2D Charakter Porträts? Find ich super!
Naja, Close Ups können einem Spiel in 3D schon viel mehr Leben geben. Das Problem ist nur, dass sich die In-Game-Designer so wenig an die Vorlagen halten. Denn wenn die Unterschiede zu groß sind, dann sieht das wirklich nicht besonders toll aus. In dem Beispiel da oben etwa wäre es ein leichtes gewesen, die Haut blasser und die Frisur anders zu gestalten, haben sie aber nicht. Wenn schon Anime-Figuren, dann auch richtig und so wie sich das die Charakterdesigner gedacht haben.
Die Porträts haben ihre Existenzberechtigung und funktionieren in vielen RPGs noch sehr gut, aber nötig wären sie bei der Technik von heute eigentlich nicht mehr, wenn es die Entwickler richtig anstellen. Da das aber selten der Fall ist, habe ich es immer noch lieber, wenn die Artworks zum Spiel es in das Spiel hinein schaffen, als wenn ich mich die ganze Zeit mit hässlichen 3D-Modellen herumschlagen muss.
@Tonkra: Suspension of Disbelieve & Uncanny Valley.