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cast away
einer der wenigen hollywoodfilme, die ich gerne sehe
wegen den schauspielerischen leistungen von wilson.
der film verarbeitet die alte thematik über das stranden auf einer einsamen insel wirklich gut, da er die alltäglichen, selbstverständlichkeiten des lebens unter die lupe nimmt und wie ein mensch reagiert, wenn diese nicht mehr vorhanden sind bzw sich alternativen sucht. einsamkeit und isolation ist ebenfalls ein wichtiger punkt, als er eine freundschaft zu einem ball namens wilson aufbaut und am ende eine direkte, emotionale bindung zu ihm herstellt. im gegensatz zu robinson und co, war es angenehm, dass ein "moderner" mensch in diese lage gerät
die bittere ironie am ende schlägt auf den magen. seine frau, die ihn subjektiv die ganze zeit am leben gehalten hat, baute sich ein neues leben auf, da ihr mann als tot erklärt wurde und der protagonist sehnt sich direkt nach ruhe und kauft sich wieder einen "wilson".
aber am ende gibt es natürlich wieder den hoffnungsschimmer 
8/10
Geändert von Leon der Pofi (16.07.2009 um 14:39 Uhr)
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