Zitat Zitat von Don Cuan
Absolut deiner Meinung bezüglich des sportlichen Wettbewerbs, aber Breitensport macht doch immer noch das Gros aus. Und auch wenn man mit Nordic Walking z.B. nicht anfangen kann, solche nicht wettkampforientierten Sportarten sind doch stark im Kommen.
Nordic Walking? Da kann ich auch gleich Schlaftabletten schlucken.

Zitat Zitat
Du hörst in den Nachrichten auch nicht viel über Äthiopien, aber es ist trotzdem da
Schlagzeilen:
"In Äthiopien 3 Kinder an Hunger verstorben"
"Fleischskandal in der Zentralschweiz"
Was würde hierzulande wohl eher Aufsehen erregen? Die Lebensmittelindustrie kann sich schlechte Qualität nicht leisten, ohne sich das Image gehörig zu versauen.

Zitat Zitat von Mog
Wenn du ein ordentliches Cardio durchziehst, verlierst du dabei vielleicht 300KCal pro Einheit. Ausdauersport ist zwar gesund, aber hat kaum etwas mit Fettreduktion zutun. Außerdem verbrennst du dabei im Schnitt wahrscheinlich mehr Muskeln, als Fett: Ich bin davon überzeugt, dass der Körper mehr Fett verbrennt, wenn man nur noch eiskaltes Wasser trinken würde, anstatt einmal die Woche laufen zu gehen.
Gibt es nicht spezifische Trainingsmethoden, die speziell für Fettreduktion konzipiert sind? Der Trick mit dem eiskalten Wasser finde ich hingegen ungemütlich. Aber im Winter mit nassen Haaren ins Freie gehen hat ungefähr denselben Effekt.

Zitat Zitat von Louzifer
@TheBiber - okay, sorry, da hab ich wohl einen Dreher gehabt (wegen den Preisen). Ich wage aber zu bezweifeln, dass deine Studie für ganz Deutschland representativ ist im Gegensatz zu der des DGE. Tut mir leid, aber in Sachen fachlicher Kompetenz traue ich denen ein wenig mehr zu.
Es wäre auch keine Studie, sondern ein statistischer Test. Mit Fachkompetenz hat es auch nicht viel zu tun. Wie gesagt bin ich skeptisch. Wenn zwei Drittel der Bevölkerung übergewichtig sein soll, muss man sich doch erstmal fragen, wie denn dieses Übergewicht definiert sein soll. Weiter muss man sich fragen, in welchem Ausmass, und zwar in Zahlen/Grafiken/Formeln eine Gesundheitseinbusse besteht und dann müsste man sich ebenso noch fragen, wieviel volkswirtschaftlicher Schaden denn wirklich entstehen würde. Ich belächle diese zwei Drittel, weil sie einfach überhaupt nichts konkretes aussagen.

Zitat Zitat
Wie gesagt: Als Privatmensch ist es mir egal, aber da ich Kaufmann bin, ökonomisch denke und nebenher mit dem Gedanken spiele, Volkswirtschaft zu studieren, ist es in meinen Augen schon ein wichtiger Punkt, wieviel unser Land für solche Zivilisationskrankheiten ausgibt. Man könnte noch viel mehr aus Deutschland heraus holen, aber man muss dafür auch einiges anpacken. Prävention wäre sicherlich eines dieser Gebiete. Das die Arbeitsproduktivität darunter leidet, ist ja wohl mehr als klar.
Volkswirtschaft kann ich nur empfehlen. Hatte auch einen Kurs, ist recht aufschlussreich, vor allem weiss ich deshalb, wieso es uns Schweizern eindeutig besser als euch Deutschen geht. Aber das ist wohl eher ein Thema fürs Politik-Forum.