mal wieder gezwungenermaßen angesehen. immernoch meine meinung dazu: dreckiges stück sci-fi-trash, der in meinen augen rassistisch bis aufs blut ist plus alles mögliche aus x anderen sci-fi-filmen zusammenklaut. meiner meinung nach extrem überbewertet und unfreiwillig komisch (vor allem die extrem schlechten bluteffekte und die billigen spielzeugwaffen haben mir viel freude bereitet).
2/10 wegen des lustigen trash-faktors.
auf den schock: The Tournament
ich liebeliebeliebe diesen film mittlerweile. selbst die bullshit-subplots können mir hier nicht mehr die laune verderben, und im gegensatz zu district fail hält der film was er verspricht: balls-to-the-wall-action mit nem haufen kick-ass-killern und nem beachtlichen splattergehalt (uncut, natürlich)
keine wertung, weil einfach geil... okay, 9/10
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Geändert von T.U.F.K.A.S. (28.01.2010 um 19:11 Uhr)
Unbreakable beschäftigt sich mit dem kontrast zweier menschen, welche trotz den extremen eine verbindung besitzen, welche so alt ist, wie die menschheit selbst. Die handlung beginnt, als david dunn in ein zugunglück verwickelt wird, aus welchem er als einziger lebend hervorgeht. Was sowohl david selbst, als auch die ärzte verwundert, ist die tatsache, dass er nicht nur überlebte, sondern zusätzlich keine verletzungen erlitt. Nachdem david der trauerfeier beiwohnte, entdeckt er unerwartet einen brief an seinem autofenster, dessen inhalt ihn nachdenklich stimmt. „Waren sie in ihrem leben jemals krank?“. Und tatsächlich kennt weder er, noch seine frau eine entsprechende antwort. Seit seiner jugend war david niemals krank oder wurde verletzt. Ein vermeintlich tödlicher autounfall und ein nahtoderlebnis in seiner vergangenheit verstärken seine skepsis. Als er den absender des briefes aufsucht, steht er einem exzentrischen künstler gegenüber, welcher einen ironischen kontrast zu ihm darstellt. Elijah price leidet an einer beeinträchtigung, durch welche seine knochen sehr fragil sind und bei der geringsten belastung wie glas zerbrechen. Aus angst verletzt zu werden, führte er ein sehr introvertiertes leben und mied den kontakt zur gesellschaft weitgehend, welche ihn als glasmenschen stigmatisierte. Seine mutter förderte seine obsession zu comics, indem sie regelmäßig hefte auf einer parkbank plazierte, um ihn auf diese weise in seine umwelt zu integrieren und aus der wohnung zu locken. Seit diesem augenblick beschäftigte er sich zunehmend mit comics, der zeichenkunst und vor allem den helden und antiprotagonisten. Ihn beschäftigte zunehmend die frage, ob auch im realen leben, dieser kontrast vorhanden war. Elijah verfolgte regelmäßig nachrichten um von einem unfall oder einer katastrophe zu hören, bei welchen nur ein mensch überlebte. Er ist der überzeugung, diesen menschen in david gefunden zu haben. Während er selbst fragil und zerbrechlich ist, stellt david den physisch nahezu unverletzbaren gegenpol dar.
David selbst ist sowohl elijah als auch dessen geschichte gegenüber sehr skeptisch und meidet jeden kontakt mit ihm, bis sie sich schließlich in einem stadion wiedertreffen, in welchem david als security wächter arbeitet. Elijah erhält durch diesen berufwunsch erneut die bestätigung, dass es sich bei david um den lang ersehnten „helden“ handeln könnte. David erzählt ihm widerwillig, dass er gelegentlich visionen, kurze fragmente der vorahnung besitzt, ob menschen waffen in das stadion schmuggeln oder einen streit beginnen. Zur demonstration zeigt er ihm einen mann in einem langen mantel, welcher eine pistole besitzen soll. Kurz vor der kontroller flüchtet dieser und elijah läuft ihm hinterher um sich zu vergewissern, bricht jedoch im untergrund der u-bahn zusammen und zieht sich zahlreiche frakturen zu. Doch wurde sein vorhaben belohnt, denn er sah noch den revolver aus dem liegenden blickwinkel. Während elijahs gebrechen seinen tribut fordert, entdeckt david das genaue gegenteil, als er mit seinem sohn hanteln stämmt und zu seiner verwunderung alle gewichte problemlos emporheben kann. Langsam scheinen elijahs vermutungen real zu werden und nach einem gespräch mit einer ehemaligen lehrerin an der schule seines sohnes, an welcher ein fatales ereignis geschah, nimmt david erneut kontakt zu ihm auf und gibt ihm die bestätigung, auf welche er bereits sehnlichst wartete. Elijah empfiehlt ihm, sich an einen ort zu begeben, an welchem sich sehr viele menschen befinden, um seine fähigkeiten zu testen und tatsächlich treten visionen ein, welche von raub, über gewalttaten bis zu mord gehen. Doch wie soll david diese fähigkeiten einsetzen?
Bei unbreakable handelt es sich um einen sehr ruhigen film, welcher besonders durch die figurenentwicklung überzeugt und die handlung nur langsam erzählt, was aufgrund der atmosphäre jedoch sehr positiv ist. Lange gesprächspausen, kameraaufnahmen und nur wenige aspekte, welche die geschichte vorantreiben, wirken in diesem film durchaus positiv. inhalte wie übertriebene aktionelemente sind nicht vorhanden, was sehr positiv zu erwähnen wäre. Der kontrast zwischen den protagonisten und das ironische ende wurde sehr gut dargestellt, wirkte jedoch zu apprupt.
7,5/10
Geändert von Leon der Pofi (29.01.2010 um 17:42 Uhr)
ich liebeliebeliebe diesen film mittlerweile. selbst die bullshit-subplots können mir hier nicht mehr die laune verderben, und im gegensatz zu district fail hält der film was er verspricht: balls-to-the-wall-action mit nem haufen kick-ass-killern und nem beachtlichen splattergehalt (uncut, natürlich)
keine wertung, weil einfach geil... okay, 9/10
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Hab ihn mir inzwischen auch angesehen, und der markierte Punkt ist das, was mich eigentlich daran hindert, den Film richtig gut zu finden. Ich hätte mir viel mehr Charakterköpfe bei diesem Gemetzel gewünscht. Die meisten waren ja einfach nur ... naja, Menschen mit Waffen. Es hätten nichtmals mehr großartig mehr Killer länger ins Rampenlicht gestellt werden müssen, doch hätten die Anderen in ihren kurzen Auftritten doch irgendetwas durchgeknalltes oder cooles an Charaktereigenschaften verpasst bekommen können. Das hätt ich zumindest erwartet, deswegen war ich wohl ein wenig enttäuscht. :-/
Aber an sich war er ein guter Snack für zwischendurch.