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Thema: Now Watching - So zensiert, wie das Guardian Force Wiki! #11

  1. #381
    Zuletzt erneut Death to Smoochy gesehen. Nach wie vor recht spaßig, auch wenn einige Charaktere zu überzogen sind.

  2. #382

    Fighting

    Gesneaked. Arg schlechte Kopie von The Fighters. Selbst das was The Fighters gut macht und das ist schon nicht viel, verhaut der Film noch gnadenlos ;(

  3. #383
    Ich sah zuletzt....

    Stirb Langsam!

    Schieß' dem Fenster!

  4. #384

    Smokin' Aces

    Ha, echt nicht übel für so zwischendurch. Und Soundtrack von Clint Mansell ist selbstverständlich schon Grund genug, einen Film zu sehen. xD

  5. #385

    Leon der Pofi Gast
    alle jahre wieder



    big fish ist definitiv einer der besten tim burton filme, da er den zuseher selbst immer wieder mit neuen welten und situationen konfrontiert und man selbst nachdenkt, ob diese geschichte nun wahr sein könnte oder nicht und selbst während des filmes versucht nachzudenken, welche teile von edward blooms leben nun realität und phantasie waren, bis das ende gewissheit verleiht.

    die geschichte handelt von edward bloom, welcher im sterben liegt und seinem sohn und dessen frau geschichten aus seinem leben erzählt. zwischen seinem sohn william und ihm gab es öfter streitigkeiten, da dieser das gefühl hat, er wäre seit seiner geburt von ihm nur belogen und durch seine geschichten irregeführt worden. so beginnt william nachzuforschen, welche lebensinhalte seines vaters real und welche erfunden sind. aber das gestaltet sich weitaus schwieriger, als er dachte. wer surreale traumwelten mag, wird diesen film nicht vergessen. hier einige fakten aus seinem leben. edward bloom wuchs in einer kleinen, unscheinbaren stadt auf und musste extra mit einer maschine aufgezogen werden, da er zu schnell wuchs. dort lebte auch eine hexe, in deren auge jede person seinen eigenen tod vorhersehen konnte. dies führte dazu, dass edward in gefährlichen situationen, immer einen kühlen kopf bewahren konnte, weil er wusste, dass er auf diese weise nicht sterben würde. er reiste gemeinsam mit einem riesen, bis er in einem zirkus seine große liebe entdeckte und gegen informationen über das mädchen für einen mann arbeitete, der in wahrheit ein werwolf zu sein scheint. solche geschichten ziehen sich durch den gesamten film und machen dessen reiz aus. man kann gut nachvollziehen, dass sich william belogen fühlt, aber auch edwards situation ist nachvollziehbar, da sein sohn ihm nicht glaubt und sein gesamtes leben in frage stellt. aus dieser vater-sohn beziehung heraus nimmt die reise in diese traumwelt ihren lauf. doch jede geschichte, beinhaltet wahrheiten und die parallelen werden immer wieder in der realität sichtbar. zum beispiel erkennt man gegen ende, dass manche geschichten durchaus real, aber ausgeschmückt waren. die beziehung zwischen den einzelnen familienmitgliedern wurde sehr gefühlsvoll dargestellt. besonders das gut durchdachte ende, verknüpfung der phantasien und realität oder die beziehung zu seiner frau und die darauf basierenden geschichten.

    deren umsetzung ist sehr gelungen und detailiert, was eine einzigartige atmosphäre schafft, welche stetig zwischen verträumt, schön und düster wechselt. ein auto, dass nach einem unfall im see in einer baumkrone hängt, ein dieb, der nach seinem tod in form eines fisches lebt, ein wesen das für jeden betrachter eine andere form annimmt, ein unscheinbares, verlorenes dorf, dem edward die möglichkeit bietet, kontakt mit der aussenwelt zu knüpfen. dies sind nur kleine auszüge, welche die atmosphäre erschaffen, die diesen film so einzigartig machen. tim burton typische elemente wie schwarzer humor, skurile wesen, bewusst überzogener kitsch oder verschnörkelte bäume sind überall sichtbar. der soundtrack von danny elfman, welcher zwischen ruhigen tönen und auch musik von elvis presley schwankt, ist ebenfalls sehr gelungen und durchaus einen kauf wert.

    wer einen film mit einer ähnlichen thematik sucht, sollte sich millenium actress ansehen.

  6. #386

    Volver
    Ausgesprochen nettes spanisches Drama über einen unerwarteten Tod und über die Rückkehr eines längst totgeglaubten Menschen.

  7. #387

    Final Destination 4 3D

    Hm, mein erster Film in 3D und ich bekam von Anfang an was ich erwartet hatte. Ich hatte nämlich keine schauspielerischen Leistungen, keine Story, keine Logik und sonst nichts außer Action und lustigen Splatter erwartet und das in 3D. Traumhaft.


    Premutos

    Ein Traum von einem Splatterfilm. Nach FD4 direkt mit Kumpels und 2 Kästen Bier weiter ab durch die Mitte. Der Film kann einiges, vertritt alle Klischees und macht irre Spaß. Ein Hochgenuß, wenn man Splattertrash wie "The Butcher" gesehen hat.

  8. #388




    Begins war ziemlich gut und The Dark Knight war ziemlich mächtig extrem sehr gut.

  9. #389
    Gerade:

    Hautnah

    Irgendwie mag ich den Film nicht. Aber Jude Law und Natalie Portman sehen zu gut aus um abzuschalten.

    In der letzten Zeit:

    Peter Pan (Disney)

    Toll wie immer =D Wobei ich nach ein paar Minuten von deutsch auf englisch gewechselt habe.

    Lady and the Tramp (Disney)

    Ja, ich liebe Disney ^^

    Edward mit den Scherenhänden

    War erst das zweite Mal, dass ich den Film gesehen habe, aber ich fand ihn wie schon beim letzten Mal super toll

    In einem Land vor unserer Zeit

    Hab fast die ganze Zeit geheult xD Kann mich garnicht dran erinnern, dass ich den Film als Kind auch so traurig fand Oo Naja... ^^

  10. #390

    Wickie und die starken Männer

    (Keine Panik, keine Spoiler)

    Wow. Einfach nur Wow.
    Ich mein, ich hab mir schon gedacht, dass der Film gut wird, aber SO gut und vor allem SO nah am Material...wow.

    Das Hauptaugenmerk des Films liegt natürlich auf die exakte Darstellung der Charaktere und wer die Casting-Shows gesehen hat, weiß, dass das Aussehen dieser Charaktere schonmal definitiv nicht schief gegangen ist.

    Bei Amateur-Schauspielern in den Hauptrollen klingt der Satz zwar komisch, aber die schauspielerische Qualität ist enorm. Jeder Charakter wird genau so dargestellt, wie man ihn aus der Trickfilmserie kennt. Von der Körperform über die Kleidung bis zum allgemeinen Aussehen (und bei 95% der Fälle bis zur Stimme) erscheinen und klingen die Leute wie in der Serie.

    Was man allerdings beachten sollte: Der Film ist zwar VON Bully, ist aber nicht zwangsläufig mit dem bekannten Humor bestückt. Klar, letztendlich ist der Film eine Abenteuer-Komödie und hat auch enorm viele lustige Gags, aber wer dabei auf den typischen Bully-Humor hofft, wird bei 95% der Fälle enttäuscht werden. Das bedeutet natürlich nciht, dass der Humor schlecht ist, ganz im Gegenteil. Es ist aber nunmal mehr cartooniger Humor, natürlich etwas mehr in Richtung der Kinder gehend, was es aber nicht minder lustig macht.

    Kurzum: Der Film erhält von mir klare 5 von 5 Punkte und zählt für mich ab sofort als einer der Vorschau-Filme, wenn es um Verfilmungen von Trickfilmserien oder Comics geht.

    Eine beachtliche Leistung, Herr Herbig

  11. #391

    Einer der Filme, die ich schon immer mal sehen wollte und vorher nie dazu gekommen bin. Cool, einfach cool. 8)
    10/10


    Mhmmm... Sehr lecker! Schön locker leicht wie ein gutes Menü!
    Madame Streep geht in der Rolle auf wie die Sonne und dürfte die 16. Nominierung sicher haben. Alles Andere würde mich wundern. Aber mal sehen.
    Auch die Powell-Parts fand ich gelungen.
    9/10

  12. #392

    Leon der Pofi Gast
    pans labyrinth

    die zweite hälfte, nachdem vor ein paar monaten die dvd während des filmes nicht mehr angenommen wurde



    pans labyrinth bietet ein aussergewöhnliches, phantasievolles setting, wurde jedoch von vielen kritikern und auch zusehern als enttäuschung empfunden, da eine art märchen erwartet wurde. wobei man märchen differenzieren sollte, da viele märchen einen großen gewaltanteil und gruselige aspekte beinhalten. pans labyrinth beschäftigt sich mit der psyche eines mädchens, welche um den gewaltsamen krieg zu entfliehen, sich eine phantasiewelt erschafft, welche immer wieder parallelen zur realität aufweist. die grundthematik schwankt zwischen hoffnung, verzweiflung und den folgen von krieg.

    die geschichte beginnt, als ofelia mit ihrer schwangeren mutter zu ihrem stiefvater reist, damit diese in dessen anwesenheit das kind gebärt. ihr stiefvater vidal ist hauptmann der spanischen armee und bekämpft partisanen, welche sich in den wäldern versteckt halten.
    sein vorgehen ist kalt, brutal und trotz kriegsthematik äusserst fragwürdig. ofelia selbst betrachtet er mit skepsis, da sie ihre mutter nur aufzuhalten scheint und zu viel phantasie besitzt, was für ein kind nichts aussergewöhnliches darstellt. ofelias mutter carmen ist mit der baldigen geburt und vidal beschäftigt, was ihre tochter noch mehr in ihre psyche, traumwelt drängt. eines nachts erscheint eine große gottesanbeterin an ihrem bett, welche sich in eine fee verwandelt und ofelia zu einem alten labyrinth bringt. dort trifft sie auf den titelgebenden pan. ein vermeintliches monster mit zotteligen fell und hörnern. dieser zeigt sich jedoch sehr erfreut und berichtet ihr, dass sie eine prinzessin sei und dieses labyrinth die pforte zu einem verborgenen königreich darstellt. doch müssen zuerst drei prüfungen bestanden werden. einen baum zu retten, in dem ein großer frosch wohnt und aus dessen bauch einen schlüssel geholt werden muss, einen wächter zu umgehen und einen dolch zu besorgen, wofür der schlüssel benötigt wird und schließlich muss das blut eines unschuldigen vergossen werden. während ofelia die prüfungen absolviert, kämpft der hauptmann gegen die partisanen und bemerkt, dass sich in seinen eigenen reihen verräter befinden müssen. eine angestellte namens merzedes und eine weitere person, versorgen die männer mit dem nötigsten und informationen. merzedes spielt noch eine sehr wichtige rolle im film und muss die glaubwürdigkeit bei vidal aufrechterhalten, sich jedoch gleichzeitig um eine nahestehende person bei den rebellen sorgen. was mit ofelia geschieht, ob sie die prüfungen bestehen kann, die finale ausseinandersetzung zwischen ihr und dem stiefvater und wie sich der krieg entwickelt, lässt die spannung stetig steigen. der film beinhaltet bereits seit der ersten szene, ein unterbewusstes, trauriges gefühl, da diese den vermeintlichen tod von ofelia zeigt, wie sie sterbend am eingang des labyrinths liegt und das blut aus ihrem körper strömt.

    was pans labyrinth besonders hervorhebt, ist die phantasiereiche märchenwelt ofelias, welche mit der kalten realität verknüpft ist und die melancholische, trostlose stimmung. eine dieser bereits erwähnte parallen stellt zum beispiel der babyfresser dar. ofelia wird kaum aufmerksamkeit gegeben, da die geburt ihres bruders bevorsteht. plötzlich füllen sich die seiten mit der nächsten aufgabe, welche sie zum babyfresser führt. ihre angst vor den veränderungen durch ihren bruder manifestiert sich durch dieses monster, welches in beiden händen seine augäpfel hält und in dessen behausung ein berg aus totenköpfe und kinderschuhen sieht. der hauptmann soll durch dieses monster dargestellt werden und sitzt auch an dem selben tischbereich. ofelia nimmt die trauben, das sie am vortag ohne essen schlafen gehen musste, da sie ihr kleid bei der ersten prüfung schmutzig machte. als sie ihren gedanken entkommt, versucht sie die von pan erhaltene wurzel, welche einem baby ähnelt mit milch und etwas blut zum wachsen zu bringen. sie möchte ihre mutter und das baby unterstützen. doch in realität und traum wird die hoffnung zerstört. vidal erschießt den arzt, ihre mutter wirft die wurzel ins feuer. das ende spricht für sich.

    ein großer kritikpunkt lag an der expliziten gewaltdarstellung. aber ich kann den kritikpunkt nicht nachvollziehen. diese geschichte erzählt über den spanischen bürgerkrieg und im krieg wird gewalt durch die menschheit hervorgehoben. was vermutlich abschreckt, ist die reale gewalt und nicht die häufige überzogenene gewalt anderer filme. (die szene mit der konfrantation des hauptmanns mit den zwei bauern, vater und sohn oder die folterszene wird dem zuseher noch lange in erinnerung bleiben). die atmosphäre wirkt durch die kalten, blassen blautöne nochmals bedrückender und der soundtrack, vor allem das wiegenlied, kann auf ganzer linie überzeugen und passt sich immer optimal den situationen an.

    wer zwischen surrealen traumwelten und realität unterscheidet, beide bereiche in dem film vonneinander trennt und die zusammenhänge sucht, wird mit einen der besten filme der letzten jahre belohnt. ich würde mir wünschen, dass einige menschen sich zuerst über einen film informieren, als ihn danach negativ zu bewerten. besonders die 1 stern amazonbewertungen sind lächerlich

    10/10

    alice in den städten


    alice in den städten ist mein persönlicher lieblingsfilm von wim wender.
    der film handelt von dem journalisten philip winter, welcher durch die usa reist und arbeitsbedingt einen bericht über die landschaften und städte verfassen soll. doch statt den bericht zu beenden, hat er nur fotos geschossen, da diese von ihm aus gesehen, die eigentlichen geschichten beinhalten und für das fortführen des werkes essentiell sind, seinen arbeitsgeber jedoch nur wenig interessieren, da er den bericht in textform und für die masse verständlich benötigt. während seines aufenthalts am flughafen trifft philip auf alice und ihre mutter, welche bald nacht amsterdam fliegen möchte und ihre tochter dem journalisten überlässt, welcher mit der kleinen nachreisen soll. in amsterdam angekommen, ist alice mutter jedoch nicht auffindbar und so versuchen die beiden ungleichen charaktere, alice großeltern zu finden.

    die geschichte hört sich nicht besonders spannend an und sie ist es auch nicht. es wird weniger auf eine großartig inszenierte story wert gelegt, sondern vielmehr auf die zwischenmenschliche beziehungen und verspielten details. die beziehung zwischen peter und alice hat mir wirklich gefallen. der journalist der langsam bemerkt, dass er nicht wirklich geschichten und fotos anfertigt, da es seine arbeit darstellt, sondern vielmehr, dass er sich selbst beweisen möchte, dass er noch am leben ist und er wirklich diese dinge sah. so wartet winter auch immer voller ungeduld bis ein bild fertiggestellt ist, nur um zu erkennen, dass es sich von der realität doch unterscheidet, die er in der vergangenheit sah. eine der nachdenklichsten momente im film ist, als alice von ihm ein foto schießt, damit er erkennt, wer er wirklich ist. als er das foto betrachtet, spiegelt sich alice gesicht in seiem wieder und symbolisiert, dass das glück vielleicht doch wo anders liegt und ihm das mädchen etwas bedeutet.

    die beziehung zwischen den beiden wirkte zunächst etws klischeehaft, aber gut inszeniert. er entwickelt vatergefühle für alice, liest ihr vor, geht mir ihr essen, sorgt sich um sie, schreit sie manchmal aber an, da er mit der situation überfordert ist. alice spielte sehr natürlich und so war auch ihr charakter. eine bemerkenswerte szene war, als alice durch ein fernglas sieht und einen vogel verfolgt oder sie sich im wc einsperrt um für einen moment allein zu sein und weinen zu können. ob die beiden alice mutter wiederfinden und wie sich das ende gestaltet, verrate ich nicht. wie bereits erwähnt, setzt der film sehr auf symbolische aussagekraft und diese zu interpretieren stellt einen großen reiz dar. zum beispiel sieht philip im hotel fern. der apparat ist so positioniert, dass man dahinter einen weitläufigen blick zur stadt und der straße hat. eine besonders gelungene szene war die aufnahme des zuges, von welchem sich die kamera immer weiter entfernt und zeigt, in welcher großen welt sich diese zwei unscheinbaren personen befinden und wie gering die wahrscheinlichkeit war, dass sie sich überhaupt trafen

    8/10

    Geändert von Leon der Pofi (13.09.2009 um 15:23 Uhr)

  13. #393


    Mein Vater hat den Film eigentlich sehr gut beschrieben. Er meinte, das es interessant und toll zu sehen ist, das aus einem Stoff, wie diesem, ein so spannender Film gemacht werden kann, der nicht nur Politikinteressierte begeistern kann, sondern auch durchaus Cineasten ohne großes Interesse an Politik.
    Und das hat er auch. Mich zumindest. Meiner Meinung nach hat der Film überhaupt keine Längen, denn jeder Dialog hat mich immer wieder gefesselt. Sei es nun das Telefonat zwischen Frost und Nixon oder der große Showdown im letzten Interview. Mir blieb vor Spannung sehr oft die Spucke weg und am Ende des Films konnte ich nur Lächeln, denn ich habe definitiv den besten Film des Jahres gesehen. Unwiderruflich. Einfach genial. Ein Meisterwerk.

    10/10

  14. #394
    ENDLICH lief er gestern mal im TV...Team America \o/



    Ich hoffe ich war nicht die einzige, die ihn geschaut hat ò_Ó Soooo viel Güte in einem Puppentrickfilm Paris, Kairo, die Sex-Szene, die Kotz-Szene, die Panther, MATT DAMON, einfach alles °____°

    Lustigerweise hab ich ihn auf DVD, aber selbige steht noch eingeschweißt im Regal >__>

  15. #395


    Ich mochte schon "The Cell". Hier hat die Story hat ziemlich viele Wendungen, aber ist sehr interessant und die Optik alleine ohnehin schon das Ansehen wert!
    9/10



    Ich bin sprachlos... Wie schafft es Pixar nur immer wieder sich mit jedem Film praktisch selbst zu übertreffen?
    Es ist schon unheimlich...
    Als ich den Trailer das erste Mal sah, dachte ich mir: "Was soll das denn für eine Story sein?" Mein Fazit: eine sehr Geniale!
    10/10

  16. #396

    Blackadder Gast

    Zodiac
    endlich mal wieder einen richtig guten film gesehen. ich war wie gefesselt, ausserordentlich spannend und gute schauspieler. von david fincher hab ich auch nichts anderes erwartet.
    sehenswert!

    5/5

  17. #397



    Gestern auf Tele 5

    Johnny To´s Fortsetzung, konnte mich irgendwie nicht ganz so überzeugen
    wie sein genialer Vorgänger.
    Der Schluss war leider nicht ganz so krachig wie im Vorgänger.

    Hatte dennoch einige liebliche Szenen .... z.b. die Schäferhundfolter hat
    mir sehr gut gefallen .... nice Idea

  18. #398
    Cutie Honey

    Holy! Was waren die ersten ~15 Minuten geil. xD Ich weiß gar nicht, ob man das noch als Edeltrash bezeichnen kann, oder ob das schon ein eigenes Genre braucht. Danach nimmt der Film leider ab.

    7 von 10

    Geändert von La Cipolla (22.09.2009 um 15:47 Uhr)

  19. #399

    Leon der Pofi Gast
    the fall



    the fall ist ein sehr aussergewöhnlicher film, der nicht nur durch seine optische darstellung, den ideen und figuren überzeugen kann, sondern durch die verwobene geschichte, in welcher erst erzählung und realität unterschieden werden müssen. eine moderne geschichte, welche bewusst einen sehr eigenen stil verwendet und dadurch unterschiedliche kritiken erhielt.

    die grundgeschichte ist dabei in zwei kategorien unterteilt. der protagonist roy walker, arbeitet als stuntman und durch einen unfall muss er der fatalen wahrheit ins gesicht blicken, dass er womöglich seine beine nicht mehr verwenden kann. doch nicht nur sein körper ist verletzt, sondern auch seine psyche ist durch eine unglückliche liebe geschädigt. um sich vermeintlich die zeit zu vertreiben, erzählt roy dem fünfjährigen mädchen alexandria, welche sich beim orangenpflücken den arm brach, eine geschichte, welche realität und märchen verschmelzen lässt. diese handelt von fünf männern, welche sich an dem gefürchteten gouverneur odious rächen möchten. jeder von ihnen besitzt seine eigenen beweggründe, odious zu töten. der blaue bandit, verkörpert durch roy walker, sehnt sich nach rache für seinen ermordeten bruder. der inder jeetu hat sich nach dem tod seiner frau geschworen, niemals ein anderes weibliches wesen zu begehren, otta benga, ein ehemaliger sklave will rache für seinen zu tode geschundenen bruder, der sprengstoffmeister luigi will seiner sozialen isolation entfliehen und der fünfte held, der engländer charles darwin kann dem tod eines lebewesens nicht verzeihen, dass odious ihm raubte. während der reise schließt sich noch ein geheimnisvoller mann der gruppe an, welcher nur der mystiker genannt wird und über besondere fähigkeiten verfügt. so unterschiedlich wie die ungleichen helden, gestaltet sich auch der handlungsstrang der geschichte, welche durch die psyche von roy beeinflusst wird.

    die zunächst ruhige reise wird nach einer gewissen zeit immer ernster, als roy realisiert, dass er tatsächlich seine beine nicht mehr bewegen kann und schon bald ziehen düstere themen auf und eine frau wird integriert, welcher der blaue bandit unbedingt seine liebe offenbaren möchte. wer diese frau ist und in welcher verbindung odious zu ihr steht, bleibt bis zum ende verborgen. was das aufgeweckte mädchen alexandria jedoch nicht weiß ist, dass ihr neu gewonnener freund sie zunächst benutzt um sich von ihr morphium besorgen zu lassen um selbstmord begehen zu können. die geschichte wird zunehmend ernster und eskaliert schließlich in einem nervenzusammenbruch. ob alexandria roy und somit die helden der geschichte retten kann, sie mit ihrem leben abschließen und um wem es sich überhaupt bei odius handelt, stellt den besonderen reiz der handlung dar. auch alexandrias familiäre situation wird näher beleuchtet.

    die grafische umsetzung dieser reise ist atemberaubend gelungen und nimmt verträumte, surreale ausmaße an. besonders der nahtlose übergang, wenn roy oder alexandria gewisse aspekte der geschichte ändern, wurde sehr gut inszeniert. weiße wüsten, tauchen plötzlich in ein sattes grün, ein in den himmel emporragendes, weißes gebilde färbt sich blutrot und nur selten ist alles so, wie es scheint und die umgebung und figuren sind einem stetigen wandel unterworfen. rein subjektiv gesehen war diese bluray optisch bewertet die beste, die ich bis jetzt sah und lies die ideenreichen einfälle und traumhaften landschaften nochmals besser wirken. besonders die schauspielerische leistung von alexandria und lee pace (pushing daisies) waren bemerkenswert. die musikuntermalung hielt sich eher dezent zurück, konnte jedoch bei einspielung überzeugen.

    the fall war subjektiv gesehen einer der besten filme der letzten jahre und ich kann eine klare kaufempfehlung aussprechen. die kritikpunkte von vielen reviews beziehen sich auf die stereotyp wirkenden figuren innerhalb der von roy erzählten geschichte. jedoch ist genau das der gravierende punkt. es handelt sich einfach nur um von roy eingebundene figuren und der film möchte die hauptgeschichte des verzweifelten stuntman erzählen, von dessen leben und umgebung inhalte in seine handlung einfließen. zudem mir persönlich die figuren nicht unsympathisch waren. schlussendlich sollte sich jeder seine eigene meinung bilden. was ich noch besonders hervorheben möchte, ist der sehr günstige preis dieser bluray. blurayversion des filmes + gewöhnliche dvd fassung + bonusmaterial für ca 22€ ist sehr vorbildlich.

    9/10

    der einzige kritikpunkt, der mich wirklich störte war

    und lee pace steht das etwas völlere gesicht in dem film

    Wall-E


    wall-e ist meiner meinung nach ein sehr gewagtes projekt gewesen, da sich der film großteils nonverbaler kommunikation bedient und dadurch gestik, mimik und viele details verwendet werden konnten, um die gefühle der zwei roboter auszudrücken. auf diese weise enstand eine gefühlsvolle liebeskomödie, welche es nicht nötig hat, auf verbale klischeedialoge zurückgreifen zu müssen.

    die ruhige geschichte handelt von dem roboter wall-e, welcher mit anderen einheiten die erde säubern sollte, welche von den menschen bis zur unbewohnbarkeit ausgebeutet und verschmutzt wurde. wall-e ist jedoch der letzte noch funktionierende roboter und geht seiner aufgabe pflichtbewusst nach. nebenbei interessiert er sich sehr für die relikte aus der menschlichen vergangenheit. videorekorder, alte filme, zauberwürfel oder feuerzeuge. alles was für ihn interessant erscheint, wird gesammelt. solche ablenkung ist auch nötig, da er neben einer kakalake keine freunde besitzt und sich doch eine gewisse monotonie ausbreitet. eines tages findet wall-e jedoch eine pflanze in einem kühlschrank, welche sich durch ihre grüne, lebendige erscheinung von der staubigen erde hervorhebt. doch schon bald bebt der boden, eine rakete landet und hinterlässt einen anderen roboter namens EVE. wall-e verliebt sich sofort in die unbekannte, deren blaue augen aus dem dunklen bildschirm hervorleuchten. EVE erzählt wall-e, dass sie aufgrund einer geheimen mission auf die erde geschickt wurde. sie fliegt durch die luft und scannt verschiedene objekte, scheint etwas zu suchen. als sie sich bei wall-es zu hause umsieht, bemerkt sie die grüne pflanze, nimmt diese auf und verschließt sich zu einem kokon. nicht wissend was geschah, wartet er darauf, dass EVE wieder aufwacht.

    die beziehung zwischen den beiden robotern wurde sehr liebevoll gestaltet und mir blieben besonders die szenen in erinnerung, als EVE und wall-e sich gegenseitig vorstellen und sie ihm zeigt, wie man ein feuerzeug benutzt, sie in einen sanften schein getaucht wird und wall-e sich in sie verliebt, oder EVES anfängliche zerstörungswut oder ihre enttäuschung, als sie kein leben auf der erde entdecken kann. der zweite part der geschichte handelt davon, dass EVE plötzlich von einer rakete abgeholt wird und wall-e sie auf einem raumschiff der menschen sucht. schon bald stellt sich heraus, was EVE´s tatsächliche aufgabe war und wenn man die bedeutung ihres namens hinterfragt, hat man auch sofort einen symbolischen vergleich. der großteil der menschen sind übergewichtig, antrieblos und bemühen sich kaum um selbstständigkeit, da die roboter ihre aufgaben erledigen. der kontrast zwischen der verschmutzen erde und der sterilen raumstation wurde gelungen inszeniert und man sieht, wohin absolute technologie führen könnte. der humor bei wall-e ist klassicher situationshumor. zum beispiel als wall-e einen reinigungsroboter bewusst ärgert, indem er den boden beschmutzt und diesem dann quer über das gesicht fährt, oder er durch einen fehlfunktionierenden roboter geschminkt wird, oder EVE und wall-e sich im weltraum einige male knapp verpassen und später ein menschenpärchen verkuppeln. mehr verrate ich nicht, aber ich musste doch häufig lachen. nicht nur wegen den situationen, sondern auch wegen den süßen soundsamples. besonders EVE´s aussprache von walle-e. so lustig der film auch ist, die botschaft ist doch vorhanden, wozu umweltverschmutzung führen kann und was passiert, wenn menschen ihre wahren wurzeln vergessen. ob EVE und walle-e eine gemeinsame zukunft besitzen und was mit den menschen geschieht, wird mit dem gelungenen ende geklärt.

    die grafiken in wall-e waren sehr gelungen. überall entdeckt der zuseher kleine details, mimik und gestig waren jederzeit ablesbar und gaben den robotern eine schon direkt menschliche note und zusammen mit der guten musikuntermalung und den gelegentlichen soundsamples wurde klar, dass es nicht immer worte benötigt um seinen gefühlen ausdruck zu verleihen. am ende bleibt zu sagen, dass wall-e auch von erwachsenen gesehen werden kann und diese ihre womöglichen bedenken zerstreuen sollten. mit walle-e wurde meiner meinung nach, der bis dato süßeste und humorvollste computeranimationsfilm entwickelt, der sich angenehm vom einheitsbrei abhebt und durch viele eigenen ideen punkten kann.

    9/10

    Geändert von Leon der Pofi (21.09.2009 um 15:07 Uhr)

  20. #400

    Gangs

    Gesneaked, durchaus ein geiler Film. Er ist scheiße, sehr scheiße, aber das macht ihn gut. Sehr sogar. Dass der Film sich ernst nimmt, machts umso unterhaltsamer. Fürn Bier/Film-Abend eine gute Wahl

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