Gestern Abend gesehen:

Resident Evil: Afterlife

Grundvoraussetung, um mit diesem Film etwas anfangen zu können: man sollte sich von den ersten drei Filmen irgendwie unterhalten gefühlt haben. Auf wen das nicht zutrifft, der braucht sich Teil 4 gar nicht erst ansehen.
"Afterlife" macht konsequent da weiter, wo "Extinction" aufgehört hatte, nämlich mit einer Erhöhung der Action-Anteile. Das merkt man vor allem an den vielen Schusswechseln (wer nicht mindestens 2 Waffen hat ist 'ne Mutti), den markigen Sprüchen und dem bösen Bösewicht.
An sich gar nicht so schlecht, die Effekte schweben wieder zwischen "klasse" (die Zombies) und "mies" (fast alle CGI-Effekte) und mit Milla Jovovich und Ali Later hat man(n) sogar noch richtig was fürs Auge.
Allerdings - und das ist ein ziemliches Manko - scheint man sich bei der Gestaltung der Story nicht wirklich viel Mühe gegeben zu haben; es bleiben einige Dinge einfach nicht erklärt (Teil 5 etwa?) und einige Sachen sind entweder a) vollkommen überflüssig oder b) komplett sinnlos.

So, im Großen und Ganzen:
7/10 (weil ich die Filmreihe als solche mag und Teil 4 da gut reinpasst)