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  1. #14
    Oh, doch so viele?
    Dann weiss ich ja wenigstens das ich nicht alleine bin. ^^

    Ich fühle mich in Gruppen von Menschen immer irgendwie als Aussenseiter. Einfach nicht kompatibel, egal wie sehr ich mich anstrenge, ich werde immer damit enden als Aussenseiter dazustehen. Mitlerweile akzeptiere ich es einfach und fühle mich jetzt sogar als etwas besonderes, einzigartiges auch wenn das etwas egozentrisch klingen mag. Natürlich versuche ich immer ein bisschen mich meinem Umfeld anzupassen, eben soweit um nicht von anderen niedergemacht, wie es mir damals oft passierte, oder gar verachtet zu werden. Es ist schön, nicht "normal" zu sein, es ist wie in der Kunst, es wird sehr viel kopiert und es wird sich sehr oft nach gewissen Normen gerichtet, doch das neue, nicht vertraute, ungewöhnliche, nie dagewesene wird zuerst nur von den wenigsten geachtet und erst wenn es eine gewisse Masse als schön empfindet wird es von den anderen auch "akzeptiert" und wirkt auf sie vertrauter und "normaler".
    "Ich tue dies, weil es alle Leute tun."
    "Ist doch vollkommen normal!"
    "Der ist ja nicht mehr normal!
    "Du bist doch verrückt!"
    All das sind typische Aussagen von Massenmenschen, die sich nur in einem "Kollektivbewusstsein" wohl fühlen, weil sie nicht alleine dastehen wollen mit ihrer Meinung ganz einfach weil kein Mensch alleine sein will.
    Ich fühle mich so wohl wie ich bin und habe meine eigene Persönlichkeit/Vorlieben/etc., und die muss jeder Mensch akzeptieren sonst kann ich unmöglich mit ihm klarkommen. Das hatte ich vor einiger Zeit mal mit einem Kumpel, habe irgendwann den Kontakt zu ihm abgebrochen (bzw. hat er sich nicht mehr bei mir gemeldet) weil es einfach unmöglich ist mit ihm befreundet zu sein, weil wir einfach viel zu unterschiedlich waren auch wenn ich mich gut mit ihm verstanden hab doch ich kann diese Maske vor ihm einfach nicht mehr ertragen, will überhaupt nie mehr eine Maske vor anderen Menschen tragen weil es einfach eine Lüge gegen mich selbst und meinen eigenen Willen währe, klar man muss sich oftmals seiner Umgebung anpassen um von den Leuten akzeptiert zu werden aber das ist ok sobald es nicht in einer Lüge gegen sich selbst (also z.B. ich mag das und das obwohl ich das garnicht mag ^^) ausartet.

    Wenn ich heute auf die Straße gehe fühle ich mich nichtmehr so unwohl und bin nicht mehr so verkrampft wie damals. Mir ist bis zu einem gewissem Grad egal wie die anderen über mich denken, ja ich mag es sogar die Menschen ein bisschen zu verwirren, indem ich z.B. etwas für meine "Person" (bzw. der Typus, in den sie mich einordnen wollen) völlig untypisches mache, manchmal frage ich mich ob das überhaupt jemanden interessiert oder sich überhaupt jemand darum kümmert... ^^ Im Prinzip ist es so und so belanglos, denn das alles sind nur flüchtige Eindrücke die bei solch einer unauffälligen und introvertierten (um mal Pyrus' schönen Begriff zu klauen) Person wie mir schnell wieder vergehen oder über die ich vielleicht der einzige bin, der sich darüber Gedanken macht. *g*

    Achja, um mal wieder einigermaßen auf die Spur des Threadthemas zurückzukommen..
    Ich hab sehr große Probleme neue Menschen kennenzulernen, kann zwar mitlerweile schon ganz gut auf andere Menschen zugehen (früher hab ich ja sogar schon ne rießen Angst davor gehabt ein Mädchen auch nur anzusprechen, jetzt musste das sich zwangsläufig ändern da die Mädels bei uns jetzt in der Überzahl sind XD) aber so richtig kennenlernen... eigentlich sind die bis jetzt immer nur auf mich zugekommen und wollten mich kennenlernen, so hab ich mich da nie groß drum gekümmert. ^^ Ausserdem kann ich mit den meisten in meinem Alter sowieso nix anfangen, die sind mir alle zu verspielt und versoffen irgendwie. O_o
    Ich denke ich könnte das nicht, hab einfach keine Ahnung wie man sowas angeht und es ist mir irgendwie unangenehm den anderen über alles mögliche auszufragen...
    da bekomm ich wieder dieses komische Gefühl schon im vornherein über meine Absichten durchschaut zu sein.

    Ich bin allerdings auch eher so der einzelsprech Typ, in Gruppen von Menschen fühl ich mich einfach nicht wohl, fremd und ausgeschlossen, hab ich ja ganz oben schon beschrieben.
    Ich könnt jetzt ewig weitererzählen aber ich denke 60% von dem ganzem Zeug hab ich schon tausende von Malen hier aufgeschrieben, in irgend nem anderem Thread, aber es ist immer mal gut ein bisschen mehr von sich selbst kennenzulernen.


    Öhm... ja, das war's dann wohl... XD Sorry ist ne Menge Text also besser ihr schont eure Augen und lest euch den ganzen Wirrwar dort oben nicht durch. (wie? das habt ihr schon? ooooch wie dumm auch von mir das ich dass jetzt erst erwähnt habe... )


    [EDIT] Übrigens hab ich in letzter Zeit stark festgestellt, das es ausserdem total stimmungsabhängig ist, wie ich mich nach aussen hin gebe. Wenn ich z.B. total schlecht gelaunt bin will ich manchmal einfach nur die Menschen meiden, am liebsten irgendwo hin wo ich vollkommen allein bin aber wenn ich richtig gut in Stimmung bin kann ich manchmal sogar sehr gesprächig sein.
    Geändert von Ancient (11.12.2003 um 06:11 Uhr)
    ~ "Gott schuf die Zeit, von Eile hat er nichts gesagt!" ~
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