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  1. #1
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Das mit dieser Sci-Fi-Welt hatte ich zunächst auch befürchtet, aber in FFXIII dreht sich die Story um zwei "Welten". Einerseits Pulse und andererseits das hochentwickelte Cocoon, das satellitenartig über Pulse schwebt. Doch nur Cocoon scheint so futuristisch zu sein, während Pulse eher natürlich und weit aussieht. Und ein Wald und eine Fluss- und Berglandschaft war in den Trailern ja auch schon zu sehen.

    Ich finde ein gewisser Umfang und die Entscheidungsfreiheit, hinzugehen wo man hin möchte, ist sehr wichtig um das Gefühl für eine in sich konsistente virtuelle Welt zu erschaffen. Auch wenn die Handlung und die Ausarbeitung der Charaktere in FFXII stellenweise etwas schwächelt, hat dieses Spiel das für mich im Gegensatz zu z.B. FFX erreicht. In letzterem wurde der Spieler fast wie in einem interaktiven Film darauf reduziert, eine vorgegebene Linie entlangzulaufen und zwischendurch ein paar Kämpfe zu machen. Aber als RPGler möchte ich auch die Chance bekommen, selbst auf Entdeckungsreise zu gehen. In einer so winzigen Welt wie Spira geht das nicht.

    Deswegen hoffe ich, dass FFXIII die großen Areale und Dungeons wie wir sie in XI und XII gesehen haben mit der Storydichte der früheren Teile (VI bis IX) verbindet.
    Na Gott sei Dank...da bin ich ja beruhigt=)
    Ich hoffe,dass beide Welten für sehr viel Abwechslug,Unterhaltung und Farbenpracht sorgen werden.

    Sicherlich ist die Entscheidungsfreiheit sehr wichtig,aber FF X ist imo ein sehr auf Emotionen basierendes Spiel,in welchem eindeutig die alleinige Handlung im Vordergrund steht.
    FF XII besitzt unheimlich viele und vorallem lange Dungeons. Ebenso musste man hier ständig aufleveln,welches den Aufenthalt an bestimmten Orten zusätzlich verlängert hat.
    (Abartig waren ja auch die gesamten Nebenaufgaben. Vorallem waren viele miteinander verknüpft...somit musste man sich über einen längeren Zeitraum den Aufgaben widmen.)

    Hätte FF X diese Menge an Dungeons und anderen Schauplätzen,so wäre der Leitfaden der Geschichte langsam verloren gegangen.Mir waren einfach die "Übergänge" der Handlungsszenen in XII zu lang...ich musste erst durch mehrere Gebiete rennen,evtl. Mobs erledigen,Nebenaufgaben erledigen oder durch ein paar Dungeons gehen,bis die Handlung weiterging. FF X ging in diesem Punkt wirklich sehr linear voran,jedoch hat gerade das für seinen besonderen Charme gesorgt.
    Ich wusste genau,was ich zu tun hatte und ebenso gab es ständig neue Vorkommnisse,die mich sehr gewundert,aber auch gleichzeitig faziniert haben.
    Leider kann ich mich nicht mehr genau an FF XII erinnern,da ich es nach ca. 75% abgebrochen habe,FF X habe ich mehrmals gespielt

  2. #2
    Ich hoffe das die Welt von FFXIII ähnlich groß, oder sogar größer, wie die von XII wird. Dabei sollte aber auch die Storydicht angehoben werden, ich finde die Story in XII zwar keines Wegs schlecht. aber einige Weltabschnitte waren definitiv zu lang, etwa die beiden Sandseen auf dem Weg zu Raithwalls Grab. Dort verbrachte man (gefühlte) Stunden und wurde dann mit 2 mickrigen Cutscene-Fetzen abgespeist.

    Ich will aber auch keinesfalls das die Storydichte die selben Ausmasse wie in FFX annimmt. Dort waren es teils so viele Storysequenzen das es kein Spiel mehr war, wenn man es nicht drauf anlegt hat man bis zum Ende von Luca kaum mehr als 50 Kämpfe bestritten, die meisten davon erzwungen. Und das bei einem Spiel dessen einzig wirklich interaktiver Inhalt das Kämpfen ist. Den das Erkunden der Welt fällt in Spira ja auch flach, der Kilika Hain ist mit das komplexeste Gebiet das man im Spiel findet ist aber kleiner als die Ostwüste Dalmascas in XII.
    Badassfully, I was frozen today!

  3. #3
    Zitat Zitat von Götterlein Beitrag anzeigen
    Sicherlich ist die Entscheidungsfreiheit sehr wichtig,aber FF X ist imo ein sehr auf Emotionen basierendes Spiel,in welchem eindeutig die alleinige Handlung im Vordergrund steht.
    Ich habe nichts dagegen, wenn ein RPG sich sehr auf die Handlung konzentriert. Nur ist diese vordergründige Handlung imho nur ein Teil der ganzen, größeren Story. Viel von der Geschichte wird nämlich auch über die Spielwelt vermittelt, durch Gespräche mit NPCs, durch Orte, die nicht einfach nur da sind, um die Handlung voran zu bringen, sondern die ihre eigene Geschichte haben usw.
    In dieser Beziehung ging mir persönlich FFX eigentlich eher zu weit. Denn so sehr die Haupthandlung überzeugt, man hätte am Rande des Weges - wenn es schon so linear sein muss - viel mehr Abschnitte einbauen können, die nicht nur die Spielwelt sinnvoll erweitern, sondern in denen man auch mehr über die teilweise sehr unterentwickelten Charaktere (Lulu, Kimahri, Wakka) erfährt.

    Wenn ich da an FFVI oder VII denke, in denen es viele Storyteile gab, die dem Spieler nur bestimmte Charaktere und ihre Gefühle näher gebracht haben. Zum Beispiel die ganze Hintergrundgeschichte von Shadow aus FFVI, die mit Relm und Strago in Verbindung steht und die so ein einfaches kleines Dorf wie Thamasa absolut unvergesslich werden lässt.
    Oder die bedächtige Stimmung in Cosmo Canyon, wie sich RedXIII über seinen Vater geirrt hat, der kein Feigling war, sondern sein Leben für alle opferte.
    Solche kleinen Geschichten im Rahmen einer größeren Handlung sind es, die RPGs eigentlich erst so interessant für mich machen. Mit diesen Mitteln nehmen sich die Macher die Zeit, eine Geschichte zu erzählen, die man niemals als Kinofilm machen könnte. Und genau das ist der Punkt, auf den ich hinaus wollte: FFX hat sich für mich angefühlt, wie ein Kinofilm. Die Story ist nicht übel, vor allem weil sie ein paar in diesem Genre sehr innovative Ideen bietet (ein omnipräsentes Godzilla-Monster, das in einem immer wiederkehrenden Kreislauf, welcher durchbrochen werden muss, alles zu zerstören droht sowie die Tatsache, dass ein Großteil des Spiels von einem erträumten Tidus rückblickend erzählt wird), aber sie bleibt die ganze Zeit so vordergründig und nimmt sich nicht die Zeit, die Hintergründe der Charaktere oder der Spielwelt ausgiebig zu erforschen.
    Natürlich wirkt es emotional, wenn die beiden Hauptpersonen da im Ending auf dem Deck des Luftschiffes stehen. Aber für mich wäre es noch sehr viel emotionaler gewesen, wenn ich auf mehr Erinnerungen von Tidus und Yuna in Form von ausgedehnten Spielerfahrungen hätte zurückblicken können.

    Und da mag es stimmen, dass sich FFXII etwas weniger als sonst um seine Charaktere kümmert und weniger emotional (aber dadurch auch weniger kitschig) ist. Dafür erschien mir aber Ivalice so viel erwachsener und glaubhafter als alle Welten der Reihe zuvor, und das sagt eben auch eine Menge über die Story aus.

    Wie gesagt würde ich mir deshalb von FFXIII wünschen, dass die Entwickler sich mal die Geschichte der gesamten Serie bis heute anschauen, sich auch an in letzter Zeit eher vernachlässigte Aspekte erinnern und diese entsprechend in das Spiel einbauen.
    Ich möchte eine Story erleben, die zwar emotional ist, die sich aber am Ende auch so anfühlt, als hätte ich zumindest einige Monate zusammen mit den Charakteren verbracht, und nicht wie in FFX, wo die Welt gefühlsmäßig an einem Wochenende gerettet wurde ...
    Zitat Zitat
    FF XII besitzt unheimlich viele und vorallem lange Dungeons. Ebenso musste man hier ständig aufleveln,welches den Aufenthalt an bestimmten Orten zusätzlich verlängert hat.
    Also aufleveln musste ich in dem Spiel eigentlich nie. Es kommt nur auf die richtige Gambit-Kombination an *g*
    Zitat Zitat
    Leider kann ich mich nicht mehr genau an FF XII erinnern,da ich es nach ca. 75% abgebrochen habe,FF X habe ich mehrmals gespielt
    Hey, dann hast du aber das Beste wirklich verpasst. FFXII hat leider eine ziemliche Storyflaute in der späten Spielmitte, aber neben dem bombastischen Beginn des Spiels ist es das große Finale, das wirklich ein Highlight darstellt. Ich fand die Szenen vor dem Endkampf echt unglaublich dramatisch, besonders was Gabranth angeht. Und sich die ganze Luftschiff-Schlacht entgehen zu lassen ist wirklich eine Schande -_^
    Naja, vielleicht überwindest du dich ja irgendwann.

  4. #4
    Zitat Zitat
    Ich habe nichts dagegen, wenn ein RPG sich sehr auf die Handlung konzentriert. Nur ist diese vordergründige Handlung imho nur ein Teil der ganzen, größeren Story. Viel von der Geschichte wird nämlich auch über die Spielwelt vermittelt, durch Gespräche mit NPCs, durch Orte, die nicht einfach nur da sind, um die Handlung voran zu bringen, sondern die ihre eigene Geschichte haben usw.
    In dieser Beziehung ging mir persönlich FFX eigentlich eher zu weit. Denn so sehr die Haupthandlung überzeugt, man hätte am Rande des Weges - wenn es schon so linear sein muss - viel mehr Abschnitte einbauen können, die nicht nur die Spielwelt sinnvoll erweitern, sondern in denen man auch mehr über die teilweise sehr unterentwickelten Charaktere (Lulu, Kimahri, Wakka) erfährt.
    Ja richtig,da muss ich dir zustimmen
    Allerdings wurden die Schwerpunkte in FF X anders verteilt. Tidus Geschichte ist mit der des Mediums Yuna sehr stark verknüpft.Ebenso spielt Auron in beiden "Geschichten" eine sehr wichtige Rolle. Die einzige,über welche man als Nebencharakter etwas mehr erfährt,ist Rikku.
    Sicherlich wären ein paar mehr Informationen der drei angesprochenen Charaktere sinnvoll gewesen,aber auch nicht zwingend notwendig.
    Somit blieb die Handlung sehr gut verständlich und wurde nie verwirrend. Ich persönlich hätte es eher als "störend" empfunden,wenn ich am Wegrand von einer unbekannten Person etwas über die Lebensgeschichte von einem meiner Gefährten erzählt bekommen hätte. Ich möchte schon,dass sich der Charakter "aktiv" an der Geschichte beteiligt,ich möchte,dass seine Vergangenheit noch mit der Gegenwart in Verbindung steht und,dass dieses für weitere Ereignisse sorgt.(Als Bespiel können wir ja die Geschichte von Auron nehmen)

    Zitat Zitat
    Wenn ich da an FFVI oder VII denke, in denen es viele Storyteile gab, die dem Spieler nur bestimmte Charaktere und ihre Gefühle näher gebracht haben. Zum Beispiel die ganze Hintergrundgeschichte von Shadow aus FFVI, die mit Relm und Strago in Verbindung steht und die so ein einfaches kleines Dorf wie Thamasa absolut unvergesslich werden lässt.
    Oder die bedächtige Stimmung in Cosmo Canyon, wie sich RedXIII über seinen Vater geirrt hat, der kein Feigling war, sondern sein Leben für alle opferte.
    Solche kleinen Geschichten im Rahmen einer größeren Handlung sind es, die RPGs eigentlich erst so interessant für mich machen. Mit diesen Mitteln nehmen sich die Macher die Zeit, eine Geschichte zu erzählen, die man niemals als Kinofilm machen könnte. Und genau das ist der Punkt, auf den ich hinaus wollte: FFX hat sich für mich angefühlt, wie ein Kinofilm. Die Story ist nicht übel, vor allem weil sie ein paar in diesem Genre sehr innovative Ideen bietet (ein omnipräsentes Godzilla-Monster, das in einem immer wiederkehrenden Kreislauf, welcher durchbrochen werden muss, alles zu zerstören droht sowie die Tatsache, dass ein Großteil des Spiels von einem erträumten Tidus rückblickend erzählt wird), aber sie bleibt die ganze Zeit so vordergründig und nimmt sich nicht die Zeit, die Hintergründe der Charaktere oder der Spielwelt ausgiebig zu erforschen.
    Natürlich wirkt es emotional, wenn die beiden Hauptpersonen da im Ending auf dem Deck des Luftschiffes stehen. Aber für mich wäre es noch sehr viel emotionaler gewesen, wenn ich auf mehr Erinnerungen von Tidus und Yuna in Form von ausgedehnten Spielerfahrungen hätte zurückblicken können.
    Hmm...dass das Spiel wie eine Art Kinofilm erscheint,liegt vielleicht daran,dass es sehr viele Sequenzen gibt. Empfand ich allerdings genauso,nur,dass es mich nicht unbedingt störte...

    Zitat Zitat
    Und da mag es stimmen, dass sich FFXII etwas weniger als sonst um seine Charaktere kümmert und weniger emotional (aber dadurch auch weniger kitschig) ist. Dafür erschien mir aber Ivalice so viel erwachsener und glaubhafter als alle Welten der Reihe zuvor, und das sagt eben auch eine Menge über die Story aus.
    Das liegt unteranderem an der größe des Landes,welches das Spiel so realistisch wie möglich macht
    Leider haben die langen Laufpassagen viele anhaltende Emotionen verdrängt und ich mich oft nur mit folgendem Gedanken befasst habe: "Bin ich bald mal am Ziel?!"

    Zitat Zitat
    Wie gesagt würde ich mir deshalb von FFXIII wünschen, dass die Entwickler sich mal die Geschichte der gesamten Serie bis heute anschauen, sich auch an in letzter Zeit eher vernachlässigte Aspekte erinnern und diese entsprechend in das Spiel einbauen.
    Ich möchte eine Story erleben, die zwar emotional ist, die sich aber am Ende auch so anfühlt, als hätte ich zumindest einige Monate zusammen mit den Charakteren verbracht, und nicht wie in FFX, wo die Welt gefühlsmäßig an einem Wochenende gerettet wurde ...
    RICHTIG!!!
    Eine gute Kombination wäre wahrhaftig ideal. Bis jetzt scheinen sie auch viele Gedanken der alten Spiele in F XIII miteinbezogen zu haben. (Namen der Charaktere,Schauplätze usw.)
    Ich kann mir jedoch auch vorstellen,dass das Spiel vom Gameplay,Sequenzen und Spiellänge überladen sein wird.

    Zitat Zitat
    Also aufleveln musste ich in dem Spiel eigentlich nie. Es kommt nur auf die richtige Gambit-Kombination an *g*
    Ich hab mich ein wenig nach dem Lösungsbuch orientiert...die Gambits waren soweit eigentlich immer gut eingestellt

    Zitat Zitat
    Hey, dann hast du aber das Beste wirklich verpasst. FFXII hat leider eine ziemliche Storyflaute in der späten Spielmitte, aber neben dem bombastischen Beginn des Spiels ist es das große Finale, das wirklich ein Highlight darstellt. Ich fand die Szenen vor dem Endkampf echt unglaublich dramatisch, besonders was Gabranth angeht. Und sich die ganze Luftschiff-Schlacht entgehen zu lassen ist wirklich eine Schande -_^
    Naja, vielleicht überwindest du dich ja irgendwann.
    Du sagst es...und in dieser Flaute bin ich hängen geblieben:P
    Ich hatte nicht einmal mehr ansatzweise Motivation weiterzumachen.
    Ich habe mich vor ca. einem Monat noch einmal drangesetzt,aber schon nach ca. 45 Min. wieder aufgegeben. Wenn ich mir den Weg im Lösungbuch ansehe,welchen ich noch zurücklegen muss,wird mir ganz schlecht. Ich sehe nur noch Wege,Wege und Wege.Achja...und alle Esper wollte ich mir ja auch noch holen,da muss ich bestimmt wieder ein paar Stunden opfern...nene...leider ist ja bis jetzt auch kein wirklich gutes RPG für die PS 3 erschienen (Folklore ist ja auch nicht der Brüller) und für 2009 ist noch nichts interessantes angekündigt worden oder irre ich mich da?
    (Ich weiß nicht,ob es sich lohnt,Sacred 2 zu kaufen...ebenso war Oblivion auch nichts für mich)

  5. #5
    Götterlein bitte versteh mich nicht falsch, aber eventuell solltest du besser Filme sehen und Bücher lesen um deinem ideal des Storytellings näher zu kommen.
    So wie das in deinen Beiträgen klingt willst du die Handlung erleben ohne dabei von allzuviel Spiel unterbrochen zu werden. Nur sind Videospiele dafür das völlig falsche Medium. Die Story ist für ein Spiel, auch für ein RPG, eigentlich absolut optional und liefert nur einen Kontext warum man kämpft, die Welt erkundet etc. Ein gutes Spiel ist ein gutes Spiel auch wenn die Story der größte Schrott ist. Die erzählte Geschichte und die Art und Weise der Erzählung können aber aus einem guten Spiel ein sehr gutes machen.

    Zitat Zitat
    Achja...und alle Esper wollte ich mir ja auch noch holen,da muss ich bestimmt wieder ein paar Stunden opfern...nene...
    Einem Spiel vorzuwerfen das optionale Inhalte die das Spiel verlängern sollen nicht im Rahmen der Story erreicht werden ist nicht sehr Sinnvoll.
    Badassfully, I was frozen today!

  6. #6
    Zitat Zitat von Seraphithan Beitrag anzeigen
    Ein gutes Spiel ist ein gutes Spiel auch wenn die Story der größte Schrott ist.
    Ich hoffe du beziehst dich hier nicht auf FF XII.

  7. #7
    Zitat Zitat von quo Beitrag anzeigen
    Ich hoffe du beziehst dich hier nicht auf FF XII.
    Nein das war allgemein gemeint. FF12 hat sowohl eine gute Story als auch ein gutes Gameplay. Die Geschichte hat zwar Schwächen in der Charakterentwicklung und in der Mitte ist dieses Loch durch mangelnde Präsentation, aber schlecht oder gar schrott ist was anderes.
    Badassfully, I was frozen today!

  8. #8
    Hehe, Final Fantasy 12 ist schon ein Dilemma für sich. ^^

    Zitat Zitat von Götterlein
    Das liegt unteranderem an der größe des Landes,welches das Spiel so realistisch wie möglich macht
    Leider haben die langen Laufpassagen viele anhaltende Emotionen verdrängt und ich mich oft nur mit folgendem Gedanken befasst habe: "Bin ich bald mal am Ziel?!"
    Letzteres dachten sich die Charaktere wahrscheinlich auch andauernd. *lach*

    Nein, mal im Ernst: Dass die Welt von Ivalice so realistisch wirkt, liegt meiner Meinung nach keinesfalls allein an der Größe des Landes.
    Als realistisch empfand ich es eher, dass die Welt "lebendig" wirkte, die Charaktere alle relativ bodenständig (Achtung, das ist nicht negativ auszulegen) behandelt wurden und man ein ein Gefühl von der politischen Gewichtung der verschiedenen Nationen, allen voran natürlich Archadia, bekommt. Es ist auch storymäßig meiner Ansicht nach in keinster Weise wirklich mit Final Fantasy 10 zu vergleichen. Die Erzählstile sind beide einfach zu unterschiedlich, die Schwerpunkte wurden bei beiden einfach anders verlegt. Wenn einem die Charakterentwicklung und Emotionen wichtig ist, wird einem wahrscheinlich FF10 mehr zusagen.

    Wobei ich persönlich eigentlich auch viele FF12 Charaktere - eben aufgrund deren Glaubhaftigkeit - wirklich sehr mochte. Ich hatte bei FF12 eben aufgrund der realistischen Ausstrahlung bei einigen Charakteren oft ein stärkeres Gefühl deren "Präsenz" und Bedeutung, als bei einem Sephiroth, Seymour etc.
    Man hätte natürlich mehr daraus machen können (gilt für FF10 natürlich auch), aber der Ansatz war schonmal fantastisch, um nicht gar zu sagen - erfrischend -. Es fällt mir auch verdammt schwer, irgendwelche logischen Begründungen dafür zu finden, warum ich diesen Ansatz so toll finde, aber ich hoffe es wird wenigstens so einigermaßen verständlich. ^^

    So, und jetzt schlagt mich, aber ich fand es ehrlich gesagt manchmal sogar mal ganz angenehm, in einer so hübsch gestalteten, weitläufigen Welt mit Dungeons, die ihre Bezeichnung wenigstens mal verdient haben, herumzulaufen ohne, dass ich alle 10 Minuten von Zwischensequenzen unterbrochen werde.

    Da hoffe ich persönlich natürlich auf Teil 13, dass die Behauptung von Toriyama in einem Interview, dass "man sich auf der Demo schon verlaufen könne" sich auch wirklich als weitläufige, relativ freie Welt interpretieren lässt. Fragt sich jetzt natürlich nur, ob das Kampfsystem dann wirklich rundenbasierend wird und wie es sich gegebenenfalls mit dem Erkundungspart verbindet. Da fand ich FF12 eigentlich fast schon optimal.
    Geändert von The Judge (09.09.2008 um 12:43 Uhr)

  9. #9
    Zitat Zitat
    Götterlein bitte versteh mich nicht falsch, aber eventuell solltest du besser Filme sehen und Bücher lesen um deinem ideal des Storytellings näher zu kommen.
    So wie das in deinen Beiträgen klingt willst du die Handlung erleben ohne dabei von allzuviel Spiel unterbrochen zu werden. Nur sind Videospiele dafür das völlig falsche Medium. Die Story ist für ein Spiel, auch für ein RPG, eigentlich absolut optional und liefert nur einen Kontext warum man kämpft, die Welt erkundet etc. Ein gutes Spiel ist ein gutes Spiel auch wenn die Story der größte Schrott ist. Die erzählte Geschichte und die Art und Weise der Erzählung können aber aus einem guten Spiel ein sehr gutes machen.
    Hm?
    Ne,also eigentlich nicht*lach*...das habe ich eigentlich nicht gemeint.Ich weiß auch nicht,wie man meine Aussage so falsch interpretieren kann
    Natürlich will ich Handlung erleben(wer will den das nicht?) in Kombination mit der Möglichkeit mich selbst am Spielgeschehen zu beteiligen,sei es durch Erkundung der Welten oder Bestreiten von verschiedenen Kämpfen. Es geht mir einzig alleine um die Länge und Art der Handlungsunterbrechungen.
    FF XII besitzt für mich z.B. zuviele Laufpassagen,sodass die Handlung ins Schleifen kommt.
    Ich glaube,du verstehst meine Aussage nun besser
    Erkläre mir doch bitte,was für dich ein gutes Spiel ist
    (Ein gutes Spiel ist ein gutes Spiel,auch wenn die Story der größte Schrott ist?)

    @The Judge:

    Zitat Zitat
    Nein, mal im Ernst: Dass die Welt von Ivalice so realistisch wirkt, liegt meiner Meinung nach keinesfalls allein an der Größe des Landes.
    Natürlich liegt das nicht alleine an der Größe eines Landes..(hab ich ja auch nicht behauptet )
    Das war nur auf das rein "Optische" des Spieles bezogen.

    Zitat Zitat
    So, und jetzt schlagt mich, aber ich fand es ehrlich gesagt manchmal sogar mal ganz angenehm, in einer so hübsch gestalteten, weitläufigen Welt mit Dungeons, die ihre Bezeichnung wenigstens mal verdient haben, herumzulaufen ohne, dass ich alle 10 Minuten von Zwischensequenzen unterbrochen werde.
    Achwas...ich glaube,dass ist von den Vorlieben des Spielers abhängig.
    Teilweise macht es ja auch Spass nur so die Welt zu erkunden,neues zu entdecken,Kämpfe zu bestreiten usw. Allerdings möchte ich ein Spiel auch allmählich beendet haben...d.h. FF XII ist in diesem Sinne eine Nummer zu groß für mich

    Zitat Zitat
    Da hoffe ich persönlich natürlich auf Teil 13, dass die Behauptung von Toriyama in einem Interview, dass "man sich auf der Demo schon verlaufen könne" sich auch wirklich als weitläufige, relativ freie Welt interpretieren lässt. Fragt sich jetzt natürlich nur, ob das Kampfsystem dann wirklich rundenbasierend wird und wie es sich gegebenenfalls mit dem Erkundungspart verbindet. Da fand ich FF12 eigentlich fast schon optimal
    Hmm hmm...ich bin mal echt gespannt,was die sich so zurechtgebastelt haben...auf jedenfall wird FF XIII kein Spiel,das man nach 50 Stunden behutsam in den Schrank zurücklegen kann

  10. #10
    Na solln sie doch den Hauptweg mit Cutszenen vollpflastern und dafür einige Abzweigungen zu optionalen Dörfern/Cutszenen/Dungeons haben.

    Dazu, einfach zu sagen, dass eine Story nur Bonus ist, dass ist heute in j-Rpg's einfach falsch. Eine Story ist mittlerweile absolute Pflicht und gehört genauso wie das Gameplay eigentlich fest dazu. Spiele, die es nicht machen, sind generell kaum populär und sind meist Dungeon-Crawler.

    Ich persönlich schätze eher eine gute Hauptstory, als eine möglichst riesige Welt mitsamt Eigenheiten. Auch wenn die Welt in ff12 schön war, so wurde sie einfach mangelhaft in das Geschehen einbezogen. Was bringt mir dann so eine Welt, wo ich zwar im Monsterlexikon was drüber nachlesen kann, es aber praktisch nicht relevant ist. Ebenso die ganzen "Rassen" etc. kommen auch irgendwo kaum in der Story zur Geltung. (oder das Treiben in Rabanstre... wirklich schade, war ne schöne Stadt^^)

    Nujo, ff13 geht nun hoffentlich wieder in die andere Richtung und fokussiert sich etwas mehr auf die Mainstory und baut darum dann eine schöne Welt auf. Der Pflichtteil von ff12 war nämlich imo wirklich schrecklich langweilig.

  11. #11
    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Na solln sie doch den Hauptweg mit Cutszenen vollpflastern und dafür einige Abzweigungen zu optionalen Dörfern/Cutszenen/Dungeons haben.

    Dazu, einfach zu sagen, dass eine Story nur Bonus ist, dass ist heute in j-Rpg's einfach falsch. Eine Story ist mittlerweile absolute Pflicht und gehört genauso wie das Gameplay eigentlich fest dazu. Spiele, die es nicht machen, sind generell kaum populär und sind meist Dungeon-Crawler.

    Ich persönlich schätze eher eine gute Hauptstory, als eine möglichst riesige Welt mitsamt Eigenheiten. Auch wenn die Welt in ff12 schön war, so wurde sie einfach mangelhaft in das Geschehen einbezogen. Was bringt mir dann so eine Welt, wo ich zwar im Monsterlexikon was drüber nachlesen kann, es aber praktisch nicht relevant ist. Ebenso die ganzen "Rassen" etc. kommen auch irgendwo kaum in der Story zur Geltung. (oder das Treiben in Rabanstre... wirklich schade, war ne schöne Stadt^^)

    *Umarm*

    Wuhu,da spricht mir ein weiterer Kandidat aus der Seele

    Und jetzt kommt dieser Satz:

    Zitat Zitat
    Ein gutes Spiel ist ein gutes Spiel,auch wenn die Story der größte Schrott ist

  12. #12
    Zitat Zitat von Götterlein Beitrag anzeigen
    Sicherlich wären ein paar mehr Informationen der drei angesprochenen Charaktere sinnvoll gewesen,aber auch nicht zwingend notwendig.
    Somit blieb die Handlung sehr gut verständlich und wurde nie verwirrend. Ich persönlich hätte es eher als "störend" empfunden,wenn ich am Wegrand von einer unbekannten Person etwas über die Lebensgeschichte von einem meiner Gefährten erzählt bekommen hätte.
    Das muss alledem ja gar nicht im Wege stehen. Verwirrend war die Story von FFVI auch nicht, obwohl sie so umfangreich war und intensiv auf alle möglichen Charaktere eingegangen wurde.

    Es muss auch gar keine unbekannte Person sein, die einem da was erzählt. Die Party sollte nur mal eine Pause einlegen und sich unterhalten können, über die Vergangenheit der Figuren, aber auch über ihre Meinungen und Gefühle. Und es sollte nicht immer nur eine Auseinandersetzung als Text und ggf. Sprachausgabe sein, sondern auch Rückblenden, am besten sogar spielbare, geben.
    Schau dir nur mal die Active Time Events aus FFIX an - genau so etwas ist es, was mir in FFX gefehlt hat.
    Du erwähnst hier ja Rikku. Als man nach Home kommt, also die Basis der Al Bhed in der Wüste, wird diese gleich angegriffen. Das ist so ein Beispiel für diese Kinofilm-Ästhetik. Gleich Action, immer weiter ohne dass der Spieler Einfluss darauf nehmen darf. Ich bin mir sicher, dass viele Zocker gerne erstmal Home in dessen intaktem Zustand kennengelernt hätte, bevor es in die Luft gesprengt wird. Nicht nur dass es diesem Bereich und eventuell Rikkus Hintergrund mehr Tiefe gegeben hätte; es ist doch auch so, dass man eher um Orte trauert, die man zuvor kennenlernen durfte, bevor sie zerstört werden, als um solche, die praktisch schon bei der Ankunft vernichtet sind. Auch hier kann man einen Vergleich zu FFIX ziehen: Cleyra ist wohl einer der schönsten Orte aus dem Spiel. Man verbringt dort erst eine ganze Weile, bevor Brahne und die Schwarzmagier den ewigen Sandsturm auslöschen, der die Stadt in der Krone des gigantischen Baumes schützt.
    Zitat Zitat
    Ich möchte schon,dass sich der Charakter "aktiv" an der Geschichte beteiligt,ich möchte,dass seine Vergangenheit noch mit der Gegenwart in Verbindung steht und,dass dieses für weitere Ereignisse sorgt.
    Hab ich was anderes gesagt? Das schließt aber nicht aus, dass man mehr über die Vergangenheit der Charaktere erfährt. In FFVII etwa hatte ausnahmslos jede Figur der Party in der Vergangenheit etwas mit Shinra zu tun gehabt, viele negative Erfahrungen, die erst für die Motivation der Truppe sorgt und ihren Kampf nachvollziehbar erscheinen lässt.

    In FFX - mit der Ausnahme von Auron - wieder Fehlanzeige.
    Zitat Zitat
    Das liegt unteranderem an der größe des Landes,welches das Spiel so realistisch wie möglich macht
    Ich denke nicht, dass die Größe der Spielwelt allein ein Spiel glaubhafter erscheinen lässt, auch wenn das stark dazu beitragen kann.
    Zitat Zitat
    Leider haben die langen Laufpassagen viele anhaltende Emotionen verdrängt und ich mich oft nur mit folgendem Gedanken befasst habe: "Bin ich bald mal am Ziel?!"
    Ich glaub, du bist wirklich falsch an die Sache herangegangen ^^ Jedenfalls kann ich deine Kritik nicht so ganz nachvollziehen ... bis auf zuvor erwähnte Storyflaute jedenfalls (wo man sich per Teleport aber die Hälfte des Weges sparen kann).
    Wenn einen in FFXII hauptsächlich die Handlung interessiert, kann man auch ohne Probleme schnell durch die ganzen Gebiete hindurchrennen. Das dauert auch nicht vel länger als in FFX, denn in XII wird man immerhin nicht durch nervige Zufallskämpfe auf dem Weg aufgehalten.

    Bloß sind die großen Gebiete darauf ausgelegt und laden dazu ein, sie zu erforschen. Ich finde es schade, dass so einige Spieler nicht in der Lage sind, sich so richtig in die Spielwelt selbst zu vertiefen und darin abzutauchen, auch ohne die Story ständig fortzuführen. Tu mir den Gefallen und spiel niemals Legend of Mana ^^

    Ich finde auch nicht, dass dadurch irgendwelche Emotionen verdrängt werden oder man die vordergründige Handlung durch ein paar längere Dungeons vergisst. Gerade diese Dungeons haben mich in dem Spiel begeistert, da die Macher damit erstens zu den Wurzeln der Serie zurückkehren (vom ersten bis zum sechsten FF gab es sehr umfangreiche Dungeons) und sie zweitens diesmal teilweise sehr originell gestaltet wurden (etwa wie die Möglichkeiten des neuen Kampfsystems ausgenutzt werden, wenn man in diesem Tunnel elektrizitätsaugende Mimik-Spinnen rechtzeitig plätten muss).
    Da wirkt es auf mich schon etwas komisch, wenn ich lese, dass manche Spieler das überhaupt nicht zu schätzen wissen und etwa du lieber eine Storysequenz nach der anderen sehen möchtest.
    Zitat Zitat von Seraphithan Beitrag anzeigen
    Die Story ist für ein Spiel, auch für ein RPG, eigentlich absolut optional und liefert nur einen Kontext warum man kämpft, die Welt erkundet etc. Ein gutes Spiel ist ein gutes Spiel auch wenn die Story der größte Schrott ist. Die erzählte Geschichte und die Art und Weise der Erzählung können aber aus einem guten Spiel ein sehr gutes machen.
    Huh? Also das kann ich mal überhaupt nicht nachvollziehen o_Ô

    Die Story gehört für mich sehr wesentlich zu den Grundelementen eines RPGs dazu. Es mag ein Spiel sein, ja, aber es ist auch eine interaktiv erzählte Geschichte. Du hörst dich hier so an als würdest du den Gameplay-Aspekt mit "Spiel" gleichsetzen. Für mich ist ein Spiel mit mieser Story nicht automatisch gut, nur weil das Gameplay stimmt. Das Design der Spielwelt und der Charaktere, die Grafik an sich, die Musik und die Soundeffekte, die Geschichte und Handlung, das Gameplay mit dem Kampfsystem und anderen Konventionen, erst die Summe von alledem ergibt letztenendes das eigentliche Spiel.
    Der eine mag mehr, der andere weniger Wert auf bestimmte Elemente legen, aber wichtig sind sie doch irgendwie alle. Und ein Spiel ist für mich nur dann wirklich gut, wenn alle Aspekte überzeugen können, wozu definitiv auch die Story gehört. Die ist mehr als das Mittel zum Zweck, oder sollte es zumindest sein. Leider gibt es nämlich Spiele, denen man es anmerkt, dass den Machern die Story egal war und man nur ein bisschen Geschichte eingebaut hat, um das Spielsystem verwirklichen zu können (Children of Mana, Final Fantasy Tactics A2, ...). Im Idealfall aber haben sich die Entwickler eine wirklich einzigartige geschichte ausgedacht, die sie unbedingt als Spiel herüberbringen wollen und entsprechend auch Wert auf eine gute ausarbeitung der Handlung legen.
    Das heißt natürlich nicht, dass andersherum das Gameplay und der ganze Rest nur Mittel zum Zweck für die Story sind, denn sonst müssten ja alle Spiele wie Xenosaga sein *g* Ich will damit nur sagen, dass in einem wirklich guten Spiel, das sich wie gesagt aus allen diesen Teilen zusammensetzt, jeder Einzelaspekt auch für sich alleine stehen kann insofern, dass die Entwickler sich bei jedem davon richtig viel Mühe gegeben haben.

    Wenn man eine reine Story möchte, sollte man sich wirklich lieber Filme anschauen oder Bücher lesen, das stimmt. Aber das bedeutet in keiner Weise, dass die Story nicht auch unabänderlich ein fester (und relativ wichtiger) Bestandteil eines jeden RPGs ist - kein netter kleiner Bonus, der ein Spiel unter Umständen noch besser machen kann.




    Zitat Zitat von The Judge Beitrag anzeigen
    So, und jetzt schlagt mich, aber ich fand es ehrlich gesagt manchmal sogar mal ganz angenehm, in einer so hübsch gestalteten, weitläufigen Welt mit Dungeons, die ihre Bezeichnung wenigstens mal verdient haben, herumzulaufen ohne, dass ich alle 10 Minuten von Zwischensequenzen unterbrochen werde.
    Jo.

    Und ich mag diese Serie nicht erst seit dem zehnten Teil. Soll heißen, in FF bis FFV hat man lange Phasen nichts anderes gemacht als in ziemlich fiesen Dungeons oder schönen Städten rumzuhängen, und trotzdem haben mir die Spiele Spaß gemacht, trotzdem sind sie zu einem großen Erfolg geworden.

    Imho hat man was das angeht in der Serie ein wenig die Balance verloren. Bis einschließlich FFIX war es noch in Ordnung, aber FFX war für mich zu sehr ein interaktiver Film mit zu wenig Spiel- und Erkundungsabschnitten, insgesamt zu wenig Entscheidungsfreiheit für den Spieler. FFXI dann ist ein Sonderfall, weil die Story des Spiels für ein MMORPG absolut unerreicht und großartig ist, man kann dem elften Teil hoch anrechnen, dass es Wert auf eine gute geschichte legt. Wenn man es aber mit den anderen jüngeren teilen der Serie vergleicht und es sozusagen auf den Boden der Tatsachen zurückholt, kann man die Story, insbesondere die Handlung, natürlich nicht mit einem FFVII bis X vergleichen. So betrachtet legt FFXI dann doch das Hauptaugenmerk auf ein umfangreiches Spielsystem und eine gigantische Welt.
    Bei FFXII verhält es sich ähnlich: Hier ist es quasi das komplette Gegenteil des zehnten Teils. Die Handlung kommt manchmal etwas zu kurz, man wünscht sich mehr Szenen und Unterhaltungen der Party, vielleicht auch mehr Interaktion mit dne Antagonisten. Dafür ist Ivalice imho eine in der Serie unerreichte Spielwelt, und das License- und Gambit-System zusammen mit der endlich verwirklichten Verschmelzung aus Erkundungs- und Kampfmodus bietet viel mehr kreative spieltechnische Möglichkeiten für uns RPGler.

    Ideal wäre da wohl mehr Umfang der Spielwelt und eine etwas geringere Dichte von Cutscenes als in FFX, aber eine höhere Dichte der Storyszenen und mehr Fokus auf handlungstechnische Charakterausarbeitung als es in FFXII der Fall war.
    Da drück ich mal die Daumen für FFXIII. Hoffentlich stimmen die Berichte und Interviewinhalte, in denen mal was von großen Arealen gesagt wurde. Immerhin hätten die Macher dann ja doch etwas von Matsunos Team dazugelernt, wenn sie schon beim Kampfsystem ihr ganz eigenes Ding drehen wollen. Imho war die extrem kleine Spielwelt und heftige Linearität schon in FFX ein Fehler, vielleicht machen sie es in dieser Generation ja von Anfang an richtig.
    Wobei das auch so eine Sache ist. Denn es gab ja auch Erwähnungen dazu, dass es nun wieder eine Weltkarte geben solle. Wobei ich da nicht weiß, ob sich das auf VersusXIII oder auf FFXIII bezog. Würde es eine Weltkarte geben, die Gebiete miteinander verbindet, welche eher die Größe der Areale aus FFX haben, kann ich nicht sagen, ob ich damit zufrieden wäre. Ich fände es mit Sicherheit besser als die Regelung aus FFX, so viel steht fest, aber das ist auch nicht schwer. Andererseits haben wir nun schon seit FFIX keine richtige/normale Weltkarte mehr in der Hauptreihe gehabt. Wer kann schon sagen, was die sich für den dreizehnten Teil ausgedacht haben? Am allerliebsten hätte ich ja eine klassische Weltkarte (aber mit vor dem Kampf sichtbaren Gegnern, vielleicht so ähnlich wie in Blue Dragon) und zusätzlich relativ große und verzweigte Gebiete so wie in FFXII oder ein wenig kleiner. Auf jeden Fall wird es mal wieder Zeit, dass man als Spieler in einem FF das Luftschiff selber fliegen darf. Das war doch immer einer der erhebendsten Momente im Spiel, wenn man endlich das Luftschiff bekommt. Aber seit FFX st da irgendwas kaputt gegangen. Es fühlt sich nicht mehr so außergewöhnlich an, wenn man nicht mehr mit einem mal diese Freiheit gewinnt, sich schnell und praktisch auf der übersichtlichen Weltkarte zu bewegen.
    BD BFM BoF BoFII BoFIII BoFIV BoFV DQ DQII ES FF FFII FFIII FFIV FFV FFVI FFVII FFVIII FFIX FFX FFXI FFMQ FFTA2 GS G GII GIII GX HMC
    IoG JC KH LAL LO SG SD SD2 SD3 SD4 LoM SSD SDDS HoM SB SO SO2 SO3 S SII T ToP ToD ToE ToF VS WA WA2 WA3 WA4 XG XSI XSII

  13. #13
    Zitat Zitat
    Es muss auch gar keine unbekannte Person sein, die einem da was erzählt. Die Party sollte nur mal eine Pause einlegen und sich unterhalten können, über die Vergangenheit der Figuren, aber auch über ihre Meinungen und Gefühle. Und es sollte nicht immer nur eine Auseinandersetzung als Text und ggf. Sprachausgabe sein, sondern auch Rückblenden, am besten sogar spielbare, geben.
    Schau dir nur mal die Active Time Events aus FFIX an - genau so etwas ist es, was mir in FFX gefehlt hat.
    Du erwähnst hier ja Rikku. Als man nach Home kommt, also die Basis der Al Bhed in der Wüste, wird diese gleich angegriffen. Das ist so ein Beispiel für diese Kinofilm-Ästhetik. Gleich Action, immer weiter ohne dass der Spieler Einfluss darauf nehmen darf. Ich bin mir sicher, dass viele Zocker gerne erstmal Home in dessen intaktem Zustand kennengelernt hätte, bevor es in die Luft gesprengt wird. Nicht nur dass es diesem Bereich und eventuell Rikkus Hintergrund mehr Tiefe gegeben hätte; es ist doch auch so, dass man eher um Orte trauert, die man zuvor kennenlernen durfte, bevor sie zerstört werden, als um solche, die praktisch schon bei der Ankunft vernichtet sind. Auch hier kann man einen Vergleich zu FFIX ziehen: Cleyra ist wohl einer der schönsten Orte aus dem Spiel. Man verbringt dort erst eine ganze Weile, bevor Brahne und die Schwarzmagier den ewigen Sandsturm auslöschen, der die Stadt in der Krone des gigantischen Baumes schützt.
    Aaaalso*räusper*
    Ich habe leider FF VI nie gespielt...und ebenso ist mir FF IX sehr schwammig in Erinnerung geblieben...Nunja, dafür haben wir ja den Hain,welcher kurz nach der ersten Begegnung von Sin zerstört worden ist:P
    Ich kann mir vorstellen,dass die zerstörte Stadt der Al Bheds wieder Action/Spannung ins Geschehen bringen sollte,nach so einer ruhigen Wüstendurchquerung. Die Spannnung baute sich ab diesem Punkt immer weiter auf,schließlich kam der Bosskampf gegen den Schutzdrachen und erreichte seinen Höhepunkt mit der Filmsequenz auf Bevelle.
    Ebenso wurde hier wieder Dramatik mit Spannung in Verbindung gebracht(die Endsequenz in der Al Bhed Zentrale),was meiner Meinung nach übrigens sehr gelungen war.
    Hmm...ich muss mich aber auch grade daran erinnern,dass die Kämpfe in Bevelle sehr geschmacklos und kurz gehalten wurden...

    Zitat Zitat
    In FFX - mit der Ausnahme von Auron - wieder Fehlanzeige
    Hmm jein,da es notwendig war,dass Yunalesca aufgesucht werden musste und Jack dummerweise noch Tidus Vater war,wurden sämtliche Nebencharaktere indirekt miteingeschleust,aber ich verstehe,was du meinst

    Zitat Zitat
    Ich glaub, du bist wirklich falsch an die Sache herangegangen ^^ Jedenfalls kann ich deine Kritik nicht so ganz nachvollziehen ... bis auf zuvor erwähnte Storyflaute jedenfalls (wo man sich per Teleport aber die Hälfte des Weges sparen kann).
    Wenn einen in FFXII hauptsächlich die Handlung interessiert, kann man auch ohne Probleme schnell durch die ganzen Gebiete hindurchrennen. Das dauert auch nicht vel länger als in FFX, denn in XII wird man immerhin nicht durch nervige Zufallskämpfe auf dem Weg aufgehalten.
    Siehst du und da kommt wieder der Drang nach Aufleveln und Abgrasen von Schätzen ins Spiel...:P

    Zitat Zitat
    Bloß sind die großen Gebiete darauf ausgelegt und laden dazu ein, sie zu erforschen. Ich finde es schade, dass so einige Spieler nicht in der Lage sind, sich so richtig in die Spielwelt selbst zu vertiefen und darin abzutauchen, auch ohne die Story ständig fortzuführen. Tu mir den Gefallen und spiel niemals Legend of Mana ^^
    Okay,ich werde deinen Vorschlag beherzigen

    Zitat Zitat
    Ich finde auch nicht, dass dadurch irgendwelche Emotionen verdrängt werden oder man die vordergründige Handlung durch ein paar längere Dungeons vergisst. Gerade diese Dungeons haben mich in dem Spiel begeistert, da die Macher damit erstens zu den Wurzeln der Serie zurückkehren (vom ersten bis zum sechsten FF gab es sehr umfangreiche Dungeons) und sie zweitens diesmal teilweise sehr originell gestaltet wurden (etwa wie die Möglichkeiten des neuen Kampfsystems ausgenutzt werden, wenn man in diesem Tunnel elektrizitätsaugende Mimik-Spinnen rechtzeitig plätten muss).
    Da wirkt es auf mich schon etwas komisch, wenn ich lese, dass manche Spieler das überhaupt nicht zu schätzen wissen und etwa du lieber eine Storysequenz nach der anderen sehen möchtest.
    Hmm...aber das hab ich doch nie behauptet...mir waren die Gebiete ZU lang...hier hätten wir z.B. einmal die Phon Wüste,danach folgt das Tchita Hochland uuuund zum Schluss noch ein Höhlenpalast. Das war mir definitiv zuviel...
    Für mich muss ein gewisser Spannungsbogen immer vorhanden sein...ich hätte gerne lieber ein komplettes Gebiet weniger gehabt und schon wäre ich zufrieden gewesen.

    Zitat Zitat
    Ideal wäre da wohl mehr Umfang der Spielwelt und eine etwas geringere Dichte von Cutscenes als in FFX, aber eine höhere Dichte der Storyszenen und mehr Fokus auf handlungstechnische Charakterausarbeitung als es in FFXII der Fall war.
    Da drück ich mal die Daumen für FFXIII. Hoffentlich stimmen die Berichte und Interviewinhalte, in denen mal was von großen Arealen gesagt wurde. Immerhin hätten die Macher dann ja doch etwas von Matsunos Team dazugelernt, wenn sie schon beim Kampfsystem ihr ganz eigenes Ding drehen wollen. Imho war die extrem kleine Spielwelt und heftige Linearität schon in FFX ein Fehler, vielleicht machen sie es in dieser Generation ja von Anfang an richtig.
    Wobei das auch so eine Sache ist. Denn es gab ja auch Erwähnungen dazu, dass es nun wieder eine Weltkarte geben solle. Wobei ich da nicht weiß, ob sich das auf VersusXIII oder auf FFXIII bezog. Würde es eine Weltkarte geben, die Gebiete miteinander verbindet, welche eher die Größe der Areale aus FFX haben, kann ich nicht sagen, ob ich damit zufrieden wäre. Ich fände es mit Sicherheit besser als die Regelung aus FFX, so viel steht fest, aber das ist auch nicht schwer. Andererseits haben wir nun schon seit FFIX keine richtige/normale Weltkarte mehr in der Hauptreihe gehabt. Wer kann schon sagen, was die sich für den dreizehnten Teil ausgedacht haben? Am allerliebsten hätte ich ja eine klassische Weltkarte (aber mit vor dem Kampf sichtbaren Gegnern, vielleicht so ähnlich wie in Blue Dragon) und zusätzlich relativ große und verzweigte Gebiete so wie in FFXII oder ein wenig kleiner. Auf jeden Fall wird es mal wieder Zeit, dass man als Spieler in einem FF das Luftschiff selber fliegen darf. Das war doch immer einer der erhebendsten Momente im Spiel, wenn man endlich das Luftschiff bekommt. Aber seit FFX st da irgendwas kaputt gegangen. Es fühlt sich nicht mehr so außergewöhnlich an, wenn man nicht mehr mit einem mal diese Freiheit gewinnt, sich schnell und praktisch auf der übersichtlichen Weltkarte zu bewegen.
    Hmm...also eine freie Weltkarte hätte doch schon wieder was...ein Luftschiff hätte auch wieder seinen Charme...irgendwie hab ich auch wieder Lust auf ein paar Zufallskämpfe...das ATP-System wird erhalten bleiben oder?

  14. #14
    Zitat Zitat von Götterlein Beitrag anzeigen
    Hmm...aber das hab ich doch nie behauptet...mir waren die Gebiete ZU lang...hier hätten wir z.B. einmal die Phon Wüste,danach folgt das Tchita Hochland uuuund zum Schluss noch ein Höhlenpalast. Das war mir definitiv zuviel...
    Für mich muss ein gewisser Spannungsbogen immer vorhanden sein...ich hätte gerne lieber ein komplettes Gebiet weniger gehabt und schon wäre ich zufrieden gewesen.
    Das war sicher etwas übertrieben, ja. Vor allem wenn man z.B. eine Stunde zockt läuft man öfters nur durch die Gegend und man erreicht nichtmal das Ziel. Öfters, wenn man ein neues Areal betritt kommt ja eine kurze Einleitung. Da hätte man ruhig noch mehr Storysequenzen einbauen können und sei es vielleicht nur ein Storyfaden der mit der übergeordneten Geschichte wenig zu tun hat (ein paar interessante hat man ja in die "Mobjagden" gepackt).

    Nun, worauf ich hinaus will, um diese Sequenzen braucht man sich in FF XIII glaub ich weniger Sorgen zu machen



    Zitat Zitat von The Judge
    Man lernt ja in FF10 praktisch nix richtig kennen.
    Ja komisch dass eines der Motive der Handlung immer wieder vorkommt

  15. #15
    Zitat Zitat von Götterlein Beitrag anzeigen
    Erkläre mir doch bitte,was für dich ein gutes Spiel ist
    (Ein gutes Spiel ist ein gutes Spiel,auch wenn die Story der größte Schrott ist?)
    Ein gutes Spiel hat ein motivierendes und abwechslungsreiches Gameplay. Es gibt verschiedene gleichwertige Ansätze um ein Hindernis zu Überwinden. Mit fortschreitenden Spielverlauf steigt die Herausforderung und ich werde auch mal gezwungen meinen bisherigen Ansatz zu überdenken. Entscheidungen die ich treffe haben spürbare und anhaltende (auch nachteilige) Konsequenzen. Es darf aber nicht unfair werden, die Konsequenz sollte sich also Vorhersehen lassen und es müssen entsprechende sinnvolle Alternativen da sein.

    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Dazu, einfach zu sagen, dass eine Story nur Bonus ist, dass ist heute in j-Rpg's einfach falsch. Eine Story ist mittlerweile absolute Pflicht und gehört genauso wie das Gameplay eigentlich fest dazu. Spiele, die es nicht machen, sind generell kaum populär und sind meist Dungeon-Crawler.
    Das liegt aber auch an der Erwartungshaltung. Der Großteil der JRPGs legt nunmal Wert auf eine große Story. Also bekommen die neuen auch eine große Story. Fehlt diese fallen Mängel in anderen Bereichen schneller und größer auf als wenn sie da wäre. Es ist halt weniger da was ablenkt
    Vom Gameplay sind außerdem alle JRPGs Dungeoncrawler. Ein Gebiet mit Gegner nach dem anderen wird durchlaufen, am Ende des Gebietes ist eine neue Stadt und/oder eine neue Storysequenz. Dungeoncrawler wie Dark Cloud sind nur in sofern anders als das sie die Dungeons weit über den Standart verlängern. Wenn diese Spiele nicht überzeugen können liegt das dann auch daran das das grundlegende Gameplay auf Dauer eben nicht genügend Abwechselung bietet.

    Und würde man das Gameplay weglassen hätte man sowieso einen Film

    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Huh? Also das kann ich mal überhaupt nicht nachvollziehen o_Ô

    Die Story gehört für mich sehr wesentlich zu den Grundelementen eines RPGs dazu. Es mag ein Spiel sein, ja, aber es ist auch eine interaktiv erzählte Geschichte. Du hörst dich hier so an als würdest du den Gameplay-Aspekt mit "Spiel" gleichsetzen. Für mich ist ein Spiel mit mieser Story nicht automatisch gut, nur weil das Gameplay stimmt. Das Design der Spielwelt und der Charaktere, die Grafik an sich, die Musik und die Soundeffekte, die Geschichte und Handlung, das Gameplay mit dem Kampfsystem und anderen Konventionen, erst die Summe von alledem ergibt letztenendes das eigentliche Spiel.
    Ja ich setze den Gameplay-Aspekt mit Spiel gleich, denn das ist es was das Medium besonders macht. Story, Charaktere, Optik, Klang - für all das brauch ich kein Spiel das finde ich in Filmen und teils in Büchern. Das Gameplay findet man sonst nirgends, selbst bei Sportspielen ist das in der Realität nur eingeschränkt möglich. Ja ich kann mit ein paar Freunden Fußball spielen gehen, aber in einem Herzschalgfinale gegen Brasilien die WM gewinnen? Zugegeben da spielen auch noch andere Sachen rein die nicht nur auf dem Gameplay basieren, aber ich hoffe meine Grundidee kommt rüber.

    Story etc das ist die Kür wenn da ein paar Ecken und Kanten sind dann kann man das verschmerzen, aber wenn das Gameplay im A**** ist dann reisst das die beste Story nicht raus. Das wird dann einmal, wenn überhaupt, durchgespielt und dann in die Ecke gestellt.
    Um das Fußballbeispiel aufzugreifen was nützt dieser Moment wenn alles was ich machen musste um ihn zu erreichen war eine Taste zu drücken, oder es unmöglich ist weil ich dazu 11 Tasten gleichzeitig bedienen müsste?

    Die Einheit die du als Spiel bezeichnest würde ich eher Werk oder Komposition nennen.

    Zitat Zitat
    Wenn man eine reine Story möchte, sollte man sich wirklich lieber Filme anschauen oder Bücher lesen, das stimmt. Aber das bedeutet in keiner Weise, dass die Story nicht auch unabänderlich ein fester (und relativ wichtiger) Bestandteil eines jeden RPGs ist - kein netter kleiner Bonus, der ein Spiel unter Umständen noch besser machen kann.
    Ich würde auch kein RPG machen - und wahrscheinlich auch nicht spielen wollen - das völlig auf eine Story verzichtet. Ich bin aber davon überzeugt das der Einfluß der Story auf ein Spiel überschätzt wird.
    Badassfully, I was frozen today!

  16. #16
    Zitat Zitat von Enkidu
    Gleich Action, immer weiter ohne dass der Spieler Einfluss darauf nehmen darf. Ich bin mir sicher, dass viele Zocker gerne erstmal Home in dessen intaktem Zustand kennengelernt hätte, bevor es in die Luft gesprengt wird. Nicht nur dass es diesem Bereich und eventuell Rikkus Hintergrund mehr Tiefe gegeben hätte; es ist doch auch so, dass man eher um Orte trauert, die man zuvor kennenlernen durfte, bevor sie zerstört werden, als um solche, die praktisch schon bei der Ankunft vernichtet sind.
    Puh, jetzt wo du's sagst... Das "Konzept" zieht sich ja tatsächlich durch das halbe Spiel. *lach*
    Man lernt ja in FF10 praktisch nix richtig kennen.

    Am Anfang darf man 30 Sekunden in Zanarkand eine Straße entlang laufen, dann wird es direkt zerstört.
    Dann darf man sich einmal Porta Kilika anschauen, schon kommt die große Flutwelle und macht das Dörfchen dem Erdboden gleich.
    Das Al Bhed Home wird ja wie gesagt direkt bei Ankunft erstmal spontan in die Luft gejagt und Bevelle darf man vorsichtshalber erstmal komplett gar nicht betreten. (Wahrscheinlich werden die Helden vor lauter Angst und Aberglauben nicht reingelassen, weil jeder Ort, den die Gruppe betritt, irgendwie immer kurz danach vernichtet wird ).

    Aber hey, von der riesigen Stadt Luca, die das Unterhaltungszentrum von ganz Spira ist, lernt man immerhin einen Teil des Hafens kennen!



    Okay, ist ein bisschen extrem dargestellt, eigentlich mochte ich das Spiel damals trotzdem^^)
    Geändert von The Judge (09.09.2008 um 20:15 Uhr)

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