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Thema: Now Watching - So zensiert, wie das Guardian Force Wiki! #11

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Hab grade den A-Team Film im Kino gesehen und war echt überrascht, wie gut er war. Hätte eigentlich eher mit einem billigen Abklatsch gerechnet, aber der Film ist echt eine nette Mischung aus Action und schwarzem Humor.


  2. #2

    Bill & Ted's Excellent Adventure

    Bill S. Preston "Herrscher über die Sülznasen" (Alex Winter) und Ted "Das Nashorn" Logan (Keanu Reeves) sitzen echt tief in der Tinte. Die beiden müssen ein Geschichtsrefarat halten, in dem sie alle relevanten Geschichtsepochen abdecken - ansonsten können sie ihren Schulabschluss knicken. Dumm nur, dass die beiden Hard Rock-Freaks von Geschichte so viel Ahnung haben, wie vom Gitarrenspielen: nämlich gar keine.
    Aus lauter Verzweiflung - und weil sie eh grade nix zu tun haben - nehmen sie die Hilfe von Rufus, einem coolen Hoschie aus der Zukunft, an, der ihnen seine Hilfe anbietet. Und diese Hilfe besteht aus einer Telefonzelle, die durch die Zeit reisen kann. Damit beginnt eine aberwitzige Reise durch sämtliche Geschichtsepochen und über alle Kontinente, an deren Ende ein absolut granatenstarkes Refarat steht. DOch bevor es so weit ist, müssen Bill und Ted - nebst einigen historischen Hoschies wie Billy the Kid, Sigmund Freud, Sokrates oder Ludwig van Beethoven - so manch' irres Abenteuer bestehen.

    Dieser Film ist - selbst ungeachtet des absoluten Kult-Faktors - eine glatte 10/10. Hier stimmt einfach alles, die Dialoge, die Effekte (für die damalige Zeit) und die total absurde Story. Dazu ein junger, unverbrauchter Keanu Reeves, der den zwischen naiv-infantil und tendenziell tiefsinnig-genial pendelt und sich mit Alex Winter die coolsten Luftgitarrensoli der Filmgeschichte um die Ohren haut.

    "Excellent!" *Guitarsolo*

  3. #3
    Hatte jetzt in den letzten 30 Tagen ne menge Filme gesehen. Mal sehen, ob ich alle zusammenkratzen kann.

    Kann mögliche Spoiler enthalten.

    Audition:
    Seltsamer Film. Besonders toll finde ich, dass der Film sich die erste Hälfte über recht romantisch anfühlt und es dann einen harten Umschwung auf Psycho/ Horror gibt. Durch diesen Umschwung wirkt der Horror-Effekt überhaupt erst so gut, denn obwohl es eher nicht übernatürlich ist, fühlt man sich doch stark bedrückt. Das Finale ist auch sehenswert. Einige Szenen im Film sind aber etwas eklig, weswegen der Film von mir auch nur 8/10 erhält.

    Bride of the Monster:
    Was für ein beschissener Film. War ja auch von Ed Wood.
    Schauspielerisch fand ich nur George Becwar und Bela Lugosi ganz okay, die hatten schon etwas drauf, würd ich meinen, aber sonst ging gar nichts. todlangweilig und voller Fehler. 1/10

    Ed Wood:
    Einer der besten Filme, die ich je gesehen habe. Ich dürfte ihn in den letzten 20 Monaten mindestens 4 mal gesehen haben. Johnny Depp wirkt in dem Film einfach fantastisch, genauso wie Martin Landau. Einfach herrlich, wie er Karloff einen "Cocksucker" nennt.
    10/10

    Dog Day Afternoon:
    Al Pacino überfällt eine Bank und alles läuft schief. Klingt ja schonmal toll.
    Fand den Film auch sehr gut und würde ihn weiterempfehlen. 9/10

    Forrest Gump:
    Muss ich viel sagen? Tom Hanks wirkt einfach total super in seiner Rolle und auch sonst überzeug der Film. War echt spaßig zu sehen, wie der symphatische Forrest Gump in die Geschichte der USA reinrutscht. Definitiv 10/10, da sowohl der Drama- als auch Comedyfaktor stimmte.

    Juno:
    Hat mir auch sehr gefallen, auch wenn es kein Meisterwerk war.
    Kann man sich aber definitiv ansehen, da Juno einfach nur symphatisch ist.
    8/10, da es eben ein gut unterhaltsamer Film, aber er nicht ausgesprochen genial ist.

    Oldboy:
    Hat mir auch sehr gut gefallen. Besonders diese-eine-Kampfszene-da, die wohl jeder kennen müsste, der den Film gesehen hat, war ausgesprochen genial. Einziger Makel ist für mich das Ende. Das Ende fand ich hochgradig mistig, weswegen der Film von mir auch nur 8/10 erhält.
    Hätte sich das anders entwickelt, würde der Film nicht einen seltsamen Nachgeschmack haben.

    Plan 9 from Outer Space:
    Oh Gott. Was haben wir gelacht. Ein wirklich schlechter Film, über den man alle 2 Minuten irgendwas findet, was nicht so ganz reinpasst. Sei es nur Tor Johnson, der als Polizeichef eher lächerlich wirkt und dann sogar noch im Grabe hängen bleibt, oder der Chiropraktiker, welcher Bela Lugosi doublen sollte, aber überhaupt nicht so aussah wie er. 3/10, da er zwar verdammt mies ist, aber einen guten Unterhaltungswert bietet.

    Reservoir Dogs:
    90 % des Films wird zwar nur gelabert, aber trotzdem ist der Film verdammt gut. Das Ende fand ich zwar weniger gut, da ich nicht verstehe, warum Mr. White so sehr daran glaubt, was Mr. Orange erzählt und sogar für ihn seine Freunde umbringen will, aber hey: Trotzdem ein Guter Film. 9/10.
    Hat zwar geile Dialoge wie z. B.
    "Hey, why am I Mr. Pink?"
    -"Because you're a faggot!",
    aber das Ende stimmt eben mal so garnicht, wie ich finde.

    Severance:
    Hatte ihn nochmal angesehen. Als ich ihn zum ersten mal sah, dachte ich echt, ich schau nen Horrorfilm und war enttäuscht. Hab ihn aber mit 2 anderen gesehen und fand ihn doch sehr unterhaltsam. 7/10, weil der Film nichts herausragendes ist.

    Snatch:
    Ein wirklich geiler Gangsterfilm, ohne Zweifel.
    Hab aber zwischendurch mal kurz den Faden verloren, konnte ihn aber wieder aufnehmen. Man muss schon am Ball bleiben, um sich nicht fragen zu müssen, was man da gerade anschaut. 10/10, da er einfach nur geil war.

    Thank you for Smoking:
    Auch sehr toll. Besonders, weil Aaron Eckhart als Nick Naylor total super wirkt und die ganzen Dialoge gut durchdacht sind. Humor hat der Film auch ne gute Menge und es werden klasse Tipps geliefert, wie man in einer Diskussion die Oberhand gewinnt. Ebenfalls 10/10! :0

    The Prestige:
    Hab ihn zum zweiten Mal gesehen und wieder als genial empfunden.
    Es ist super strukturiert und wenn man nicht aufpasst, kann man den Faden verlieren, aber er ist von Anfang bis Ende super und gut durchdacht. 10/10, weil einfach alles stimme, ohne Ausnahme.

    The Big Lebowski:
    Geiler Film. Muss ich nicht viel sagen. 10/10, weil der Dude einfach rockt und die Dialoge weltklasse besitzen.

    Trainspotting:
    Fürchterlicher Akzent und etwas konfuse Geschichte, wie ich finde.
    Hat aber trotzdem Spaß gemacht und ist sehenswert. Werd ihn mir auch irgendwann nochmal ansehen. Hoffentlich fällt es mir dann leichter, ihn zu verstehen. 8.5/10.

    28 Days later:
    Nyaaa... ging so. Konnte man sich anschauen, ja, aber ich werds nicht nochmal tun. Hatte einige gute Stellen, aber bietete meiner Meinung nach nur recht wenig. 6.5/10, weil man definitiv mehr rausholen konnte.

    Tetsuo the Iron Man:
    Heftig kranker Scheiß, wie ich finde. 7/10, weil ich ihn zwar sehenswert finde, aber nicht ausgesprochen gut. Schon recht seltsamer Film. Besonders das Ende, der Anfang und alles, was zwischendurch passiert.

    House of 1000 Corpses:
    Mittelmäßiger Horrorfilm, aber unterhaltsam, da er nicht ganz so klischeehaft ist, wie andere Slasherfilme, in denen die Opfer überleben wollen. 6/10 würd ich meinen.

    The Devils Rejects:
    Hat mir schon wesentlich besser gefallen. Ich finde, Rob Zombie hat das meiste rausgeholt, was man aus diesem Film rausholen konnte. Das es kein genialer Film ist, würde wohl klar sein, aber The Devils Rejects hat schon gut unterhalten. Besser als der ersten Film. 7.5/10 für die "Manson-Version der Familie Flodder".

    Living in Oblivion:
    War ganz okay. Hatte einige gute Stellen, aber ist nichts, was ich als wirklich genial empfinde. Würd ihn mir sicherlich in paar Jahren nochmal anschauen, aber ich war doch froh, dass er vorbei war. Gibt aber trotzdem 7/10, da er einen guten Einblick ins Filmemachen gewährt hat.

    Shrek 1 und 2:
    Gut unterhaltsam, guter Humor, tolle Charaktere. Beide jeweils 8.5/10.

    Monty Python's Life of Brian:
    Hui, wie geil. Der Film hat mir sehr gut gefallen. Humor und Charaktere stimmten einfach total super. 10/10 für diesen genialen Film.
    Sollte mehr von denen anschauen.

    Zack and Miri make a porno:
    Auch ganz gut. Aber nichts herausragendes. Hat mich aber dennoch gut unterhalten und könnte öfters gesehen werden. 8/10 punkten.

    Gamer:
    Irks. Wie beschissen. Der Film war totlangweilig, viel zu verwirrend und viel zu pseudo-ernst, wie ich finde. 4/10 für diese Enttäuschung.

    Law Abiding Citizen:
    Schwer. Da ich wenig Ahnung vom Justizsystem habe, kann ich dem Film schon 9/10 abdrücken. Gab zwar einige Ungereimtheiten und wirkte oft etwas ZU überlegt, aber machte dennoch nen guten Film.

    Fear and Loathing in Las Vegas:
    BAM. Der Film wird einfach nie langweilig und nie alt. Gefällt mir total super. Hier muss ich mal sagen, dass mir die deutsche Synchronisation wesentlich besser gefällt, als die Originalstimmen. 10/10 weil einfach zu krass der Film.

    X Cross:
    Eigentlich recht durchschnittlich, aber die ganzen Plottwists haben schon was hergemacht, wie ich finde. Waren zwar nicht genial, aber man hat schon gemerkt, dass man sich Mühe gegeben hat. 6.5/10 für den Film.

    Cherry Crush:
    Eigentlich nur wegen dem Cover gekauft (Für 1 €!) und war auch ganz unterhaltsam, aber irgendwie versuchte der Film mehr zu sein, als er eigentlich ist. Imnmerhin gabs zu Beginn des Films Titten, deswegen gibts 5/10 für den Film.

    Lady Vengeance:
    Holy! Der Film ist auch verdammt genial, wie ich finde.
    Erstmal sieht die Darstellerin verdammt hübsch aus, mit dem Lidschatten und dem Lippenstift. Hat einen wirklich interessanten und guten Eindruck gemacht.
    Sollte ich mir nochmal ansehen, da er auch nicht so...inzestuös wie Oldboy ist. 10/10 für den tollen Film.

    Titanic 2:
    Schauspielerisch: 0
    Story: 0
    Charaktere: 0
    Logik: 0
    Spezialeffekte: 0

    1/10
    für den Rotz!

    Skin:
    Najaaa.... keine Ahnung, was an dem Film so gut sein soll. Der Hauptcharakter wirkte für mich eher dämlich und seine Verwandlung in einen Skinhead fand ich auch eher seltsam. 4/10. Hat mir echt nicht gefallen.

    Donnie Darko:
    Super Schauspiel, super Story, super Charaktere, super Mindfuck.
    10/10, weil ich nichts finden kann, was mir an dem Film nicht gefällt.
    Vielleicht, dass seine Freundin stirbt, aber das ist ein notwendiges Übel.

    Volcano: Fire on the Mountain
    Was für ein schlechter Film. Gibt zwar schlechtere, aber hier stimmt mal absolut garnichts. Nie wieder. Verbrennen sollte ich diese DVD. 2/10 für diese Zeitverschwendung, die nichtmal einen Trashfaktor bot.

    The Road:

    Ganz okay. Fand ich aber nicht allzu spannend, aber gut gemacht. 8/10

    Roboter der Sterne:
    Ach du... was zum?
    Totaler Bockmist, der Film, aber auch verdammt interessant. Die deutsche Synchro ist verflucht untergenial und die Story und Spezieleffekte rocken auch heftig. Besonders die Dialoge sind der Hammer.
    "Lieber einen Moment feige, als sein Leben lang tot!"

    Der Film kriegt von mir deshalb 17/10 Punkten.


    Das müsste so alles gewesen sein. o.o'

    Geändert von Byder (29.08.2010 um 13:53 Uhr)

  4. #4
    Dann will ich auch mal posten, was ich in letzter Zeit so geglotzt hab'
    Werde mich kurz fassen:


    Kindsköpfe
    Langweilig. Es gibt ein paar Filme mit Adam Sandler, die ich mag. Der hier gehört definitiv nicht dazu. Einfach nur langweilig. Der "Humor" dieses Films hat mich völlig kaltgelassen, habe glaub' ich kein einziges mal gelacht. Darum: allerhöchstens 4/10.


    Lügen macht erfinderisch
    Basiert definitiv auf einer guten Idee, der Film. Mir persönlich fehlte aber das gewisse Etwas, ausserdem fand ich das Ende kam ziemlich abrupt. Deshalb bekommt er von mir 6/10.


    Moon
    Ich mochte den Film von Anfang an. Sehr gut. 8/10.


    From Paris with Love
    Travolta als cooler Actionheld! Rockt teilweise ziemlich fett! 7/10.


    A-Team
    Hatte die Serie nie gesehen, der Film geht aber ab wie Zunder. Action nonstop und der Humor ist teilweise auch nicht von schlechten Eltern. Darum 8/10.


    Defiance
    Mir hat der Film ziemlich gut gefallen. Zwar nicht das, was ich erwartet hatte (habe ihn mir ohne "Vorwissen" angesehen), dennoch ganz guter Streifen. 7/10.


    Knight and Day
    Mmmh, weiss nicht. Irgendwie fand ich ihn sogar ganz nett, auch wenn ich erst dachte, dass ich den Film nicht mögen werde. 7/10.


    The Expendables
    Über den Cast braucht man ja nichts mehr zu sagen, auch wenn Chuck Norris und Steven Seagal fehlen Supernice Actionstreifen, aber meine Erwartungen wurden trotzdem nicht 100%-ig erfüllt. Nichtsdestotrotz 8/10.


    The Good, the Bad & the Ugly
    Hatte so viel gutes gehört und gelesen, dass ich ihn mir endlich einmal ansehen musste. Wirklich grandioser Film. Liegt für mich persönlich aber ganz knapp hinter Spiel mir das Lied vom Tod. Trotzdem 10/10.


    The Road
    Verdammt depressiver Film. Fand' ihn aber sehr gut. 9/10.


    Piranha (3D)
    Habe ihn 2D gesehen, weiss also nicht, was es mit den Effekten auf sich hat. Der Film bietet nur eines: Titten, Titten, Titten, Blut und noch ein paar mehr Titten. Wobei der Blutgehalt teilweise schon heftig ist. Genau mein Geschmack! Mindestens 8/10 (für was der Film ist und sein will).

    Das war's!

  5. #5

    Leon der Pofi Gast
    Der Schmetterling



    Der Schmetterling ist ein sehr wärmender, fröhlicher Film, der jedoch gleichzeitig die Problematik alleinstehender Mütter und Verlust beleuchtet. Julien ist ein leidenschaftlicher Schmetterlingssammler und lebt nach dem Tod seiner Frau einsam und verbittert in einer Stadtwohnung. Sein Leben verändert sich jedoch, als ein kleines Mädchen mit seiner Mutter einzieht. Elsa wird des öfteren von ihrer Mutter vernachlässigt, da diese Arbeiten muss um sich und ihre Tochter ernähren zu können, jedoch trifft sie sich auch häufig mit Freunden und so muss das Mädchen zum Beispiel alleine stundenlang warten. Als sie eines Tages nicht von der Schule abgeholt wird, nimmt sie Julien kurzerhand zu sich nach Hause, ist jedoch sichtlich genervt und auch am Abend ist das kleine Mädchen nicht zu überhören, da sie laut mit ihrem Ball spielt. Währenddessen bereitet sich Julien auf eine Reise vor, da er einen Isabelle-Schmetterling fangen möchte. Als er in den Bergen ankommt, muss er jedoch feststellen, dass sich das kleine Nachbarsmädchen im Auto versteckt hat. Nachdem sich die Mutter nicht kontaktieren lässt, der Empfang mit dem Handy nicht möglich ist und Elsa den Pin-Code falsch eingibt und das Handy gesperrt wird, nimmt er das Mädchen mit auf seine Reise, wodurch eine neue Freundschaft entsteht.



    Elsa ist von diesem Ausflug sehr begeistert, da sie bisher nur das Stadtleben kennt und die Natur in dieser Form noch nie sah. Während Julien sehr ruhig und nachdenklich ist, redet Elsa, deren Name nur ein Rechtschreibfehler ist, da sie eigentlich Elisa heißen sollte, ununterbrochen, diskutiert mit ihm über das Essen, erzählt ihm zweideutige Witze und versucht mit ihm den Isabelle Schmetterling zu finden. So introvertiert ihr „Großvater“ erscheint, so direkt und offen ist das freche Mädchen. Aber sie wirkt auch gelegentlich einsam und traurig, da ihr der Kontakt zur Mutter fehlt und ihr Vater sie nach ihrer Geburt verließ. Doch bringt sie den alten Mann auch des Öfteren zur Verzweiflung, welcher nicht an Kinder gewöhnt ist. Zeitgleich erfährt der Zuseher mehr über Juliens Vergangenheit und warum dieser Schmetterling eine besondere Bedeutung für ihn besitzt. Währenddessen kontaktiert die Mutter bereits die Polizei, da ihre Tochter vermeintlich entführt worden ist und die Medien fahnden ebenfalls nach dem alten Mann. Der Schmetterling überzeugt besonders durch seine wärmenden Figuren, welche sich trotz vielen Eigenheiten perfekt ergänzen und auch die Naturlandschafen wurden hervorragend in Szene gesetzt. Doch verbergen sich hinter der fröhlichen Atmosphäre auch ernste Inhalte. Sowohl Juliens familiäres Verhältnis, als auch das von Elsa ist sehr zwiespältig. Auf diese Weise funktioniert der Film sowohl als Kinderfilm, als auch als Medium für Erwachsene.

    8,5/10

  6. #6
    Zitat Zitat von DFYX Beitrag anzeigen
    Hab grade den A-Team Film im Kino gesehen und war echt überrascht, wie gut er war. Hätte eigentlich eher mit einem billigen Abklatsch gerechnet, aber der Film ist echt eine nette Mischung aus Action und schwarzem Humor.

    Auch gestern gesehen, aber wo war da schwarzer Humor? oO

  7. #7
    Zitat Zitat von Jericho Beitrag anzeigen
    Auch gestern gesehen, aber wo war da schwarzer Humor? oO
    Gut, schwarzer Humor ist vielleicht der falsche Begriff... Wie auch immer, ich fand ihn cool. Hatte Angst, dass es nur ein billiger Abklatsch der Serie wird und besonders, dass der neue B.A. Darsteller nix taugt, aber es war echt gut.

  8. #8
    Zitat Zitat von DFYX Beitrag anzeigen
    Gut, schwarzer Humor ist vielleicht der falsche Begriff... Wie auch immer, ich fand ihn cool. Hatte Angst, dass es nur ein billiger Abklatsch der Serie wird und besonders, dass der neue B.A. Darsteller nix taugt, aber es war echt gut.
    gibt ja leider keinen Thread dazu, aber fürn Abklatsch wäre ja von Nöten dass es ne Grundlage gibt. Fand den Film jedoch so abseits von der Vorlage, dass es garkein Abklatsch sein kann. Ein Guter Actionfilm wars trotzdem.

    EDIT: Nee, dafür reichen mir die 2 Posts um meine Meinung kundzutun

    Geändert von Jericho (29.08.2010 um 18:38 Uhr)

  9. #9

    Leon der Pofi Gast
    Catch me if you can



    Catch me if you can erzählt die reale Geschichte des jungen Trickbetrügers und Scheckfälscher, Frank Abagnale, welcher jahrelang die Aufmerksamkeit des FBI auf sich zog. Bereits in seiner Jugend entwickelte Frank Ambitionen, sein Umfeld zu manipulieren um daraus selbst Profit zu ziehen. So gab er sich zum Beispiel als Vertretungslehrer an seiner eigenen Schule aus, was erst nach Wochen bemerkt wurde. Sein familiäres Verhältnis liegt jedoch in Trümmern und seine Eltern setzen ihn unter Druck sich zwischen dem Sorgerecht zu entscheiden. Unfähig, eine Entscheidung zu treffen, flieht er nach New York und versucht sich mit Scheckbetrug am Leben zu halten, was schwierig beginnt, im Laufe der Zeit jedoch immer einfacher wird. Besonders, als er Piloten als Autoritätsperson kennenlernt und sich bald selbst als einer ausgibt, wodurch auch die Schecks noch einfacher eingelöst werden können. So fliegt er als Deadhead regelmäßig in verschiedene Länder und eignet sich Millionen Dollar an. Doch schon bald wird das FBI involviert und der Ermittler Carl Hanratty drängt ihn zunehmend zur Flucht, was in Frank jedoch einen gewissen Reiz weckt und er baut auf diese Weise beinahe eine freundschaftliche Beziehung zu ihm auf. So ruft er ihn zum Beispiel regelmäßig zu Weihnachten an und auch Hanratty hat einen interessanten Kontrahenten in ihm gefunden. In einem gewissen Aspekt, haben sie sogar ähnliche Erfahrungen im Leben gewonnen.

    Die nächsten Jahre gestalten sich sehr abwechslungsreich. Frank führt durch sein Vermögen nicht nur ein angenehmes Leben und verliebt sich in eine Krankenschwester, sondern nimmt immer mehr Berufe an. So arbeitet er für eine gewisse Zeit als Oberarzt in einem Krankenhaus und sieht sich Fernsehserien an um gewisse Begriffe zu erlernen, die nicht einmal seine vermeintlichen Kollegen bekannt sind und kann kein Blut sehen. Ob Pilot, Arzt oder sogar Rechtsanwalt, Frank manipuliert sein Umfeld nach seinen Vorstellungen. Ein großer Teil der Handung beleuchtet die komplizierte Vater-Sohn Beziehung. So möchte Frank ihm finanziell helfen oder sogar einen Wagen schenken, was jedoch nicht möglich ist, da das Finanzamt die Schulden seines Vaters beobachtet. Zu seiner Mutter ist beinahe jeder Kontakt abgebrochen. Doch auch Hanratty ist nicht untätig und Frank wird zunehmend unter Druck gesetzt und verzweifelt ab einem gewissen Zeitpunkt durch die ewige Flucht.



    Catch me if you can ist ein sehr leichter Film, welcher besonders durch seine Figuren und der Atmosphäre überzeugt, welche stetig zwischen amüsanten und ernsten Inhalten wechselt, wodurch die lange Spielzeit von über zwei Stunden relativ schnell vergeht. Die Musikuntermalung wurde ebenfalls sehr gut inszeniert und besonders das Haupttheme wird in Erinnerung bleiben. So stellt Catch me if you can, einen sehr angenehmen, leichtlebigen Film dar, welcher subjektiv gesehen, einige Handlungsstränge und die Reaktion der Figuren, hätte mehr ausbauen sollen.

    8/10

    Geändert von Leon der Pofi (02.09.2010 um 11:56 Uhr)

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