Was soll ich sagen?
Ist einfach ein klasse Film, den ich mir immer wieder angucken kann, ohne dass er langweilig wird.
Habe ich sogar schon im O-Ton gesehen, aber das Wort "Reinemachefrau" klingt viel geiler als "Cleaning Woman". 8)
Was soll ich sagen?
Ist einfach ein klasse Film, den ich mir immer wieder angucken kann, ohne dass er langweilig wird.
Habe ich sogar schon im O-Ton gesehen, aber das Wort "Reinemachefrau" klingt viel geiler als "Cleaning Woman". 8)
..
Geändert von Leon der Pofi (11.09.2009 um 11:36 Uhr)
Grad aus'm Kino wiedergekommen und den hier gesehen, total geil, viele neue Infos und die Reihenfolge gefällt mir sogar, jetzt muss ihc nur noch auf 2,3 und 4 warten:
(falls man den Titel nicht sieht: Evangelion: 1.0 You are (not) alone)
Ja, auch ich kauf mir Videos und schau mir Filme an in meiner aktuell verdammt knapp bemessenen Freizeit:
Pan's Labyrinth
Gefällt mir, auch wenn der Erzählstil der Geschichte meines Erachtens nach etwas hastig ist so gefällts mir doch, wie Fantasy hier eine fiktive Gegenwart trifft und beides schön harmonisch verrührt wird. Nichts desto trotz eine schöne Geschichte
Plunkett & MacLeane
Man stelle sich einen Film mit dem Setting in der Mitte des 18. Jahrhunderts vor, dessen Geschichte um zwei "Straßenräuber" sich dreht, die den Reichen Englands einen Teil ihrer Last abnehmen möchten und stelle sich weiter vor, dass hier "Craig Armstrong" den Soundtrack beigesteuert hat. Der Film an sich hat etwas, auch wenn ich hier vom Zusammenspiel von Barrock und Electro-Musik eher etwas.. öhm...bin, find ich den Film doch nicht ganz so schlecht. Fürs Entertainment zwischendurch jedenfalls. Wer ein Story- und Handlungsfetisch ist, wird mit dem Film leider nicht ganz so glücklich.
Rome - Season 1
Rom zur Zeit, als Julius Cäsar die Macht über das römische Imperium ergreift und aus vielerlei Gründen sein Ende findet... und zwei Römer mittendrin, die "irgendwie" zum Teil auch maßgeblich daran mitwirken. Das alles gepaart mit schonungsloser Darstellung des seinerzeitigen gesellschaftlichen Gefüges aus Betrug, Intrigen, Rache und Mord. Es sei angemerkt, dass dies hier keine Metzelserie ist, sondern dass hier die Epoche im Vordergrund steht... auch wenn das Ganze nicht immer geschichtlich korrekt ist, was in der Serie abgehandelt wird.
Die Season 2 wird jedenfalls demnächst ebenfalls Einzug in meine (äußerst kleine) Filmesammlung halten.
Sehr guter Film. Eine sehr schöne Geschichte und der Kontrast zwischen Märchenwelt und Partisanenkampf ist gut gelungen. Lediglich die deutsche Synchro fand ich an manchen Stellen nicht ganz so gelungen.
Gefällt mir ebenfalls sehr gut. Vor allem der junge Hauptdarsteller hat sehr schön gespielt. Lediglich das "Antagonistenkind" war mir etwas zu klischeehaft gespielt und der Schluss (der für mich ab der Stelle mit dem Geist von dem Mädchen beginnt) ist mir teilweise etwas zu hastig erzählt.
Mirrors
Man merkt als erstes, dass man schauspielerisch schonmal was deutlich besseres vor sich hat, als beim üblichen Horror-Streifen, wenn auch ziemlich auf die Hauptrolle beschränkt. Die Grundidee ist auch gut und es gibt am Anfang des Films wirklich ein paar nette Schocker, aber dann verläuft sich das ganz in einer wirklich bescheuerten Geschichte. Schade drum.
Resident Evil - Afterlife
So, gestern nun auf BluRay gesehen. Vielleicht lag's an den paar Bier, aber ich bin nach ca. einer Dreiviertelstunde weggeratzt. Was ich bis dahin gesehen habe, war übertriebene Action und übertriebenes Ballern ohne grossen Spassfaktor. Nicht grottenschlecht, aber bestimmt kein guter Film. Da fand ich die Vorgänger besser. Somit bleibt der erste Teil immer noch der Beste.
Ansonsten habe ich die "Nackte-Kanone"-Reihe wiedermal hervorgenommen (RIP Leslie Nielsen)
Hab ich in der Schule gesehen nachdem wir das Buch durchgesprochen hatten, und ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir der Film sehr gefallen hat. Die Atmosphäre des Filmes ist einmalig. Es gibt kaum Hintergrundmusik und -geräusche, nur die Geige Einsteins, eine Sirene, ein Zug und Kühe. Ausserdem gab es kaum Schnitte. Wenn ich mich richtig erinnere gab es eine 20-minütige Kamerafahrt. Das war episch. Man fühlte sich wirklich, als würde man langsam ein bisschen verrückt werden. Dazu packt man dann noch ein paar begabte Schauspieler, die die Personen aus dem Buch perfekt repräsentieren und eine fast perfekte Textumsetzung und man hat einen gelungen Film. Auch wenn das mein gesamter Kurs nicht so sieht.
10/10
Rage
Ok... warum hab ich ihn mir nochmal angesehen? War es der Cast, oder ne Empfehlung? Kann mich nicht erinnern.Naja, auf jeden Fall war's nett.
Rage ist erstmal ein klassischer Kunstfilm. Darauf sollte man sich einstellen, wenn man ihn sich angucken möchte. Meiner Skepsis dem Genre gegenüber zum Trotz fand ich ihn aber sehr nett, unter anderem, weil er mit der Zeit durchaus ordentlich Spannung und eine mögliche Story aufbaut (ist ein wenig Interpretationssache). Das Szenario, auch mit den Hintergrundgeräuschen u.ä., ist sehr, sehr geschickt gemacht. Was stört, sind so einige zu Gunsten der Sozialkritik stereotypisch dargestellte Charaktere und eine kleine Tendenz zur Emotionsdrüse, speziell am Ende.
7 von 10, weil er mich durchaus bewegt hat, ohne jetzt aber meine Welt auf den Kopf zu stellen.
IMDb sagt übrigens, dass ich relativ alleine mit meiner Meinung dastehe (4.3), also gebt lieber nicht allzu viel darauf.
*****
A Midsummer Night's Dream
Neeeeetter Cast!Die coolen Figuren der Vorlage wurden ungemein gut eingefangen, auch der Fairie-Part ist schön zauberhaft umgesetzt. Nur leider finde ich immer noch, dass der Sommernachtstraum seiner Zeit viel zu weit voraus war, um heute noch gut zu wirken; Shakespeare hat sich für die Möglichkeiten seiner Epoche einfach übernommen, und die nötigen Kompromisse sind jetzt, in so einer Vorlagen-nahen Umsetzung, deutlich spürbar (etwa die Prioritäten; der Verwechslungspart kommt viel zu kurz, die Romantik erzwungen). Dazu kommt, dass man als Nicht-Muttersprachler immer noch die Wahl zwischen Pest (Synchro) und Cholera (Altes Englisch) hat.
6 von 10, beim Sommernachtstraum bevorzuge ich eine Neuinterpretation über jede (noch so gute) Umsetzung, die ich kenne. Teilweise klasse Schauspieler!
Frauenlager der Ninja
Godfrey Ho-Film. Das heißt: Schwachsinnige Ninja-Action zusammengeschnitten mit einem x-beliebigen Film, der im Archiv der IFD oder Filmark Inc. rumgammelte weil wegen nicht veröffentlicht. Darüber schmeiße man eine herrlich bekloppte Synchro, die die absolut nicht zusammengehörige Masse "Alter Film + Ninja-/Kickboxer-/Shoot 'em up-Gurke" irgendwie sinnbildlich zusammenhalten soll und würze das ganze mit absolut schwachmatigen westlichen Akteuren und geklautem Soundtrack: é voíla: Godfrey Ho-Film.
Frauenlager der Ninja ist wahrscheinlich eines der obskursten Produkte dieser Machart: Ein Women in Prison-Film wird zusammengetackert mit Ninja-Gekloppe, das jedem unvorbereiteten Individuum die Berge zu Haare stehen lässt: Ninjas beherrschen magische Tricks wie z.B. Teleportation per Rauchbombe, komplette Regeneration und können hier sogar soweit gehen, dass sie eine Bazooka-Rakete "segnen" können, damit diese andere böse Ninjas verfolgt wie eine wärmesuchende Cruise Missile.
Dieses Ding namens Frauenlager der Ninja ist schlichtweg göttlich, eine Erbauung des Trash und bestimmt eine der unterhaltsamsten Film-Erfahrungen meinerseits. Ernsthaft: Abgehärtete Trash-Freunde werden ihren hellen Spaß an dem Ding haben.
Ich hab den Film unter dem Alternativtitel Das Todescamp der Ninja auf der Ninja Ultra Collection-DVD-Box bekommen, die nebenbei noch zwei andere recht akzeptable Ninja-Action-Meisterwerke beherbergt. In diesem Sinne: Zugreifen!
10/10 + WhiteRussian-Special Choice!
Number 9
Hat mir sehr gut gefallen! Vor allem, da ich davor noch kein einziges Wort über diesen Film gehört hatte. Das Szenario ist großartig atmosphärisch und einfallsreich (irgendwo zwischen Steampunk und Kriegsfilm), die Story sehr nett aufgebaut und die Inszenierung spannend. Hin und wieder merkt man zwar die Zielgruppe, aber hin und wieder merkt man auch, wie erschreckend brachial der Film über die Zielgruppe hinaus will. Auf einer ganz persönlichen Ebene finde ich leider das grundlegende Design der Hauptcharaktere vollkommen unsympatisch.
8 von 10, absolut sehenswert!
*****
Terminator Salvation
Was für eine Materialschlacht! Man sitzt davor und starrt auf den Bildschirm, weil die Explosionen und die Kampfszenen so großartig (und ebenso zahlreich) sind. Lustigerweise habe ich jetzt aus der Reihe genau Teil 3 und 4 gesehen (beide eher zufällig), die "guten" Teile noch nicht.So oder so hat er mir durchaus gefallen. Die Charaktere bleiben manchmal etwas blasser als sie es offensichtlich gern gehabt hätten, dafür stimmt aber die Atmosphäre. Story geht schon in Ordnung.
8 von 10, äußerst gelungener Actionfilm ohne viele Atempausen.
easy A (Leicht zu haben)
Während der Film noch in den deutschen Kinos läuft, konnte ich mir die US BD in aller seelenruhe zuhause anschauen. Nüchtern betrachtet ist es eine typische Teeniekomödie, doch hatte der Film oft seine Momente. Er war zu keiner Zeit langweilig und hat mich durchgehend gut unterhalten. Irgendwie war es auch lustig Phoebe aus Friends wiederzusehen (natürlich in einer anderen Rolle...).
Hat mir gut gefallen. Amy Adams spielt klasse, obwohl Emily Blunt ein paar bessere Szenen hatte. Na ja, Alan Arkins Rolle hat mich etwas zu sehr an Little Miss Sunshine (was vom gleichen Produktionsteam stammt) erinnert. Schade. Trotzdem war der Film insgesamz sehr gut.
Nur als Komödie sehe ich ihn nicht, aber auch nicht als Drama. Eher Slice-of-Life mit skurrilen und dramatischen Elementen, die sich je nach Situation abwechseln. 9/10
Auch dieser Film ist keine Komödie in meinen Augen. Warum bekam Colin Farrell einen Comedy Golden Globe? (nicht, dass die Darstellung es nicht wert wäre).
Meines Erachtens hängt über dem ganzen ein ziemlich depressives Flair.
Aber das Komödien-Genre lässt sich weit strecken und es ist wohl eine schwarze Komödie... Oder ich kann es einfach nicht dazu einordnen.
Schlecht war er jedenfalls nicht. Im Gegenteil. 8,5/10
War grade im Kino und hab mir The Chronicles of Narnia: The Voyage of the Dawn Treader angeschaut.
Fand den Fim gar nicht übel. Okay, für Fantasy bin ich relativ leicht zu begeistern. Der zweite Teil hat ja weniger nette Kritiken bekommen und war an den Kinokassen nicht sonderlich erfolgreich, was letztenendes zum Wechsel des Distributors von Disney zu Fox führte. Disney wollte für den dritten nur 100 Millionen dafür ausgeben, und das hätte bestimmt auch geklappt. Hätte Walden ausnahmsweise mal lieber auf die gehört... Hier mal eine grobe Gegenüberstellung der drei Teile:
The Lion, the Witch and the Wardrobe - 180 Mio. gekostet, weltweit 745 Mio. eingespielt
Prince Caspian - 225 Mio. gekostet, weltweit 420 Mio. eingespielt
Voyage of the Dawn Treader - 140 Mio. gekostet, weltweit bis jetzt 175 Mio. eingespielt (läuft seit ca. 2 Wochen)
Kurz gesagt, der Niedergang einer Filmreihe. Sicher, über 200 Mio. werden sie damit noch kommen, und ein echter Flop wurde es nicht. Aber wenn schon alle von dem Ergebnis von Prince Caspian enttäuscht waren, dann bedeuten die aktuellen Zahlen wohl, dass The Silver Chair leider nicht mehr verfilmt wird. Trotz der netten Anspielung am Ende von Dawn Treader ^^ Sehr schade imho. Ich versteh schon nicht, was alle gegen den zweiten hatten. Total super war keiner der Narnia-Filme, aber dennoch alle sehenswert.
Naja. Um noch etwas mehr zum dritten zu sagen - schön war, dass es durch die verschiedenen Inseln mehr Abwechslung gab. Und dann noch mit nem Schiff auf hoher See! Es wirkte tatsächlich etwas abenteuerlicher als zuvor. Diesmal ohne große Schlachten. Was ich weniger gut fand, war, dass den Hauptfiguren diesmal vieles nur zugefallen ist und sie kaum richtig um etwas kämpfen mussten. Auch ging es etwas schnell, zehn Minuten pro Insel und weiter. Der Cousin Eustace hat natürlich genervt, aber das sollte ja auch so sein. Und Edmund hat wohl wirklich ein Trauma von der Weißen Hexe davongetragen, das wird den bestimmt ewig verfolgen, hahaDer übliche Aslan-Kitsch war natürlich nicht so der Hit, aber damit kann man leben.
Alles in allem 7 von 10, wer die Vorgänger mochte, wird auch diesen hier mögen. Traurig, dass es so viel zu früh zu Ende gehen muss
Ich leih mir mal ein paar Bilder von euch...
Ich - Einfach unverbesserlich
Neulich noch auf den letzten Drücker im Kino gesehen und für gut befunden. Hat Spaß gemacht der Film, die Minions sind zwar irgendwie 1:1 von den Rayman Raving Rabbits geklaut, aber nicht weniger komisch. Ein paar süße und rührselige Stellen gab es auch, die meisten davon einigermaßen gelungen. Mit am coolsten war der Gegenspieler/Konkurrent des Protagonisten, der bei uns die Stimme von Jan Delay hat. Passte sehr geil
7 von 10 Seichte Unterhaltung für Zwischendurch, aber gerade für einen CGI-Animationsfilm eher überdurchschnittlich anzusiedeln.
#9
Vor ner Weile auf Blu-ray geschaut. Schwer zu sagen, was ich davon halte. Erstmal zeigt der Film wunderbar, was CGI-Filme auch sein können, die düstere Steampunk-Atmosphäre ist absolut gelungen! Bei einer der bösartigen Maschinen-Kreaturen läuft es einem kalt den Rücken herunter, das ist für jüngere Zuschauer bestimmt massiv verstörend, hehe. Wie auch immer, die Handlung hat irgendwie ein paar seltsame Lücken, die Sache mit der Seele fand ich in der sonst so schlüssigen postapokalyptischen Welt doch ein wenig hanebüchen oder zumindest schwer nachzuvollziehen. Im Kurzfilm hat das nicht gestört, da der sich auf das aller Wesentlichste beschränkt. Hier hätte ich eine überraschendere, logischere Auflösung bevorzugt. Der Kurzfilm hatte gar keine Dialoge, die Kinoversion schon, fängt aber ohne an und hat auch später nur ab und zu mal ein paar Sätze. Wirkte auf mich wie nichts Halbes und nichts Ganzes, noch dazu war Timmo Niesner für #9 vielleicht nicht die beste Wahl (musste die ganze Zeit an Frodo denken). Wäre sehr mutig gewesen, es ähnlich wie bei Wall-E fast ganz ohne zu versuchen.
Abgesehen davon ist der Film aber alleine schon wegen der Optik und ein paar wirklich beeindruckenden Szenen überaus sehenswert, 7 von 10
Oho, vielleicht besteht was das angeht doch noch ein wenig Hoffnung. Aktuell ist Dawn Treader jetzt bei 260 Millionen und wird vermutlich noch über die 300 kommen. Dazu die diesmal eher positiven Kritiken... durchaus möglich, dass sie es nochmal versuchen werden, dann vielleicht mit einem gemäßigten Budget von ca. 100 Mio. USD. Mich würde es freuen.
Clash of the Titans
Schon lange keinen so schlechten Film mehr gesehen. Im Prinzip Transformers II in der Antike. Man möchte ja fast meinen allein mit dem Thema Antike und Sagenwelt kann eigentlich keine Langeweile aufkommen......weit gefehlt. Und selbst ein seelenloser Stahlbolzen hätte mehr Präsenz gezeigt als Sam Worthington.
Predators
War ordentlich.
The Butcher
Merle ist ein ehemaliger Preisboxer, ein semi-erfolgreicher Glücksspieler, Trinker und Mafiavollstrecker.
Er gerät mitten in einen Überfall auf eine Geldwäscherrei der Mafia und sackt mal eben selbst 750.000$ ein. Der Überfall wird ihm komplett in die Schuhe geschoben, was er nicht auf sich sitzen lassen will. Zusammen mit der Kellnerin Jackie will er sich die gesamten Moneten (4,5 Millionen) schnappen - und nebenbei noch ein paar alte Rechnungen begleichen. Seinen Spitznamen "The Butcher" macht er dabei alle Ehre...
Soviel zur Geschichte dieser 109 Minuten - meiner Ansicht nach langatmigen 109 Minuten.
Die Optik ist eine Mischung aus Indipendent-Film und bewusster Rohheit, sind also nicht 100%ig sauber dargestellt und die Kamera wackelt gerne in einigen Einstellungen ein wenig. Darüber kann man aber hinweg sehen.
Was diesen Film für mich etwas anstrengend gestaltet ist seine Faserigkeit und Sprunghaftigkeit.
Während es einige Handlungspassagen gibt, die sauber und nachzuvollziehen hintereinander weg laufen, kommen zwischendrin immer wieder Szenensprünge und Einschübe von Sequenzen, die so gar nicht zur Handlung gehören wollen. Das steckt den Film ungemein und macht es unnötig schwierig, der eher flachen Geschichte zu folgen.
Die anfangs eher seltenen, am Ende aber exorbitant auftretenden Actionsequenzen mit großen Schießereien und käsigen Einzeilern lassen sich ganz gut ansehen, sind aber im Vergleich zu anderen ähnlichen Filmen eher Mittelmaß.
Die Schauspieler passen gut in ihren Rollen, der Hauptcharakter Merle ist ein dreckiger, grober Badass, der eine subtile Coolness ausstrahlt und seine Gegenspieler sind richtig schön miese Ganoven. Welche Rolle dabei aber die Kellnerin Jackie spielt will sich mir nicht ganz erschließen - vielleicht nur für die Frauenquote, denn auch ohne sie würde dieser Film soweit funktionieren.
Am Ende des Tages kann ich nicht behaupten, dass der Film schlecht ist - ich kann aber auch nicht vom Gegenteil sprechen.
Daher sind es diplomatische 5/10 für "The Butcher".