Wer behauptet Deutschland ist auf dem Weg ein Dritte Welt Land zu werden, der hat wohl noch nie wirklich solch ein Land gesehen.
In Deutschland hat jeder Mensch genug Recht und Möglichkeiten, sein Leben so zu gestalten, wie er oder sie es möchte. Größte Voraussetzung ist eine schulische Ausbildung, die niemandem verwehrt bleibt, außer die Eltern misshandeln und sperren ihre Kinder zu Hause weg, aber dies ist eine andere Geschichte. In der Dritten Welt dagegen gibt es oft keine Schulen und wenn, dann können die Kinder diese nicht besuchen, weil sie arbeiten müssen um Geld nach Hause zu bringen. Zeit ist Geld und diese Zeit kann dann nicht in der Schule "vergeudet" werden. Hier in Deutschland dagegen erhalten die Menschen genug Unterstützung. Selbst Flüchtlinge aus anderen Ländern, müssen hier nicht hungern, auch wenn sie es in vielen Fällen nicht leicht haben mit den Behörden,etc.
Jeder hat das Recht auf eine Wohnung und niemand muss auf der Straße leben.
Daher muss ich auch oft den Kopf schütteln, wenn ich Menschen begegne, denen ihre Möglichkeiten egal sind, die sich in Drogen und Alkohol ersaufen und dann betteln gehen, nicht weil sie Kinder zu ernähren haben, sondern weil sie weiter trinken und Drogen nehmen wollen.

Kinderarmut bedeutet in Deutschland, dass die Kinder von Hartz 4 leben müssen. Das Geld reicht nicht für jeden Luxus, aber ich spreche aus Erfahrung, die ich mit einer Freundin gemacht habe, dass es sehr wohl möglich ist, als solches Kind einen guten Abschluss zu machen, gepflegt und gut gekleidet zur Schule zu kommen und immer genug zum Essen zu haben.
Die meisten Kinder leiden aber mehr darunter, dass ihre Eltern assozial sind. Denn sie verschwenden ihr Geld damit, sich tausend Handys zu holen, non stop zu telefonieren, sonstiges zu kaufen, was sinnlos ist, damit in Schulden zu geraten und den eigenen Kindern sonst nichts bieten zu können. Rauchen bis der Arzt kommt, gehört zu der sinnlosen Geldverschwendung. Die Kinder werden durch solch eine schlechte Erziehung nicht besser als die Eltern und anstatt in die Schule zu gehen und sich aus dieser Miesere rauszuholen, bleibt ihnen meistens der selbe Verfall, Schwangerschaft mit 14 und dasselbe Leben in dieser sogenannten "Armut" übrig.

Viele Kinder in Deutschland sind arm an Liebe und Gehirn der Eltern und nicht unbedingt, weil der Staat sie verhungern lässt. Deutschland als ein Dritte Welt Land zu bezeichnen und sich aus solchen Gründen zu weigern einen Euro von seinem Geld an die wirklich armen und dem Tod versprochenen Kindern in Armutsländern zu spenden, kann ich nicht verstehen und finde ich unberechtigt.