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Hmm, eigentlich wollte ich es lassen, aber ich kanns nicht lassen. 
Soviele Zwischensequenzen gibts doch eigentlich in West-RPGs gar nicht, in denen soviel erzählt wird. ^^ Bei den meisten Spielen haben wir immer noch genügend Handlungsspielraum, Entscheidungs"gewalt" etc.
Ja, die alten Spiele bestanden aus entschieden mehr Story als die heutigen (Ausnahme: The Witcher), aber ich lese immer wieder, dass sich nur und wirklich nur auf die Story gestürzt wird. Wenn ich eine große Story will, dann lese ich ein Buch! Ja, da gibt es diese dicken Dinger, die gebunden sind, Worte enthalten und mit denen man etwas machen kann, dass sich "Lesen" nennt.
Und das macht sogar Spaß. ^___^
Zu einem Spiel, auch einem Rollenspiel, gehört aber m.M. nach entschieden mehr als nur Story: Gameplay, KS, Inszenierung, Umwelt, Musik, Interaktion mit NPCs oder Partymitgliedern (so vorhanden). Eine schöne stimmige Welt, ein gutes KS, tolle Musik, mehrere Möglichkeiten der Entscheidungen, welche den Wiederspielwert enorm erhöhen, sind meines Erachtens genauso wichtige Kriterien für ein gutes Spiel. Nur wird dies in allen Diskussionen um den "Verfall der Rollenspiele" eigentlich von fast niemanden in Betracht gezogen. Gestern war alles besser?
Ich wette, in zehn Jahren sagt die nächste RPG-Generation dasselbe. ^^
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