Surrogates - mein zweites ich
Handlung - Zusammenfassung
In der nahen Zukunft leben die Menschen ihr Leben mithilfe der Surrogates.
Dies sind physikalisch perfekte mechanische Repräsentationen ihrer selbst, die
von zu hause aus mithilfe Ihrer Gedanken gesteuert werden können.
Es ist eine perfekte Welt in der Kriminalität, Schmerz, Angst und
Konsequenzen, dank des Lebens mit den Surrogates, nicht existieren.
Doch dann erschüttert der erste Mord nach Jahren dieses „Utopia“ als ein
Surrogate mithilfe einer neuen Waffe, zerstört und sein Anwender getötet wird.
FBI Agent Tom Greer (Bruce Willis) und seine Partnerin Peters (Radha Mitchell)
werden auf diesen Fall angesetzt und decken eine gewaltige Verschwörung
auf in der das Militär, die VSI, Entwickler der Androiden, dem FBI dem
Propheten, Anführer der Menschen gegen die Surrogates und dem dem
Wissenschaftler Canter Surrogate. Dabei muss Greer seinen eigenen
Surrogate jedoch aufgeben und riskiert somit sein Leben um die Wahrheit ans Licht zu bringen.
Perönlicher Eindruck
Surrogates ist ein leider kurzweiliger Sci-Fi Film der trotz der super Besetzung
durch Bruce Willis und vielen durchaus gut umgesetzten Special Effects- und
Actionszenen den Zuschauer leicht enttäuscht zurück lässt. Der Film ist sehr
vorhersehbar und bietet dem Zuschauer nicht wirklich etwas spektakuläres.
Das vermeintliche Ziel des Films, der Konflikt zwischen Mensch und Maschine,
wird jedoch nicht voll ausgeschöpft obwohl das Potenzial durchaus vorhanden
ist und der Ansatz mit der persönlichen Geschichte Tom Greer's auf jeden fall
besteht. Dennoch hat mich die Thematik des Films neugierig gemacht und
mich sehr gut unterhalten. Der Film ist nicht schlecht, er hat seine
Schwächen aber auch seine Stärken, wie die Thematik und die Inszenierung.
Das Potenzial wurde zwar nicht ausgeschöpft aber man erkennt es auf jeden
Fall. Und da ich ein großer Fan von Bruce Willis bin, war der Film ein muss für
mich und ich könnte ihn mir durchaus noch ein paar mal ansehen ohne das er
all zu langweilig wird.
8/10
