Nochmal zum mitschreiben:

Ich gehe nicht zu Leuten um mich auszuheulen.
Das find ich selber armseelig.
Allerdings wenn ich merke, ich hab 1 Problem, wo ich merke, ich schaffs einfach nicht alleine und es hat sich schon wie sau verschlimmert, dann war ich eben in der fälschlichen Erwartung, dass ich denen wichtig bin und sie mal kurz was positives sagen.
Ich kam zum Beispiel zu meiner besten Freundin und habe ihr erstmal erzählt:
'' Irgendwie gehts mir echt nicht mehr gut. Langsam hab ich das Gefühl, ich bin jedem scheißegal...''
und bekam als Antwort: '' Aha *mir-doch-egal-was-du-fühlst''

Wirklich sehr aufbauend. Groß rumgeheult hab ich nicht.
Ich sagte ihr einfach nur, was mich beschäftigt.

Das gleiche wie mit meiner Ex-Freundin. Sie war angepisst, weil ich wütend/traurig darüber war, dass sie mich wie einen Sandsack behandelte, mich abblockte und abweisend war. Und das noch bevor ich anfing rumzuheulen.

Und genau das ist doch mein Problem: Es war ihnen von Anfang an scheißegal, dass sich da etwas in mir aufbaut.
Das gleiche gilt für meine anderen Freunde auch.

Und da kann ich einfach nicht anders denken.
Ich, der sowieso ne Memme ist und sowieso schon sich weniger Wert als andere vorkommt.


Und ich hab jedes meiner Probleme allein gelöst.
Doch dieses ist einfach eine Ecke zu hart für mich.
Ganz ehrlich.
Ich schaffs nicht