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Thema: Now Watching - So zensiert, wie das Guardian Force Wiki! #11

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  1. #1


    Für manch einen vielleicht nicht der beste Film Tim Burtons, aber für mich immernoch gut genug, um ihn toll zu finden.

  2. #2

    Leon der Pofi Gast
    dr. house season 5 beendet
    große wendungen in der serie.


  3. #3

    Iron Man
    Super Film. Hab ihn schon zum 3. Mal gesehen. Immernoch gut.
    Darf ihn jetzt nur in den nächsten 2 Jahren nicht mehr sehen.


    Severance
    Die ersten 45 Minuten waren Spannend, die letzten 45 Minuten mäßiger.
    Als Horrorfilm taugt er nichts, als Actionfilm nichts und als ich merkte, dass der Film eigentlich auch ne kleine Komödie ist, war er zu Ende.

    Geilste Szene war aber natürlich mit dem Raketenwerfer und dem Passagierflugzeug.

  4. #4
    Zitat Zitat von Gala Beitrag anzeigen
    Du hast ne lange Leitung oder? Der is doch von Anfang an Comedy pur o__O
    Naja ein, zwei Szenen wo er ein wenig Dramatik einbringen will, hatte der Film schon meiner Meinung nach ( irgendwie genau wie bei Shaun Of The Dead den ich teilweise überraschen "ernst" fande - zumindest nicht offensichtlich Comedy-mäßig wirkend). Doch eher nur in der Mitte bzw. kurz vorm letzten Teil des Filmes.

    Aber ja, hauptsächlich ist der Film mehr auf Komödie getrimmt, sehe ich genauso - sieht man das nicht schon am Filmplakat?

    Was ich gerade bemerke: Ich wusste nichtmals, dass dies der Film vom Creep Regisseur war, und dies Grund genug war, damit zu werben

    Geändert von Smackin' Isaiah (22.07.2009 um 00:58 Uhr)

  5. #5
    Zitat Zitat von Gala Beitrag anzeigen
    Du hast ne lange Leitung oder? Der is doch von Anfang an Comedy pur o__O
    Ich hatte keine Ahnung, was mich erwarten sollte, das Plakat hab ich auch nie gesehen. Und der Film wirkte zu Beginn einfach wie ein typischer Horrorfilm, in dem die Protagonisten gezeigt wurden und man den Film zu Beginn durch seine lockere Art erstmal harmlos erscheinen lässt.

  6. #6
    FRITZ THE CAT
    poster ist zu groß für den thread, deshalb der link ^^

    okay, wo fang ich an bei diesem film. hm. also er kam 1972 raus, die hippie-ära ging gerade zu ende, ebenso der vietnam-krieg und es schien so, als wären alle revolutionären energien ausgeschöpft. zu der zeit ebendieser ära kam ein comic raus namens "fritz the cat" - eine comicbuch-reihe von robert crumb über einen drogen-, sex- und erlebnissüchtigen kater (!), der aufgrund ebenjener eigenschaften in jede menge ärger gerät. 1972 kam dann der film zu diesem comic, im selben jahr, als "der pate" und "is' was doc?" in die kinos kamen. der regiesseur dieses streifens war niemand geringeres als ralph bakshi, der genau 20 jahre später mit "cool world" einen der schlechtesten (meiner meinung nach) und zudem durchgeknalltesten filme aller zeiten rausbringen sollte (ich würde ihn mir trotzdem nochmal ansehen - okay, er IST schlecht, aber visuell gesehen absolut 1A).

    "fritz the cat" ist einiges: provokant, extravagant, pervers, obszön, gesellschaftskritisch und ordentlich abgefuckt. und außerdem der erste trickfilm aller zeiten, der in den usa ein X-RATING (anm.: in den usa bekamen zu dieser zeit nur pornos oder filme mit extremen sexuellen inhalt ein solches rating, was soviel heißt wie "nur für erwachsene" - heutzutage verbindet man das X-RATING mit pornos oder filmen mit allzu exessiver gewaltdarstellung) erhielt (worauf uns das von mir gepostete kinoposter dezent hinweißt *hust*).

    der film spielt "in the 1960's" und präsentiert uns fritz, einen dauerbekifften hippiekater, der all die sachen gerne tut, die man damals anscheinend halt gerne tat in dieser generation: rumvögeln, kiffen, drogen nehmen, noch mehr rumvögeln und zwischendurch über die revolution philosophieren. studieren? eher nicht, fritz ist zu höherem bestimmt, denkt er. und so begibt er sich auf eine odyssee durch das new york der 60er, hängt mit krähen ab (anm.: krähen repräsentieren in diesem film die schwarzen), stiftet versehentlich eine rassenunruhe an, landet am ende bei einer nationalsozialistischen terror-bande, die ihre ziele mit (waffen)gewalt und dynamit erreichen will (r.a.f.-metapher?) und wird bombenleger wider willen. während er in einem kraftwerk eine bombe platziert, kommt er zu dem schluss, dass die revolution nur durch gefühl und intelligenz zu erreichen ist. durch waffengewalt würde alles schlimmer werden. und genau in dem augenblick, als in ihm die erkenntnis erblüht, explodiert das kraftwerk zusammen mit ihm. ob er stirbt, ist am ende nicht ganz klar, weil er im krankhaus in seinem krankenbett direkt die nächste sexorgie beginnt. und ab das traum oder wirklichkeit ist, muss man für sich selbst entscheiden.

    uuuuh damn, der film ist schwierig zusammenzufassen und noch schwieriger ist es, schriftlich zu beschreiben, was da abgeht: da wird hemmungslos die freie liebe, wenig später die freie gewalt zelebriert. die animationen wechseln sich ab mit stock footage und verstörenden realbildern. der soundtrack ist mal funky, mal eher soulig. der film ist so gesehen ein einziger großer mindfuck, weil am ende eigentlich immer noch nicht ganz klar ist, was man da gesehen hat. ein plädoyer für mehr liebe? eine resumee der wilden 60er? oder eher ein abgesang auf die hippieära, die hauptsächlich in deutschland mit terror und zerstörung endete? der film steckt voller metaphern, voller anspielungen und mal kluger, mal ziemlich hirnrissiger dialoge. aber alles fügt sich zusammen. man sieht förmlich revolution. und wenn während der rassenunruhe drei sillouetten von daisy duck, mickey mouse und minnie mouse gezeigt werden, die amerikanischen kampfjets, die das new yorker schwarzenghetto bombardieren, fröhlich zuwinken und dabei die amerikanische flagge schwenken - dann merkt man das dicke "FUCK YOU!", das der film ausstrahlt. dass bakshi keinen film im disney-stil machen wollte. und genau deshalb würde ich persönlich "fritz the cat" als einen mix aus "easy rider" und "a clockwork orange" bezeichnen - nur halt gezeichnet.

    alles in allem: ein schwieriger, aber meiner meinung nach wichtiger film mit einer der coolsten zeichentrick-szenen überhaupt:
    http://www.youtube.com/watch?v=WoDtzlsxNYQ&fmt=18
    "heeeeiiinz, ya ol' swiiiine!"

    von mir für diesen meilenstein: 8/10 (nächster film: the number 23)

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (22.07.2009 um 16:34 Uhr)

  7. #7


    Rocky Balboa

    Da hat der gute Sly nochmal einen schönen Film hingelegt. Kann man echt nicht viel meckern, ausser vielleicht ein bisschen zu viel Moral.

  8. #8
    Zitat Zitat von Duke Earthrunner Beitrag anzeigen

    Da hat der gute Sly nochmal einen schönen Film hingelegt. Kann man echt nicht viel meckern, ausser vielleicht ein bisschen zu viel Moral.
    Fuck you, Rocky speaks Wisdom for the Ages.

    http://www.youtube.com/watch?v=_Z5OookwOoY

  9. #9

    Leon der Pofi Gast
    ruby und quentin



    eine gute, ruhige komödie. ruby wird nach dem tod seiner freundin inhaftiert, da er ihrem mörder die beute eines überfalls abnimmt, wo er stillschweigend verharrt, bis quentin, ein redseeliger, eher naiver kerl in seine zelle gesperrt wird um den widerstand zu brechen, da er zuvor schon etliche insassen zum wahnsinn trieb. ruby schweigt noch immer, was in quentin das gefühl weckt, er sei sein freund, da er einer der wenigen menschen ist, die ihn nicht ablehnen. nun brechen beide aus, aber anders, als ruby es plante. ein katz und mausspiel mit der polizei und den gangstern entbrennt. rubin, welcher zuvor millionen euro gestohlen hatte will sich an dem mörder rächen und quentin mit seinem neuen freund ein bistro errichten. die zwei figuren sind sehr unterschiedlich, wodurch viele witzige situationen und häufig naive und unerwartete komik entsteht. rubin denkt im ersten moment, quentin sei undercover und würde sich nur dumm stellen, wird aber bald eines besseren belehrt. aber zur gegebenen zeit, entwickelt sich tatsächlich eine freundschaft, bis zum großen finale. ich sehe nicht sehr viele komödien, aber diese hat einfach einen herrlich, trockenen stil. die schauspieler sind sehr gut, die geschichte für eine komödie ebenfalls interessant. alleine um jean reno und gerard depardieu zu beobachten, wie sie als frauen verkleidet durch die stadt irren, ist der film ein ansehen wert. die geschichte wechselt stets zwischen humor und eher ernsten thematik. es ist doch einige gewalt enthalten, wenn auch nicht explizit dargestellt

    8/10.

  10. #10

  11. #11


    Kiss Kiss Bang Bang

    Schon wieder so ein Geheimtipp. Downey + Kilmer = genial.

  12. #12
    Zitat Zitat von Duke Earthrunner Beitrag anzeigen
    Kiss Kiss Bang Bang

    Schon wieder so ein Geheimtipp. Downey + Kilmer = genial.
    Dickes Dito! Als er spät abends im TV lief, hab ich ihn eingeschaltelt weil die Formel Downey Jr = guter Film oft stimmt, doch dass der Film wirklich so gut ist hätte ich nicht gedacht. Nichtmals die Handlung hats ausgemacht, sondern vor Allem war der Streifen erstaunlich witzig - so einen intelligenten und dennoch unddrögen Humor habe ich glaube ich noch nie in einem Film erlebt. Klar, es gibt auch Filme, die anders witzig sind, vielleicht sogar viel mehr, doch der hier war halt irgendwie einzigartig; mMn.

    Geändert von Smackin' Isaiah (31.07.2009 um 20:04 Uhr)

  13. #13

    Leon der Pofi Gast
    der fuchs und das mädchen


    ein film, den man auf sich wirken lässt und ein gewisses maß an geduld erfordert. die geschichte handelt von einem mädchen, welches eine freundschaftliche beziehung zu einem fuchs aufbaut, welche nach anfänglichen bemühen auch zu stande kommt. sie wartet oft stunden, tagelang auf den fuchs nur um sich zu freuen, wenn sie ihn wieder sieht und lockt ihn langsam zu sich, indem sie futter als köder auslegt. die naturaufnahmen sind wirklich atemberaubend schön. mir persönlich haben die schneelandschaften und nachtaufnahmen, als das mädchen dem fuchs folgt und nicht nach hause findet, am besten gefallen. der film zeigt, dass die heimliche umgebung faszinierender ist, als man vermuten möchte. nur nimmt sich der mensch kaum noch zeit, länger in den wald zu gehen. die nahaufnahmen von den fuchsbabys waren ebenfalls niedlich und der kampf ums überleben in der natur gut dargestellt. (wölfe, luchs, falken). oder die szene, als sie über einen abgrund springt und in jene landschaften gelangt, welche "verboten" sind. als ob sie in eine schöne, surreale welt schreiten würde, wo sie dem fuchs endlich näher kommt und auch die letzten barrieren zwischen den beiden gebrochen werden.

    aber natürlich hat der film eine botschaft. das mädchen und der fuchs haben bald eine innige freundschaft und der fuchs selbst nähert sich dadurch den menschen. ab einem zeitpunkt möchte das mädchen den fuchs an die leine geben und ihn so ungewollt seiner freiheit berauben. es ist und bleibt ein wildes tier, welches seinen natürlichen lebensraum benötigt und nicht als haustier gehalten wird. diese situation eskaliert am ende des filmes, als das mädchen den fuchs nach hause nimmt und in ihrem zimmer einsperrt, aber an der stelle spoiler ich nicht. die ungewöhnliche freundschaft wird trotzdem nicht zerstört, sie realisiert jedoch, dass sie kein recht hat, ein lebewesen wider seinen willens zu etwas zu zwingen. die freundschaft der beiden beruht nicht auf etwas natürlichem, sondern wurde von seiten des mädchens gewissermaßen erzwungen, bis sich aus dieser begebenheit schließlich doch eine natürliche zuneigung entwickelt.

    7/10 als film
    9/10 als naturfilm

    ich nehme an, dass der film für menschen, die in städten wohnen, eine ganz andere atmosphäre besitzt, wie für mich, da ich direkt neben einem großen wald wohne. ich bereuhe es, dass ich zwecks den naturaufnahmen nicht auf die bluray zurückgegriffen habe, aber der film war mit upscale auch wunderschön.

    fido. gute tote sind schwer zu finden


    ein durchgehend schwarzer film, der sich zu keinem zeitpunkt selbst ernst nimmt und dadurch punktet.
    der film spielt in einer kleinen, amerikanischen vorstadt in den 50iger jahren, in welcher zombies zum alltag gehören. sie bringen milch, die zeitung, pflegen den park oder ein fragwürdiger nachbar hat auch einen jungen, weiblichen zombie als freundin, welche nach einem gepflegten hirnschlag noch gar nicht verwest, für ihn in funktion trat. fido wird aus einem intelligenten grund, wie so oft bei beschränkten vorstadtleuten in die familie von timmy aufgenommen. weil jeder andere auch zombies hat und die nachbarn sich schon fragen stellen. beerdigungen sind so teuer geworden, dass 90% von den menschen zombies werden und kopfsärge, welche verhindern, dass man ein zombie wird auf 10% beruhen.
    als timmy mit fido ohne leine im park spazieren geht, will er einen baseball holen und wird dabei von einer alten frau attackiert, die sich belästigt fühlt, welche der arme zombie aus notwehr anknabbert. diese alte frau überfällt dann einen mann, der gerade mit seinem hund ausgeht und schon bald tummeln sich allerlei zombies im park, welche aber ohne probleme von einer spezialeinheit erledigt werden. zwei mitschüler verraten timmy an die polizei, welche die ganze begebenheit nicht ernst nimmt. aber kurz darauf wird man tatsächlich auf fido aufmerksam und bringt ihn in eine fabrik zur zwangsarbeit und nicht wie sonstige zombies und menschen, die aus selbstverschulden jemanden töten, in die äussere zone, wo zombies in großen massen herumirren.

    der film bedient sich bewusst sämtlicher klischees, verpackt diese jedoch in viel schwarzem, sarkastischen humor.
    ich persönlich fand die szene zum schießen, als die frau ihrem mann gesteht, schwanger zu sein und er sich sofort sorgen macht, weil er sich keine zusätzliche beerdigung leisten kann. die meisten anderen szenen kann ich hier kaum nennen, weil sie spoilern würden

    7/10

    und zum zweiten mal

    let the right one in


    als erstes muss ich sagen, dass die landschaften die ruhe und kälte dieses filmes perfekt wiedergeben und eine dichte atmosphäre erschaffen. die protagonisten oskar und eli stellen einen wunderbaren kontrast dar, der besonders in einer szene am anfang des filmes klar wird, als beide am fenster stehen. oskar, der von heller natur ist, und eli, welche im schatten des fensters dunkel in die nacht blickt. auch die inneren werte sind verschieden, doch dieser aspekt scheint die beiden erst richtig zusammenzuschweißen. oskar wird regelmäßig in der schule gehänselt, ist relativ ruhig, intelligent und übt rachephantasien. eli hingegen besitzt eine direkte art, welche aber viel kaschieren soll, denn innerlich ist sie sehr unentschlossen und von ihr geht stets eine ruhige, melancholische stimmung aus. auch vom aussehen, bildet sie mit ihrer dunklen erscheinung, jedoch blass leuchtenden haut, einen kontrast zur sonstigen bevölkerung und ist beinahe immer leicht bekleidet anzutreffen, da sie "vergaß" wie man friert.

    die tatsache, dass sie ein vampir ist, scheint sie psychisch sehr zu belasten. das wird in der szene ihres, zumindest im film, ersten mordes eindeutig, als sie über der leiche gebeugt zum weinen beginnt. man überlebt, indem man den tod anderer in kauf nimmt. sie weiß auch nicht genau, wie sie den kontakt zu oskar aufrechterhalten soll. am beginn des filmes ist sie noch distanziert und möchte mit ihm nichts zu tun haben und sagt ihm auch direkt ins gesicht, dass sie keine freunde werden können. die begebenheiten schweißen beide aber schnell zusammen. die schlüsselszene dürfte gewesen sein, als oskar, eli überredet, etwas zu essen und sie sich übergibt. er umarmt und drückt sie zu seiner brust. eli scheint vom sozialen standpunkt die einzige person zu sein, die oskar wirklich versteht und ihn aus seiner einsamkeit, welche beide zur genüge kennen, retten kann. zu seiner mutter hat er ein gutes verhältnis, aber es scheint als würden sie ernste angelegenheiten nicht interessieren und sie nimmt wider besseren wissens, oskars lügen über seine verletzungen in kauf.

    als eli sich eines tages in oskars bett legt, beschließen sie miteinander zu gehen, wie es kindlich heißt und die gegenseitige zuneigung wird noch stärker.
    nachdem oskar blutsbruderschaft schließen möchte, wird ihm klar, dass eli ein vampir ist. oskar nimmt jedoch die begebenheiten hin, wie sie sind und bleibt auch jetzt an ihrer seite. eine besonders schöne szene war, als eli ihre hand auf die glasfassung der tür legt, auf deren gegenüberliegenden seite, oskar ebenfalls die hand auf ihre presst. nur ein dünnes glas, trennt die beiden und es ist nur eine frage der zeit, bis auch die letzte barriere brechen wird.
    mehr verrate ich nicht. wirklich einer der besten filme seit langem. sei es die aufwendige, ruhige geschichte, charaktere, sporadisch eingesetzte musik und die einmaligen landschaften, welche die ganze atmosphäre nochmals erhöhen.

    aber es sei gesagt, dass die geschichte die beziehung zwischen zwei kindern und deren umwelt beleuchtet und der vampirismus nur eine nebengeschichte darstellt, welcher durchaus blutig gehalten ist. die ruhige geschichte und die beiden protagonisten stehen im vordergrund. also bitte erwartet keine splatterorgie oder einen klassischen vampirfilm

    10/10

    und aus nostalgiegründen
    die kleine prinzessin sara

    Geändert von Leon der Pofi (03.08.2009 um 21:42 Uhr)

  14. #14
    Gestern angeschaut:



    Nun...Mittelmaß würde ich sagen. Die Kampfszenen waren toll, ansonsten war der Film jedoch recht generisch. Für Fans von übertrieben choreographierten Martial-Arts aber bestimmt ein netter Snack für zwischendurch.

  15. #15


    Hätte nicht gedacht das mit die Serie derart gefallen würde. Verdammt lustig und unkonventionell ( Jason auf V Trip ^^, Bills Musik geschmack......), mit einem genialen Soundtrack.

  16. #16

    The Good The Bad The Weird

    Zwischendurch hatte ich den Gedanken, dass dem Film ein Fitzelchen von einem etwas fehlte, doch was genau, wusste ich nicht. Im Grunde war das unfair, denn der Film wusste zu unterhalten.



    Ach, und wieso dachte ich , Quentin Tarantino hätte in diesem Film eine Gastrolle? o.o Habe ich hier mal ein Gerücht von euch aufgeschnappt, oder so?

    Edit: @The Fool : Ah okay, das wirds gewesen sein, danke

    Geändert von Smackin' Isaiah (05.08.2009 um 16:13 Uhr)

  17. #17
    Zitat Zitat von Smackin' Isaiah Beitrag anzeigen
    Ach, und wieso dachte ich , Quentin Tarantino hätte in diesem Film eine Gastrolle? o.o Habe ich hier mal ein Gerücht von euch aufgeschnappt, oder so?
    Mmh, vermutlich hast dus einfach mit Sukiyaki Western Django verwechselt.

  18. #18

    Leon der Pofi Gast
    wilbur wants to kill himself


    einer der intelligentesten filme, die ich bis jetzt sehen durfte. wilbur begeht nach dem tod eines familienmitglieds, für welchen er sich indirekt die schuld gibt, vermehrt suizidversuche und sein leben selbst wird nur leichtfertig geführt. er ist verbittert, sarkastisch, zynisch, besitzt eine direkte persönlichkeit und arbeitet zudem als erzieher mit kindern zusammen, welche seine eigene art jedoch schätzen. nachdem wilbur erneut versucht sich zu suizidieren, zieht er zu seinem bruder, harbour, welcher sich sehr um ihn sorgt und ihn in seiner nähe haben möchte, weil die chance relativ hoch ist, er könne sein vorhaben beenden. harbour lernt in dem buchladen, welchen er von seinem vater erbte, eine frau namens alice und ihre tochter mary kennen. beide verlieben sich und heiraten kurz darauf. wilbur begeht abermals 2 suizidversuche, doch die ironie des lebens kommt bitter und unerwartet. was mich persönlich sehr beeindruckt hat, ist die ernste, jedoch lockere art, wie das thema suizid in diesem film gehandhabt wird. es wird als natürlich dargestellt, da der drang zum suizid schließlich in jedem menschen erweckt werden kann und in den meisten ländern auch als plausible todesursache durchgeht, weil die meisten menschen das potential dafür besitzen. der hauptkern der geschichte ist die beziehung zwischen den vier figuren, welche sehr liebevoll und nachdenklich gestaltet wurde. nichts wirkt aufgesetzt, jede aktion ist nachvollziehbar. der ganze film ist von einem leicht melancholischen, schwarzen charme durchzogen und stimmt sehr nachdenklich, ohne ein schweres gefühl zu hinterlassen.

    10/10



    @zabu klar. aber mein opera wirft das fenster immer irgendwohin, also hab ich mich nicht länger gespielt, sondern laptop gewechselt

    Geändert von Leon der Pofi (05.08.2009 um 22:08 Uhr)

  19. #19
    @Leon: Du weißt schon das es auch Spoiler-Tags gibt?

    Gestern gesehen:



    Irgendwie habe ich nicht damit gerechnet, dass das ein Kinderfilm sein soll. o_O

    3/10

    Und jetzt:



    It's Stiffmeister Time!

    11/10

  20. #20


    Guter Film, hat mir durchgehend gefallen.



    Bam, der war geil. Ebenfalls sehr toll, war nichts Unnötiges dabei, guter Humor und die Szene mit dem Raketenwerfer war selbstverständlich das Sahnehäubchen.



    Mir hat schon die Geschichte sehr gut gefallen, der Film ist aber auch nett umgesetzt worden, hab ich absolut nichts dran auszusetzen, auch wenn ich nicht unbedingt verstanden hab, warum das Ende bzgl. Teddy und Vern abgeändert wurde. Naja, alles in allem gut gemacht.

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