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Thema: Now Watching - So zensiert, wie das Guardian Force Wiki! #11

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Gala Beitrag anzeigen
    Du hast ne lange Leitung oder? Der is doch von Anfang an Comedy pur o__O
    Ich hatte keine Ahnung, was mich erwarten sollte, das Plakat hab ich auch nie gesehen. Und der Film wirkte zu Beginn einfach wie ein typischer Horrorfilm, in dem die Protagonisten gezeigt wurden und man den Film zu Beginn durch seine lockere Art erstmal harmlos erscheinen lässt.

  2. #2


    Rocky Balboa

    Da hat der gute Sly nochmal einen schönen Film hingelegt. Kann man echt nicht viel meckern, ausser vielleicht ein bisschen zu viel Moral.

  3. #3
    Zitat Zitat von Duke Earthrunner Beitrag anzeigen

    Da hat der gute Sly nochmal einen schönen Film hingelegt. Kann man echt nicht viel meckern, ausser vielleicht ein bisschen zu viel Moral.
    Fuck you, Rocky speaks Wisdom for the Ages.

    http://www.youtube.com/watch?v=_Z5OookwOoY

  4. #4

  5. #5


    Kiss Kiss Bang Bang

    Schon wieder so ein Geheimtipp. Downey + Kilmer = genial.

  6. #6
    Zitat Zitat von Duke Earthrunner Beitrag anzeigen
    Kiss Kiss Bang Bang

    Schon wieder so ein Geheimtipp. Downey + Kilmer = genial.
    Dickes Dito! Als er spät abends im TV lief, hab ich ihn eingeschaltelt weil die Formel Downey Jr = guter Film oft stimmt, doch dass der Film wirklich so gut ist hätte ich nicht gedacht. Nichtmals die Handlung hats ausgemacht, sondern vor Allem war der Streifen erstaunlich witzig - so einen intelligenten und dennoch unddrögen Humor habe ich glaube ich noch nie in einem Film erlebt. Klar, es gibt auch Filme, die anders witzig sind, vielleicht sogar viel mehr, doch der hier war halt irgendwie einzigartig; mMn.

    Geändert von Smackin' Isaiah (31.07.2009 um 20:04 Uhr)

  7. #7

    Troja (OmU)


    300 (OmU)

    Was ein epischer Nachmittag. Ich glaub wenn mir in den nächsten 3 Stunden noch jemand dumm kommt, reiß ich ihm ausm Stand die Wirbelsäule raus.

  8. #8

    Leon der Pofi Gast
    die drei tage des kondor


    ein angenehmer, subtiler krimi. eine gruppe staatsbeamter analysiert medien, um für wichtig empfundene informationen dem cia zu übermitteln. als joseph turner (codename condor) vom lunch zum stützpunkt zurückkommt, findet er all seine kollegen ermordet vor. er kontaktiert die csa, welche ein treffen arrangiert, bei welchem er jedoch ermordert werden sollte und ein guter freund von ihm während des schusswechsels stirbt. in seine wohnung kann er nun auch nicht mehr zurück, da bereits beamte diese durchsuchen. condor entführt darauf eine fotografin und lässt sich zu ihrer wohnung führen, wo sich nach einiger zeit der skepsis, eine romanze entwickelt. als er die frau seines toten freundes kontaktiert, wird er von einem auftragsmörder verfolgt, kann ihm jedoch entkommen.

    viele fragen werden aufgeworfen, welche erst am ende beantwortet werden. warum hat die cia das ermittlerteam, die bücherwürmer nett genannt, ermordet und warum soll auch er sterben? wer ist der auftragsmörder, der ihn verfolgt und von wem wurde er beauftragt?

    der gesamte film ist ruhig und sehr intelligent gemacht und turner ist ein eine sehr sympathische hauptfigur. nur die kämpfe wirkten etwas unbeholfen. die romanze zwischen turner und der fotografin fängt langsam an, springt dann jedoch zu erprupt um. er merkt nach kurzer zeit, dass sie alles liebt, was dem tode nahe ist. nackte bäume im november, einsame landschaften, melancholische fotos. als sie sich näher kommen, erwähnt sie, ob es wirklich in ordnung sei. als er erwidert, warum sie bedenken habe, sagt sie, dass sie das gefühl hat, er würde nicht mehr lange leben. sie unterstützt ihn für eine bestimmte zeit auf seiner suche nach der wahrheit.

    8/10.
    sehr gut und unterhaltsam.

    wilbur wants to kill himself
    folgt noch

    Geändert von Leon der Pofi (01.08.2009 um 13:08 Uhr)

  9. #9

    Manhunt

    Hm, der Film nimmt sich zu ernst um trashy zu sein. Ist zu trashy um lustig zu sein und zu müllig um wenigstens Mitleidslacher zu bekommen. 2-3 gute Szenen, aber das sind die 74 Min Laufzeit nicht wert.


    Harry Potter's Halbblutprinz

    Natürlich kein Vergleich zur Buchvorlage, aber selbst für Filmumsetzungen fehlte mir auch nur ein Ansatz an Stimmung. Die letzte Viertelstunde ging dann doch noch, aber naja die ganze Halbblutprinz-Thematik wurde mir zu wenig herausgestellt und naja, im Vergleich zu den Vorgängern einer der langweiligsten.

  10. #10

    Leon der Pofi Gast
    ghost dog


    meiner meinung nach, jim jarmusch bester film. was atmosphäre anbelangt, konnte er sogar night on earth oder dead man übertreffen. der film handelt von einem introvertierten, einsamen auftragsmörder, welcher sich den regeln der samurai und der damit verbunden philosophie hingab. er wohnt in der mitte der großstadt auf einem dach, liest sehr viel um sich wissen anzueignen und erhält seine aufträge per brieftaube. er hat keinen namen. sich selbst nennt er ghost-dog. sein einziger freund ist ein französischer eisverkäufer, deren beziehung auf verständnis beruht, ohne das sie sich verstehen. beide kennen die sprache des anderen nicht und dennoch wissen sie meistens, was der andere fühlt. um keine aufmerksamkeit zu erregen und getreu seiner prinzipien lässt er sich nur am ersten herbsttag für seine dienste während des jahres bezahlen. eines tages ändert sich jedoch die relativ ruhige routine, als er einen mord begeht und dafür von der mafia verfolgt wird. unter ihnen ein mann, louie, welcher ghost-dog das leben rettete, welcher ihn dann als meister wahrnahm

    hier beginnt die geschichte. die mafia tötet unter dem auftrag von vargo jeden, der ghost-dog nur ähnlich sieht, bis sie seine heimat entdecken und ihm auch noch etwas nimmt, was ihm sehr viel bedeutet. um selbst nicht ermordet zu werden und in gewisser weise rache zu üben, weil es nur zwei optionen gibt, entweder er stirbt, oder louie wird vom boss ermordet, muss er vargo und einen zweitrangigen mafiaboss ermorden. louie und ghost-dog treffen öfter aufeinander, doch zögert sein lebensretter ihn zu ermorden und ghost-dog kann auch seinen meister nicht töten. der weg der rache ist jedoch schon eingeschlagen und fordert seinen tribut. die atmosphäre in diesem film ist wirklich selten gut eingefangen worden. der ruhige, sympathische charakter des protagonisten, die beleuchtung seines besten freundes und einem kleinen mädchen, welchem er bücher überlässt und ihre meinung hören möchte, die kalte großstadt in der nacht und der ausserordentlich gute soundtrack.

    ich mag keinen hiphop, aber da meistens stimmige, instrumentale stücke gespielt wurden, fügte sich alles zu einem ganzen. der film wird häufig von philosophischen texten unterbrochen, welche das leben und den sinn eines samurais wiedergeben. mir haben besonders die zwei berühmten seiten des lebens gefallen. auf der einen seite, der kalte auftragsmörder, der nach bestimmten regeln lebt, auf der anderen seite, seine friedvolle lebensart und wie er mit den menschen in seiner umgebung interagiert. wer bereits filme über rache gesehen hat, wird gefallen daran finden, dass hier sehr viel anders inszeniert wurde. der film setzt viel auf symbolik. zum beispiel als der eisverkäufer ghost-dog mit einem bären vergleicht. einsam, ein friedvoller einzelgänger, der nur angreifft, wenn er verwundet ist oder sich in gefahr befindet, sich jedoch mit einem sozialen umfeld einlässt, wenn es nötig ist. der bär spielt kurz vor dem ende noch eine große rolle und lässt das ende bereits erahnen. was auch auffällig war, dass im gesamten film ständig jemand fernsieht, ausschließlich zeichentrickfilme. kenner von dead man, treffen auf einen bekannten

    trotz der ernsten ansätze, zieht sich der eigenwillige humor von jarmusch öfter durch und wirkt manchmal schon unangebracht, aber gerade solche kleinigkeiten machen seine filme auch wieder besonders

    10/10
    jim jarmusch kann mich immer wieder begeistern.
    morgen werde ich mir dead man ansehen.

    Geändert von Leon der Pofi (15.08.2009 um 10:23 Uhr)

  11. #11


    Naja...
    so unglaublich mies, wie der Film in einer Kritik, die ich heute darüber gelesen habe, beschrieben wurde, war er dann meiner Meinung nach doch nicht. Eigentlich war er zumindest teilweise relativ unterhaltsam, nur die "Auflösung" der ganzen Sache fand ich - im wahrsten Sinne des Wortes - ein wenig abgehoben. Der Rest des Endings sagte mir jedoch zu. Oh, und die Szene mit dem Flugzeug fand ich recht wuchtig.

    Geändert von The Judge (15.08.2009 um 01:34 Uhr)

  12. #12

    Oben

    Wurde gesneaked. Gefiel mir nicht gut, weil der Film, glaub ähnlich wie Tricks mit N. Cage sich nicht entscheiden konnte ob er nun Komödie oder Drama sein will. Und die Kombo mag zwar manchem Film gelingen, diesem aber nicht.

  13. #13

    Leon der Pofi Gast
    sweeney todd


    9/10

    terminal



    das waisenhaus


    9/10

    Geändert von Leon der Pofi (28.08.2009 um 16:40 Uhr)

  14. #14

    Leon der Pofi Gast
    @gala die inhalte haben keine spoiler ôo
    bei sweeney todd habe ich auch die ganze story ausgelassen, in das waisenhaus und terminal ebenfalls nur die grundfasade der geschichte.
    soviel steht in jedem anderen review auch, bei amazon oder rotten tomato ect.
    auch wenn ich bei das waisenhaus den unteren teil versehentlich nicht in einen spoiler packte, weil ich das falsche zeichen verwendete.
    oder war es eher wegen der länge.

    Geändert von Leon der Pofi (28.08.2009 um 16:45 Uhr)

  15. #15
    Serenity

    Klasse Film ...mit so einem unglaublich bescheuerten Kinoposter, dass es sogar mich ein wenig aufregt. Deshalb werde ich auch kein Bild posten.

    Ist genau, wie ich erwartet hab. Man muss die Serie (Firefly) nicht sehen, erste Folge und dieser Film zusammen ergeben ein völlig ausreichendes Gesamtbild des Settings, und der Film hat dann auch mal so richtig Handlung. Auch wenn mir hier die Western-Atmosphäre etwas gefehlt hat, die Asia-Aspekte hatten klar den Vorrang, was etwas schade ist.
    Inhaltlich absolut spannend gemacht, Charaktere wie üblich nett. Rivers Darstellung am Ende war offensichtlich ein kleiner Orgasmus des Autoren, auch wenn sie im Film nicht halb so lächerlich rüberkommt wie auf den Postern.

    9 von 10, wenn man das Setting bereits kennt, sonst 8 von 10, weil es im Film wie erwähnt etwas leidet und dementsprechend nicht überspielen kann, dass hier letztendlich doch ordentlich mit Klischees gearbeitet wird.



    Bemerkenswert, wie ausreichend dieses Poster den Film beschreibt!
    Und weil mir ehrlich Stupides lieber ist als krampfhaft Intelligentes: 9 von 10, ein großer Spaß, definitiv. Der Endkampf war etwas in die Länge gezogen.

    Geändert von Gala (29.08.2009 um 20:37 Uhr)

  16. #16
    Zuletzt erneut Death to Smoochy gesehen. Nach wie vor recht spaßig, auch wenn einige Charaktere zu überzogen sind.

  17. #17

    Fighting

    Gesneaked. Arg schlechte Kopie von The Fighters. Selbst das was The Fighters gut macht und das ist schon nicht viel, verhaut der Film noch gnadenlos ;(

  18. #18
    Ich sah zuletzt....

    Stirb Langsam!

    Schieß' dem Fenster!

  19. #19

    Smokin' Aces

    Ha, echt nicht übel für so zwischendurch. Und Soundtrack von Clint Mansell ist selbstverständlich schon Grund genug, einen Film zu sehen. xD

  20. #20

    Leon der Pofi Gast
    alle jahre wieder



    big fish ist definitiv einer der besten tim burton filme, da er den zuseher selbst immer wieder mit neuen welten und situationen konfrontiert und man selbst nachdenkt, ob diese geschichte nun wahr sein könnte oder nicht und selbst während des filmes versucht nachzudenken, welche teile von edward blooms leben nun realität und phantasie waren, bis das ende gewissheit verleiht.

    die geschichte handelt von edward bloom, welcher im sterben liegt und seinem sohn und dessen frau geschichten aus seinem leben erzählt. zwischen seinem sohn william und ihm gab es öfter streitigkeiten, da dieser das gefühl hat, er wäre seit seiner geburt von ihm nur belogen und durch seine geschichten irregeführt worden. so beginnt william nachzuforschen, welche lebensinhalte seines vaters real und welche erfunden sind. aber das gestaltet sich weitaus schwieriger, als er dachte. wer surreale traumwelten mag, wird diesen film nicht vergessen. hier einige fakten aus seinem leben. edward bloom wuchs in einer kleinen, unscheinbaren stadt auf und musste extra mit einer maschine aufgezogen werden, da er zu schnell wuchs. dort lebte auch eine hexe, in deren auge jede person seinen eigenen tod vorhersehen konnte. dies führte dazu, dass edward in gefährlichen situationen, immer einen kühlen kopf bewahren konnte, weil er wusste, dass er auf diese weise nicht sterben würde. er reiste gemeinsam mit einem riesen, bis er in einem zirkus seine große liebe entdeckte und gegen informationen über das mädchen für einen mann arbeitete, der in wahrheit ein werwolf zu sein scheint. solche geschichten ziehen sich durch den gesamten film und machen dessen reiz aus. man kann gut nachvollziehen, dass sich william belogen fühlt, aber auch edwards situation ist nachvollziehbar, da sein sohn ihm nicht glaubt und sein gesamtes leben in frage stellt. aus dieser vater-sohn beziehung heraus nimmt die reise in diese traumwelt ihren lauf. doch jede geschichte, beinhaltet wahrheiten und die parallelen werden immer wieder in der realität sichtbar. zum beispiel erkennt man gegen ende, dass manche geschichten durchaus real, aber ausgeschmückt waren. die beziehung zwischen den einzelnen familienmitgliedern wurde sehr gefühlsvoll dargestellt. besonders das gut durchdachte ende, verknüpfung der phantasien und realität oder die beziehung zu seiner frau und die darauf basierenden geschichten.

    deren umsetzung ist sehr gelungen und detailiert, was eine einzigartige atmosphäre schafft, welche stetig zwischen verträumt, schön und düster wechselt. ein auto, dass nach einem unfall im see in einer baumkrone hängt, ein dieb, der nach seinem tod in form eines fisches lebt, ein wesen das für jeden betrachter eine andere form annimmt, ein unscheinbares, verlorenes dorf, dem edward die möglichkeit bietet, kontakt mit der aussenwelt zu knüpfen. dies sind nur kleine auszüge, welche die atmosphäre erschaffen, die diesen film so einzigartig machen. tim burton typische elemente wie schwarzer humor, skurile wesen, bewusst überzogener kitsch oder verschnörkelte bäume sind überall sichtbar. der soundtrack von danny elfman, welcher zwischen ruhigen tönen und auch musik von elvis presley schwankt, ist ebenfalls sehr gelungen und durchaus einen kauf wert.

    wer einen film mit einer ähnlichen thematik sucht, sollte sich millenium actress ansehen.

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