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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Jo das hatte ich schon im voraus gelesen auffer Squarenet Seite hat mir auch gut gefallen. FF V is für mich irgendwie ein besonderes FF wegen des exzellenten Gameplays, auch wenn ich mit der Sache das die Charas keinerlei Persönlichkeit hätten etwas wiedersprechen muss, es kommt halt darauf an wie man Sie sieht. Klar, alle Vier(Fünf..) sind wahre Klischeecharaktere, aber ich glaube zu FF5 würden keine anderen passen
    Final Fantasy V

  2. #2

    Pik Gast
    So, nachdem ich FF VI durchgespielt habe (und meine PS kaputtgegeangen ist ) schreib ich mal etwas dazu.
    Erstmal war das RPGH wieder lesenswert . Auch wenn es diesmal keinen Aspekt gab, bei dem ich völlig anderer Meinung war ^^. Kutze Frage zum Inhalt: Inwiefern wurde Rassenvernichtung thematisiert? Scheinbar ist mir das entgangen.

    Nun gut, jetzt mal zum Spiel. Ich hab es überwiegend gerne gespielt, wenn auch mit mehr oder weniger großen Pausen. Die Story gefiel mir auch sehr gut, vor allem, daß jeder Charakter (von denen, die Standard sind) dabei berücksichtigt wurde. Jedoch traten nach meiner Auffassung immer wieder kurze oder auch mal längere Abschnitte auf, die mir jede Lust weiterzuspielen genommen haben. Es fehlte jeglicihe Motivation, weshalb es bei mir auch nach FF VII - IX (als nach allen, die ich gespielt hab ^^") kommt. Das Gameplay fand ich in Ordnung. Nicht das innovativste, aber dennoch ... öhm ... spielbar ^^".
    Den Soundtrack fand ich aber nicht so überragend, wie er hier dargestellt wurde. Wie Pala schon sagte waren die Character-Themes wirklich gut und auch einige andere Stücke (Death on the snowfield), aber ich persönlich setze ihn mit dem von FF VII gleich.
    Cid hab ich übrigens auch sterben lassen ^^" und shadow auch, wobei ich es bei ihm sehr schade fand, daß dies im weiteren Verlauf mit keinem Wort erwähnt wurde.

    Joa ...

  3. #3
    Zitat Zitat
    Inwiefern wurde Rassenvernichtung thematisiert?
    Jagt auf die Esper, klingelts?
    Allein diese ernsten Themen machen Final Fantasy VI für mich unvergleichbar. Noch dazu, das Spiel ist 10 Jahre alt.
    Ich wünsche mir für die kommenden Final Fantasy Spiele wieder den Weg zu düsterem, möglicherweise schon mit Final Fantasy XII, welches mich schon sehr anspricht.
    Zitat Zitat
    Nicht das innovativste, aber dennoch ... öhm ... spielbar ^^"
    Bei den ersten sechs Teilen bestand immer ein ungleichgewicht zwischen Gameplay (1,3,5) und Handlung (2,4,6). Schon interessant sowas^^
    Zitat Zitat
    Den Soundtrack fand ich aber nicht so überragend, wie er hier dargestellt wurde.
    Da bin ich anderer Meinung, die Final Fantasy VI OSV gehört zu den wenigen Soundtracks, bei denen ich mit jedem Lied etwas verbinde. Shadows einfaches Thema, welches im Ending Theme seinen tragischen Höhepunkt erreicht. Ich könnte Stunden so weiterschwärmen. Nun, Geschmäcker sind wohl verschieden.
    Zitat Zitat
    Death on the snowfield
    Dieses Lied gibt es nicht, ich bin mir jetzt acuh nicht sicher, welches du meinen könntest, sieh dir mal die Soundtrack Sektion auf SquareNet an, vielleicht kennst du ja den echten Titel.
    Zitat Zitat
    Cid hab ich übrigens auch sterben lassen
    Ich denke, das ist auch gut so. Die daraus resultierende Szene gehört zu den schönsten im Spiel.
    Zitat Zitat
    und shadow auch
    Hier hast du allerdings eine dieser Szenen verpasst.
    Shadow sollte den Sprung in die World of Ruin überleben, damit seine Geschichte beendet werden kann.


    Die Wespe, der Fuchs und der Vogel gehen erst in die Oper und dann auf Safari. 8)
    Nützliche Adressen (HTML, CSS, PHP, MySQL, Werkzeuge) für Webgestalter.
    -> Übersicht meiner Artikel (HTML Strict verstehen Teil 1-8 und weitere interessante Themen).

  4. #4

    Pik Gast
    So, nochmal neu, meine Antwort war ja weg ^^"

    Zitat Zitat von mitaki
    Jagt auf die Esper, klingelts?
    Das kann man meiner Meinung nach nicht wirklich damit vergleichen. Rassen wurden vernichtet, weil sie als minderwertig angesehen wurden. Die Esper wurden gejagt, weil man ihre Fähigkeiten (aus)nutzen wollte. Ein besserer Vergleich wäre da die Ausrottung/Tötung von Elefanten wegen ihres Elfenbeins.

    Zitat Zitat von mitaki
    Nun, Geschmäcker sind wohl verschieden.
    Seh ich genauso

    Zitat Zitat von mitaki
    Dieses Lied gibt es nicht, ich bin mir jetzt acuh nicht sicher, welches du meinen könntest, sieh dir mal die Soundtrack Sektion auf SquareNet an, vielleicht kennst du ja den echten Titel.
    Entschuldige, das war mein Fehler. Dots ist ein Remix von Terra's Theme.

    Zitat Zitat von mitaki
    Ich denke, das ist auch gut so.
    In dem Moment hab ich was anderes Gedacht ^^

    Zitat Zitat von mitaki
    Hier hast du allerdings eine dieser Szenen verpasst.
    Shadow sollte den Sprung in die World of Ruin überleben, damit seine Geschichte beendet werden kann.
    Von seinen Träumen während der Übernachtungen hab ich gelesen, habe aber keinen einzigen davon gesehen (ich hab es auch nicht darauf angelegt). Wie man ihn retten kann wusste ich auch (wobei ich mich frage, wie man beim normalen Spielen darauf kommen soll), aber ich hatte mir erhofft noch einige Worte des Bedauerns über ihn zu hören. Leider vergebens.

  5. #5
    Zitat Zitat von Pik
    Das kann man meiner Meinung nach nicht wirklich damit vergleichen. Rassen wurden vernichtet, weil sie als minderwertig angesehen wurden. Die Esper wurden gejagt, weil man ihre Fähigkeiten (aus)nutzen wollte. Ein besserer Vergleich wäre da die Ausrottung/Tötung von Elefanten wegen ihres Elfenbeins.
    rassen werden doch vernichtet, also "rassenvernichtung", der grund dafür ist bei der begrifflichkeit doch zunächst einmal ziemlich unwichtig.

    "Völkermord (Synonym Genozid) bezeichnet die systematische und geplante Auslöschung einer bestimmten Menschengruppe, eines Volks oder einer Volksgruppe."

    systematisch und geplant war das hier auf jeden fall, wenn ich mir da diese nette einrichtung des imperiums anschaue ...
    Zitat Zitat
    Wie man ihn retten kann wusste ich auch (wobei ich mich frage, wie man beim normalen Spielen darauf kommen soll)
    afair wird an irgendeiner stelle auf dem neuen kontinent gesagt, dass man warten soll. dann kommt es nur immer darauf an, wie ernst man das genommen hat und ob man mutig genug ist, es bis wenige sekunden vor ablauf der zeit durchzuhalten ^^ beim ersten durchspielen hab ich shadow auch verloren. war einer der hauptgründe, warum ich FFVI noch ein zweites mal durchgezockt habe. imho lohnt sich das alleine für diese geniale szene am ende, eine der bewegendsten im spiel imho.

  6. #6

    Pik Gast
    Zitat Zitat von Enkidu
    rassen werden doch vernichtet, also "rassenvernichtung", der grund dafür ist bei der begrifflichkeit doch zunächst einmal ziemlich unwichtig.

    "Völkermord (Synonym Genozid) bezeichnet die systematische und geplante Auslöschung einer bestimmten Menschengruppe, eines Volks oder einer Volksgruppe."

    systematisch und geplant war das hier auf jeden fall, wenn ich mir da diese nette einrichtung des imperiums anschaue ...
    Wenn man von der exakten Begrifflichkeit ausgeht ist es auch keine Rassenvernichtung, da man zwischen Rassen nur innerhalb einer Art untergliedert. Da Esper und Menschen aber zwei verschiedene Arten sind fällt das raus. Demnach könnte man es maximal als Artenvernichtung/ Ausrottung einer Art bezeichnen. Vergleichsweise ist der Unterschied zwischen Mensch und Tier ähnlich (wobei das Beispiel etwas ungünstig ist, da Esper den Menschen in ihrem Entwicklungs bzw. Leistungstand überlegen sind, Tiere aber nicht). Würde man davon ausgehen, daß es nur einer Tierart gäbe, würde man bei deren systematischer Vernichtung sicherlich auch nicht von Rassenvernichtung sprechen oder?

    Zitat Zitat von Enkidu
    afair wird an irgendeiner stelle auf dem neuen kontinent gesagt, dass man warten soll. dann kommt es nur immer darauf an, wie ernst man das genommen hat und ob man mutig genug ist, es bis wenige sekunden vor ablauf der zeit durchzuhalten ^^ beim ersten durchspielen hab ich shadow auch verloren. war einer der hauptgründe, warum ich FFVI noch ein zweites mal durchgezockt habe. imho lohnt sich das alleine für diese geniale szene am ende, eine der bewegendsten im spiel imho.
    Ich erinnere mich dunkel, daß da irgendwas war ^^. Nunja, beim ersten Mal hab ich nicht einmal die Stelle gefunden, an der man abspringen muß (ich stand zwar kurz vor der Stelle hatte aber nicht mit X-Drücken gesucht), und somit durfte ich das Ganze nochmal in Angriff nehmen (inklusive Atma Weapon). Und dann nochmal zu warten, wenn man es endlich dort hin geschafft hat (bei einer weniger gut rainierten Party) ist wirklich ... herausfordernd ^^

    Zitat Zitat von Galuf
    Komisch O_o Mir ist so als hätte ich in diesen Thread schon mal gepostet und das vor dem Backup. Ist ja auch egal ich poste noch mal
    Dem war nicht so. Ich war der Letzte, der was reingeschrieben hatte.

    Zitat Zitat von Galuf
    Um Längen besser als bei FF-VII
    Atmosphärisch war die Darstellung des Spiels stellenweise vielleicht wirklich besserdargestellt, aber um Längen sicherlich nicht. Naja Geschmackssache.

    Zitat Zitat von Galuf
    Meinst du jetzt die Szene wo er Interceptor sagt dass er frei ist?
    Schonmal was vom Spoilerkasten gehört?

  7. #7
    Zitat Zitat von Pik
    Schonmal was vom Spoilerkasten gehört?
    Schon alleine das RPGH ist verspoilert (was keine Kritik ist) also macht das eine auch nicht die Welt

  8. #8
    Zitat Zitat von Galuf
    Meinst du jetzt die Szene wo er Interceptor sagt dass er frei ist? Diese Scene gefällt mir auch sehr gut. Besonders wegen der Musik Untermannung des Herrn Uematsu
    ja, diese szene, also shadows part im abspann, wie ihn jeder freigespielte charakter bekommt, meinte ich. aber bewegt hat mich weniger die sache mit interceptor, als viel mehr etwas anderes, was shadow sagt und seine geschichte endgültig abschließt (und wirklich irgendwie unheimlich traurig ist, wenn man seine geschichte kennt). und jop, musikalisch ist das imho der höhepunkt des ending-themes ^^ noch ein grund, shadow in der WoR zu bekommen, weil man das stück sonst nicht in voller länge hören kann.
    Zitat Zitat von Pik
    Wenn man von der exakten Begrifflichkeit ausgeht ist es auch keine Rassenvernichtung, da man zwischen Rassen nur innerhalb einer Art untergliedert. Da Esper und Menschen aber zwei verschiedene Arten sind fällt das raus. Demnach könnte man es maximal als Artenvernichtung/ Ausrottung einer Art bezeichnen. Vergleichsweise ist der Unterschied zwischen Mensch und Tier ähnlich (wobei das Beispiel etwas ungünstig ist, da Esper den Menschen in ihrem Entwicklungs bzw. Leistungstand überlegen sind, Tiere aber nicht). Würde man davon ausgehen, daß es nur einer Tierart gäbe, würde man bei deren systematischer Vernichtung sicherlich auch nicht von Rassenvernichtung sprechen oder?
    von wikipedia:
    "Rassen oder Unterarten sind in der biologischen Systematik Populationen einer Art, bei denen der Genaustausch mit anderen Populationen vermindert ist. Dadurch kann es zu einer verstärkten Herausbildung von gemeinsamen phänotypischen Merkmalen kommen, die die Individuen der Rasse von anderen Populationen der gleichen Art unterscheiden (Merkmalsdivergenz)."

    also soweit ich das verstehe kann das wort "rasse" sowohl auf menschen als auch auf tiere zutreffen.
    darüber hinaus vergisst du hierbei die tatsache, dass die esper von menschen abstammen, ursprünglich sogar mal menschen waren. der unterschied ist also gar nicht so groß wie es den anschein haben mag.
    über was man alles diskutieren kann *rolleyes* naja, ich finde die formulierung ziemlich passend (die meisten werden wohl wissen, was gemeint ist) und werde sie wohl so lassen.
    BD BFM BoF BoFII BoFIII BoFIV BoFV DQ DQII ES FF FFII FFIII FFIV FFV FFVI FFVII FFVIII FFIX FFX FFXI FFMQ FFTA2 GS G GII GIII GX HMC
    IoG JC KH LAL LO SG SD SD2 SD3 SD4 LoM SSD SDDS HoM SB SO SO2 SO3 S SII T ToP ToD ToE ToF VS WA WA2 WA3 WA4 XG XSI XSII

  9. #9
    Komisch O_o Mir ist so als hätte ich in diesen Thread schon mal gepostet und das vor dem Backup. Ist ja auch egal ich poste noch mal



    Also ich finde diesen RPGH besonders gut weil das Spiel hier so beschrieben wird dass man sofort neugierig wird und ausprobieren möchte. Ich habe mir einfach für einen Moment vorgestellt, ich hätte FF-VI nicht durchgespielt und muss sagen dass diese bescheibung sehr leicht Interesse wecken kann.

    In diesem Spiel wird die FF Atmosphäre so perfekt umgesetzt dass man staunen könnte.

    Um Längen besser als bei FF-VII



    Zitat Zitat von Enkidu

    afair wird an irgendeiner stelle auf dem neuen kontinent gesagt, dass man warten soll. dann kommt es nur immer darauf an, wie ernst man das genommen hat und ob man mutig genug ist, es bis wenige sekunden vor ablauf der zeit durchzuhalten ^^


    Ach was :/ wenn’s nicht klappt, einfach vom letzten Speicherpunkt noch mal starten^^

    Zitat Zitat

    beim ersten durchspielen hab ich shadow auch verloren. war einer der hauptgründe, warum ich FFVI noch ein zweites mal durchgezockt habe. imho lohnt sich das alleine für diese geniale szene am ende, eine der bewegendsten im spiel imho.


    Meinst du jetzt die Szene wo er Interceptor sagt dass er frei ist? Diese Scene gefällt mir auch sehr gut. Besonders wegen der Musik Untermannung des Herrn Uematsu


  10. #10

    Pik Gast
    Gut, du hast Recht, ich hab wirklich vergessen,daß die Esper von Menschen abstammen und etwas dämlich zu diskutieren ist es auch, also geb ich mich geschlagen (aber dem Begriff steh ich immernoch skeptisch gegebüber :P)

  11. #11
    Zitat Zitat
    Naiverweise vertraut Madonna in ihren letzten Atemzügen Gestahl ihr Kind an und die Geschichte nimmt ihren Lauf.
    Gestahl hat sie sich von ihr mit Gewalt genommen, sie selbst war komplett am Leben.

    Zitat Zitat
    FFVI spielt ca. 20 bis 30 Jahre nach diesen Ereignissen
    Da Terra zu dem Zeitpunkt ein Jahr alt ist, waren es gerade mal 17 Jahre.

    Zitat Zitat
    Die Entwicklung des Plots geht dahin, dass Kefka, die rechte Hand Gestahls aufgrund seines Magi-Überflusses aus seiner Kindheit und der Freude am Schmerz und Leid anderer langsam aber sicher größenwahnsinnig wird,
    Zunächst war er kein Kind sondern schon zu dem Zeitpunkt der Injektion ein Soldat des Imperiums. Das sit nciht ganz mit Celes gleichzusetzen, bei der man sich dank der vielen Übersezungne nicht sicher sein kann.
    Und auf seinen Sadismus ist seien Entwicklung am allerwenigsten zurückzuführen;diese ist vielmehr durch seinen Machtdurst bedingt.

    Zitat Zitat
    Den Versuch kann man als durchaus gelungen betrachten, zumal man noch nichtmals klar einen Hauptcharakter in FFVI nennen kann. In der ersten Spielhälfte ist das wohl am ehesten noch Terra Branford, da sie den umfangreichsten Hintergrund hat. In der zweiten wechselt das dann eher auf die Ex-Commandantin des Imperiums, Celes Chere, über, die sich vor der Katastrophe den Rebellen anschloss.
    Ganz falsch. Terra ist vom Plot her der absolute Hauptcharakter. Selbst der restliche Storyinhalt der WoR(der, was, 15% füllt?) handelt überwiegend um sie. Sie ist am schwierigsten und dramatischten zu rekrutieren und symbolisiert die Botschaft FFVI undist der Gegenpol zu Kefka.+

    Zitat Zitat
    Auch wurde jeder Charakter in irgendeiner Beziehung schonmal mit dem Imperium konfrontiert, was später noch bei FFVII eine wichtige Rolle spielen sollte.
    Nein. Mog, Gau, Umaro und Gogo nicht.

    Zitat Zitat
    Leider konnten sich auch in diesem Teil einige von Nintendo verlangte Zensurmaßnahmen durchsetzen, allerdings hatte sich seit damals schon einiges getan. Auch die englische Übersetzung war trotz einiger Fehlgriffe noch um Längen besser gelungen als die von FFIV.
    Die schlechte Übersetzung ist einzig alleine auf den begrenzten Platz zurückzuführen. Japanisches lässt sich wesentlich kürzer fassen, während Woolsey erhebliche Probleme hatte und vieles vielfach kürzen und vereinfachen musste, weil es datentechnishc nicht geht.

    Zitat Zitat
    Das Leitmotiv des 6. Teils ist [Schuld], auch hier gibt es Belege zu Hauf. Allen voran das dunkle Imperium mit seiner erschreckenden Vergangenheit, aber auch viele der Partymitglieder bereuen Dinge, die sie u.a. in den zahlreichen Rückblicken falsch gemacht haben. Der Charakter Shadow bereut seine Vergangenheit sogar so sehr, dass er nie damit fertig wird und am Ende Selbstmord begeht, um endlich Ruhe finden zu können.
    Auch das Logomotiv macht das deutlich. Es zeigt einen Magitek Armor der von Terra gesteuert wird, welcher wiederum symbolisch für das Imperium steht, das ja die Schuld in der Geschichte praktisch manifestiert.
    Ähm, nein. Sicherlich kein unbedeutender Punkt, aber nur ein minimaler und der leitende schon garnicht. Das Leitmotiv in FFVI ist Hoffnung, (Wieder)Geburt und Wiederauferstehung.
    Shadow begeht NICHT Selbstmord. Er hört lediglich auf, von seinem Leben davonzurennen und stellt sich seinen Schicksal, was in seinem Fall den Tod bedeutet.

    Ja, das ganze ist schon uralt und interessiert keinen von euch, was auch immer.

  12. #12
    Zitat Zitat von Exkalipoor Beitrag anzeigen
    Und auf seinen Sadismus ist seien Entwicklung am allerwenigsten zurückzuführen;diese ist vielmehr durch seinen Machtdurst bedingt.
    Ich denke, darüber gab es im Spiel keine eindeutigen Aussagen. Die Gier nach Macht spielt bestimmt auch eine Rolle, aber Kefka ist eine durch und durch sadistische Persönlichkeit, was in diversen Szenen sein Handeln beeinflusst.
    Zitat Zitat
    Ganz falsch. Terra ist vom Plot her der absolute Hauptcharakter. Selbst der restliche Storyinhalt der WoR(der, was, 15% füllt?) handelt überwiegend um sie. Sie ist am schwierigsten und dramatischten zu rekrutieren und symbolisiert die Botschaft FFVI undist der Gegenpol zu Kefka.
    Eben nicht. Frag mich nach so vielen Jahren jetzt nicht nach Quellen, aber aus Entwicklerinterviews selbst geht hervor, dass es in VI keine eindeutige Hauptfigur gibt und eher Wert auf eine Art Gruppenverständnis gelegt wird.
    Am ehesten wäre es auch für mich Terra/Tina, sie hat ihren Auftritt in Dissidia ja nicht umsonst bekommen. Aber so absolut wie du es hier darstellst ist das sicher nicht. Was Celes angeht - sie als Hauptfigur in der zweiten Hälfte zu sehen liegt nahe, da man mit ihr anfängt und sie eine Weile wie selbstverständlich in der Party hat (wie in der WoB Terra der erste Partycharakter ist). Die Szenen auf Solitary Island sind ein dramatischer Höhepunkt im Spiel. Terra hingegen ist in der World of Ruin komplett optional. Wäre mir neu, wenn man in RPGs den so absolut eindeutigen Hauptcharakter in einem wesentlichen Teil der Handlung einfach links liegen lassen kann. Besonders schwer fand ich es auch nicht, sie zu rekrutieren.

    Btw., noch so ein WoR-Hasser? Vonwegen 15%, von der Charakterentwicklung erfährt man in der zweiten Spielhälfte weit mehr über die Heldentruppe als in der ersten. Keine Ahnung warum so viele ein Problem damit haben, dass diese Quests teilweise in beliebiger Reihenfolge gemacht oder ganz weggelassen werden können. Für mich war die Atmosphäre in der zerstörten Welt jedenfalls weitaus dichter als zuvor. Einfach bewegend, sich vor diesem Hintergrund auf die Suche nach den Überlebenden Freunden zu machen. Wenn man alles mitmacht ist das Verhältnis zwischen WoB und WoR eher 60% zu 40%.
    Zitat Zitat
    Shadow begeht NICHT Selbstmord. Er hört lediglich auf, von seinem Leben davonzurennen und stellt sich seinen Schicksal, was in seinem Fall den Tod bedeutet.
    Uhm, er hätte locker mit den anderen von dort fliehen können und wusste, was auf ihn zukommt, wenn er dies nicht tut. Wenn du dich auf die Schienen stellst, wohlwissend, dass gleich ein Zug kommt, ist es auch Selbstmord, wenn du stehen bleibst. Wahrscheinlich hat Shadow nach genau so einer Gelegenheit gesucht. Dass er sich seinem Schicksal stellst und das in dem Fall den Tod bedeutet ändert nichts daran, dass es Selbstmord ist. Vielleicht eine besondere Form von Suizid, aber da hilft es auch nichts, das durch die Blume auszudrücken.
    Zitat Zitat
    Ja, das ganze ist schon uralt und interessiert keinen von euch, was auch immer.
    Warum schreibst dus dann? Vor allem auch noch so, als hätte ich das gestern gepostet, ohne irgendeine Ahnung zu haben. Das Review wurde hier auch schon zum zweiten Mal gepostet, es ist im Grunde noch um einiges älter als 2003. Mir ist sehr wohl klar, dass sich da einige inhaltliche Fehler eingeschlichen haben. Danke jedenfalls für die übrigen Hinweise, werde das ggf. berücksichtigen, wenn ich das Review demnächst überarbeite.

  13. #13
    Zitat Zitat
    Eben nicht. Frag mich nach so vielen Jahren jetzt nicht nach Quellen, aber aus Entwicklerinterviews selbst geht hervor, dass es in VI keine eindeutige Hauptfigur gibt und eher Wert auf eine Art Gruppenverständnis gelegt wird.
    -In einen Dissidia Interview erklärt Nomura, dass sie der Hauptcharakter ist.
    -Das Wirken sämtlicher anderen Charaktere ist sehr leicht ersetzbar. Terras nicht. Terra ist die Verbindung des Hauptplotes.
    -Terra hat eine Verbindung mit den Antagonisten, die auch auf Gegenseitigkeit beruht und bis zum Ende lastet.
    -Es geht im Plot immer um Terra. Terra darf dem Imperium nicht in die Hände fallen, Terra muss gefunden und irhe Vergangenheit und ihre Esperverbindung erforscht werden(selsbt in ihrer großen Abwesenheit geht es nur um Terra!!) Terra kann als einzige das Espertor öffnen, Terra kann als einzige die Esper beruhigen, Terra kann als einzige Kefka Paroli bieten, leitet die Hauptrede mit ihn ein und ist der mit Abstand stärkste Charakter im Kader.

    Zitat Zitat
    Was Celes angeht - sie als Hauptfigur in der zweiten Hälfte zu sehen liegt nahe, da man mit ihr anfängt und sie eine Weile wie selbstverständlich in der Party hat (wie in der WoB Terra der erste Partycharakter ist).
    Mit irgendjemanden muss man anfangen. Celes ist völlig unbedeutend. Sie sucht nach ihren Freunden, nahezu jeder tat dies im vergangenem Jahr. Ihre Person und ihr eigenspezifisches Wirken trägt zu absolut nichts bei.



    Zitat Zitat
    Die Szenen auf Solitary Island sind ein dramatischer Höhepunkt im Spiel.
    Jein, sie dienen zur Celes Charakter Entwicklung und sind in der Tat bewegend. Zum Plot tragen sie aber nichts bei.

    Zitat Zitat
    Terra hingegen ist in der World of Ruin komplett optional. Wäre mir neu, wenn man in RPGs den so absolut eindeutigen Hauptcharakter in einem wesentlichen Teil der Handlung einfach links liegen lassen kann. Besonders schwer fand ich es auch nicht, sie zu rekrutieren.
    Erstmal ist sie im wichtigen nicht optionalen WoR nicht optional. Zunächst wird einen empfohlen, nach Mobliz zu gehen und nahezu jeder wird dem folgen(genauso wie nahezu jeder Sabin rekrutieren wird). Rekrutiert man sie nicht, so wird Kefka in seiner finalen Rede eine Zusatzzeile ergänzen(sowas wie "Hmpf, dann beseitige ich euch jetzt schon"), was darauf hinweist, dass er lediglich Terra als gefahr und wichtigster Punkt des Widerstandes und der Hoffnung anerkennt. Überdies fliegt Terra vor dem finalen Kampf von Mobliz zu Kefkas Turm. Ist Kefka besiegt, erscheint sie und die führt die Gruppe hinaus. D.h. selbst im optionalen Ende ist sie dabei und beendet das Abenteuer, indem sie ihr Haarband löst.

    Und mit schwierig zu rekrutieren meinte ich nicht gameplayweise, alle anderen Cahraktere brauchen bloss gefunden werden. Mache einen Dungeon und am Ende foglt ein "Hey, ihr lebt noch! Lasst und zusammen Kefka besiegen".
    Nennenswerte Ausnahmen bilden Setzer, Strago und Shadow, die halt wachgerüttelt werden müssen. Terra? Sie will zunächst garnicht, sie kann zunächst garnicht, sie sit die einzige, die überhaupt zögert. Es müssen erst dramatische Situationen vonstatten gehen, bis sie sich anschließt.

    Zitat Zitat
    Btw., noch so ein WoR-Hasser? Vonwegen 15%, von der Charakterentwicklung erfährt man in der zweiten Spielhälfte weit mehr über die Heldentruppe als in der ersten. Keine Ahnung warum so viele ein Problem damit haben, dass diese Quests teilweise in beliebiger Reihenfolge gemacht oder ganz weggelassen werden können. Für mich war die Atmosphäre in der zerstörten Welt jedenfalls weitaus dichter als zuvor. Einfach bewegend, sich vor diesem Hintergrund auf die Suche nach den Überlebenden Freunden zu machen. Wenn man alles mitmacht ist das Verhältnis zwischen WoB und WoR eher 60% zu 40%.
    Nein. Die WoR ist wie die dritten Welt in FFV oder der Moment vor dem Norkrater mit Sephiroth. Man nennt sie auch Welt der Sidequests. Vom reinen Plot her ist sie unbedeutend, da zeitlich gesehen nichts passiert. Von der Charakterentwicklung hast du völlig recht, aber bei den agnzen Abenteur in der WoR gibt es keine Handlung und kaum Momente wo man merkt"Aha, da ist der Hauptcharakter".


    Zitat Zitat
    Uhm, er hätte locker mit den anderen von dort fliehen können und wusste, was auf ihn zukommt, wenn er dies nicht tut. Wenn du dich auf die Schienen stellst, wohlwissend, dass gleich ein Zug kommt, ist es auch Selbstmord, wenn du stehen bleibst. Wahrscheinlich hat Shadow nach genau so einer Gelegenheit gesucht. Dass er sich seinem Schicksal stellst und das in dem Fall den Tod bedeutet ändert nichts daran, dass es Selbstmord ist. Vielleicht eine besondere Form von Suizid, aber da hilft es auch nichts, das durch die Blume auszudrücken.
    Ist was anderes, als sich selbst ein Messer in den Hals zu jagen. Suizid ist das Beenden des eiegnen Lebens, weil man durch äußerlcihe Umstände dazu gezwungen wird(und eigentlich sich garnicht umbringen will). Bei Shadow ist das anders. Er ist vor seinen Ängsten immer davongelaufen. Die Feigheit und falsche Gründe halten ihm am Leben, ehe er es schafft, Mut zu zeigen und sich seiner Verantwortugn zu stellen. Er kann kein normales Leben führen und hat dies erst am Ende kapiert. Es ist Selbstmord, aber kein Suizid.


    Zitat Zitat
    Warum schreibst dus dann? Vor allem auch noch so, als hätte ich das gestern gepostet, ohne irgendeine Ahnung zu haben. Das Review wurde hier auch schon zum zweiten Mal gepostet, es ist im Grunde noch um einiges älter als 2003. Mir ist sehr wohl klar, dass sich da einige inhaltliche Fehler eingeschlichen haben. Danke jedenfalls für die übrigen Hinweise, werde das ggf. berücksichtigen, wenn ich das Review demnächst überarbeite.
    Weil ich aufgrund des Datums dachte, dass sich dafür kein Schwein interessiert und der Verfasser(der nach sechs Jahren wahrscheinlich hier noch aktiv ist) sich auch nicht unbedingt mit seiner uralten Arbeit befassen möchte. Zumal ich nirgendwo erwähnt habe, dass deine Arbeit schlecht ist. FFVI scheint mir hier recht tot zu sein.
    Und ich schreibe immer, sofern es möglich ist, über FFVI zu reden und wenn ich dabei alleine dastehe.

  14. #14
    Zitat Zitat von Exkalipoor Beitrag anzeigen
    -In einen Dissidia Interview erklärt Nomura, dass sie der Hauptcharakter ist.
    Ich habe von einem viel älteren Interview gesprochen. Soweit ich weiß, war Nomura in FFVI nur Monsterdesigner und war nicht maßgeblich an der Geschichte usw. beteiligt. Was er dazu über ein Jahrzehnt später meint ist imho nicht grade ausschlaggebend.
    Zitat Zitat
    -Es geht im Plot immer um Terra.
    In der World of Balance vielleicht, aber das sagte ich schon. In der World of Ruin werden andere Prioritäten gesetzt.
    Zitat Zitat
    Mit irgendjemanden muss man anfangen. Celes ist völlig unbedeutend. Sie sucht nach ihren Freunden, nahezu jeder tat dies im vergangenem Jahr. Ihre Person und ihr eigenspezifisches Wirken trägt zu absolut nichts bei.
    Völlig unbedeutend? "Eigenspezifisches Wirken"? Da werden dir selbst die meisten FFVI-Fans widersprechen. Wenn man mit irgendjemandem anfangen muss, dann hätte das ebensogut Terra sein können, die Entwickler haben sich aber dagegen entschieden. Und wenn ich mir überlege, was für emotionale Schwerpunkte da gesetzt werden, als Celes ganz allein ist und sich erst umbringen möchte ... auch in den FMVs der PlayStation-Umsetzung ist sie ganz prominent vertreten, während diverse andere Charaktere erst gar nicht auftauchen. Celes ist neben Terra eine der zentralen Figuren in der Handlung. Auch nicht zu vergessen ist ihre komplizierte Beziehung zu Locke.
    Zitat Zitat
    Jein, sie dienen zur Celes Charakter Entwicklung und sind in der Tat bewegend. Zum Plot tragen sie aber nichts bei.
    Wenn ich mir überlege, was auf dieser Insel alles passiert, trägt das eine ganze Menge zum Plot bei. Nicht alle Tage denkt einer der Protagonisten, er sei der einzige überlebende Mensch auf der Welt und versucht sich das Leben zu nehmen. Die Handlung fortzuführen bedeutet nicht zwangsweise, dass es irgendwas mit Kefka & Co zu tun haben muss.
    Zitat Zitat
    Rekrutiert man sie nicht, so wird Kefka in seiner finalen Rede eine Zusatzzeile ergänzen(sowas wie "Hmpf, dann beseitige ich euch jetzt schon"), was darauf hinweist, dass er lediglich Terra als gefahr und wichtigster Punkt des Widerstandes und der Hoffnung anerkennt.
    In diese halbe Textzeile interpretierst du ja ganz schön viel hinein.
    Zitat Zitat
    Nennenswerte Ausnahmen bilden Setzer, Strago und Shadow, die halt wachgerüttelt werden müssen. Terra? Sie will zunächst garnicht, sie kann zunächst garnicht, sie sit die einzige, die überhaupt zögert. Es müssen erst dramatische Situationen vonstatten gehen, bis sie sich anschließt.
    Selbes gilt für die von dir genannten "Ausnahmen". So einzigartig ist Terra in der Beziehung nun auch wieder nicht.
    Zitat Zitat
    Nein. Die WoR ist wie die dritten Welt in FFV oder der Moment vor dem Norkrater mit Sephiroth. Man nennt sie auch Welt der Sidequests. Vom reinen Plot her ist sie unbedeutend, da zeitlich gesehen nichts passiert. Von der Charakterentwicklung hast du völlig recht, aber bei den agnzen Abenteur in der WoR gibt es keine Handlung und kaum Momente wo man merkt"Aha, da ist der Hauptcharakter".
    Das sehe ich völlig anders, und da wird mich auch niemand umstimmen können. Wie ich schon weiter oben sagte, Handlung bedeutet nicht, dass zwangsläufig alle Elemente der Geschichte in Bewegung sein müssen. In diversen Teilen der Reihe wie z.B. FFVII gab es mehr oder weniger so etwas wie die von dir beschriebene "Welt der Sidequests", aber VI geht über dieses Konzept weit hinaus, indem man erst hier viele der Hauptfiguren erst richtig kennenlernt. Es handelt sich um eine Art Katharsis, eine Synthese. Das, was in der World of Balance begonnen wurde, wird erst hier aufgelöst, diverse Figuren finden erst in der völlig zerstörten Welt ihren Platz im Leben (Terra, Cyan ...) oder können ihre tragische Vergangenheit hinter sich lassen und wieder nach vorne blicken (Setzer, Locke ...).
    In der World of Ruin hat jedes wichtige Partymitglied einen eigenen Abschnitt, und das sind in FFVI bekanntermaßen so einige. Sie alle werden nochmal ins Rampenlicht gerückt. In den Endphasen der meisten anderen RPGs gibt es so etwas nicht, da spielt man sich nur durch diverse Sidequests, die nicht besonders viel mit den Charakteren oder der Hauptstory zu tun haben. So etwas ist zwar auch in der World of Ruin vorhanden, aber reiht man alle Charakter-Quests aneinander, macht das wie schon gesagt einen so wesentlichen Bestandteil des Gesamtbildes von FFVI aus, dass man das wohl kaum als Nebensache abtun kann. Meine Güte, die ganze Weltkarte wurde extra dafür verändert, mitsamt den meisten Städten und dem Soundtrack. Ein bisschen viel Aufwand, wenn es nur um ein paar Sidequests ginge, oder? Nur weil vieles davon optional ist, heißt das noch lange nicht, dass es weniger bedeutsam ist als das, was man davor vorgegeben bekam.
    Zitat Zitat
    Ist was anderes, als sich selbst ein Messer in den Hals zu jagen. Suizid ist das Beenden des eiegnen Lebens, weil man durch äußerlcihe Umstände dazu gezwungen wird(und eigentlich sich garnicht umbringen will). Bei Shadow ist das anders. Er ist vor seinen Ängsten immer davongelaufen. Die Feigheit und falsche Gründe halten ihm am Leben, ehe er es schafft, Mut zu zeigen und sich seiner Verantwortugn zu stellen. Er kann kein normales Leben führen und hat dies erst am Ende kapiert. Es ist Selbstmord, aber kein Suizid.
    Ähm, soweit ich weiß ist Suizid praktisch gleichbedeutend mit Selbstmord. Von daher ... hier ein Wiki-Zitat:

    Der Suizid (von neulateinisch suicidium aus caedium = Tötung und sui = seiner selbst (Genitiv), also sui caedium = Tötung seiner selbst) ist das willentliche Beenden des eigenen Lebens, sei es durch beabsichtigtes Handeln oder absichtliches Unterlassen, z. B. lebenswichtige Medikamente, Nahrungsmittel oder Flüssigkeit nicht mehr zu sich zu nehmen. Das Wort „Suizid“ wird in der modernen Wissenschaftssprache bevorzugt, während der sprachgebrauchlich bekanntere Ausdruck „Selbstmord“ als Lehnübersetzung bereits im 17. Jahrhundert ebenfalls aus „suicidium“ entstand.

  15. #15
    Zitat Zitat von Exkalipoor Beitrag anzeigen


    Weil ich aufgrund des Datums dachte, dass sich dafür kein Schwein interessiert und der Verfasser(der nach sechs Jahren wahrscheinlich hier noch aktiv ist) sich auch nicht unbedingt mit seiner uralten Arbeit befassen möchte. Zumal ich nirgendwo erwähnt habe, dass deine Arbeit schlecht ist. FFVI scheint mir hier recht tot zu sein.
    Und ich schreibe immer, sofern es möglich ist, über FFVI zu reden und wenn ich dabei alleine dastehe.
    FFVI ist hier nur recht tot gerredet, nicht tot an sich
    Irgendwann gabs halt mal nahezu jede Diskussion über alle Themen, heisst aber nicht das die nicht wieder jemand anfachen kann

    PS: Und wegen Nomura, wollte ich auch bereits sagen...Nomura hat in Dissidia die Char Designs gemacht, seine Rolle bei FFVI war aber allgemein eher unbedeutend, daher würde ich auf seine "Meinung" nicht all zu viel geben, da müsste man wenn schon Sakaguchi fragen was er dazu meint

    PPS: Ich hab allgemein aber für mich persönlich die Hauptrollen schon eher in Terra UND Celes gesehn, einfach weil sie durch ihre natürliche Begabung Magie zu wirken auch irgendwie in die Gesamtthematik um die Esper usw. "wichtiger" erschienen sind.

  16. #16
    Zitat Zitat
    FFVI ist hier nur recht tot gerredet, nicht tot an sich
    Irgendwann gabs halt mal nahezu jede Diskussion über alle Themen, heisst aber nicht das die nicht wieder jemand anfachen kann
    Ich bin hier also zur falschen Zeit? Mein Pech.

    Zitat Zitat
    PPS: Ich hab allgemein aber für mich persönlich die Hauptrollen schon eher in Terra UND Celes gesehn, einfach weil sie durch ihre natürliche Begabung Magie zu wirken auch irgendwie in die Gesamtthematik um die Esper usw. "wichtiger" erschienen sind.
    Abgesehen davon, dass Celes nicht natürlich Magie wirken kann, hat sie mit der Gesamtthematik so ziemlich garnichts zu tun. Wann wird sie mit einer Esper asoziiert? Hat sie eine direkte Verbindung zu einer Esper? Allesamt nein.

    Nomura hat in der Tat bis auf ein paar Charakterdesigns wie Shadow oder Setzer(war mit der Grund weshalb er es wohl in KH 2 schaffte, Terra gehörte ganz Amano und vor den hat er Respekt) nicht viel mit FFVI gemein, nur steht ihm niemand gegenüber, der meint, dass Terra nicht der Hauptcharakter FFVI ist.

    Zitat Zitat
    In der World of Balance vielleicht, aber das sagte ich schon. In der World of Ruin werden andere Prioritäten gesetzt.
    Prioritäten, die mit der Story garnichts zu tun haben und sich nur auf die einzelnen Schicksale der Charaktere befassen.

    Zitat Zitat
    Völlig unbedeutend? "Eigenspezifisches Wirken"? Da werden dir selbst die meisten FFVI-Fans widersprechen. Wenn man mit irgendjemandem anfangen muss, dann hätte das ebensogut Terra sein können, die Entwickler haben sich aber dagegen entschieden. Und wenn ich mir überlege, was für emotionale Schwerpunkte da gesetzt werden, als Celes ganz allein ist und sich erst umbringen möchte ... auch in den FMVs der PlayStation-Umsetzung ist sie ganz prominent vertreten, während diverse andere Charaktere erst gar nicht auftauchen. Celes ist neben Terra eine der zentralen Figuren in der Handlung. Auch nicht zu vergessen ist ihre komplizierte Beziehung zu Locke.
    Man hätte nicht mit Terra anfangen können, da sie überzeugt werden muss. Wie stelltst du dir das vor? Ein Jahr vergeht und Terra erkennt erwst dann ruckartig die Bedeutugn der Liebe, verhaut Hunbaba nach seinen dreißigsten Überfall und zieht aus, um die Gefährten zu suchen?
    Celes Handeln auf der einsamen Insel wirkt ungeheuer viel in ihre Charakterdevelopment, aber zur Story ist es irrelevant. Sie hätte auch abkratzen können und jemand anders hätte die Suche aufnehmen können. Sicherlich ist sie ein häufig vertretender Charakter und mit Lock auf dem zweiten Platz, aber Terra überbietet sie in keinster Weise.

    Zitat Zitat
    In diese halbe Textzeile interpretierst du ja ganz schön viel hinein.
    Kefka hat Terra als Spielzeug benutzt, das wird schon zu Beginn klar und ist von ihrer Kraft überwältigt und fasziniert, bis er sie eben selber übertrifft. Aber warum führt Terra denn die Rede an udn warum erscheint die Zeile erst, wenn sie doch unwichtig sein soll, wie du meinst?
    Eventuell verweise ich auf die Terra-Kefka Beziehung in Dissidia, vll aber auch nicht.

    Zitat Zitat
    Selbes gilt für die von dir genannten "Ausnahmen". So einzigartig ist Terra in der Beziehung nun auch wieder nicht.
    Nein. Erstgenannte brauchen nur einen Stupser. Terra weigert sich zunächst und kann auch garnicht, physisch wie psychisch. Erst in der Gefahrensituation kann sie sich aus ihren Dilemma lösen.

    Zur WoR hast du ja recht, nur hat es auf die Story udn den Plot absolut keinerlei Bedeutung und wirkt sich auf das Gameplay und die Charaktere und damit komplettt anderen Gebieten aus. Diesbezüglich sind 40-50% gerechtfertig(kann man auch an der Spielzeit abschätzen) aber an plottechnsich wichtigen Szenen sieht es sehr dürftig aus.

    Zu Shadow: Ok, ich empfinde zwischen absichtlichen Unterlassen und absichtlichen handeln jedoch einen enormen Unterschied.

  17. #17
    Zitat Zitat von Exkalipoor Beitrag anzeigen

    Prioritäten, die mit der Story garnichts zu tun haben und sich nur auf die einzelnen Schicksale der Charaktere befassen.
    Ich habe nach wie vor das Gefühl, dass der Begriff "Story" für viele Leute einfach nur gleichzusetzen ist, mit dem "roten Faden".
    Ich persönlich finde schon, dass die einzelnen Schicksale der "Hauptdarsteller" durchaus mit zu einer Geschichte gehören, auch wenn sie den roten Faden vielleicht nicht weiterspinnen, ihn dafür aber ein wenig breiter werden lassen.

  18. #18
    Nun gut. Angenommen, wir beziehen uns nicht auf die Story, sondern dem Spiel allgemein. Welcher Charakter ist am stärksten vertreten und macht von Anfang bis zuletzt zum Ende eine der stärksten Wandlungen hindurch?
    Sicher, Lock kann seine alte Liebe überwinden und Celes wird vom emotionslosen Soldaten zu einer sensitiven, liebenden Frau(die Celes zu Beginn hätte sich nie und nimmer umgebracht).
    Terra? Sie beginnt mit den stärksten Zweifeln und befragt beständig ihre Existenz. Sie weiß nicht wer und was sie ist, fühlt sich nirgendwo sicher und vertraut und fürchtet sich vor nahezu allem. Zunächst wird ihre gesamte Vergangenheit aufgeklärt, aber selbst dann ist nicht Schluss. Jetzt wird sie vor die neue Herausforderung gestellt, den Friedne zu bewahren und erneut ist sie die einzige Hoffnung, Kontakt mti den Esper aufrecht zu erhalten
    "Sicher wird bald wieder Frieden herschen, ganz bestimmt!" (Blackjack)
    "Alleine werde ich das niemals schaffen..." (Vor dem imperialen Camp, wenn eine Ein-Frau Party gebildet wurde)
    Ihre Artgenossen wüten um die Welt und sie erfährt anhand des Thamasa Dorfes von Personen, denen einst ein ähnliches Schicksal widerfahren ist.
    Nicht zu vergessen hat sie es immer noch nicht geschafft, sich ihrern Umwelt zu öffnen, die Boot Szene mit Leo erklärt "Kann ich als Ergebnis einer solchen Einigung selbst Liebe geben?...Aber...ich hätte so gerne jetzt Gewissheit..."

    Aber mäh, Kefka tötet Leo, ihr Volk und zerstört die Welt und sie beschließt, sich um andere traurige Schicksale zu kümmern, den Moblitzkinder, obwohl sie nicht weiß, warum sie es tut. Sie verliert sogar aufgrund der Beziehung und den damit verbudnenen Gefühlen, die sie damit aufbaut ihre Kräfte. Erst nachdem die Kinder in ernster Lebensgefahr stecken fasst sie den Willen zu kämpfen und erkennt ihr Gefühl und ihre Stärke, nicht zuletzt, da sie selbst als monströse Esperform erstmals als liebender Mensch anerkannt wird.
    Das ganze gipfelt mit dem Showdown mit Kefka, wo SIE die Gruppe anführt und deren Ergebnisse zusammenfasst, da sie sich mit diesen auch am stärksten identifiziert.
    "Weil es nicht der Tod selbst ist, der entscheidet, sondern der Weg dahin. Was man erlebt, was man fühlt und was man beschützen will. Genügt es nicht, wenn jeder seinen eigenen Sinn in seinen Leben findet?"
    Alle Punkte treffen auf Terra unmittelbar zu, im Vergleich, auf andere Charaktere nur teilweise.
    Zuguterletzt rettet sie die gesamte Party, indem sie sie nach draußen führt und nochmal mit irher größten Angest konfrontiert wird, als weiterhin zu niemand dazugehöriges Wesen von deiser Welz zu verschwinden. Sie überwidnet dies dann aber doch(was sie in den meißten Situationen im Verlauf des Spieles nicht geschafft hätte.)

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