Zitat Zitat von Achadrion Beitrag anzeigen
Das, mein lieber weuzekowski, wage ich zu bezweifeln.
Auch Bücher sind eine Geschmacksfrage über die sich nicht streiten lässt. Mir persönlich bringt Tolkiens Werk gar nichts. Bis auf den kleinen Hobbit finde ich seinen Herrn der Ringe langatmig und langweilig. Seine Beschreibungen der Landschaften und Gesteinsformationen haben mich rasend gemacht, weil ich immer nur dachte "jahaaaa! Ich kann mir die Landschaft vorstellen!!!!". Das mindert meinen Lesespass, wenn ich eigentlich nur am Weiterblättern bin. Dann kommen die ganzen epischen Lieder und Gedichte dazu, die ich nur am Anfang versucht habe zu lesen.

Ich halte mich da lieber an die filme, die mir sehr gut gefallen haben und auch in meinem Besitz sind.

Hohlbein ist auch nicht so mein Fall. Drei Bücher habe ich von ihm gelesen, er konnte mich aber nicht richtig faszinieren.

Schreibt man Prinz Eisenherz nicht ohne T?
Achalein... okey, die Herr der Ringe-Trilogie ist wirklich langatmig, aber dennoch finde ich sie, jetzt mal rein von der Handlung her, einen Ticken besser als den Film, aber wie du schon so schön gesagt hast, LÄSST sich über Geschmack nicht streiten. Und dass man jetzt nicht zwingend ne Bildungslücke vorweist sollte man die oben von mir aufgelisteten Bücher nicht kennen, ist wohl auch klar Und dass Tolkien zwischen drin immer seine Liederchen bringd, ist auch Gewöhnungssache. Dafür finde ich, ist There and back again etwas zu kurz, worunter die Stimmung etwas leidet, wie ich finde. Den Schreibstil von Hohlbein muss man genauso mögen, sonst regt man sich beim Lesen eh nur auf. Prinz Eisenhertz, Prinz Eisenherz, ist doch wurschd im Normalfall, weiss jeder, was ich hier meine...

Aber es wundert mich, dass jetzt kein saublöder Kommentar über Jenny kam, weil sie, bzw. ihre Bücher eigentlich nicht sonderlich gefragt sind.

Aber Acha, was ich noch sagen wollte, nicht alle Bücher von Tolkien sind so wie HdR geschrieben, beispielsweise ist die Kurzgeschichte Die Ankunft von Turin in Gondolin eine sehr herausragende Erzählung, die überhaupt nicht langatmig ist. Nur ist sie eben für Leute nicht geeignet, die in einem Buch gern mehrere Personen haben wollen, das meiste setzt sich in der Geschichte nämlich aus einem Monolog zusammen, aber sonst, kann man nicht meckern.