Die Kritiken waren durchwachsen (einige sehr gute dabei), was ich sehr gut verstehen kann. Der Film hat so seine Schwächen, die man als Kritiker nicht ignorieren sollte. Ob er einem dagegen am Ende gefällt, ist vorrangig immer noch eine Frage von Geschmack und nicht davon, wie "gewöhnlich" man als Filmgucker ist.
Und untergegangen ist der mit Sicherheit auch, weil simpel und einfach kaum Werbung lief, kaum jemand wusste, dass der im Kino war, und einfach auch, weil es nunmal ein Spartenfilm ist, der nicht 3 mal am Tag in jedem Kino gezeigt wird.
Ich gehe davon aus, dass das "gewöhnliche Publikum" noch nie solche Filme gewöhnt war und es auch nie sein wird, weil sich das Kino alleine schon durch seine audiovisuellen Möglichkeiten eher für brachiale Unterhaltung eignet (wie man daran, wie The Fountain aufgezogen ist, auch sehr gut erkennen kann). Ist also wie ein Dramenstück. Nett zu lesen, vielen gefällts - aber eigentlich gehört da schon ne Bühne dazu.Zitat
Außerdem find ich den Film ziemlich holzhammermäßig gegen Ende. Da muss man mit Sicherheit nichts interpretieren - man kann zwar, aber der Hauptpunkt is so oder so absolut deutlich, und das hat auch jeder gemerkt, mit dem ich über den Film geredet hab. Was das dann da für Leute waren und wieso Azteken und Spanier und das Weltall - ist ja am Ende Kleinkram. ...für Kinogänger mit zuviel Langeweile, aber das habe ich nicht gesagt, weil ich es hin und wieder auch interessant finde.