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Thema: Seiyuus - Da es nerdiger/kürzer klingt als Synchronsprecher

  1. #1

    Seiyuus - Da es nerdiger/kürzer klingt als Synchronsprecher

    Dreimal darf man raten, worüber es hier diskutiert wird, richtig es geht um Synchronsprecher in Anime (jap. Seiyuu), nicht aber um Synchros im Allgemeinen, von mir aus sind auch dt., oder engl. Synchronsprecher erlaubt aber da gibt es IMO sowieso nur wenig zu diskutieren.
    Es ist glaub ich bekannt, dass die Seiyuus in Japan eine sehr große Popularität genießen, doch bei uns sorgen die Synchros meist aus einem anderen Grund für Gesprächsstoff. Für neue Fans, sprich diejenige, die bisher nur wenig Erfahrungen mit den jap. Synchros gemacht haben, mag es ganz unverständlich klingen, aber nach einer Weile kann man tatsächlich jap. Stimmen auseinander halten und auch diese auch qualitativ einzuordnen, auch wenn man von der Sprache immer noch keine Ahnung hat. Dann beginnt man evtl. die eine oder andere Stimme zu favourisieren und genau darum soll's jetzt gehen. Habt ihr bestimmte Lieblingsseiyuus, können diese einen Anime aufwerten? Geht es soweiß, dass ihr manche Anime gar nicht gucken würdet aber mit *hier einen Namen einfügen* in der Hauptrolle lässt es sich dann doch vertragen? Sucht ihr sogar gezielt nach anderen Anime, wo eure Lieblingsseiyuus mitgespielt haben? Gerne könnt ihr uns auch alles andere drüber erzählen, da sind fast keine Grenzen gesetzt

  2. #2
    Naja Ich mach mir nicht so wirklich Gedankn über die "Seiyuus",da sie mir in erster Linie völlig egal sind :/
    Natürlich kommt es ziemlich oft vor dass Ich mir denke "Ey..die Stimme ist "overused" " weil man nach ner Weile wie Akito bereits sagte einfach die Stimmen lernt auseinanderzuhalten und wiederzuerkennen aber "Fan" bin ich normalerweise nicht BIS auf einen Fall: Mamoru Miyano °____°
    In erster Linie deswegen weil mir auch seine Musik SEHR gut gefällt.
    Das heisst wenn Ich sehe: AH Mamo-kun spricht da und da mit,dann seh Ich mir meistens auch die erste Folge an,doch der Rest liegt dann am Anime an sich und ob er mir gefällt. : )

  3. #3
    Teilweise schaue ich mir Anime wirklich nur an, weil ein guter Seiyuu dabei ist.
    Majin Tantei Nougami Neuro war so ein Fall, wegen Takehito Koyasu, dessen charakteristische Stimme ich wahrscheinlich sogar bemerken würde, wenn ich taub wäre. Spice und Wolf hab ich auch nur wegen den Seiyuus, Jun Fukuyama und Ami Koshimizu, durchgehalten, weil es mich stimmlich schonmal wieder auf Code Geass R2 vorbereitet hat. Kotono Mitsuishis Stimme hat sich mir nach Evangelion so sehr ins Ohr gebohrt, dass mir MSGundam Seed allein wegen ihren Szenen schon doppelt so viel Spaß gemacht hat wie der Rest. Ich könnte jetzt eigentlich noch haufenweise Seiyuus aufzählen, die wirklich fantastisch sind, aber ich zieh jetzt einfach mal die Notbremse, bevor sich die Lawine löst

  4. #4
    Wakamoto Norio is kind of cool, because he's doesn't afraid of anything. Hayami Shō mag ich seit Yami no Matsuei, aber in Macross 7 habe ich ihn nicht erkannt. bin wohl nicht Nerd genug.

  5. #5
    Spontan hätte ich auch an erster Stelle Wakamoto Norio gesetzt, der Typ hat einfach eine geniale Stimme, wie man sie kein zweites mal hört, aktuell z.B. als Charles in Code Geass R2.
    Takehito Koyasu ist ohnehin eine Legende, was die Quantität seiner Rollen betrifft, er ist im Grunde in fast jedem der älteren Anime zu hören.
    Fukuyama Jun wird meistens auch in sehr passenden Rollen eingesetzt.
    Ansonsten finde ich Midorikawa Hikaru mit seiner arroganten Stimme auch sehr gut, wohl am bekanntesten als Leon vom Spiel "Tales of Destiny".

    Bei den weiblichen Seiyuu will ich mich jetzt nicht festlegen, mir ist es persönlich da nicht so wichtig, wen ich höre, da fast alle ihre Arbeit zufreidenstellend erledigen, wenngleich ich diese ganzen Fanboys/-girls von ihnen niemals verstehen werde.

  6. #6
    Takehito KOYASU ich hab das Gefühl der Typ verfolgt die Animes die ich gerne gucke. :0

  7. #7
    D'oh, bisher hat sich noch kein Fanboy geäußert, oder haben sie sich nicht getraut, sich als solche zu erkennen geben? Ich hatte eigentlich erwartet, dass mehr die weiblichen Stimmen in Erinnerungen bleiben würden, ist zumindest bei mir so. Die erste Synchronsprecherin, die mir akutisch in Erinnerung geblieben war, dürfte wohl niemand geringerer als Megumi Hayashibara sein mit ihren großen Rollen in den 90-er Jahren (Rei, Lina Inverse oder eben Faye Valentine), auch die von ihr gesungenen Openings und Endings haben einen eigenen Stil, wenn ich jetzt eins davon höre, dann werde ich gleich ganz nostalgisch, das hab ich bei Slayers Revolution sehr deutlich gemerkt. Von den aktuellen sind Aya Hirano (selbstverständlich in erster Linie als Haruhi und Konata, aber auch aktuell als Chiko aus Nijuu-Mensuo no Musume), Houko Kuwashima (hat eine recht rauhe und deswegen sehr markante Stimme, kann wenn es sei muss dennoch ganz sanft sein, spielte u.a. Clare(Claymore), Tomoyo(Clannad) oder Miya Miya(Bamboo Blade)), Yuriko Yamaguchi (kennen wir alle als Ritsuko aus Evangelion doch erst ihre Rolle als Nico Robin hat mich wirklich überzeugt), oder Mai Nakahara (u.a. Mai aus My Hime und Rena aus Higurashi) immer sehr angenehm zu hören. Doch auf Platz 1 ist für mich ganz eindeutig Mamiko Noto, ihre sanfte Stimme ist wie Balsam für meine Ohren. Da sie bisher in unzählig vielen Anime mitgespielt hat, sind mir auch viele in Erinnerung geblieben, allen voran Yakumo aus School Rumble, Enma Ai aus Jigoku Shoujo, Matsuri aus sola und Nina/Anna aus Monster.

    Die männlichen Seiyuus sind wie gesagt für mich schwieriger auseinander zu halten, Tomokazu Sugita (Kyon, Yuuichi aus Kanon oder Takumi aus Honey & Clover), Yuji Ueda (Morita aus Honey & Clover) und Tomokazu Seki (Sousuke aus FMP, Chiaki aus Nodame) würde ich aber immer erkennen.

    Zu einem vollständigen Fanboy fehlt mir aber noch einiges, ich könnte nur wenige von ihnen auch optisch wieder erkennen, mehr als ihre bisher gespielten Rollen weiß ich nicht wirklich, einige schätze ich durchaus als Sänger/innen, doch bisher beschränkte sich es doch nur auf die OPs/EDs oder irgendwelche Insertsongs. Klar glaube ich daran, dass mir manche Anime ohne den einen oder anderen Seiyuu nicht so gut gefallen würden, wie sie es tuen aber einen Anime nur wegen einem Seiyuu zu gucken, ist bei mir noch nicht vorgekommen, aktuell überleg ich mir aber Nogizaka Haruka no Himitsu weiter zu gucken da Mamiko Noto dort die Hauptrolle spielt. Gut dass die Serie nicht direkt schlecht sondern nur einfallslos ist, mit keinem Geld der Welt könnte man mich dazu bewegen, Kanokon zu gucken, auch wenn Mamiko-san dort ebenfalls mitspielt.

  8. #8
    Zitat Zitat von Akito Beitrag anzeigen
    D'oh, bisher hat sich noch kein Fanboy geäußert, oder haben sie sich nicht getraut, sich als solche zu erkennen geben?
    Jetzt geb ichs zu: ich bin verrückt nach Aya Hirano. Hab den Großteil ihrer tollen Singles und ihr Photobook H: Staiway to 20 hat mir mehr als gut gefallen. Suzumiya Haruhi no Gekisou lief bei mir mehrere Tage lang rauf und runter. Aber ich muss zugeben, dass ich sie in Macross Frontier als Nene überhaupt nicht erkannt habe, obwohl sie so eine auffällige Stimme hat

    Was mir beim Lesen hier noch auf/eingefallen ist: Wakamoto Norio kann ich seit Mechazawa in Cromartie einfach nicht mehr ernstnehmen, was mir seinen Geass-Auftritten jedesmal ein unheimliches Lächeln aufs Gesicht zaubert. Einzigste Ausnahme: als Reuenthal in LoGH, warum, weiß ich nicht.
    Und jemand ganz Wichtiges, der mir entfallen ist: Shuuichi Ikeda. Wunderbar charakteristische Stimme, immer erkennbar, egal ob unter 'ner Maske, mit Sonnenbrille oder als völkermordender Coordinator.
    Tomokazu Seki verbinde ich irgendwie weniger mit seinen großen Rollen alá Nodame und Initial D, sondern mit seinen kleineren aber auffälligeren Rollen zB als Bart in Vandread, Yzak in MSG Seed oder auch als Touji in NGE. Er ist für mich eigentlich der Seiyuu, den ich in Nebenrollen immer sofort erkenne, wenn er aber mal ne Hauptrolle hat erstmal nachschlagen muss^^

  9. #9
    Für mich war die erste Seiyuu die ich wiedererkannt habe Rie Kugimiya, die Synchronsprecherin von Shana aus Shakugan no Shana, Mizore aus Rosario to Vampire und Sabato aus Bokusatsu Tenshi Dokuro-chan. Letztens habe ich sie auch aus den Japanischen Tales of Symphonia: Knight of Ratatosk herrausgehört. Sie ist jetzt vllt. nicht prägnateste Synchronsprecherin, aber ich freue mich einfach wenn ich Stimmen wiederkenne und dann an die früheren Rollen denke. Was bei mir zugegebener Maßen noch eher selten passiert. Wobei ich auch noch keine Lieblings Seiyuu, nur die Begeisterung ihre Stimmen wieder zuerkennen. Folglich habe ich mir auch noch keine Serie nur wegen den Seiyuu angesehen. Kann aber noch kommen ^^""

    Gruß Kayano

  10. #10
    Den einzigen Anime, den ich mir jemals auf japanisch angesehen habe (und es kurze Zeit später auch bereut habe), war One Piece, und da klangen alle Sprecher nahezu gleich. Ernsthaft. Wie Frauen in Monumentalfilmen.

  11. #11
    Zitat Zitat
    Den einzigen Anime, den ich mir jemals auf japanisch angesehen habe (und es kurze Zeit später auch bereut habe), war One Piece, und da klangen alle Sprecher nahezu gleich. Ernsthaft. Wie Frauen in Monumentalfilmen.


    Ich muss mich da mal anschließen. Allgemein merkt man, dass die Szene da offenbar recht genaue Vorstellungen davon hat, wie jemand zu klingen hat, ich könnte niemals einen Japaner aus einem Anime in einem anderen wiedererkennen, einfach, weil sie alle so ähnlich klingen. Wo es in Deutschland richtige Charakterstimmen gibt (Ich denke jetzt so an die von Bruce Willis, Homer Simpson oder Steve Oerkel/Vegeta ), scheinen selbst das in Japan nur Stereotypen zu sein. Gelegentlich hat mich mal eine Stimme überzeugt, aber wenn man mehr guckt, fällt einem auf, dass es das alles irgendwo schonmal irgendwie gab. Kommt mir jedenfalls so vor.

    Und treffender Threadtitel, ich hasse es. Benutzt bei jeder sich bietenden Gelegenheit "Comic" statt "Manga", das kotzt entsprechende Leute ordentlich an...
    Erst alles mit unnötigen Fachwörtern staffieren und dann wundern sie sich, warum dieser Teil der Kultur hier nur ein Nischendasein fristet.

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