mascot
pointer pointer pointer pointer

Seite 1 von 3 123 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 20 von 46
  1. #1

    Man ist, was man isst!

    Abseits des Vita Vegan-Themas, welches sich ja auf eine bestimmte Ernährungsform spezialisiert, möchte ich einmal das Thema Ernährung im allgemeinen aufgreifen, da sich derzeit in meinem Leben einiges diesbezüglich getan hat:

    Vor einem Jahr habe ich noch jeden Schrott in mich reingeschaufelt, ohne darauf zu achten, wie es verarbeitet wurde oder was überhaupt drin war. Wichtig waren nur drei Sachen: es musste schnell gehen, unkompliziert sein und es musste schmecken (Das Fast Food "schmeckt", darüber brauchen wir uns nicht zu unterhalten Ungesundes ist meist ein Garant für den Orgasmus im Mund, wenn auch nicht pauschal auf alles anwendbar). Ich hatte zwar schon vorher Krafttraining betrieben, aber nie auf meine Ernährung geachtet. Jetzt, seit rund 7 Monaten, habe ich mehr als nur eine Lektüre in Sachen Muskeltraining, Ernährung und physiologische Prozesse einverleibt, verdammt, das geht sogar so weit, dass ich einen richtigen Ernährungsplan habe (beim Krafttraining nichts besonderes.). Für viele sicherlich der absolute Horror, aber ich muss sagen, wenn man den Dreh erst raus hat, dann will man da auch nicht mehr weg.

    Erst letztens habe ich mir das Buch "Angriff der Killer-Burger" von Morgan Spurlock reingezogen. Einige von euch werden den guten Mann vielleicht kennen, denn es handelt sich um den Hauptdarsteller der amerikanischen Doku "Super Size Me", welches 2 Jahre nach dem Film erschienen ist und noch einmal die ganzen Daten/Fakten Revue passieren lässt (inkl. dem nachhaltigen Effekt, den der Film auf Amerika hatte). Früher waren die Menschen froh, wenn sie etwas zu Essen auf dem Tisch hatten (Mittelalter) - ach was erzähl ich - dass ist heute immernoch so, wenn man mal in die 3-Welt-Länder und z.T. auch Entwicklungsländer schaut, während sich die Industrienationen mehr zu einem Volk aus Fettleibigen entwickeln, die haufenweise Essen wegschmeissen, weil es im Überfluß produziert wird. (Allein die Tatsache, dass Hersteller eine etwaige Überproduktion "entsorgen" um den Preis stabil zu halten, ist schon eine Frechheit!).

    Alle zeigen zwar immer mit dem Finger über den Atlantik auf die fetten Nachbarn in den USA, aber wenn man sich die Zahlen anguckt, dann sieht es im guten, alten Europa nicht besser aus - vorallem in Deutschland nicht, was auch anhand vieler Reportagen und Meldungen zum Thema "Dicke Kinder" und "Fettes Deutschland" zu sehen ist. Frauenzeitschriften preisen ihre "Kohlsuppen-Diät" oder "10 Pfund weg in 5 Tagen", dass man beinahe weinen möchte.

    Ehrlich gesagt: die meisten Leute wissen nicht was sie sich reinziehen! Light-Produkte sind der Renner: "Wahnsinn, nur 0,1 % Fett!" - Das die Industrie dafür reichhaltig Zucker (Kohlenhydrate) reinpanscht, interessiert anscheinend niemanden. Mal paar Zahlen: Der durchschnittliche Bürohengst besitzt einen Energiebedarf von 2000 - 2500 kcal/Tag. Gegessen wird im Schnitt zwischen 3000 - 3300 kcal/Tag. Ein Kilo reines Körperfett besteht dagegen aus 7000 kcal, sprich: um ein Kilo Fett abzunehmen, müsste man 7000 kcal einsparen.

    Okay, erst einmal genug geschrieben, sonst liest sich das eh kein Schwein durch. Wie stehts bei euch? Achtet ihr auf eure Ernährung? Kennt ihr euch mit Diätik aus? Oder haut ihr euch rein, was gerade auf den Teller kommt? In wiefern macht sich die "dicke Nation Deutschland" in eurem Umfeld bemerkbar? Meint ihr, das Thema wird künstlich hochgeschaukelt oder steuern wird tatsächlich auf einen Kollaps in Sachen Gesundheit zu? Denn schließlich ist Fettleibigkeit nicht gerade für ihre Vorteile bekannt (Diabetes mellitus Typ-2, Gicht, Herz-Kreislauf-Probleme u.a. Krankheiten).

    Und um das ganze noch um eine Facette zu erweitern: In wiefern spielen die Global Player wie Coca Cola, Mc Donald's & Co. eine Rolle? Stichwort: Marketing? Wenn man sich die Werbung im Fernsehen anschaut, dann müsste man rasch merken, dass quasi alles, was süß ist, auf das kindliche/jugendliche Publikum zugeschnitten ist. Milchschnitte als "leichtes Kost für zwischendurch?" - Ja klar! Mit 500 kcal pro Schnitte (28 g/Schnitte !) eher eine vollwertige Mahlzeit (zum Vergleich: Zwei Putenschnitzel, mit Kartoffeln und ordentlich Gemüse haben ~ 650 kcal!)

    ...hoffe mal, dass Thema trifft einige Nerven
    Geändert von Louzifer (16.07.2008 um 11:47 Uhr)

  2. #2

    DieHeiligeSandale Gast
    Sehr gutes - und aktuell auch verdammt wichtiges - Thema!
    Es ist tatsächlich teilweise erschreckend, wie wenig die Menschen über das wissen, was sie essen, und wie wenig transparent auch die Lebensmittelherstellung gehalten wird. Seit ich mich etwas intensiver mit dem Thema befasse, ist es mir auch fast unverständlich, wie man unreflektiert all solches Zeug in sich hinein schaufeln kann, ohne überhaupt wissen zu WOLLEN was genau das ist. Sicher, ging mir früher nicht groß anders. Find ich rückblickend aber auch merkwürdig. Ich meine, man ISST das Zeug, man verleibt es sich ein, es gelangt in den eigenen Organismus. Will man da nicht, dass es wenigstens nichts Widerwärtiges ist?

    Sehr drastisch, was die Widerwärtigkeiten betrifft, ist das Buch "Die Suppe lügt". Am meisten erschrocken hat mich die dort beschriebene Legalität von Kloakenschlamm als nicht auf der Verpackung angegebener Fleischersatz in normalen Supermarkt-Fleischprodukten. Ich glaube zwar kaum, dass das wirklich vorkommt, da dies ja ein Exempel statuierender Extremfall sein sollte, aber die Vorstellung, dass das möglich wäre, ohne dass der Konsument es merkt, widert mich schon etwas an.

    Generell ist in der Fleischproduktion, und da erzähle ich sicherlich kaum jemandem etwas Neues, einiges im Argen. Allein um der eigenen Gesundheit willen ist man mit Bio Fleisch (und zwar am besten besten vom Bauern auf dem Dorf direkt gekauft) wohl am allerbesten beraten. In meiner Gegend gibt es zu Beispiel einen Hof, der sehr offen legt, wie die Tiere gehalten und geschlachtet werden, wie die Hygiene Standarts eingehalten werden, mit was gefüttert wird.

    Das "diese Kuh hatte wenigstens ein gutes Leben, es ist nicht so schlimm, sie zu essen, wie aus der Massentierhaltung zu kaufen"-Gerede halte ich zwar für Heuchelei - tot ist tot und Schlachtung ist Schlachtung - aber es ist mit Sicherheit gesünder, weniger eklig, leckerer und man kann beruhigter essen, ohne Gammelfleisch und solche Ekeleien fürchten zu müssen.

    Dass Light und Diät Produkte Schwachsinn sind, ist ja nun eigentlich Stoff des Biologie Unterrichtes der 9. Klasse. Es erstaunt mich dann aber doch, wie ungerührt auch direkt nach solchen Unterrichtsstunden (ich konnte es damals an Klassenkameradinnen selber bewundern) das Kalorienreduzierte Wasser (Light Wasser, ich habs ungelogen tatsächlich schon im Supermarkt gesehen!) und den Diät-Schokoriegel ohne Zucker (Aber mit tonnenweise Süßstoff) herausgeholt wird. Ein solches Desinteresse für den eigenen Körper finde ich irgendwie ein wenig erschreckend ...

    Auch ganz lustig, dass man an Fast Food ja kaum etwas bekommt, wo nicht tonnenweise Zucker und Gluthamat drin ist. Wenn man nichts anderes kennt sicherlich unerlässlich, sieht man an Kindern aus Fast-Food-Familien, wenn sie Gemüse oder Vollkornprodukte zum Probieren kriegen, aber wenn man es eben nicht gewohnt ist, kann das sogar als ekelhaft empfunden werden. Ich persönlich hasse zum Beispiel diesen ganzen überzuckerten Curry Ketchup Brei. Das hat mit guter Currysoße nichts mehr zu tun, das ist nur widerlich.

    Man kann Fettleibigkeit entkommen, auch in unserer fastfoodübersättigten Überflussgesellschaft, man muss nur einen gewissen Willen entwickeln, bewusst zu essen, und der ist einfach in weiten Teilen der Bevölkerung schlicht und ergreifend nicht vorhanden. Erzähl denen von Bio, Vollkorn, cholesterinfreien, rein pflanzlichen Ersatzprodukten für Ei, Käse etc., Tofu, Seitan und so weiter, und du wirst als Körnerfresser verlacht. Aber sich im nächsten Atemzug aufregen, wenn mal wieder jemand "fette Sau" gesagt hat ...
    Ich will damit jetzt wirklich niemanden angreifen, der unter Übergewicht leidet, es sind ja auch weiß Gott nicht alle so, das ist nur etwas, das mir in meinem Alltag all zu oft begegnet und mich schlicht und ergreifend ärgert.

    Putzig sind auch die Leute, die sich aufregen, wenn Jamie Oliver im Fernsehen Küken vergast, um die gängige Praxis in Massentierhaltungen zu demonstrieren, dabei aber schön ihr Wurstbrot essen. Das ist Doppelmoral. Es soll ja ruhig jeder essen, was er will, er soll es nur bitte nicht verleugnen sondern dazu stehen. Wenn man das nicht mehr kann, ist darüber nachzudenken, ob die Essgewohnheiten nicht verändert werden sollten.

    Ich könnte diesen Rundumschlag noch eine Weile fortführend, nächstes Ziel wären die beigesetzten Vitamine in Frühstückscerialien und Mütter, die der Ansicht sind, damit ihren Kindern die ultimative Gesundheit zu garantieren, aber für's erste soll das hier genügen, sonst höre ich gar nicht mehr auf.

    Zu den Global Playern noch schnell: Vor Kurzem erzählte mir mein ehemaliger Erdkunde Lehrer, dass es in Teilen Asiens explizit seit sich dort McDonalds angesiedelt hat, erstamls große Probleme mit Übergewicht und dadurch bedingten Krankheiten gibt. Bezeichnend, nicht wahr?
    Hinter der ganzen Lebensmittelindustrie steht ein Geldapparat, der größer und weitreichender ist, als man auf den ersten Blick sehen kann. Man darf da auf keinen Fall zu leichtgläubig sein, schließlich geht's um das eigene Wohlbefinden und die Gesundheit.
    Geändert von DieHeiligeSandale (16.07.2008 um 16:26 Uhr)

  3. #3
    Na, bis ich so um die 19 war, hab ich auch einfach alles gegessen, was nicht gerade als gesund zu bezeichnen ist. Jeden Tag Tiefkühlprodukte, 'n paar Flaschen Cola, zwischendurch 'n Haufen Süßkrams -- da ich davon eh nie zugenommen hab, hab ich es mir nunmal gegönnt.

    Da aber dann ziemliche Probleme mit meinen Magen aufkamen, musste ich meine Ernährung halt komplett umstellen. Ich hab 'ne Ernährungsberatung (Um das gleich mal zu definieren: Eine ärztliche Beratung, keine "Ich geh mal in irgendeinen Kurs, in dem mir irgendeine Tussi irgendeine Diät erklärt"-Beratung, die momentan wohl irgendwie angsagt ist.) gemacht, daraufhin hab ich nur noch "richtiges" Essen gegessen. Das war für mich nicht die sonderlich schlimme Umstellung, da ich eh ein totaler Salat-Fan bin und ich mir dann einfach sowas in allen Variationen gemacht habe. Komplizierter war da eher das regelmäßige Essen, was bei mir vorher so ziemlich "Ich ess halt, wenn ich Hunger habe irgendwann" war.

    Und ich muss echt sagen: Ja, man fühlt sich VIEL besser, gesünder, alles. Ich hab Spaß am Kochen, es schmeckt viel besser; man muss da nicht erstmal gleich mit dem Argument Fettleibigkeit kommen, das würde bei mir eh nicht funktionieren. Innerhalb von einer Woche kann ich höchstens einmal wirklich Tiefkühlkrams essen, dann hängt mir das Zeug zum Halse raus, da ich richtig merke, dass mir das nicht gut tut.

    Allerdings muss ich sagen, dass ich nicht verstehe, dass alle unbedingt den Zeiger auf McDonald's und Co. zeigen müssen. Ich glaube, die falsche Ernährung ist und bleibt einfach zuhause. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man meist nicht (nur) aus reiner Faulheit auf das "schnelle Essen" umsteigt, sondern einfach, weil man gar keine Zeit hat. Richtig bei mir selbst hab ich das gemerkt, als ich einen Nebenjob hatte. Man kommt nach Hause von der Schule, hat ungefähr eine Stunde Zeit zum Essen und muss dann 5 Stunden arbeiten -- wann will man da was richtiges essen? Und so geht das nicht nur Schülern, die mal so nebenher ein paar Euro verdienen möchten, bei mir in der Familie hat sich dieses Problem dank Ganztags-Jobs oder Studium ziemlich verbreitet. Kochen braucht nunmal Zeit, die man allerdings vor allen Dingen nicht regelmäßig hat.

    Was mir aber so ziemlich auf den Zeiger geht, ist dieser "Bio-Trend". Ich meine damit nicht die ECHTEN Bio-Produkte, nee, ich merke es nur an einigen Bekannten, dass die einfach alles kaufen, auf dem "Bio" steht -- und damit meine ich nicht das anerkannte Siegel. Man ist halt so öko und gesund und überhaupt -- anstatt mal nachzuschauen, wieviel wirklich achsobio an dem gekauften Produkt ist. Das ist auch nicht viel intelligenter als Tiefkühlzeugs zu futtern, bei dem man nie geschaut hat, was für Gift man eigentlich in sich reinschaufelt. Das ist eben genau wie bei den angesprochenen Leutchen, die meinen, dass mit "Light" hintendran alles besser sei. Es klingt halt gut.

    Prinzipiell muss ich aber sagen: Soll doch jeder essen, wann und was er will, solange er mich damit in Frieden lässt. Ich bin alles andere als ein Gesundheitsfreak, ich bin zur guten Ernährung auch nur zwangsweise gekommen -- deshalb bin ich der Meinung, man muss schon selbst zum Schluss kommen, was gut für einen ist.
    [CENTER]ᚌᚐᚈᚈᚐᚌᚂᚐᚅ

  4. #4
    Zitat Zitat von Louzifer
    Früher waren die Menschen froh, wenn sie etwas zu Essen auf dem Tisch hatten (Mittelalter) - ach was erzähl ich - dass ist heute immernoch so, wenn man mal in die 3-Welt-Länder und z.T. auch Entwicklungsländer schaut, während sich die Industrienationen mehr zu einem Volk aus Fettleibigen entwickeln, die haufenweise Essen wegschmeissen, weil es im Überfluß produziert wird. (Allein die Tatsache, dass Hersteller eine etwaige Überproduktion "entsorgen" um den Preis stabil zu halten, ist schon eine Frechheit!).
    3-Welt-Länder und Entwicklungsländer sind doch in etwa dasselbe? Und wo hier die Frechheit liegt, verstehe ich auch nicht ganz, Lebensmittel lassen sich zumindest recyclen, von Entsorgung kann man hier nicht richtig sprechen.

    Zitat Zitat
    Alle zeigen zwar immer mit dem Finger über den Atlantik auf die fetten Nachbarn in den USA, aber wenn man sich die Zahlen anguckt, dann sieht es im guten, alten Europa nicht besser aus - vorallem in Deutschland nicht, was auch anhand vieler Reportagen und Meldungen zum Thema "Dicke Kinder" und "Fettes Deutschland" zu sehen ist. Frauenzeitschriften preisen ihre "Kohlsuppen-Diät" oder "10 Pfund weg in 5 Tagen", dass man beinahe weinen möchte.
    Das Thema ist nunmal in. Gesundheitswahn ahoi! Rauchen ist bereits verpönt und beim Essen sind wir auf dem besten Weg dorthin.

    Zitat Zitat
    Ehrlich gesagt: die meisten Leute wissen nicht was sie sich reinziehen! Light-Produkte sind der Renner: "Wahnsinn, nur 0,1 % Fett!" - Das die Industrie dafür reichhaltig Zucker (Kohlenhydrate) reinpanscht, interessiert anscheinend niemanden.
    Und was ist mit den Light-Produkten, die ursprünglich Zucker beinhalteten und in der Light-Version gar keine Nährstoffe mehr? Bei den künstlichen Aromastoffen seh ich nicht wirklich ein Problem, im Gegenteil, Süssungsmittel neutralisieren Kariessäure.

    Zitat Zitat
    Mal paar Zahlen: Der durchschnittliche Bürohengst besitzt einen Energiebedarf von 2000 - 2500 kcal/Tag. Gegessen wird im Schnitt zwischen 3000 - 3300 kcal/Tag. Ein Kilo reines Körperfett besteht dagegen aus 7000 kcal, sprich: um ein Kilo Fett abzunehmen, müsste man 7000 kcal einsparen.
    Gibt aber immer noch zu viele, die entweder Sport treiben oder körperlich arbeiten. Der durchschnittliche Bürohengst empfinde ich als zu wenig durchschnittlich für die normale Bevölkerung. Ausserdem hat so ziemlich jeder einen individuellen Stoffwechsel, einige könnten 5000 kcal zuviel am Tag essen und würden kein Gramm zunehmen, bei anderen zählt jedes bisschen. Deine Aussagen sind mir einfach viel zu pauschal.

    Zitat Zitat
    Und um das ganze noch um eine Facette zu erweitern: In wiefern spielen die Global Player wie Coca Cola, Mc Donald's & Co. eine Rolle? Stichwort: Marketing? Wenn man sich die Werbung im Fernsehen anschaut, dann müsste man rasch merken, dass quasi alles, was süß ist, auf das kindliche/jugendliche Publikum zugeschnitten ist. Milchschnitte als "leichtes Kost für zwischendurch?" - Ja klar! Mit 500 kcal pro Schnitte (28 g/Schnitte !) eher eine vollwertige Mahlzeit (zum Vergleich: Zwei Putenschnitzel, mit Kartoffeln und ordentlich Gemüse haben ~ 650 kcal!)
    Niemand wird gezwungen, das Zeugs zu essen. Und andererseits verstehe ich nicht, was am dick sein so schlimm sein soll, abgesehen von den paar höheren Risikowerten für Krankheitsanfälligkeiten. Dicke Menschen gabs auch schon im Mittelalter und Fast Food (Würstchenstände) gabs schon in der Antike.

    Zitat Zitat von DieHeiligeSandale
    Seit ich mich etwas intensiver mit dem Thema befasse, ist es mir auch fast unverständlich, wie man unreflektiert all solches Zeug in sich hinein schaufeln kann, ohne überhaupt wissen zu WOLLEN was genau das ist. Sicher, ging mir früher nicht groß anders. Find ich rückblickend aber auch merkwürdig. Ich meine, man ISST das Zeug, man verleibt es sich ein, es gelangt in den eigenen Organismus. Will man da nicht, dass es wenigstens nichts Widerwärtiges ist?
    Die Transparenz ist gegeben, man kann bei so ziemlich jedem Produkt nachlesen, was da drin ist. Vieles kann vom Organismus auch gar nicht aufgenommen werden, wen interessieren schon die Kunststoffe darin?

    Zitat Zitat
    Am meisten erschrocken hat mich die dort beschriebene Legalität von Kloakenschlamm als nicht auf der Verpackung angegebener Fleischersatz in normalen Supermarkt-Fleischprodukten. Ich glaube zwar kaum, dass das wirklich vorkommt, da dies ja ein Exempel statuierender Extremfall sein sollte, aber die Vorstellung, dass das möglich wäre, ohne dass der Konsument es merkt, widert mich schon etwas an.
    Mich nicht. Ich meine, man schmeckt den Schlamm ja nicht direkt oder?

    Zitat Zitat
    Es erstaunt mich dann aber doch, wie ungerührt auch direkt nach solchen Unterrichtsstunden (ich konnte es damals an Klassenkameradinnen selber bewundern) das Kalorienreduzierte Wasser (Light Wasser, ich habs ungelogen tatsächlich schon im Supermarkt gesehen!) und den Diät-Schokoriegel ohne Zucker (Aber mit tonnenweise Süßstoff) herausgeholt wird. Ein solches Desinteresse für den eigenen Körper finde ich irgendwie ein wenig erschreckend ...
    Kalorienzreduziertes Wasser?
    Was den Schokoriegel betrifft. Wenn er geschmacklich wie das Original schmeckt (was bei den Coke Zero, etc. immerhin zutrifft), warum auch nicht? Schont den Zahnschmelz.


    Wie auch immer: Ich esse gerne fett. Weil es eben Geschmacksträger ist und Geschmack ist für mich das Wesentlichste beim Essen, das kommt vor allem anderen. Ich bin ein Genussmensch und auf die Endorphine nach einem guten Essen will ich nicht verzichten, denn diese machen schliesslich glücklich. Mein Körpergewicht ist ebenfalls normal, mein BMI ist in den letzten 2 Jahren von 19 auf 23 gestiegen, noch 2 mehr und ich bin endlich übergewichtig. Ernsthaft, ich kannte eine Person, die schwerst magersüchtig war, seit diesem Anblick kann ich auch mit schlanken Menschen und notorischen Gesundessern nichts mehr anfangen. Wer unbedingt nicht zunehmen will, der soll sich bewegen, aber am Fett im Essen soll meiner Meinung nach definitiv nicht gespart werden, ist schlecht für die Psyche. Mal abgesehen von den fettlöslichen Vitaminen, die ja auch irgendwie eingenommen werden müssen.
    Electrodynamics:

  5. #5

    DieHeiligeSandale Gast
    @TheBiber

    Zitat Zitat
    3-Welt-Länder und Entwicklungsländer sind doch in etwa dasselbe? Und wo hier die Frechheit liegt, verstehe ich auch nicht ganz, Lebensmittel lassen sich zumindest recyclen, von Entsorgung kann man hier nicht richtig sprechen.
    Dinge nehmen, in den Müll schmeißen und auf die Müllkippe damit - doch, ich denke das nennt man Entsorgung ...

    Zitat Zitat
    Die Transparenz ist gegeben, man kann bei so ziemlich jedem Produkt nachlesen, was da drin ist.
    Hast du ne Ahnung ... Ich würde dir wirklich mal das erwähnte "Die Suppe lügt" ans Herz legen ...

    Zitat Zitat
    Mich nicht. Ich meine, man schmeckt den Schlamm ja nicht direkt oder?
    Nö, aber man isst ihn. Und trägt die eventuellen gesundheitlichen Konsequenzen.

    Zitat Zitat
    Wie auch immer: Ich esse gerne fett. Weil es eben Geschmacksträger ist und Geschmack ist für mich das Wesentlichste beim Essen, das kommt vor allem anderen. Ich bin ein Genussmensch und auf die Endorphine nach einem guten Essen will ich nicht verzichten, denn diese machen schliesslich glücklich. Mein Körpergewicht ist ebenfalls normal, mein BMI ist in den letzten 2 Jahren von 19 auf 23 gestiegen, noch 2 mehr und ich bin endlich übergewichtig. Ernsthaft, ich kannte eine Person, die schwerst magersüchtig war, seit diesem Anblick kann ich auch mit schlanken Menschen und notorischen Gesundessern nichts mehr anfangen. Wer unbedingt nicht zunehmen will, der soll sich bewegen, aber am Fett im Essen soll meiner Meinung nach definitiv nicht gespart werden, ist schlecht für die Psyche. Mal abgesehen von den fettlöslichen Vitaminen, die ja auch irgendwie eingenommen werden müssen.
    Es geht bei gesunder Ernährung ja auch weiß Gott nicht um Fettvermeidung und Magersucht. Das wäre nämlich nicht gesund
    Ich esse auch gern fett, sehr gerne. Aber ich weiß auch gern, was das fettige Zeug ist, das ich esse.

  6. #6
    Zitat Zitat von DieHeiligeSandale Beitrag anzeigen
    Dinge nehmen, in den Müll schmeißen und auf die Müllkippe damit - doch, ich denke das nennt man Entsorgung ...
    Quellen? Galileo zählt nicht.

    Zitat Zitat
    Hast du ne Ahnung ... Ich würde dir wirklich mal das erwähnte "Die Suppe lügt" ans Herz legen ...
    Wenn ich Zeit hätte. Wär sicher ein Lacher wert.

    Zitat Zitat
    Nö, aber man isst ihn. Und trägt die eventuellen gesundheitlichen Konsequenzen.
    Dass das Immunsystem etwas arbeiten darf? Dreck essen härtet ab. Würde man dauernd steril essen, wäre man gegen Krankheiten anfälliger.
    Electrodynamics:

  7. #7
    Hmm nettes Thema...
    Aber ich bin eigentlich nicht von der Sorte "If I eat that mai boday will colaps o___o" "
    Man sollte durchaus darauf achten was man isst und wie man es isst(xD)..
    Son kleiner Abstecher zu Subway muss mal sein und hinterher auch mal nen Softdrink aber das is alles nichts was man mit Vitaminen und ausgeglichener Ernaehrung nicht wettmachen kann,so ist das.
    Genug Bewegung und gesunde Ernaehung gestattet solche Privilegien 8)
    Hatte auch noch vor einiger Zeit zuviel auf den Knochen und lebte nicht allzu gesund...mittlerweile ist alles gut und Ich kann mich wohl als urch und durch gesund betrachten xDD

    Also: Nicht zu eng sehen aber auch nicht zu locker an das ganze gehen...

  8. #8
    Zitat Zitat von TheBiber Beitrag anzeigen
    3-Welt-Länder und Entwicklungsländer sind doch in etwa dasselbe? Und wo hier die Frechheit liegt, verstehe ich auch nicht ganz, Lebensmittel lassen sich zumindest recyclen, von Entsorgung kann man hier nicht richtig sprechen.
    my bad, meinte Schwellenländer.

    Zitat Zitat von TheBiber Beitrag anzeigen
    Und was ist mit den Light-Produkten, die ursprünglich Zucker beinhalteten und in der Light-Version gar keine Nährstoffe mehr? Bei den künstlichen Aromastoffen seh ich nicht wirklich ein Problem, im Gegenteil, Süssungsmittel neutralisieren Kariessäure.
    Nenne mir mal bitte die Produkte, die du explizit meinst, denn mir fällt spontan kein einziges ein, wo jetzt groß die Einfachzucker rausgestrichen wurden - mal von Getränken wie Coke-Zero und Co. abgesehen.

    Zitat Zitat von TheBiber Beitrag anzeigen
    Gibt aber immer noch zu viele, die entweder Sport treiben oder körperlich arbeiten. Der durchschnittliche Bürohengst empfinde ich als zu wenig durchschnittlich für die normale Bevölkerung. Ausserdem hat so ziemlich jeder einen individuellen Stoffwechsel, einige könnten 5000 kcal zuviel am Tag essen und würden kein Gramm zunehmen, bei anderen zählt jedes bisschen. Deine Aussagen sind mir einfach viel zu pauschal.
    Mal ehrlich: wenn du dich in deinem persönlichen Umfeld einmal genauer umschaust... wieviele Leute treiben davon wirklich Sport? Sind im Verein? Überwiegt der Anteil, der sportlich Aktiven? Bei mir jedenfalls nicht, auch wenn ich zugeben muss, dass manche Leute trotz Bewegungsmangel rank und schlank bleiben. Sicher, jeder hat einen individuellen Stoffwechsel und während der andere Fressen kann, wie ein Scheinendrescher ohne wirklich zuzunehmen, muss der andere auf jede einzelne Kalorie achten. Aber wenn 2/3 der Bevölkerung übergewichtig sind, dann ist das schon ein alamierendes Signal.

    Zitat Zitat von TheBiber Beitrag anzeigen
    Niemand wird gezwungen, das Zeugs zu essen. Und andererseits verstehe ich nicht, was am dick sein so schlimm sein soll, abgesehen von den paar höheren Risikowerten für Krankheitsanfälligkeiten. Dicke Menschen gabs auch schon im Mittelalter und Fast Food (Würstchenstände) gabs schon in der Antike.
    Nein, gezwungen wird niemand...deswegen gibt es auch zahlreiche Studien, die belegen, das in der ärmeren Bevölkerung der prozentuale Anteil an Übergewichtigen am höchsten ist, als in höheren Bildschungsschichten. Angebot und Nachfrage - was glaubst du, zu welchen Lebensmitteln die Leute eher greifen, die kein Geld in der Tasche haben (oder nicht über die Bildung verfügen, zu wissen, was ihnen schadet und was ihnen gut tut)? Richtig, dass, was günstig ist und wenn du mal im Supermarkt warst und dir die Fleischtheke ansiehst, dann merkst du schnell: qualitativ schlechteres Fleisch (mehr Fett/weniger Magermasse) ist im direkten Vergleich teurer als die magere Variante. Wer kein Geld hat, schaut, dass er seine Familie möglichst günstig über den Monat hin satt kriegt. Selbst wenn man Bio-Produkte kaufen wollte - leisten könnte man sich die nicht.

    Zitat Zitat von TheBiber Beitrag anzeigen
    Die Transparenz ist gegeben, man kann bei so ziemlich jedem Produkt nachlesen, was da drin ist. Vieles kann vom Organismus auch gar nicht aufgenommen werden, wen interessieren schon die Kunststoffe darin?
    Kann man eben nicht. Sobald einem Produkt bereits andere Produkte vorausgegangen sind (oder deren Bestandteile) sind die Herstellerbetriebe nicht gezwungen, sie aufzulisten. Ähnlich verhält es sich mit Getier, welches im Ausland aufgezogen wird, aber extra zur Schlachtung nach Deutschland gekarrt wird. Der Verbraucher sieht dann nur, dass es "deutsches Geflügel" ist. Saubere Sache!

    Zitat Zitat von TheBiber Beitrag anzeigen
    Kalorienzreduziertes Wasser?
    Was den Schokoriegel betrifft. Wenn er geschmacklich wie das Original schmeckt (was bei den Coke Zero, etc. immerhin zutrifft), warum auch nicht? Schont den Zahnschmelz.
    Naja, darüber lässt sich streiten. Mit sowas will man dem Verbraucher höchstens Geld aus der Tasche ziehen. Genauso wie dieses O2-Wasser. Ich frag mich noch immer: was soll dieser 15 x höhere Anteil an Sauerstoff im Wasser bringen? Es bringt rein garnix!

    Zitat Zitat von TheBiber Beitrag anzeigen
    Wie auch immer: Ich esse gerne fett. Weil es eben Geschmacksträger ist und Geschmack ist für mich das Wesentlichste beim Essen, das kommt vor allem anderen. Ich bin ein Genussmensch und auf die Endorphine nach einem guten Essen will ich nicht verzichten, denn diese machen schliesslich glücklich. Mein Körpergewicht ist ebenfalls normal, mein BMI ist in den letzten 2 Jahren von 19 auf 23 gestiegen, noch 2 mehr und ich bin endlich übergewichtig. Ernsthaft, ich kannte eine Person, die schwerst magersüchtig war, seit diesem Anblick kann ich auch mit schlanken Menschen und notorischen Gesundessern nichts mehr anfangen. Wer unbedingt nicht zunehmen will, der soll sich bewegen, aber am Fett im Essen soll meiner Meinung nach definitiv nicht gespart werden, ist schlecht für die Psyche. Mal abgesehen von den fettlöslichen Vitaminen, die ja auch irgendwie eingenommen werden müssen.
    Schön, ich mag auch fettiges Essen. Änder trotzdem nichts daran, dass ein Großteil der Menschen etwa zweimal soviel, wie in der empfohlen Tagesdosis, an Fett verspachtelt.

    Während man früher die Raucherindustrie verteufelt hat, ist es heute die Fast-Food Industrie im Zuge der Verfettung der Bevölkerung. Du kannst dich darauf verlassen, dass die letzten Worte hier noch nicht gesprochen sind. Das wird zukünftig noch ein ganz großes Thema sein. Ehrlich gesagt ist es mir auch egal, was sich andere Leute reinstopfen und in welcher Menge. Der Mensch ist Egoist und solange ich mein Leben so leben kann, wie ich will, ist es gut. Ich wollte hier lediglich ein Thema anschneiden, welches noch in naher Zukunft genug angeschnitten wird.

  9. #9
    Ich esse fast immer in der Mensa. Das sind Profis, die werden schon wissen, was sie tun. Es ist billiger und außerdem rohstofflich und energetisch effizienter, als wenn sich jeder selbst bekocht.

    Zitat Zitat von Louzifer
    Genauso wie dieses O2-Wasser. Ich frag mich noch immer: was soll dieser 15 x höhere Anteil an Sauerstoff im Wasser bringen? Es bringt rein garnix!
    MEHR ALS WASSER!!!!


    Interessant, Geld und Bildung machen Frauen dünn und Männer dick. (Zumindest statistisch, nicht zwingend kausal)
    Geändert von gas (16.07.2008 um 19:20 Uhr)

  10. #10
    Zitat Zitat von Louzifer Beitrag anzeigen
    Nenne mir mal bitte die Produkte, die du explizit meinst, denn mir fällt spontan kein einziges ein, wo jetzt groß die Einfachzucker rausgestrichen wurden - mal von Getränken wie Coke-Zero und Co. abgesehen.
    Die machens doch gerade aus. Ansonsten esse ich zuwenig Light-Produkte (bzw. gar nicht), da ja aufgrund des geringen Fettanteils auch der Geschmack darunter leidet. In diesem Zusammenhang kommt mir vielleicht gerade fettarmer Käse in den Sinn, der mehr nach Gummi als nach Käse schmeckt. Teilentrahmte Milch oder Halbrahm passt da auch noch. Oder generell Produkte, denen man das Fett entzogen hat und rein geschmacklich schon kein Zucker rein passt. Ah, 90% fettreduzierte Mayonnaise kenne ich noch, aber die ist so wässrig, das schmeckt einfach nicht.


    Zitat Zitat
    Mal ehrlich: wenn du dich in deinem persönlichen Umfeld einmal genauer umschaust... wieviele Leute treiben davon wirklich Sport? Sind im Verein? Überwiegt der Anteil, der sportlich Aktiven? Bei mir jedenfalls nicht, auch wenn ich zugeben muss, dass manche Leute trotz Bewegungsmangel rank und schlank bleiben.
    In meinem persönlichen Umfeld kenne ich nur wenige Personen, die nicht wirklich Sport treiben. Andererseits, seit dem Studium hören auch die sportlichen Personen langsam auf mit dem Sport aus zeitlichen Gründen. Ich kann mit Sport sowieso nichts anfangen, nicht nur weil man sich bewegen muss, obwohl dies schon zu stark langweilt, sondern diese ganze Wettbewerbskultur. Sowas gehört in die Privatwirtschaft, nicht in die Freizeit. Es gibt gute Gründe, Sport nicht zu mögen. Nur scheinen die Sportlichen meist kein Verständnis dafür aufzubringen


    Zitat Zitat
    Sicher, jeder hat einen individuellen Stoffwechsel und während der andere Fressen kann, wie ein Scheinendrescher ohne wirklich zuzunehmen, muss der andere auf jede einzelne Kalorie achten. Aber wenn 2/3 der Bevölkerung übergewichtig sind, dann ist das schon ein alamierendes Signal.
    Und woher nimmst du diese Zahl?

    Zitat Zitat
    Nein, gezwungen wird niemand...deswegen gibt es auch zahlreiche Studien, die belegen, das in der ärmeren Bevölkerung der prozentuale Anteil an Übergewichtigen am höchsten ist, als in höheren Bildschungsschichten. Angebot und Nachfrage - was glaubst du, zu welchen Lebensmitteln die Leute eher greifen, die kein Geld in der Tasche haben (oder nicht über die Bildung verfügen, zu wissen, was ihnen schadet und was ihnen gut tut)? Richtig, dass, was günstig ist und wenn du mal im Supermarkt warst und dir die Fleischtheke ansiehst, dann merkst du schnell: qualitativ schlechteres Fleisch (mehr Fett/weniger Magermasse) ist im direkten Vergleich teurer als die magere Variante. Wer kein Geld hat, schaut, dass er seine Familie möglichst günstig über den Monat hin satt kriegt. Selbst wenn man Bio-Produkte kaufen wollte - leisten könnte man sich die nicht.
    Irgendwie macht dieser Absatz keinen Sinn. Du sagst, die ärmeren Schichten sind übergewichtiger als die reicheren Schichten. Dies begründest du damit, dass fetthaltigeres Fleisch teurer ist als mageres Fleisch. Das ist doch widersprüchlich?

    Zitat Zitat
    Kann man eben nicht. Sobald einem Produkt bereits andere Produkte vorausgegangen sind (oder deren Bestandteile) sind die Herstellerbetriebe nicht gezwungen, sie aufzulisten. Ähnlich verhält es sich mit Getier, welches im Ausland aufgezogen wird, aber extra zur Schlachtung nach Deutschland gekarrt wird. Der Verbraucher sieht dann nur, dass es "deutsches Geflügel" ist. Saubere Sache!
    Ich weiss nicht, wie es bei uns gehandhabt wird. Aber selbst wenn ausländisches Getier im Inland geschlachtet wird, wird es wohl Qualitätskontrollen geben. Ich glaube kaum, dass man irgendein krankes Huhn schlachten und verkaufen wird.

    Zitat Zitat
    Naja, darüber lässt sich streiten. Mit sowas will man dem Verbraucher höchstens Geld aus der Tasche ziehen. Genauso wie dieses O2-Wasser. Ich frag mich noch immer: was soll dieser 15 x höhere Anteil an Sauerstoff im Wasser bringen? Es bringt rein garnix!
    Vielleicht Geschmack? Oder mehr Sauerstoff im Blut, um etwas wacher zu sein? Ich weiss es nicht, aber es wird wohl Gründe geben, warum es da eine Nachfrage gibt.
    Electrodynamics:

  11. #11

    DieHeiligeSandale Gast
    Zitat Zitat
    Quellen? Galileo zählt nicht.
    Wir hatten das gerade vergangenes Schuljahr in Werte und Normen. Ich würde dir die zugehörigen Seiten im Buch einscannen, leider musste ich alle meine Bücher vor den Sommerferien abgeben.
    Wenn du dir dieses Stück Allgemeinbildung trotzdem nicht entgehen lassen möchstest, recherchiere doch einfach selber mal. Bei uns ging es hauptsächlich um das Beispiel Wien, dass die dortigen Bäcker nämlich täglich genug Lebensmittel wegschmeißen um eine durchschnittliche deutsche Kleinstadt eine Woche lang zu ernähren.
    Und, öh, zu deiner Theorie, die Lebensmittel würden nicht entsorgt sondern "recycelt" ... Mal ganz blöd gefragt: Wie genau stellst du dir Lebensmittelrecycling vor? O.o Lebensmittel sind meist verderblich ...

    Zitat Zitat
    Ich weiss nicht, wie es bei uns gehandhabt wird. Aber selbst wenn ausländisches Getier im Inland geschlachtet wird, wird es wohl Qualitätskontrollen geben. Ich glaube kaum, dass man irgendein krankes Huhn schlachten und verkaufen wird.
    Zitat Zitat
    Vielleicht Geschmack? Oder mehr Sauerstoff im Blut, um etwas wacher zu sein? Ich weiss es nicht, aber es wird wohl Gründe geben, warum es da eine Nachfrage gibt.
    Meine Fresse, bist du naiv

  12. #12
    Zitat Zitat von DieHeiligeSandale Beitrag anzeigen
    Wir hatten das gerade vergangenes Schuljahr in Werte und Normen. Ich würde dir die zugehörigen Seiten im Buch einscannen, leider musste ich alle meine Bücher vor den Sommerferien abgeben.
    Wenn du dir dieses Stück Allgemeinbildung trotzdem nicht entgehen lassen möchstest, recherchiere doch einfach selber mal. Bei uns ging es hauptsächlich um das Beispiel Wien, dass die dortigen Bäcker nämlich täglich genug Lebensmittel wegschmeißen um eine durchschnittliche deutsche Kleinstadt eine Woche lang zu ernähren.
    Also so interessieren tuts mich nun auch wieder nicht. Aber ich glaube dir erst, wenn ich einen Beleg habe inklusive Statistiken, damit ich diese auseinandernehmen kann.

    Zitat Zitat
    Und, öh, zu deiner Theorie, die Lebensmittel würden nicht entsorgt sondern "recycelt" ... Mal ganz blöd gefragt: Wie genau stellst du dir Lebensmittelrecycling vor? O.o Lebensmittel sind meist verderblich ...
    100 Punkte. Man kann Nutztiere damit füttern, Pflanzen düngen, Kompogas herstellen und je nach Stoff lässt sich einiges anderes damit anstellen: Medizin, chemische Industrie, usw.
    Verderblich heisst nicht, dass etwas nicht mehr brauchbar ist.

    Zitat Zitat
    Meine Fresse, bist du naiv
    soso, naiv. Zum ersten: Ich höre in den Nachrichten vielleicht einmal in 2 Jahren von einem Fall, wo ungeniessbare Lebensmittel in den Umlauf geraten und selbst dann ist der Schaden meist gering (also wenige Betroffene). Solche Fälle nennt man Ausnahmen. Wenn du mich als naiv bezeichnest, müsste ich davon ausgehen, dass solche Fälle die Regel sind, aber dazu passiert dann doch etwas gar zu wenig. Zum Zweiten: Angebot generiert Nachfrage. Da die Nachfrage anscheinend oder scheinbar anhaltend ist, werden die Nachfrager gute Gründe haben, weshalb sie nachfragen, ansonsten wäre O2-reiches Wasser wieder weg vom Markt. Wäre ich naiv, würde ich behaupten, die Leute sind doof, weil sie es wegen der Werbung kaufen. Wenn sie das tun würden, müsste aber dafür geworben werden. Die letzte Werbung für O2-haltiges Wasser hab ich irgendwie vor 8 Jahren mal gesehen. Ich hoffe, ich habe dich mit meiner Naivität nicht zu sehr überfordert.
    Electrodynamics:

  13. #13
    Ich esse glaub ich eher ungesund.
    Mindestens einmal pro Woche Mc Doof. Schmeckt einfach zu gut!
    Aber in der letzten Zeit achte ich etwas mehr darauf, zu essen wo ich denke das es gesünder ist.. z.B. Müsli mit Milch morgens, mehr Obst, mehr Gemüse.
    Ich hab irgendwie keine Lust für mich alleine was sehr aufwendiges zu kochen nur damit es gesund ist. Auch für mehrere achte ich nicht darauf ob es gesund ist, sondern ob es schmeckt.
    Dick werd ich eh nicht 8D

  14. #14
    Ich werd deinen Beitrag jetzt nicht nocheinmal auseinanderpflücken. Fakt ist, die Menschen in den Industrienationen bewegen sich um ein Vielfaches weniger, als noch vor etlichen Jahren. Da wird keine 100 Meter weit gelaufen zum Zigarettenautomaten. Arbeitstechnisch verschiebt sich auch alles in den tertiären Dienstleistungssektor (mehr sitzen, weniger "anpacken", hier ist mehr geistige Arbeit gefragt - kein Wunder, wenn es für alles mittlerweile Maschinen gibt).

    Und du scheinst meinen Beitrag nicht genau gelesen zu haben, denn ich schrieb, das FETTIGES Essen in der Regel GÜNSTIGER ist, als mageres Fleisch z.B.. Die Zahlen der Diabetiker in Deutschland unter 20 Jahren haben sich im vergangenen Jahrzehnt VERDOPPELT.

    Laut der DGE (Deutschen Gesellschaft für Ernährung) sind mehr als 65 % der Männer nd 55 % der Frauen übergewichtig (in Deutschland wohlgemerkt). Die Folgen sind Diabetes, Muskel- und Skeletterkrankungen, Fettstoffwechselstörungen und weiß der Geier was. Und das fängt neuerdings schon im Kindesalter an - Krankheiten, die früher im Zuge der Alters auftraten - das muss man sich erst einmal reinziehen. Eigentlich kann es mir ja egal sein, was die anderen Menschen in sich hineinstopfen, aber wenn man bedenkt, dass man als Steuerzahler für die Therapien und Medikamente für diese Leute löhnt, dann ist es schon eine andere Sache.

  15. #15
    Zitat Zitat von Louzifer Beitrag anzeigen
    Ich werd deinen Beitrag jetzt nicht nocheinmal auseinanderpflücken. Fakt ist, die Menschen in den Industrienationen bewegen sich um ein Vielfaches weniger, als noch vor etlichen Jahren. Da wird keine 100 Meter weit gelaufen zum Zigarettenautomaten. Arbeitstechnisch verschiebt sich auch alles in den tertiären Dienstleistungssektor (mehr sitzen, weniger "anpacken", hier ist mehr geistige Arbeit gefragt - kein Wunder, wenn es für alles mittlerweile Maschinen gibt).
    Du fragtest nach meinem persönlichen Umfeld, nicht was "Fakt ist". Und meiner Meinung nach bewegen sich immer noch zu viele, wenn ich mein Umfeld so betrachte.

    Zitat Zitat
    Und du scheinst meinen Beitrag nicht genau gelesen zu haben, denn ich schrieb, das FETTIGES Essen in der Regel GÜNSTIGER ist, als mageres Fleisch z.B.. Die Zahlen der Diabetiker in Deutschland unter 20 Jahren haben sich im vergangenen Jahrzehnt VERDOPPELT.
    Ich habe deinen Beitrag wohl genauer gelesen als du, gerne zitiere ich dir den wesentlichen Satz:

    Zitat Zitat
    qualitativ schlechteres Fleisch (mehr Fett/weniger Magermasse) ist im direkten Vergleich teurer als die magere Variante.
    Zitat Zitat
    Laut der DGE (Deutschen Gesellschaft für Ernährung) sind mehr als 65 % der Männer nd 55 % der Frauen übergewichtig (in Deutschland wohlgemerkt).
    Sind tatsächlich etwa zwei Drittel, meinetwegen.

    Da ich aber grundsätzlich ein Skeptiker bin, frage ich jetzt, was die DGE unter Übergewichtig versteht und wie das gemessen wird. Und dann wette ich mit dir, dass ich mit einer Stichprobe von 15 deutschen Personen die These widerlegen kann...

    Zitat Zitat
    Die Folgen sind Diabetes, Muskel- und Skeletterkrankungen, blablablablabla.....
    Ich kenne die Folgen. Nur schade, dass diese nicht direkt folgen, sondern lediglich ein prozentuales Risiko darstellen und auch dieses ist abhängig vom Ausmass des Übergewichts selbst.

    Zitat Zitat
    Eigentlich kann es mir ja egal sein, was die anderen Menschen in sich hineinstopfen, aber wenn man bedenkt, dass man als Steuerzahler für die Therapien und Medikamente für diese Leute löhnt, dann ist es schon eine andere Sache.
    Dann müsstest du aber wissen, wieviel deiner zwei Drittel absolut erkranken. Weiter müsstest du wissen, wieviel Steuern du relativ zum Rest der Bevölkerung zahlst und das kann bei einem so krass progressiven Steuersatz nicht wirklich viel sein.

    Und deshalb kann es dir wirklich egal sein, was andere in sich hereinstopfen.
    Electrodynamics:

  16. #16
    Man kann doch heutzutage gar nicht mehr gesund essen. Wenn man bedenkt wie viel Chemie in einem Apfel steckt, lässt man es doch lieber bleiben. Naja, ich bin ehern der Meinung das, die heutige Generation gar nicht mehr so alt wird und die Krankheit "Krebs" häufiger auftreten wird, da Chemie für den Körper ja schädlich sein muss... Ist meine kurze und knappe Antwort auf dieses Thema.

    Zitat Zitat
    Mindestens einmal pro Woche Mc Doof. Schmeckt einfach zu gut!
    Wenn ich euch jetzt noch erzähle, das Rattenfleisch günstiger ist als Hühnchenfleisch aber genauso schmeckt kommt euch das Essen gleich wieder hoch. Einfach nicht so viel denken, sondern essen so wie es die Firmen mögen.

  17. #17
    Krebs ist eine alterskrankheit... und nicht zwingend durch Chemie bedingt. Soviel Klugscheisserei muss jetzt einfach noch sein.

  18. #18
    Zitat Zitat
    da Chemie für den Körper ja schädlich sein muss... Ist meine kurze und knappe Antwort auf dieses Thema.
    Echtmal, ich hab mir letztens im Chemieunterricht fast den Fuß verstaucht!

  19. #19
    Zitat Zitat von gas Beitrag anzeigen
    Ich esse fast immer in der Mensa. Das sind Profis, die werden schon wissen, was sie tun. Es ist billiger und außerdem rohstofflich und energetisch effizienter, als wenn sich jeder selbst bekocht.
    Als jemand, der ein dreiviertel Jahr in der Mensa als Zivi gearbeitet hat und dadurch (ich habe sowohl Annahme, Lagerhaus-Reinigung und Entsorgung mit gemacht) einen recht guten Einblick in die Qualität der verarbeiteten Produkte. Und kann meine Kommilitonen deshalb meist mit einem Lächeln und den Worten verabschieden, dass ich zu Hause essen werde .
    Okay, das ist sicherlich von Mensa zu Mensa unterschiedlich, aber meine Erfahrungen waren, dass immer recht frischem Gemüse manchmal recht lange gelagertes Fleisch gegenübersteht. Wenn es zwei mal in der Woche ähnliche Fleischgerichte gibt, würde ich eher nicht zuschlagen. Außerdem hat sich der Plan bei uns rund alle vier Wochen wiederholt. Hat man gemerkt daran, dass der Fisch wieder aufgetaut wurde...
    Zusammengefasst heißt das, wenn ich doch mal in der Mensa esse: Hackfleisch, Fisch (besonders paniert) und Aufläufe unbedingt meiden, bei Braten auch das Essen der letzten Tage schauen, Süßspeisen sind recht sicher.
    Manchmal sind Zusätze auch nicht richtig deklariert (für wen das wichtig ist), außerdem gab es bei uns "Ziegenkäse" von Kühen und "frische H-Milch"...

    Zitat Zitat von TheBiber Beitrag anzeigen
    Ich kann mit Sport sowieso nichts anfangen, nicht nur weil man sich bewegen muss, obwohl dies schon zu stark langweilt, sondern diese ganze Wettbewerbskultur. Sowas gehört in die Privatwirtschaft, nicht in die Freizeit. Es gibt gute Gründe, Sport nicht zu mögen. Nur scheinen die Sportlichen meist kein Verständnis dafür aufzubringen
    Absolut deiner Meinung bezüglich des sportlichen Wettbewerbs, aber Breitensport macht doch immer noch das Gros aus. Und auch wenn man mit Nordic Walking z.B. nicht anfangen kann, solche nicht wettkampforientierten Sportarten sind doch stark im Kommen.

    Zitat Zitat von TheBiber Beitrag anzeigen
    soso, naiv. Zum ersten: Ich höre in den Nachrichten vielleicht einmal in 2 Jahren von einem Fall, wo ungeniessbare Lebensmittel in den Umlauf geraten und selbst dann ist der Schaden meist gering (also wenige Betroffene). Solche Fälle nennt man Ausnahmen.
    Du hörst in den Nachrichten auch nicht viel über Äthiopien, aber es ist trotzdem da

    Zitat Zitat von Metro Beitrag anzeigen
    Man kann doch heutzutage gar nicht mehr gesund essen. Wenn man bedenkt wie viel Chemie in einem Apfel steckt, lässt man es doch lieber bleiben. Naja, ich bin ehern der Meinung das, die heutige Generation gar nicht mehr so alt wird und die Krankheit "Krebs" häufiger auftreten wird, da Chemie für den Körper ja schädlich sein muss... Ist meine kurze und knappe Antwort auf dieses Thema.
    In jedem Apfel steckt Chemie, und zwar in Form von Glucose- und Fructose-Ketten. Schrecklich, dass mit dem Begriff genauso sinnlos um sich geworfen wird wie mit Bio...
    Wohl möglich, dass ein höherer Anteil der Leute an Krebs stirbt als noch vor hundert Jahren. Immerhin haben wir ja Typhus, Ruhr, Pocken und Pest so gut wie ausgerottet hier.
    Andererseits, gab es vor hundert Jahren überhaupt das Konzept des gesunden Essens? Sicher nicht so ausgeprägt und auf weniger wissenschaftlicher Basis als heute.

    Zitat Zitat
    Wenn ich euch jetzt noch erzähle, das Rattenfleisch günstiger ist als Hühnchenfleisch aber genauso schmeckt kommt euch das Essen gleich wieder hoch. Einfach nicht so viel denken, sondern essen so wie es die Firmen mögen.
    Hey, es macht Sinn, schließlich schmeckt Hühnchen ja auch besser als Ratte.

  20. #20
    Zitat Zitat von TheBiber Beitrag anzeigen
    Wie auch immer: Ich esse gerne fett. Weil es eben Geschmacksträger ist und Geschmack ist für mich das Wesentlichste beim Essen, das kommt vor allem anderen. Ich bin ein Genussmensch und auf die Endorphine nach einem guten Essen will ich nicht verzichten, denn diese machen schliesslich glücklich. Mein Körpergewicht ist ebenfalls normal, mein BMI ist in den letzten 2 Jahren von 19 auf 23 gestiegen, noch 2 mehr und ich bin endlich übergewichtig. Ernsthaft, ich kannte eine Person, die schwerst magersüchtig war, seit diesem Anblick kann ich auch mit schlanken Menschen und notorischen Gesundessern nichts mehr anfangen. Wer unbedingt nicht zunehmen will, der soll sich bewegen, aber am Fett im Essen soll meiner Meinung nach definitiv nicht gespart werden, ist schlecht für die Psyche. Mal abgesehen von den fettlöslichen Vitaminen, die ja auch irgendwie eingenommen werden müssen.
    Wenn du ein ordentliches Cardio durchziehst, verlierst du dabei vielleicht 300KCal pro Einheit. Ausdauersport ist zwar gesund, aber hat kaum etwas mit Fettreduktion zutun. Außerdem verbrennst du dabei im Schnitt wahrscheinlich mehr Muskeln, als Fett: Ich bin davon überzeugt, dass der Körper mehr Fett verbrennt, wenn man nur noch eiskaltes Wasser trinken würde, anstatt einmal die Woche laufen zu gehen.




    Ich selber esse sehr gerne, und auch sehr abwechslungsreich: Meine Mahlzeiten haben teilweise 4, 5 Gänge. Ich esse gerne ausgefallene Sachen, experimentiere, lass mir meine Lebensmittel auch recht oft einiges kosten. Ich importiere Käse. Ja, richtig: Ich bin derartig dekadent, dass ich mir meinen Käse importiere. Das Brot kaufe ich allerdings ganz normal bei einem traditionellem Bäcker.
    Mac Donnald? Kann ich nicht leiden. Burger King? Schach Matt. Das ist in meinen Augen einfach nur absoluter geschmacklicher Müll: Wenn es schnell gehen soll, dann Backe ich mir lieber einen panierten Läberkäse, oder ein gutes Geflügelschnitzerl heraus, und mache mir gute Petersilkartoffeln dazu, oder einen leckeren Salat. Wenn ich weniger Faul bin, dann halt mal einen Braten. Und verdammt viel Obst. Es gibt nichts besseres, als einen Kübel voller Äpfel zuhause herum stehen zu haben. O_o

    Süßen Kram esse ich ebenfalls nur hochwertig: Eine Schokoladentafel kann mir gestohlen bleiben. Wenn ich schon Schoko esse, dann ist das eine handgemachte. Dadurch isst man vllt. einmal im Monat etwas Schokolade, anstatt jeden Tag, allerdings ist diese dafür um ein Vielfaches besser. O_o





    Btw haben wir alle höchstwahrscheinlich schon Rattenfleisch gegessen. Ihr würdet euch wundern, wie viel in den Konservenfabriken unabsichtlich in die Machinen fallen.
    "When I was in college, there were certain words you couldn't say in front of a girl," "Now you can say them, but you can't say 'girl." - Tom Lehrer

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •