um elementarer zu beginnen:
So ein kleines Quadrat ist ein Pixel. (hier bei 8facher Vegrößerung und eingeblendetem Raster, das ich üblicherweise ausblende)
Grafik wird auf 3 mögliche Arten gespeichert:
Pixelorientiert: kleine farbige Quadrate, üblich für 2D-Grafik, sämtliche Maker-Grafik besteht aus Pixelorientierten Dateien
Vektororientiert: auf "mathematische" Weise definierte Bögen, Striche etc, sprich man speichert sowas wie "dicker Strich von Punkt X nach Y mit leichter Krümmung nach...", Beispiel für diese Art sind svg-Dateien: http://de.wikipedia.org/w/index.php?...20060420014540
Vorteil von Vektororientiertheit ist, dass man beliebig reinzoomen kann ohne Qualitätsverlust und die Dateien winzig sind. Nachteil ist, dass es nicht-geometrische Dinge wie Fotografien nicht gut darstellen kann
Polygonorientiert: 3D-Modelling, Koordinaten und Farben/Texturen von Einzeldreiecken die sich zu den Gesamtmodellen zusammensetzen
Was du evtl auch nicht wissen könntest, ist, dass man Makergrafik direkt mit Grafikeditoren wie MS Paint bearbeiten kann. Viele Neulinge stellen sich irgendwie vor, da bräuchte man spezielle Programme dafür und das Erstellen von dem Krams ist halbautomatisch, tatsächlich setzen Pixler mehr oder minder Punkt für Punkt einzeln mit simplen Programmen wie MS Paint und raus kommt Grafik für den Maker (bzw für irgendwas, Pixler bezeichnet nur jemanden, der in diesem Mikro-Bereich von Grafik arbeitet)
Über den Pixler hinaus hats dann Leutz, die mit Fotobearbeitungsprogrammen wie Paintshop Pro oder Photoshop mit höheren Funktionen arbeiten, wie man es üblicherweise für Lightmaps (Lichtergrafiken die man über die Landschaft legt damit sie besser beleuchtet aussieht) oder Titelbilder bzw größere Bilder überhaupt benutzt