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Thema: Now Watching - So zensiert, wie das Guardian Force Wiki! #11

Hybrid-Darstellung

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  1. #1


    Weeds - Season 6
    Das war ehrlich gesagt... gut! War echt überrascht nach der stinkend langweiligen fünften Staffel. Irgendwie haben sie es geschafft die bisher immer so lächerlich aufgesetzte Absurdität der Serie zu ihrer Stärke zu machen und daraus sogar noch echt gute Gags zu ziehen. Ich glaube seit der dritten Staffel hatte ich nicht mehr laut auflachen müssen bei Weeds. Sogar das Staffelfinale war zufriedenstellend und nicht mehr nur eine übertriebene Ansammlung von beschissenen, scheinbar ausweglosen Situationen, in die die Charaktere reinlaufen. Mary-Louise Parker ist zwar immer noch schwer auszuhalten, aber der restliche Cast hat diese Staffel dafür umso mehr geglänzt.
    Man muss sich halt nur damit abgefunden haben, dass das ganze nur noch relativ wenig mit Gras zu tun hat.

    Geändert von robx (07.10.2011 um 00:43 Uhr)

  2. #2
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    Gerade gesehen.

    Einfach zu geil der Film. Tolle Effekte für die art von Film. Gefällt mir um einiges besser als Cloverfield, was in die selbe Kerbe schlägt. Toll was man alles mit "wenig" geld machen kann. Die Produktionskosten von Troll Hunter liegen bei 3,4 Millionen $, Cloverfield kostete zb. 25 Mil.
    Das einzige was stört ist die etwas schwacke deutsche synchro. So gibts leider nur 9,5 von 10 Punkten.

  3. #3
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    Ein andalusischer Hund

    ... Ja, natürlich schaue ich mir ab und an auch solche Filme an!
    Gut, das Ding war purer Dalí: Traumartig, surreal, ziemlich sinnentleert, aber vollgestopft bis an den Rand mit Atmosphäre, einprägsamen Bildern (die Szene mit dem Auge - uff...) und einigen für die Entstehungszeit unwahrscheinlich guten Ideen. Mein persönlicher Liebling ist in der Hinsicht die Hand aus der Ameisen krabbeln

    Wie dem auch sei: "Ein andalusischer Hund" ist ein klarer Beweis dafür, dass man mit den richtigen Methoden in ~18 Minuten Spielzeit mehr Atmosphäre schaffen kann als so manch anderer Arthouse-Bullshit in 90 (Stichworte: Dogville, Gerry, Wavelength).

    Oh, und ich hab mich noch nicht getraut, drüber zu reden, aber...
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    A Serbian Film

    Oh mann, wo fang ich an? Am besten damit, dass ich - ja - den Film aus Neugierde angesehen habe und - ja - den schon länger auf meiner externen Festplatte hatte aber - ja - mich nicht getraut habe, ihn zu sehen wegen seines allgemeinen Rufs. Man muss dazu sagen: Ich hab mit Gewalt in Medien (gerade in Filmen) eigentlich kein Problem - solange sie nicht zum Selbstzweck gerät und sich wunderbar in die Erzählstruktur des Films einbinden lässt. Gute Beispiele sind da mMn die Filme von Peckinpah, Woo und Sergio Corbucci (obwohl letzterer auch durchaus stumpfe Gewalt präsentierte, so isses nicht). Genauso verhält es sich bei mir mit sexueller Gewalt (= Vergewaltigung etc.), auch wenn das für mich deutlich schwerer zu verdauen ist. Ich hab einige dieser sogenannten Rape-and-Revenge-Flicks gesehen, u.a. "I Spit on your Grave", "Ms. 45" und "Lipstick" ("Thriller" muss/will ich noch sehen, aber an eine Kopie davon ranzukommen ist sackschwer...).

    Somit stellt sich die erste Frage: Ist der Output an Gewalt, Sex und sexueller Gewalt in "A Serbian Film" selbstzweckhaft. JA! Sowas von JA, leck mich am Arsch JA. Die Story um einen Ex-Pornostar, der das Angebot eines zweilichttigen Regisseurs bekommt, in einem seiner Pornofilme mitzuspielen, der sich im Endeffekt als avantgardistischer Snuff-Film entpuppt, ist bis an den Rand vollgepfropft mit ästhetisierter Gewaltdarstellung, vor allem in Verbindung mit dem Faktor Sex. Und ja, wer hat nicht von den "Klassikern" gehört, die in dem Film abgehen: Babyfuck, die enthauptete Olle an der sich Milos (= Protagonist) vergeht, Nekrophilie, Inzest, alles dabei - unter dem Deckmäntelchen des politischen Konsens. Serbien hat eine harte Historie, der Macher dieses Stücks... Kunst wollte unbedingt auf die komplizierte Lage hinweisen und metaphorisch uns allen sagen: Wir sind im wahrsten Sinne des Wortes von Geburt an gefickt. Na herzlichen Dank.

    Ich fand den Film abstoßend, und zwar aus all den richtigen Gründen. Aber ich fand ihn nicht kriminell schlecht. Natürlich ist es nichts, was ich nochmal sehen muss (weswegen ich das Ding von meiner Festplatte verbannt habe), aber wie sagt man auf englisch: It lives up to its hype.

    Also, ja: Für die coolen Settings, die abgefahrene Kameraarbeit, das mindestens gnauso durchgezwiebelte Editing und den unglaublich guten Soundtrack vergebe ich Punkte. Für die schiere Masse an - handwerklich betrachtet echt verdammt gut gemachten - extremen Gore-Einlagen, die so ziemlich gar nix aussagen ziehe ich wieder welche ab und komm am Ende auf 5/10 Punkten. Klingt fair.

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (18.10.2011 um 21:25 Uhr)

  4. #4
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    What the hell did I just...? Abgefahren. Nicht wirklich gut oder gar "muss man sehen", aber seltsam genug, um irgendwie an den Bildschirm zu fesseln. Die Hauptdarstellerin passt perfekt.

  5. #5
    Zitat Zitat
    ...unter dem Deckmäntelchen des politischen Konsens. Serbien hat eine harte Historie, der Macher dieses Stücks... Kunst wollte unbedingt auf die komplizierte Lage hinweisen und metaphorisch uns allen sagen: Wir sind im wahrsten Sinne des Wortes von Geburt an gefickt. Na herzlichen Dank.
    Mitnichten. Oberflächlich gesehen könnte man das meinen und es ist auch die einfachste Art der Interpretation. Aber wie so oft entspricht das offensichtliche nicht unbedingt der Wahrheit. Um die Bedeutung dieses Films wirklich zu verstehen, reicht die Kenntnis der serbischen Geschichte aus den Nachrichten leider nicht aus.

    New Moon - Biss zur Mittagsstunde
    Eclipse - Biss zum Abendrot

    I lold... Wirklich schrecklich, aber Eclipse ist noch der beste der Reihe.

    Ancient Aliens (Reportage)

    Auch hier gut gelacht. Der Mond ist also Hohl und in seinem inneren liegt eine Alienbasis. Die Aliens besitzen die Bundeslade, in der sich wider erwarten eine Atombombe befindet. Mmmh. Klingt überzeugend.

    Geändert von Seph (28.10.2011 um 12:46 Uhr)

  6. #6
    Zitat Zitat von Seph Beitrag anzeigen
    Mitnichten. Oberflächlich gesehen könnte man das meinen und es ist auch die einfachste Art der Interpretation. Aber wie so oft entspricht das offensichtliche nicht unbedingt der Wahrheit. Um die Bedeutung dieses Films wirklich zu verstehen, reicht die Kenntnis der serbischen Geschichte aus den Nachrichten leider nicht aus.
    Was muss ich denn wissen um die Bedeutung verstehen zu können?

  7. #7
    Wenn man nicht in diesem Land gelebt hat, ist es eigentlich nicht möglich den Film so zu sehen wie man es als Serbe tut. Natürlich ist die Gewaltdarstellung sehr drastisch ausgefallen. Unästhetisch finde ich sie jedoch nicht. Der Film steckt zudem in jeder einzelnen Minute voller Parabeln und direkten Vergleichen mit der serbischen Geschichte (nicht nur Politik, auch Kultur, Beruf, Familie). Allein die Figur Vukmir entspricht 1 zu 1 Karadžić (Psychiater, ex-Kinderbuchautor).
    Zudem wären auch die Schauspieler zu nennen. Srđan Todorović (Miloš) ist nicht gerade für seine besonders harten, menschenverachtenden Filme bekannt (bspw. Mi nismo anđeli) und hätte sich sicher nicht für eine solche Rolle hergegeben, stünde er nicht hinter dem Film. Genauso Sergej Trifunović (Vukmir). Beide haben ebenfalls keinen Karriereschub dadurch erfahren, was allein schon an der Zensur/Verbot im Ausland lag.
    Den kompletten Film aufzudröseln habe ich jetzt auch keine Lust. Es macht sowieso nicht allzu viel Sinn, da sich der Film im Kern nicht an ein ausländisches Publikum richtet und so von diesem nur die Gewaltexzesse wahrgenommen werden. Ich wollte lediglich klarstellen, dass der Film tatsächlich eine (für Serben sogar wichtige) Aussage beinhaltet. Und die lautet nicht: "ihr seid von Geburt an gefickt" sondern "fangt endlich an euch mit eurer Vergangenheit auseinander zu setzen und Dinge besser zu machen".
    Just my 2 cent.

  8. #8
    Oder der Film könnte nichts weiter als ein selbstzweckhafter Tortue-Porn-Film sein und viele viele Leute versuchen, das Ding mit fadenscheinigen Argumenten zu verteidigen. Just sayin'.

    Ach ja:
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    Attack the Block

    Eine Jugendbande, wohnhaft in einem Wohnblock in Süd-London, erschlägt ein Alien kurz nachdem es gelandet ist und bringt die Leiche in den Wohnblock. Kurz darauf landen dutzende weitere Aliens und die Gang muss nun mehr oder midner auf eigene Faust den Block gegen die Viecher verteidigen.

    Der Film war unheimlich geil, vor allem im Anbetracht der Tatsache dass das ein Independent-Film mit einem wirklich nciht sehr großen Budget ist. Die Idee "Chavs versus Aliens" stieß mir am Anfang eher säuerlich auf (vor allem weil die erste Generalstat der Charaktere erstmal daraus besteht, eine Frau zu überfallen), aber man muss trotzdem sagen, dass "Attack the Block" überzeugt mit schnellem Pacing, einer coolen Idee und einem göttlichen Soundtrack von Basement Jaxx.

    Also, jepp: Bis jetzt wieder einer der besseren Filme die ich ich dieses Jahr gesehen habe. Probs, Bruv!

    9/10

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (01.11.2011 um 13:24 Uhr)

  9. #9
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    HOTEL LUX

    Ja, gestern Abend im Kino gesehen und für "gut" befunden. Das Genre ist irgendetwas zwischen Drama, Satire und Komödie und - ach ja - Historienfilm...

    1933: Hans Zeisig und sein bester Freund Siggi Meyer arbeiten als Komikerduo in einem Berliner Varieté-Theater. Ihre Rollen: Hitler und Stalin. Irgendwann wird den beiden der Boden zu heiß und so muss auch Hans Zeisig fliehen. Sein Ziel ist Amerika, Hollywood und sein Traum Filmschauspieler. Anstelle dessen landet der (unpolitische) Komiker jedoch in Moskau, im berüchtigten Hotel Lux (dass es auch wirklich gab und kommunistische Funktionäre während des zweiten Weltkrieges beherbergte, siehe Wiki/Lux_(Hotel)) und trifft auf jede Menge geschichtsträchtige Persönlichkeiten, u.a. auch der Gruppe Ulbricht. Dort trifft er auch die Liebe seines Lebens wieder, eine holländische Kommunistin...
    Ab dem Zeitpunkt im Hotel überschlagen sich die Ereignisse und die Handlung wird wenig vorhersehbar und strotzt voller toller Ideen und spannenden Wendungen - bleibt jedoch stets voll Situationskomik, trotz der ernsten Thematik.

    Hotel Lux ist ein sehr, sehr sarkastischer Film mit starken Charakteren und etwas sehr, sehr schwarzem Humor.
    Da der Film auf wahren Begebenheiten beruht und viele historische Charaktere mit einbindet, verschleiert er auch nicht die brutale Gewalt, die zu dieser Zeit vorherrschte, sondern zeigt in aller Deutlichkeit die auf das Hotel bezogenen Auswirkungen von Stalins grausamer Säuberungsaktion. Man darf sich also nicht wundern, dass hier das ein oder andere Mal Blut spritzt - auch menschliches. (Der Film ist allerdings nicht wirklich brutal.)

    Geführt wird die Handlung von den zwischenmenschlichen Beziehungen der Hauptfiguren. Dabei sind die Schauspieler wirklich erstklassig. Michael "Bully" Herbig hat mich sogar sehr überrascht, dass er die ernsthafte und ausgefallene Rolle von Hans Zeisig so dermaßen passend verkörperte, dass man denkt, dies wäre er selbst. (Vielleicht war's auch so.) Auf jeden Fall prima: die Rolle eines sympathischen (Anti-)Helden, den man auch wirklich mögen muss. Er ist sehr charmant, extrem redegewandt und ehrlich und versucht immer größerem Ärger aus dem Weg zu gehen, sofern es sich nicht um ein gewisses weibliches Wesen handelt. Da nämlich lässt er seinen Verstand einfach eiskalt links liegen.
    Dazu gesellen sich noch Frida, die kommunistische Holländerin, die in allen Belangen sehr überzeugend ist und wirklich sehr süß... nunja, auch der Meyer-Kollege ist erste Sahne, vor allem seine Hitler-Rolle ist der Brüller. Die Chemie zwischen den drei Hauptfiguren funktioniert prächtig.
    Aber auch die Nebenfiguren sind Spitzenklasse. Stalin und Jeschow verbreiten einerseits Angst und Schrecken und doch ist auch ihre (überzeichnete) menschliche Seite sehr gut herausgearbeitet worden. Auch noch erwähnen möchte ich die anderen Gäste des Hotels: Das Ehepaar Ulbricht überzeugt mit seinen Eigenheiten. So ist Walter von der Stimme her exzellent getroffen und charakterlich so idealistisch dargestellt, wie man es von ihm erwartet. (Seine Mauer hat für rund 30 Jahre ja größten Kummer über das geteilte Deutschland gebracht. Im Film ist der Charakter hingegen weniger gefährlich, sondern eher lustig.)

    Damit kommen wir zum Herzstück des Films, dem Humor. Dieser entsteht meist aus der Situation heraus und zeigt vor allem die Charaktere in ungewöhnlichen Posen. Stalin selbst sitzt bei den Audienzen mit Hans Zeisig auf der Schüssel, weil er Angst hat, abgehört zu werden - das Wasser läuft ununterbrochen. Hinter dem Duschvorhang in der Badewanne steht dann noch ein Dolmetscher. Das Wasser läuft im Film übrigens öfters - immer wenn Gespräche nicht belauscht werden sollen, werden die Hähne bis zum Anschlag aufgedreht - der Kommentar eines ahnungslosen Hans Zeisigs: "Habt Ihr zu viel Wasser hier?" Dann gibt es da noch die Tagungen im Hotel, bei denen alle Kommunisten immer pauschal mit "Ja" abstimmen, noch bevor die Fragen komplett vorgelesen wurden, ganz gleich ob es sich um ernsthafte Themen, wie länderpolitische Entscheidungen oder eher seichten Sachen, wie eine Silvesterfeier handelt. Nicht zu vergessen, die unterschiedlichen kommunistischen Gruppen, die bei Verhören erwähnt werden. "Sie gehören doch zur Internationalen sozialistsch-trotzkistischen Vereinigung?" - "Nein, zur sozialistisch-kommunistischen stalinistischen Liga..." - "Oder doch zur trotzkistischen kommunistischen und proletaristischen Vereinigung?" - "NEIN! Sondern zur sozialistisch-kommunistischen stalinistischen Liga..." - "Oder zur trotzkistischen Partei der freien..." Ja, und so weiter... Herrlich! Vokalem wenn das so schnell ausgesprochen wird, wie im Film...

    Die Handlung ist so eine Sache. Der Film ist im Grunde sehr ernst - die Thematik nicht unbedingt lustig. Mir ist selbst das Lachen ab und an im Halse stecken geblieben, so überrascht war ich manchmal von den Wendungen, welche lustig beginnen sollten und dann ziemlich grausam wurden - meist noch mit einem zynischen Kommentar. Aber das zeichnet ja das Satire-Genre aus und das finden wir im Film ebenfalls. Ansonsten ist die Handlung ein stets spannendes mit Thrilleranleihen versehenes Historienmelodram, welches durch wirklich ausgesprochen ungewöhnliche Wendungen unvorhersehbar wird. Man merkt allerdings auch, dass hier oftmals ein wenig zu dick aufgetragen wurde - nicht nur ein fast zu flottes Erzähltempo, sondern auch ein nicht ganz roter Faden bringen etwas Konfuses in den Film. Zudem sind die Wendungen in Detailszenen oftmals ein wenig krass (wobei das beabsichtigt ist und mutig), was ich aber nicht so schlimm finde. Hier wurde sich eben einfach mal sehr viel getraut und das ist aufgrund vieler weichgespülter und zu harmloser Satiren der letzten Jahre eine willkommene Abwechslung.

    Insgesamt ist der Film wirklich den Kinobesuch wert - er ist von der technischen Seite (Ausstattung, Setting) in Ordnung - lediglich die etwas statische Kameraführung hätte dynamischer ausfallen können. Die Schauspieler glänzen, das Ensemble ist aufeinander abgestimmt, die Handlung ist wendungsreich, der Humor kohlrabenschwarz und doch irgendwo wieder charmant (bis auf die geschmacklosen Ausnahmen) und das ganze verpackt zu einem sehr frechen kurzweiligen Kinofilm. Wenn ich Punkte geben soll, dann bekommt er so ca. 8 von 10 Punkten, wobei das für jeden hier im Forum ein wenig anders ist. Deswegen kriegt der Film von mir die Range 7 bis 9 Punkte von maximal 10. Genauer KANN man diesen Film NICHT bewerten.

    Dazu

  10. #10
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    Soeben die erste Staffel von Suits beendet. Hat mir sehr gut gefallen, meiner Meinung nach mal einige neue, frische Ideen mit Entwicklungspotenzial - klar, es gibt schon Anwaltsserien, aber geht es weniger um die Fälle (geschweige denn normale Kriminalfälle) als um die Charaktere. Und die sind ansprechend. Leider werde ich mich nun bis Sommer 2012 für eine Fortsetzung gedulden müssen.

    Achja: Die erste Staffel hat nur 12 Folgen, der Pilot ist jedoch über 120 Minuten lang...


    Oh und ich wollte noch anmerken - obwohl schon einige Zeit her:

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    Vorbei, für immer und ewig. Wie soll ich bloss ohne leben?

    Geändert von Sumbriva (09.11.2011 um 08:28 Uhr)

  11. #11
    Gestern gesehn:
    Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt:
    Der Film hat ca. die Hälfte seiner Laufzeit gebraucht bis ich mich von dem Gedanken verabschiedet hab ihn abzubrechen, denn irgendwann war der Punkt überschritten andem es irgendwie anfing ein Film zu werden in dem was passiert. Die Zeit davor kam mir vor wie ein Versuch mich dazu zu nötigen die Charaktere "alternativ cool" zu finden, das funktioniert nicht, kam selten vor, dass mir Filmcharaktere so absolut unsympathisch waren. Er hatte seine guten Momente nur wenn ich jetzt 12 Stunden später dran zurück denke fällt mir auf, dass das wesentliche was mir in Erinnerung geblieben ist wie ätzend ich den Film besonders zum Anfang fand.

    Keine X von 10 Wertung an dieser Stelle.

  12. #12
    The King's Speech

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    Nice! Nicht halb so unnötig dramatisch und tränendrückerisch wie die meisten Filme dieser Schiene, dazu coole Schauspieler (Barbossa, und wenn er noch so nen Anzug trägt) und glaubwürdig aufgezogenes Drumherum. Hat mir gefallen. Muss man zwar nicht gesehen haben oder so, aber ne schöne Sache zum "mal gucken".

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