Verdammt geiler Film. 10/10 Punkten. Schauspiel: Top. Spannungsbogen: Top. Umsetzung des Themas für Leute, die von dem Thema keine Ahnung hatten: Top.
Ich kann jedem empfehlen, sich diesem Film anzusehen, wenn er die gelegenheit bekommt. (Hier im Kino lief er nur heute, im "Kommunalen Kino", da werden immer kleinproduktionen, Independent-Kram usw. gezeigt)
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cats are not characteristically disposed toward voluntary aerobic exercise
Mannomann. Sehr eingehend und bildgewaltig. Hätte ich mir doch mal im Kino ansehen sollen.
Der Film ist am besten, wenn man nichts darüber weiß. Also einfach angucken.
Ich war schwer beeindruckt. Heroische Deutsche, Spannend Atmossphäre, ein wenig überzeugender Hitler, hm, ja nee aber alles in allem, sehr packend. Kann die im Vorfeld geschehene Negativpropaganda etc, nicht verstehen.
Bisher erst den ersten Teil ( DC 2003 Version) gesehen.
War das erstemal das ich den ersten Teil der Quadrologie gesehen habe.( Natürlich O-Ton)
Ein serh guter Film der besonders durch Giger's Alien design punktet.
Dieser tote Auserirdische der im abgestürtzten Schiff, in diesem "Stuhl" mit dem Teleskop sitzt, errinert mich an was. Ich glabu die Szene wurde auch in Vision of Escaflown und in einem von Tatsumo Niehei's Mangas kopiert.
Am Wochende schau ich mit der Rest an.
im pseudo-doku-style á la blair bitch und [rec] kommt nun der fünfte teil von romeros "dead"-reihe, bestehend aus "night of the living dead" (1A geil), "dawn of the dead" (splatter-geschmodder mit allzu extremer überlänge, aber witziger konsumkritik), "day of the dead" (düsteres apocalypse-szenario mit tiefgang), "land of the dead" (großer schnarcher) und jetzt halt "diary of the dead", der sich um eine gruppe von college-honks dreht, die eigentlich für ihr filmstudium einen horrorstreifen drehen wollten, aber durch die zombieinvasion mehr oder minder abgelenkt werden. ab dem zeitpunkt herrscht ein großes hallo und auf wiedersehen, alles aufgezeichnet mit ner sony-kamera, die der (NERVIGE UND UNSYMPATHISCHE!) hauptprotagonist jay mit sich rumschleppt - die ganze zeit (wow! logic!).
man kann romeros "neuestes" machwerk (von 2008) wohl in zwei teile teilen: den horror- und den medienfilm-part, denn der film will zum einen zombieschmodder und zum anderen medienschelte sein. aus dieser mixtur ergibt sich dann folgendes:
zum horrorpart:
DOOF! DOOF DOOF DOPPELDOOF! strunzenfurzelangweilig, mit maximal anderthalb okayen schockmomenten und sonst zweifelhaften splattereffekten, wegen denen tom savini KOTZEN würde weil sie so scheiße sind! AAAARGH! und dann noch das offensichtliche abgekupfer bei [REC], blair bitch project und wie sie alle heißen. DOOF! was ist genau doof?
-> dialoge: zu 90% doof. beispiel gefällig?
-> schauspielerische leistung: zu 95 prozent DOOF (abgesehen vom college-professor, der hat gerockt)! beispiel gefällig?
-> und noch kleinscheiß wie: absolut unfähige nebenpersonen, unspannende passagen á masse und absolut billig klingende musik im hintergrund und dazu die schlechteste kameraführung seit "five across the eyes". das einzige, was der horrorpart gut gemacht hat, waren zum einen der sound (richtig hübsch knackig und ein bisschen gruselig, wenn nicht grade der miese score lief), das zombie-make-up und zumindest ein paar herrlich selbstironische stellen, bei denen ich mich gut weglachen konnte (ich sag nur: elektropaddles versus zombiekopf. hahaha!). außerdem war das surviving girl ziiiiiemlich heiß (michelle morgan heißt die glaub ich).
so, jetzt zum erfreulicheren part: der medienkritik:
der film hat einige gut gemeinte ansätze zur philosophie hinter der info-quelle internet. in zeiten, wo massenmedien wie fernsehen bei berichterstattungen versagen und kaschieren (z.b. wird der ausbruch der seuche auf illegale einwanderer geschoben, weil ein videotape dementsprechend umgeschnitten wurde), scheint laut romero die einzig wirklich wahre information durch unabhängige blogger, hacker etc. zu kommen, alsbald die kacke dampft. ebenso, dass gewalt durch eine kameralinse nicht mehr so schockierend wirkt, oder dass das kameraobjektiv dazu führt, dass sowohl die menschen hinter den kameras, als auch die menschen, die deren bilder betrachten, gleichermaßen abgestumpft werden. diese und andere interessante theorien werden durch interludes innerhalb der pseudo-doku-aufnahmen, die den "horror"film darstellen, nahe gebracht. und diese interludes sind schockierender als der horrorpart, der vor klischees und ungereimtheiten innerhalb der story nur so trieft.
in diesem sinne:
interessante medienschelte, uninspirierter, langweiliger und klischeeüberladener horrorpart, der einem romero nicht gerecht wird.
ich gebe diesem schmodder 4/10
Geändert von T.U.F.K.A.S. (24.04.2009 um 15:53 Uhr)
das ist nicht philosophisch, dass sind offensichtliche folgen und themen, die schon vor paar jahren ausgelutscht waren.
aber ja, den film kann man so beschreiben, wie du es getan hast. sehr langweiliger schinken. aber ich erwarte in einem zombie film keine charaktere die mir länger im gedächtnis bleiben.
es hat nur der schwarze namens karl gefehlt um alle klischees abzudecken ^^
Ganz nette Adam Sandler-Unterhaltung, überraschend konstant.
Monsters vs. Aliens
Wie erwartet war das Highlight des Films Bob, mehr nicht, weniger auch nicht.
Fast & Furious 4
Hm, etwas unterm Schnitt, mit Teil 1 garnicht zu vergleichen. Mir hat Tokyo Drift da echt besser gefallen. Genauer betrachtet heißt das dann: Beschissenster der 4 Teile.
Mal ganz ehrlich, ich habe noch nie einenen Film gesehen, in dem ernsthaft der Schwarze zuerst(!) in der Gruppe stirbt. Zumindest fällt mir gerade keiner ein.
Oft kommt eben nur der sprücheklopfende Afroamerikaner vor, der vor lauter Panik Witze darüber macht.
Mir kommt es eher so vor, als ob die Filmemacher gerade immer DAS verhindern wollen, weil es eben als Klischee gilt, und sie die schwarzen Charaktere oft zu den Überlebenden packen.
Überzeugt mich vom Gegenteil
Und Diary Of The Dead fand ich auch schlecht geschauspielt und teils echt spannungsarm. Es war wirklich nur der Charakter des Professors gut, ja.
@Topic:
Habe ich vor ein paar Tagen seit langem mal wieder gesehen (vorher nur einmal, und konnte mich kaum noch daran erinnern, außer, dass er gut war ):
War sehr gut So gut, dass mich auch die leicht kitschigen Rückblenden über jeden Verstorbenen nicht störten, die ab und an auftauchten. So gut, dass man gar kein Interesse hat, The Departed endlich mal anzuschauen.
Cloverfield
Hat es irgendwie geschafft, eine Teenie Horror Atmosphäre zu erzeugen, nur dass die Leute nicht in irgendeinem Wald etc. sind, sonder eben mitten in New York. Hat mir auf jeden Fall gut gefallen. Ich hatte auch gedacht, dass die shakycam nicht so mein Fall wäre, stellte sich dann aber doch als sehr atmosphärisch heraus. Hat sehr gut das Gefühl vermittelt, dass die Leute wirklich nur ein kleiner Teil der Masse sind.
Hm, irgendwie war mir der ganze Film zu oberflächlich, die Beziehung zwischen ihm und seiner Tochter nicht genug herausgearbeitet, einfach so im Gesamten zwar schaubar, aber hatte mir doch ein wenig mehr davon versprochen.
X-Men Origins: Wolverine
Joar, Popcorn Kino. Mir kam der Auftritt von Ryan Reynolds zu kurz, viel zu kurz, weil die Rolle eigentlich sehr viel Potenzial hatte. Also Abwechslung nicht wirklich, aber die Anfangsszene mit ihm war wirklich im Wanted/whatsoever Stil und das fand ich doch knorke. Aber auch sonst, steht den restlichen XMen Filmen in nichts nach, eher im Gegenteil.
Mir gefiel er sehr gut, da ich im allgemeinen die X-Men Filme ziemlich unterhaltsam fand. Gambits lang verdienter Auftritt war natürlich lässig und ich muss gestehen, dass mir Liev Schreiber als Sabretooth irgendwie besser gefallen hat als der Typ im ersten X-Men Film.
Ah jo, und dann lief der hier vor ein paar Tagen noch zufällig auf Pro 7 und ich habe ihn einfach mal laufen lassen:
Ich liebe den Film einfach nur! XD Herrlich sinnlos und unglaublich witzig. Besonders der Rap am Anfang ist genial. Kann ihn mittlerweile auswendig. ^^
Ich bin auch immer wieder überrascht was für Prominente da mitspielen. Von Jon Stewart bis Cary Fisher. Unglaublich! Wobei Will Ferrell wohl den genialsten Charakter spielt. Wie er bei der Schießerei am Ende immer schaut ist hammer. XD
Jetzt kommt erstmal der erste Teil von Back To Past... NOT I'll got straight to the future!!
Sehr surreal und die CGI Morde waren auch durchaus gelungen, aber das bis zum Ende war ich mir nicht sicher ob ich den Film mögen oder schnell wieder vergessen soll. Beim Ende war ich mir dann sicher, nebst -selbst für meine Verhältnisse- flachen Charakteren hat der Film nicht viel. Eigentlich nichts. Nicht anschauen. Nichtmal mit vieee~l Bier zu ertragen.
Hätte Bryan Cranston am Anfragen fast nicht erkannt, obwohl ich dachte das ich den doch irgendwo schon mal gesehen habe. Dank Wiki weiß ich auch wo, als Hal in Malcom in the middel.
Schade das Staffel eins nur 8 Folgen hatt. Aber Staffel 2 hatt ja 13 und Staffel drei wurde schon bestellt.
Hm, typischer Who-is-Who-Film, was ich nicht direkt, erwartet hatte und naja, rückblickend gab der Film außer subtiler Gesellschaftskritik nichts her, die allerdings an mir abgeprallt ist.
Doof. Saw III genau so. Und von dem, was ich bisher von V gesehen hab, kann ich nur dasselbe sagen. Schade, nachdem ich Teil 1 eigentlich ziemlich gut fand.