unterhaltsam war er, da muss ich dir zustimmen.

  7. #987
    Das mit den Goldfischen ging noch, aber die Explosion war indeed, errrr, seltsam. xD
    Wäre es Gift gewesen, okay... aber wtf, sprengstoff? xD
    Oder eine Chemische Reaktion, wtfwtf! xD

  8. #988
    neuerdings keine Bilder mehr zu den Filmen?

  9. #989
    Grade Cloverfield im TV geguckt. Wow, wirklich einer der schlechtesten Filme die ich je gesehen habe. Fühl mich in meiner Meinung zu J. J. Abrams erneut bestätigt.

  10. #990

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Grade Cloverfield im TV geguckt. Wow, wirklich einer der schlechtesten Filme die ich je gesehen habe. Fühl mich in meiner Meinung zu J. J. Abrams erneut bestätigt.
    In diesem Fall würde ich doch um eine ausführliche Stellungnahme bitten.

  11. #991
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    In diesem Fall würde ich doch um eine ausführliche Stellungnahme bitten.
    #2

    Diesen Film sollte man übrigens mit dem größtmöglichen TV und mit der bestmöglichen DD-Anlage sehr laut genießen und natürlich ohne Vorurteile gegen den Regisseur und mit einer gewissen Offenheit, der Thematik gegenüber, herangehen.

    Wenn man den Fehler macht, diese 4 Sachen nicht zu beachten, kann das ja nichts werden.

    Für mich war Cloverfield jedenfalls das mit Abstand intensivste Kino-Erlebnis, das ich je hatte.

  12. #992
    Oh Mann, da weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll. Erstmal fühl ich mich als ein Ästhet und finde daher, dass in Filmen durchaus Wert auf Kameraführung und Bildkomposition gelegt werden sollte. Shaky-Cam gehört insofern schonmal zu Dingen, die ich nicht leiden kann. Mir ist schon klar, dass durch diese "Gefundenes-Filmmaterial"-Herangehensweise erst der Effekt erzeugt werden sollte, aber selbst wenn mir die Grundidee glaubwürdig vorgekommen wäre, haben die es völlig übertrieben. Die Hälfte der Spielzeit sieht man überhaupt nichts, entweder weil alles dunkel ist oder weil die Kamera von irgendwas zum Teil verdeckt wird. Gab es überhaupt mal eine Szene, in der die Kamera nicht absichtlich schräg gehalten wurde? Ich glaube nicht. Vom (btw. hässlichen, einfallslosen) Monster und seinen Anhängseln sieht man natürlich immer nur verwackelte Millisekunden-Schnitte, selbst in den Momenten, wo locker länger draufgehalten hätte werden können. Ja, Spezialeffekte sind schon teuer, was? Mag sein, dass das, was man nicht sieht, am meisten Angst macht, aber als der Vorhang einmal sowieso gefallen war, hätte man ruhig mehr zeigen dürfen. Ein weiteres Problem, das mit dem Amateurfilm-Konzept einhergeht ist, dass sich die Leute es damit viel zu einfach machen. Handlungsüberleitung und Ortswechsel? Brauchen wir nicht! Auch wenn zwischendrin was fehlt, einfach Schnitt und weiter gehts, das wirkt dann schließlich realistisch. Soundtrack können wir uns dadurch auch komplett sparen, super.
    Dann wären da die strunzdummen, unsympathischen und sich oft genug unnatürlich verhaltenden Charaktere, die von untalentierten No-Name-Schauspielern verkörpert werden. Darum konnte die "Geschichte" noch so sehr aus ihrer Perspektive gezeigt werden, es hat mich einen Dreck gekümmert, was aus ihnen wird. Kennt jemand die South Park Parodie des Films mit den Riesen-Meerschweinchen? Da mag es noch weiter over-the-top gewesen sein, aber es verdeutlicht sehr schön, was ich an Cloverfield so arm fand. Wenn das Gewackel nicht wäre und man einen neutralen Blickwinkel wählen würde, würde der ganze Film vor Langeweile zusammenbrechen. Es gibt schließlich keine Handlung. Die Illusion ist alles, was der Film zu bieten hat, und wenn die bei jemandem nicht funktioniert, bleibt kaum etwas übrig. Kann sein, dass die Chancen im Kino besser gestanden haben, aber auch das spricht nicht gerade für ein Meisterwerk, wenn er nur unter so speziellen Bedingungen Wirkung entfalten kann.
    Habe ich schon erwähnt, dass ich explodierende Menschen als "Schock-Effekt" grundsätzlich zum Kotzen finde?

    Insgesamt passt es imho einfach nicht zusammen. Die Idee an sich war ja auch alles andere als neu. Sie haben einfach Gojira und Blair Witch Project miteinander gekreuzt. Aber was beim leisen Horror im Ausnahmefall funktionieren kann, nervt mich bei nem Monster-Movie nur. Kurz war Cloverfield ja noch obendrein. Wäre echt sauer gewesen, hätte ich dafür im Kino Geld ausgegeben.

    Btw., Taro, Abrams war hier nur Produzent und nicht Regisseur. Trotzdem war er die treibende Kraft hinter dem Film, die Idee ist von ihm und seine Firma hat Cloverfield gemacht. Über den Zeitraum eines Jahres hat er sich wahnsinnig gerne selbst über das Projekt reden hören :-/
    Irgendwie viel Lärm um nichts.

  13. #993
    Gerade Up gesehen.

    Wundertoller Film. Könnte ich jedem empfehlen, der auch so sehr auf kitsch steht wie ich.

  14. #994
    Zitat Zitat von Taro Misaki Beitrag anzeigen
    #2

    Diesen Film sollte man übrigens mit dem größtmöglichen TV und mit der bestmöglichen DD-Anlage sehr laut genießen und natürlich ohne Vorurteile gegen den Regisseur und mit einer gewissen Offenheit, der Thematik gegenüber, herangehen.

    Wenn man den Fehler macht, diese 4 Sachen nicht zu beachten, kann das ja nichts werden.

    Für mich war Cloverfield jedenfalls das mit Abstand intensivste Kino-Erlebnis, das ich je hatte.
    lol.

  15. #995
    Zitat Zitat von Jericho Beitrag anzeigen
    lol.
    Lol @ Meinung.

    Ach ja: Gestern gesehen:
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    Hat mir richtig gut gefallen. Hübsch routinierter Revenge-Thriller im Stil von Frauen-Vigilante-Flicks wie Angel of Death, Stiletto und Die Fremde in dir. Richtig super umgesetzt, trotz unterdurchschnittlicher Bildqualität und einiger eher suboptimaler Schauspiel-Leistungen.

    7/10

  16. #996
    7 Days: Mh, ja. Guter Film, wirkt v.A. durch die puristische Soundkulisse beklemmend. Allerdings wirkt die Charakterentwicklung des Vaters, trotz verständlicher Motive, etwas aufgesetzt. 7/10
    22 Bullets: Hat mir gut gefallen. Bin sowieso Jean Reno-Fan und auch die Optik fand ich ansprechend. 8/10
    500 Days of Summer: Super. Spricht mir aus der Seele. Sehr guter Film. 10/10
    Black Dynamite: Einfach episch. Dennoch hat der Film seine Längen, in denen einfach nichts besonderes passiert und die dementsprechend etwas langweilen. 8/10
    Buried: Die Idee fand ich interessant. Allerdings konnte mich der Film nicht über die volle Länge mit seinem doch recht einseitigen Thema und Schauplatz fesseln. Das Ende war auch etwas vorhersehbar. 5/10
    Das Waisenhaus: Interessantes Ende, allerdings wurde mir zu sehr auf der Mutter herumgeritten (haha). Die Figur des Kartoffelsack-Jungen hatte potential, wurde aber nicht konsequent ausgebaut. Schade. 6/10
    Der Plan: Fand ich gut. Ich mag übernatürlichen Kram. 9/10
    Der Krieg des Charlie Wilston: Fand Tom Hanks, obwohl ich ihn nicht sehr mag, überzeugend. Die Geschichte war auch spannend erzählt und Gust rockt einfach nur. 7/10
    Die Ermordung des Jesse James...: Anders als ich erwartet habe. Auch hier gibt es einige Szenen, die man auch hätte weglassen können. Dennoch ganz netter Film. 7/10
    Eden Lake: Sehr verstörend, da man sich in der heutigen Zeit nicht sicher sein kann, wozu Jugendliche tatsächlich fähig sind. Leider schwaches Ende. 9/10
    Inside: Wtf??? Saudummes Ende, Zombiepolizist? Wtf??? Frankreich... Wtf??? ?/10
    Nie wieder Sex mit der Ex: War lustig, v.A. der Hitler/Goebbels-Vergleich hat mich vom Stuhl fallen lassen. 7/10
    Srpski Film: Genau mein Ding. Im O-Ton natürlich genial. Es sollte mehr solcher Filme geben. 10/10
    Stichtag: Hatte ihn mir lustiger vorgestellt. Leider ein Reinfall. 3/10
    Sucker Punch: Auch ein Reinfall. Hatte mich sehr darauf gefreut. Super Optik, lame Schauspieler. Die Story hätten sie auf die Irrenanstalt und den Tanzclub beschränken sollen, dann wäre der Film sicherlich besser geworden. 4/10
    Thank you for smoking: Sehr geiler Film. Manipulation auf höchstem Niveau. 10/10
    The Fountain: Super schöne Bilder, super schöne Geschichte. 10/10
    The Machinist: Fand ihn so Mittelmaß. Ich war jedoch schockiert, wieviel Christian Bale für die Rolle abgenommen hat. 6/10
    The Other Guys: Cooler Film, leider auch mit einigen Längen im Plot. 7/10
    The Oxford Murders: Ich mag abstrakte Mathematik... solange ich sie nicht selbst rechnen muss. ^^ 8/10
    True Grit: Hatte besseres erwartet, aber die Optik hat die langweilige Story zumindest etwas nivelliert. 6/10
    Vergiss mein nicht: Vermutlich der beste Film, den Jim Carrey jemals gedreht hat. Einfach nur geil. 10/10

    Geändert von Seph (29.07.2011 um 12:38 Uhr)

  17. #997
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    Operation Dance Sensation

    Deutsche Independentfilmer sollten sich hier eine oder mehrere Scheiben abschneiden. Abgedrehter Mix aus 80er-Actiontrash und 70er-Discofilm, mit den Gosejohanns in den Hauptrollen, einem Typen der aussieht wie Karl und einem Bodycount, der gut über 200 liegen dürfte. Oh, und mit dem coolsten Einsatz von Pappmaschee-Waffen ever.

    Fett unterhaltsam und himmelschreiend dämlich. Ich liebe es.

    9/10

  18. #998
    Gestern Abend gesehen:

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    Push
    Dieser Film ist seinerzeit (2009) irgendwie an mir vorbei gegangen - was nun, da ich den Film kenne, ein wenig schade ist.
    Den Rahmen für diesen SciFi/Superhelden-Film bilden die Experimente, die die Nationalsozialisten während der Zeit des 3ten Reiches an Menschen durchgeführt haben, um "Supersoldaten" mit übernatürlichen Fähigkeiten zu erschaffen. Dieses Bestreben wurde durch eine Organisation mit Namen "The Division" übernommen.
    Der Hauptakteur ist Nick (Chris Evans), ein unauffälliger junger Mann, der in Hongkong einen eher mittelmäßigen Glücksspieler abgibt - und zudem ein so genannter "Mover" ist, also ein Mensch mit telekinetischen Kräften. Eines Tages tauch die 13jährige Cassie (Dakota Fanning) bei ihm auf, eine Seherin, die ihm voraussagt, dass sie ein Mädchen und einen Koffer finden müssen und beide für die Zukunft der "Begabten" von größter Wichtigkeit sind. Damit beginnt eine Hatz quer durch Hongkong, bei der Nick und Cassie nicht nur gegen eine Art übernatürliche Mafia (inklusive Typen, die hochfrequente Schreie absondern können) antreten müssen, sodern sich auch mit dem skrupellosen Agent Henry Carver (Djimon Hounsou) konfrontiert sehen, der ebenfalls ein Begabter ist (ein "Pusher", der anderen Menschen Erinnerungen und Gefühle eintrichtern kann). Und als ob das nicht genug wäre stellt sich heraus, dass das gesuchte Mädchen Nicks frühere Freundin Kira (Camilla Belle) ist und das Trio (samt seiner begabten Freunde) einem durchgängigen Tanz auf Messers Schneide ausgeliefert ist.

    So weit, so gut.
    Der Film ist tatsächlich gar nicht mal so schlecht, die Effekte sehen gut aus, die Handlung wird spannend erzählt und enthält - vor allem gegen Ende - einige unerwartete Wendungen. Vor allem diese Wendungen trösten darüber hinweg, dass die Hauptgeschichte an sich diesen fahlen "schon mal irgendwo gesehen"-Charakter hat.

    Wertung: 8/10

  19. #999


    Fight Club

    Ja, hab ihn jetzt erst zum ersten Mal gesehen. Auch wenn mir der Haupt Twist schon bekannt war, ein sehr geiler Film, der zum Nachdenken anregt.

    The International - Angenehm straff erzählt und die Schießerei im Guggenheim ist eine der Besten, die ich kenne. Nur das Ende ist etwas unbefriedigend.
    Iron Man - Als Start meines Marvel Marathons noch mal geguckt, bei dem Film stimmt einfach alles.

    Geändert von robx (31.07.2011 um 15:24 Uhr)

  20. #1000


    aka Tödliche Magie

    Au Mann. Film hatte eine der grausamsten deutschen Synchronisationen die ich in einem Mainstream-Live-Action-Film je ertragen musste. Das gilt vor allem für die Figur der Benji, die ausgerechnet die Geschichte rückblickend erzählt, einfach furchtbar unpassend. Abgesehen davon hatte ich mir schlicht mehr erhofft. Nen Biopic über eine so interessante Persönlichkeit wie Houdini hätte man einfach interessanter gestalten und größer aufmachen können. Stattdessen plätschert der Film so vor sich hin, ohne dass wirklich mal irgendwas passiert, und auf einmal ists vorbei. Die Hauptfiguren wirkten auf mich auch sehr sehr wirr, als wüsste kein einziger von denen, was er eigentlich will, und ohne dass die Handlungen für den Zuschauer nachvollziehbar werden. Aber kann auch sein, dass die Synchro dazu beigetragen hat, vielleicht sollte ichs mir irgendwann nochmal im O-Ton angucken. Nichtmal richtigen Schnulz gabs zu sehen, obwohl der Film ja sogar in der Tagline damit zu locken versucht. Hab ich eigentlich schon erwähnt, dass ich Catherine Zeta-Jones nicht ausstehen kann?

    3/10

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